ST 7 : Treffen der Generationen - SciFi-Forum

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ST 7 : Treffen der Generationen

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von John Sheridan
    Quantitativ nehmen sich Picard, Geordi und Riker in der Tat nicht so sonderlich viel, der Unterschied zu den von mir gewählten zwei Negativbeispielen ist einfach, dass das wenige was man über Picards Familienhintergrund mitgeteilt bekommt, wirklich gut ist.
    Na, da hast Du natürlich absolut Recht! Bei Geordie musste ich auch unheimlich lange überlegen, ob da was war (dabei habe ich TNG glaube ich dreimal gesehen ) ... bis es mir dann einfiel. Bei Riker fiel mir der Vater sofort ein, aber mehr auch nicht (halt, da war was mit Ehrgeiz und so ... hat er nicht in der Episode auch deinen Captain-Job abgelehnt?). Da ist die Folge mit Picards Familie schon ein ganz anderes Kaliber ... eben auch durch die emoztionale Bindung ans Publikum ... woran der "Kinder-Faktor" sicher nicht ganz unschuldig ist. Aber wie Du sagst: Man sieht das ja auch jetzt an den Reaktionen auf ST 7, wo nicht einmal jemand gezeigt wird und trotzdem eine emoztionale Betroffenheit erzeugt wird.

    Zitat von John Sheridan
    Worf gefällt mir unter diesem Gesichtspunkt mit Sohn, Gefährtin, Bruder, Pflegeeltern und Amme ( ) am besten aber auch Data kann ja einen Bruder, Vater, Mutter und einen Großvater aufweisen.
    Ja, Worf gefällt mir in der Darstellung seines familiären Hintergrunds auch am besten ... das ist bei dem Umfang, in dem das geschieht ja auch nicht so schwierig. Gerade im Zusammenspiel mit Deanna Troi (Stichwort: Alexander!) wurde da auch einiges an Zeit drauf verwendet ... die sich aber lohnt und ja sogar bei DS9 noch ihre AUswirkungen hat! Absolut gelungen!

    Zitat von John Sheridan
    Allerdings ist bei Bev wohl leider zu erwähnen, dass sie und ihr Sohn (dafür das es beide ja zumindest zeitweise Hauptcharaktere sind) auffallend wenig miteinander zu tun haben.
    Das stimmt später schon (ist da ja nur natürlich, weil Wes die Enterprise ja verlässt). Zuvor wird's auf der Enterprise aber sicher auch ein enges Familienleben gegeben haben (wenn es der Dienstplan erlaubt hat), was aber nicht gezeigt wurde.

    Der Umgang miteinander lässt schon eine engere Bindung vermuten, finde ich. Bei Beverly sollte man zudem nicht vergessen, dass wir durch die Vorgeschichte ja auch noch einiges von ihr wissen: Das Schicksal ihres Mannes, ihre "Beziehung" zu Picard usw. Das spielt auch noch in einen ausführlicheren Hintergrund hinein.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Naja, Rikers Vater war ja auch mal da. Allzu viel ist da bei den meisten in TNG nicht rübergekommen. Worf und Beverly hatten da duirch die Anwesenheit ihrer Söhne irgendwie einen "Pluspunkt" (wie man's nimmt .. bei Wes ). Auch Deanna war mit ihrer ständig aufkreuzenden Mutter häufiger gestraft. Data hatte mit Lore zu "kämpfen" und sein "Vater" kam ja auch mal zum Zuge. Aber so ausgepägt war das schon nicht mehr. Picard, Riker und Geordie waren da eher am minimalsten "mit Hintergrund ausgestattet", würde ich jetzt mal grob sagen.

    Aber Gegenbeispiele zur Auffrischung meines Gedächntnisses werden immer wieder gerne entgegengenommen.
    Quantitativ nehmen sich Picard, Geordi und Riker in der Tat nicht so sonderlich viel, der Unterschied zu den von mir gewählten zwei Negativbeispielen ist einfach, dass das wenige was man über Picards Familienhintergrund mitgeteilt bekommt, wirklich gut ist.
    "Familienbegegnungen" ist eine tolle Folge und René schafft es in nur einer Folge eine gewisse emotionale Verbindung zum Zuschauer herzustellen, - was auch einen Teil der Wirkung seines Todes in Star Trek 7 ausmacht.

    Bei Riker hingegen muß ich sagen, dass mich weder der Schauspieler noch der Charakter davon überzeugen konnte Rikers Vater zu sein.
    Die eine Folge, die sich mit Geordis Eltern beschäftigt, war zumindest hinsichtlich der Familienbeziehung auch nicht gerade toll.

    Die besten familären Hintergründe haben imo ganz klar Worf und Data, was gerade im Falle eines Androiden doch ziemlich erstaunlich ist.
    Worf gefällt mir unter diesem Gesichtspunkt mit Sohn, Gefährtin, Bruder, Pflegeeltern und Amme ( ) am besten aber auch Data kann ja einen Bruder, Vater, Mutter und einen Großvater aufweisen.

    Bei Troi kommt in regelmäßigen Abständen die Mutter zu Besuch und Bev hat ihren Sohn an Bord.
    Allerdings ist bei Bev wohl leider zu erwähnen, dass sie und ihr Sohn (dafür das es beide ja zumindest zeitweise Hauptcharaktere sind) auffallend wenig miteinander zu tun haben.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Aramis
    selbst bei seinem Neffen hat er anfangs Probleme....
    Was? Also dann habe ich aber wohl eine andere TNG-Folge ("Familienbegegnung"?) mit ihm gesehen! Irgendwelche probleme zwischen den beiden sind mir da nicht in Erinnerung geblieben ...

    Zitat von Aramis
    Aber ob er am Schluß geheilt ist, das wage ich zu bezweifeln.... eher das er es schafft, sich wieder in seine harte Schale zurück zu ziehen... das er sene Gefühle wieder unter Kontrolle hat...
    Na, wenn ich ihn in ST 9 so betrachte, dann macht er da für mich durchaus einen "lockereren" Eindruck. Wie er sich da auf dem Planeten gibt ... irgendwie emotional und einfühlsam, fand ich.

    Zitat von John Sheridan
    Ich meine da die Szene, wo Picard nach der Gedankenverschmelzung mit Sarek von dessen Emotionen überwältigt wird, - da ist übrigens Bev bei ihm. Der Grund für diesen Zusammenbruch ist sicherlich weniger persönlich als in "Generations" aber die Schauspielleistung von Stewart befindet sich auf gleichen Niveau.
    Ja, stimmt, an die Szene meine ich mich noch ganz grob erinnern zu können. Ich fand schon aufgrund des Anlasses die Szene in ST 7 aber weitaus emotionaler udn sie ist mir (persönlich) wesentlich mehr im Gedächtnis haften geblieben.

    Zitat von John Sheridan
    Trotzdem wurde der Famlienhintergrund von Picard in der Serie nicht schlecht dargestellt, wohingegen es Riker und Geordi deutlich schlechter getroffen haben.
    Naja, Rikers Vater war ja auch mal da. Allzu viel ist da bei den meisten in TNG nicht rübergekommen. Worf und Beverly hatten da duirch die Anwesenheit ihrer Söhne irgendwie einen "Pluspunkt" (wie man's nimmt .. bei Wes ). Auch Deanna war mit ihrer ständig aufkreuzenden Mutter häufiger gestraft. Data hatte mit Lore zu "kämpfen" und sein "Vater" kam ja auch mal zum Zuge. Aber so ausgepägt war das schon nicht mehr. Picard, Riker und Geordie waren da eher am minimalsten "mit Hintergrund ausgestattet", würde ich jetzt mal grob sagen.

    Aber Gegenbeispiele zur Auffrischung meines Gedächntnisses werden immer wieder gerne entgegengenommen.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer
    ...., als ich Picard sah, wie er richtiggehend "flennte". Picard von einer Seite gezeigt, von der er nie zuvor zu sehen war.
    Naja, eigentlich sah man Picard durchaus vorher schon mal so. Ich meine da die Szene, wo Picard nach der Gedankenverschmelzung mit Sarek von dessen Emotionen überwältigt wird, - da ist übrigens Bev bei ihm. Der Grund für diesen Zusammenbruch ist sicherlich weniger persönlich als in "Generations" aber die Schauspielleistung von Stewart befindet sich auf gleichen Niveau.

    Zitat von Lupaza-Ross Beitrag anzeigen
    Hätte es besser gefunden, wenn Picard sie noch ein- zwei Mal in der Serie erwähnt hätte,....
    Das wäre sicherlich gut gewesen, aber zur Zeit von TNG waren solche wiederkehrenden Motive leider noch nicht wirklich stark verbreitet.
    Die Geschichte mit Robert erschöpft sich eigentlich weitgehend in "Familienbegegnungen" aber von Picards Neffen hätte ich gerne noch was gesehen.

    Trotzdem wurde der Famlienhintergrund von Picard in der Serie nicht schlecht dargestellt, wohingegen es Riker und Geordi deutlich schlechter getroffen haben.

    Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
    Der unnahbare Picard... zieht sich zurück, sobald ihm Kinder entgegen kommen... selbst bei seinem Neffen hat er anfangs Probleme...
    Bitte, was?
    Wo hat Picard mit seinem Neffen Probleme?
    Die Beiden kommen von Anfang an hervorragend miteindander aus.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
    Der unnahbare Picard... zieht sich zurück, sobald ihm Kinder entgegen kommen... selbst bei seinem Neffen hat er anfangs Probleme.... und dann zeigt der Mann Gefühle...und der Wunsch im Nexus nach einer eigenen Familie...

    Aber ob er am Schluß geheilt ist, das wage ich zu bezweifeln.... eher das er es schafft, sich wieder in seine harte Schale zurück zu ziehen... das er sene Gefühle wieder unter Kontrolle hat...
    Kann sein, aber in ST 9 scheint er ja schon etwas lockerer zu sein. Und wer weiß was da noch herauskommt wenn er ersteinmal in Ruhestand geht oder seinen 365 Tage Urlaub auf Baku antritt.

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  • Aramis
    antwortet
    Der unnahbare Picard... zieht sich zurück, sobald ihm Kinder entgegen kommen... selbst bei seinem Neffen hat er anfangs Probleme.... und dann zeigt der Mann Gefühle...und der Wunsch im Nexus nach einer eigenen Familie...

    Aber ob er am Schluß geheilt ist, das wage ich zu bezweifeln.... eher das er es schafft, sich wieder in seine harte Schale zurück zu ziehen... das er sene Gefühle wieder unter Kontrolle hat...

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  • newman
    antwortet
    Es gab eben niemand anderen, den man hätte sterben lassen können. Picard ist ja eine recht distanzierte Persönlichkeit, die nur wenige Leute an sich heran lässt. Irgendwie macht es aus gewisser Perspektive die Situation sogar noch tragischer. Da Picard ja auch bedauert, dass er nur so wenig Zeit mit den beiden und vor allem seinem Neffen verbracht hat, genau so geht es doch auch dem Zuschauer, man hätte gern viel mehr von ihnen gesehen, doch das ist nun nicht mehr möglich. Auf diese Weise wird der Zuschauer noch stärker in Picards Situation hineinversetzt.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Lupaza-Ross
    Ich finde es eben einfach nicht gut, dass nie wieder ein Wort über sie verloren wurde. Und sie jetzt nur erwähnt wurden um zu sagen, dass sie gestorben sind.

    Hätte es besser gefunden, wenn Picard sie noch ein- zwei Mal in der Serie erwähnt hätte, bevor dann die Geschichte mit dem Tod gekommen wäre.
    Naja, sie waren halt nur "Randfiguren" in der Serie. Persönlicher Hintergrund für Picard halt. Manche solche Charaktere wurden halt häufiger aufgegriffen und manche - wie die beiden - einmalig. Das halte ich grundsätzlich bei Serien durchaus für normal.

    Außerdem: Wie hätte man Deinem Wunsch denn nachkommen sollen? Als die letzte TNG-Folge abgedreht wurde, da war doch noch gar nicht klar, dass die beiden in ST 7 sterben würden (wobei "sterben" da etwas weit geht ... es wurde ja nur "berichtet"). Man hat sie ja dann "lediglich" wieder namentlich aufgegriffen, weil sie "passten". Nehme ich jedenfalls mal so an ...................

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  • Lupaza-Ross
    antwortet
    Ich will das Rene/Robert Thema jetzt hier gar nicht breit treten.

    Ich finde es eben einfach nicht gut, dass nie wieder ein Wort über sie verloren wurde. Und sie jetzt nur erwähnt wurden um zu sagen, dass sie gestorben sind.

    Hätte es besser gefunden, wenn Picard sie noch ein- zwei Mal in der Serie erwähnt hätte, bevor dann die Geschichte mit dem Tod gekommen wäre.

    Das ist alles!

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  • newman
    antwortet
    Ich hatte ihn ach einmal schlechter in Erinnerung, da ich als Kind das Thema der Vergänglichkeit nicht verstand. Aber eigentlich ist es ein klasse Film, leider einer, der wohl nur von Trekkies wirklich geschätzt werden kann, die etwas mehr Hintergrundwissen von Picard, Data, den El-Aurianer und Co kennen.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Bin auch vol der Meinung, dass es nur gut war für den Film, die Beiden sterben zu lassen. Und so schlimm fand ich es ja nicht, man sah sie ja nicht sterben, und für den weiteren Storyverlauf im ST-Universum wären die Beiden eh unwichtig gewesen. Den Charakter Picard hat dieses Schicksal aber soviel weiter entwickelt und ihn von einer ganz unbekannten Seite gezeigt. Das waren wirklich sehr starke Szenen, wo sich Picard emotional gibt.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von John Sheridan
    Natürlich ist es hart zu schlucken, dass René und Robert gestorben sind (vor allem wenn man sie aus der Serie kennt), aber von einer großen Serie erwarte ich dass sie mich auch in so einer Weise emotional anspricht.
    Ja natürlich! Zu großen Gefühlen gehört nunmal auch die Trauer ... und die darf man in einer großen Serie nicht einfach aussperren, weil deren Anlass dem einen oder anderen Zuschauer möglicherweise "nicht genehm" sein könnte.

    Zitat von John Sheridan
    Es ist doch eine der schönen Seiten des Kinos und des Fernsehens, dass man solche Gefühle mal für eine kurze Zeit erleben kann, ohne das eine tatsächliche Gefahr besteht.
    ... vor allem hat man sich hier ja nicht gerade 2 Hauptcharaktere für diesen Rahmen ausgesucht. Die "Gefahr" einer emotionalen Betroffenheit war daher meiner Meinung nach ohnehin verschwindend gering. Man kannte die beiden doch nur aus einer Folge, oder? Und auch Kinder sterben durch Unfälle ... leider ...

    Zitat von John Sheridan
    Picard, der sich bei Deana ausweint ist imo eine der besten Szenen der TNG Filme und um nichts in der Welt würde ich diese Szene missen wollen.
    Jawoll! Als ich das im Kino gesehen hatte, konnte ich den Mund erst gar nicht zumachen, als ich Picard sah, wie er richtiggehend "flennte". Picard von einer Seite gezeigt, von der er nie zuvor zu sehen war.

    Zitat von John Sheridan
    Hinzu kommt auch, dass Patrick Stewart die schauspielerischen Fähigkeiten besitzt derartiges auf einen ganz anderen Level als die meisten anderen Star Trek Schauspieler darzustellen.
    Wunderbar emotional gespielt mit der Fähigkeit, einen Zuschauer betroffen zu machen! Neben der Szene in ST 8, in der er sich "in Rage redet" und die Schiffchen zerstört , meine "Lieblings-Picard-Szene"!

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  • Roman
    antwortet
    Außerdem war "Generations" de facto ein Film, der Tod und Vergänglichkeit thematisiert.

    Picard verliert seinen Bruder und seinen sohngleichen Neffen.
    Kirk stirbt (zweimal).
    Soran versucht seinem eigenen Tod und dem seiner Familie zu entrinnen, wobei erst selbst über Leichen geht.
    Die Enterprise-D "stirbt".

    Wenn man sich vor Augen hält, dass es in diesem Film mehr um den Tod geht als um sonst was, sieht man ihn vielleicht aus einer völlig anderen Perspektive.
    Zugegeben, das bügelt die großen logischen Schnitzer nicht aus, aber es gibt dem Film mehr Tiefe.

    Für mich immer noch ein sehr sehenswerter Film.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Lupaza-Ross Beitrag anzeigen
    Naja ich finde es etwas komisch. Erst wird kein Wort mehr über Picards Familie verloren, jedenfalls erinnere ich mich nicht daran, und dann werden sein Bruder und sein Neffe nur erwähnt um zu sagen, dass beide gestorben sind. Man hätte doch das Thema auch weiter totschweigen können, als uns Zuschauer mit dem Tod zu konfrontieren.
    Ich kann mich da eigentlich nur Himmelsläufer anschließen.

    In Vergleich zu vielen anderen Serien, ist Star Trek leider schon verhältnismäßig unemotional, da sind solche Dinge doch echte Highlights!

    Natürlich ist es hart zu schlucken, dass René und Robert gestorben sind (vor allem wenn man sie aus der Serie kennt), aber von einer großen Serie erwarte ich dass sie mich auch in so einer Weise emotional anspricht.
    Es ist doch eine der schönen Seiten des Kinos und des Fernsehens, dass man solche Gefühle mal für eine kurze Zeit erleben kann, ohne das eine tatsächliche Gefahr besteht.

    Picard, der sich bei Deana ausweint ist imo eine der besten Szenen der TNG Filme und um nichts in der Welt würde ich diese Szene missen wollen.
    Hinzu kommt auch, dass Patrick Stewart die schauspielerischen Fähigkeiten besitzt derartiges auf einen ganz anderen Level als die meisten anderen Star Trek Schauspieler darzustellen.

    Dieses Ereignis ist einfach enorm wichtig für den Charakter Picard in diesem Film. Im Grunde befindet sich Picard den ganzen Film über in eine Krise und es ist nur typisch Picard, dass er einfach sein Familienalbum zuschlägt, erklärt, dass alles in Ordnung sei, sich versucht in seine Arbeit zu flüchten und einfach nur funktioniert (auf ganz ähnliche Weise versucht er mit seinen Problemen bezüglich der Borg in Star Trek 8 fertig zu werden).

    Die Nexus-Vision wird aber imo vor allem aufgrund dieses Ereignisses ausgelöst und zeigt eben, dass es Picard doch nicht so recht losgelassen hat.
    Richtig "geheilt" wird Picard imo erst durch die Begegnung mit Captain Kirk.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Lupaza-Ross
    Man hätte doch das Thema auch weiter totschweigen können, als uns Zuschauer mit dem Tod zu konfrontieren.
    Warum sollte man das Thema "totschweigen" (merkwürdiger Bezug )??? Es gehört doch "dazu". Ich kann die Logik nicht so recht entdecken. Du magst den Tod nicht, also hätte man das besser rauslassen sollen? Oder wie darf ich das verstehen? Also ich als Zuschauer werde mit einem solchen Thema in der hier gezeigten Art und Weise durchaus mal "gerne" (wie man's nimmt ) konfrontiert. Das kann wichtig sein ... und wurde hier ja sogar sehr einfühlsam und emotional gehandhabt. Das passte meiner Meinung nach "so" richtig gut in die Geschichte ...

    Zitat von Lupaza-Ross
    Hätte es denn einen Unterschied gemacht? War der Tod für den weiteren Verlauf des Filmes notwendig?
    Ich denke, es hätte tatsächlich einen Unterschied gemacht, da dieser Part sowohl für Picards Szenen im Nexus als auch für Picards Charakterentwicklung in diesem Film elementar war!

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