Ein homosexueller Charakter in Enterprise - was wäre davon zu halten? - SciFi-Forum

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Ein homosexueller Charakter in Enterprise - was wäre davon zu halten?

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  • Dr.McKay
    antwortet
    @Marvik Sind dann eigentlich auch Bi leute Krank? Oder leute wie du? Aber ich habe gelernt solche (sorry) dummen,unaufgeklärten und intoleranten menschen zu ignorieren.
    Übrigends der Versuch diese "krankheit" zu beheben hatten wir schon...nannte sich KZ....

    @Orovingwen Na ja siehs mal so, beim Pon Farr wärs doch logisch..ein Akt und zwei sind zufrieden.

    Man muss den chara auch nicht einführen, da gibts doch genug Crewmitglieder wovon mal einer Homosexuell sein kann. Es ist völlig ausreichend das mal zu erwähne (der hat ne beziehung mit xy oder so), wie bei hetero auch üblich.

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  • Galax
    antwortet
    vieleicht kommt es deswegen in Star Trek genauso selten vor, wie in anderen serien aus den USA, die derzeit aktuell gesendet werden, weil eben Star Trek kein fenster in eine reale zukunft, sondern nur ne SF serie ist; produziert und gemacht von kleuten der jetztigen zeitepoche ^^

    aber, wer weis, vieleicht werden homosexuelle in der zukunft nichtmehr leiden wegen ihrer krankheit, sondern, leute wie du erkennen irgendwann, das es ne ganz natürliche erscheinung ist wie die tatsache, ob einer blond oder dunkelhaarig ist

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  • endar
    antwortet
    @MarveK: Erstmal ist es schön, dass du zugibst, dich nicht über das Thema informiert zu haben. Immer gut, Leute zu treffen, die nicht über alles und jedes immer "Bescheid" wissen.

    Für deine Vorstellung, dass Homosexualität eine Störung sei, spricht aber wenig. Ganz im Gegenteil - seitdem man Homosexualität wissenschaftlich (mehr oder minder) erforscht, hat man einen gewissen Prozentsatz an Homosexuellen in der Gesellschaft feststellt, welcher im wesentlichen überall gleich ist. Würde Homosexualität jetzt auf äusseren Einflüssen basieren (d.h. durch die Umwelt beeinflusst werden), dann müsste es doch hier und da mehr Homosexuelle geben als woanders. Dem ist aber nicht so.
    Insofern ist eine genetische Disposition schon wahrscheinlich.

    Aber das nur nebenbei, mich würde viel mehr interessieren, was du meinst, welche Aussagen Star Trek denn bitte schön zur Zeit ausstrahlt?
    Dass es in Ordnung ist zu foltern (Luftschleuse) und dass man dem "höheren Ziel" ruhig ein Menschenleben opfern dürfe (Sim)? Dass Ethik ein Luxus sei, auf den man ruhig verzichten könne, wenn einem grad danach sei (gestrige Folge mit dem Ausseridischen aus dem Blubb).

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  • MMK
    antwortet
    Zitat von endar
    Zumindest ist der Beitrag von Marvek ein Zeichen dafür, dass es noch eine Menge an Aufklärungsarbeit zu leisten gibt.
    Würde wie gesagt bei meiner Meinung nichts ändern - zudem habe ich mich auch nicht weiter darüber informiert. Ob genetisches oder psychologisches "Problem" - es läuft beides aufs selbe hinaus: nämlich, dass soetwas in Star Trek offenbar wesentlich seltener vorkommt. Und in der Realität wird es meiner Meinung nach in Zukunft ähnlich aussehen.

    Zitat von endar
    Anhand des allgemeine eher niedrigen Niveaus von ETP wäre diese Serie aber wirklich der falsche Weg.
    Die indirekte Andeutung, dass Enterprise ein niedrigeres Niveau hat als die Aufklärungsarbeit über Homosexualität kann ich ganz und gar nicht stützen, insbesondere wenn man die Botschaften die Star Trek nunmal immer aussendet, entgegenstellt.

    Zitat von endar
    Dazu fällt mir auch wieder der gute alte Spruch von Praunheim ein: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Gesellschaft, in der er lebt.
    Insofern verstehe ich die momentane Entwicklung: Durch die grosse Toleranzwelle wird den Betroffenen eine Last von den Schultern genommen.
    Das kann durchaus eine Änderung der Vorlieben vieler Betroffenen bewirken und auch die Grundlage zur Erforschung von Homosexualität verbessern.

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  • endar
    antwortet
    Zumindest ist der Beitrag von Marvek ein Zeichen dafür, dass es noch eine Menge an Aufklärungsarbeit zu leisten gibt. Anhand des allgemeine eher niedrigen Niveaus von ETP wäre diese Serie aber wirklich der falsche Weg.
    Dazu fällt mir auch wieder der gute alte Spruch von Praunheim ein: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Gesellschaft, in der er lebt.

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  • MMK
    antwortet
    Zitat von Galax
    Hoffen wir mal auch, das man bis dahin auch die störung beseitigt hat, unter der du leidest.

    Naja, oder einfach mal n bissel aufklärunsarbeit leistet:
    Zu deiner überraschung:
    Man(n) wird so gebohren und ist so.
    daran gibts nix zu rütteln!
    Die Erkenntnis, dass man so geboren wird sehe ich sinngemäss als falsch an.
    In dem Fall ändert keine Diskussion etwas an meiner Meinung.

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  • Galax
    antwortet
    Zitat von Marvek
    Ich würde davon gar nichts halten. Es wäre vielmehr ein Rückschritt: Armut, Geldgier und Krankheit hat man bereits zu Archers Zeiten weitestgehend besiegt - darunter zählen auch diverse Störungen wie etwa Homosexualität.
    Hoffen wir mal auch, das man bis dahin auch die störung beseitigt hat, unter der du leidest.

    Naja, oder einfach mal n bissel aufklärunsarbeit leistet:
    Zu deiner überraschung:
    Man(n) wird so gebohren und ist so.
    daran gibts nix zu rütteln!

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  • MMK
    antwortet
    Ich würde davon gar nichts halten. Es wäre vielmehr ein Rückschritt: Armut, Geldgier und Krankheit hat man bereits zu Archers Zeiten weitestgehend besiegt - darunter zählen auch diverse Störungen wie etwa Homosexualität. Einen einmaligen Auftritt könnte man schon akzeptieren, aber bitte keinen wiederkehrenden Charakter.

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  • Orovingwen
    antwortet
    Also da könnte dann zb. auch Archer mal nen Kerl aufreißen..oder Trip..oder von mir aus auch ein schwuler vulkanier.
    is die Frage ob Homosexualität logisch ist

    joah könnte man so sehen. Vielleicht weil Männer da vielleicht etwas "empfindlicher" sind als Frauen (was aber auch nur reine Spekulation ist). Für mich ist beides normal. find das sehr sehr witzig, wenn ich mit 'nem kerl ins Kino gehe und wir beide da die Männer anschmachten

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  • Liburn
    antwortet
    Es ist recht merkwürdig dass allgemein ST sehr humanistisch und aufgeklärt sich darstellt aber wenn wenn es um das Tema 'Sexualität' angeht sind die geschichten irgendwie "verkrampft" - empfinde ich. Etwas offener und reaktionäre sollten sie sein. ich kann mich nur wage an eine DS9 geschichte erinnern als cpt. Sisko träumte und die 'phar-Geister' in quälten: in der 70' als Sci-Fi schriffteller tätig war - fazit es ging um rasisimus und wie man damit umging.

    Mir geht halt darum das ST allgemein etwas offener seien sollte auch in der Richtung Homosexualität.

    Liburn

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  • Dr.McKay
    antwortet
    @Orovingwen Ja aber ist dir schon mal aufgefallen das wenn über Homosexuelle in St diskutiert wird nur Schwule gemeint sind? Lesben gabs ja auch schon und komischerweise sehen das die meisten wieder als völlig normal an. Ja klar gehört das zum Leben, sind ja nicht alle gleich. Nur es solle oder muss ja nichte xtrem vorgehoben werden oder das nachher irgendwelche klieschees daher kommen.

    Also da könnte dann zb. auch Archer mal nen Kerl aufreißen..oder Trip..oder von mir aus auch ein schwuler vulkanier.

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  • Orovingwen
    antwortet
    @Sarek
    es wurde aber schon drüber Diskutiert, warum kein Deutscher zu sehen ist

    Ich finde es aber dennoch relavant sich zu fragen, warum eben genau dieser Aspekt des normalen Lebens (hier und heute) dort anscheinend nicht miteingabrcht wird. Muss ja nicht hochtragend gemacht werden (wurde in der einen DS9 folge ja auch nicht), aber z.B. anstatt, dass Hoshi auf Risa einen Kerl aufreißt, dass sie im nächsten ihre Zeit mit 'ner Dame verbring ohne drüber zu diskutieren

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  • Dr.McKay
    antwortet
    Eigentlich, wenn man so drüber nachdenkt, ist es doch bescheuert darüber zu diskutieren? Ich meine wir würden doch nie drüber diskutieren ob da nun ein Iraker rein soll oder nicht. Wenn da ein Chara rein kommt der schwul ist, ist es doch völlig egal..schließlich ist das nur ein Teil seiner Persönlichkeit und kaum der Grund für seine Existenz (in der serie). Also von mir aus gerne, warum auch nicht, Schwule/Lesben gehören zur Gesellschaft des Hier und Heute, da sollte das doch in der Zukunft erst recht normal sein in der Gesellschaft.

    Hauptsache Sie werden nicht wie im TV üblich als rosa Tucke Dargestellt...

    Off-Topic Da fällt mir die erstklassige "Schwulen" Serie Will&Grace ein, da werden auch alle möglichen "Arten" von Homos (und auch Heteros) dargestellt.

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  • Dominion
    antwortet
    Zitat von AnamCara
    Ich kann es nicht mehr riechen das sich Menschen für etwas besonderes halten weil sie Schwul sind, ich renne auch nicht auf der Strasse herum und schreie wie geil es ist das ich Hetero bin,.

    Das verstehe ich nicht... Für Hetros ist es einfach normal. Die meisten Schwulen, haben einen schweren leidensweg vor sich, bervor sie ihre Homosexualität eingestehen.

    Auserdem mußt du das ja auch nicht schreien denn die meißten gehen von aus, das du Hetro bist...

    Ich bin davon ausgegengen das ein ehmaliger Klassenkammerad Hetro sei, ich hab mich damals schon geoutet... Und was war ? Er war auch Schwul... Wenn es selbt in Schwulen drin steckt, das man von ausgeht das der Mensch Hetro ist, was soll dann ein Hetro denken ?

    Wichtig ist, das man weg von dem Eindiemensionalen denken weg geht.

    Eltern zeugen ein Kind und was sagen die meisten Eltern zu dem Kind wenn es sich weh getan hat: "Wenn du mal heiratest wird alles wieder gut"

    Viele Eltern bekommen Kinder und denken "Mein Kind wird ja nicht Schwul"..
    Aber es gibt wenige ausnahmen...

    Stelle dir folgende situation vor... 2 Menschen sitzen in einen Zugabteil... Man kommt ins gespräch...

    Ich werde gefragt : Und haben sie denn eine Freundin ?

    Ich wurde aber nie gefragt : Und haben sie einen Freund oder Freundin ?

    Darauf wollte ich hinaus... Wenn alle Menschen so umgehen würden... Hach wäre das schön....

    Schalte mal den Fehrseher an... Die meißten Filme z.b Troja (komischer Film,aber egal),Gladiator,Evolution,Spaceballs,Sphere usw... fast alle Filme die es gibt zeigen selsbverständlich Liebe zwischen Mann und Frau ! Ich find es ja in Ordnung und sie sollen auch ihren Spaß haben, aber genau das gleiche wünsche ich mir für uns Schwule auch...

    Übrigens ich als Schwuler, laufe nicht mit Hochgehaltener Nase drausen rum... Warum auch.. Ich bin Schwul und das wars....

    Ich habe freunde die sind Hetro und sind tolle Freunde und ich habe Schwule Freunde, die Klasse sind. Also wo ist das Problem ?

    Jemand sagte mal : "Schwule sind ganz Normale Menschen." Eben...

    Es gibt Scheiß Schwule und es gibt Scheiß Heten..

    Es gibt Gute Schwule und es gibt Gute Heten...

    Wir leben alle auf dieser Welt und wir müssen uns gegenseitig Akzeptiren & achten.

    Ich helfe gerne Bekannte Hetros die Probleme mit ihrer Beziehung haben.
    Und diese würden das Ebenso machen, wenn ich Probleme mit meinen Freund hätte...

    Zum glück bin ich mit meinen Freund glücklich...

    Ich fänd es schon Ok Schwule in ENT einzubauen....

    Gene Roddenberry hatte ja damlas die Erste FarbigeFrau als Offizieren . Und auch war in TOS das Erste mal das einen Farbige Frau einen Weißen Mann küsst...

    Sicher es mag Farbige gegeben die sich sagten : Um gottes willen nicht eine Farbige in RAUMSCHIFF ENTERPRISE. Über uns Farbige wird sich schon jetzt überall lustig gemacht. Was mag dann passieren wenn eine Farbige in Star Trek mitspielt und einen Mann küsst ???...."

    Jetzt ersteze mal das Farbige mit Schwul....

    Ich fand das es richtig war das eine Farbige Frau in der Serie mitspielte zu und das die Szene mit dem Kuss eingebaut wurde...

    Genauso wünsch ich mir das mit Homosexualität...

    Uhura, also eine Farbige wurde einfach als Normal in TOS eingebaut...
    Und das wünsche ich mir genauso mit Schwulen...

    Es grüßt

    Dominion

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  • MFB
    antwortet
    Naja, klar ausgesprochen hat es Phlox nicht. Er hat nur mal erwähnt, er würde nicht nur die Frauen, sondern auch die anderen Männer vermissen - so in dem Sinne, dass das nicht unbedingt selbstverständlich wäre.
    Außerdem hat er gesagt, er wäre 3x verheiratet und dass er 3 Ehefrauen hätte. Wenn es wirklich eine natürliche bisexuelle Kultur wäre, hätte er ja auch Ehemänner haben können.

    Eindeutig ist zu seiner sexuellen Orientierung leider nichts gesagt worden, aber man kann es sich ja im Sinne der Gleichberechtigung wünschen und reininterpretiere.

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