ST 7 : Treffen der Generationen - SciFi-Forum

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ST 7 : Treffen der Generationen

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  • captainslater
    antwortet
    Ich hab mir unlängst wieder mal die DVD angesehen und will mal kurz hier den Senf dazu abgeben.

    Ich fand es nett nochmals einen Teil der TOS-Crew zu zeigen, auch finde ich mittlerweile John Harrimann nicht mehr so unkompetent, er hatte einfach wenig Möglichkeiten bei der schlechten Schiffsausrüstung und Kirk musste ja irgendwie den Tag retten.

    Data's Emotionschip wird eingesetzt und er macht echt abgedrehte Sachen. Das Modell der Enterprise-D wurde nochmals überarbeitet bzw. neu angefertigt und sieht verdammt gut aus, auch die modifizierte Brücke gefiel mir.

    Irgendwie fehlte mir aber eine richtige Nebenhandlung. Es lief eigentlich alles auf den Endkampf gegen Soran hinaus. Bis dorthin wird plätschert die Story nur so dahin. Picard erlebt ein bisschen Familienleben, Geordie wird ein wenig ausgenutzt, die Enterprise (und Klingonen) zerstört.

    Der Heldentod für Kirk geht für mich in Ordnung (die andere Variante wäre ja wirklich blöd gewesen).

    Schön fand ich noch die Anfangssequenz (das Orbitalspringen hätte auch nicht gepasst) und der Schluss als Picard sein Familienalbum holt.

    Alles in allem: 'gut'

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  • newman
    antwortet
    Zitat von peterpan
    Also hat die USS Enterprise NCC 1701-D einfach nur verdamtes Pech gehabt, als der Torpedo ausgerechnet den Warpkern getrofen hat. Dann werde ich das jetzt so als Schlusswort zur Zertsörung meines Lieblingsraumschiffes stehen lassen.
    Ich würde sagen die klingonischen Offiziere konnten verdammt gut zielen Hört sich das besser an?
    Welchen Unterschied macht es ob sie von einem BOP oder einem Kubus zerstört werden, außer dass sie beim BOP noch die Chance haben wenigstens die Crew zu retten?

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  • peterpan
    antwortet
    Zitat von newman
    Und die Enterprise war auch nicht zu schwach gegen den alten BOP. Die Torpedos, die dieser abschoss waren schließlich auch nicht ohne und die Enterprise hatte praktisch keine Schilde. Dafür, dass sie den BOP mit einem Schuss zerstörte erlitt die Enterprise bei all den direkten treffern so gut wie keinen Schaden. Das Schiff war fast noch voll funktionstüchtig, es war eben einfach nur Pech, dass unter den wenigen Schäden ausgerechnet der Warpkern war.
    Also hat die USS Enterprise NCC 1701-D einfach nur verdamtes Pech gehabt, als der Torpedo ausgerechnet den Warpkern getrofen hat. Dann werde ich das jetzt so als Schlusswort zur Zertsörung meines Lieblingsraumschiffes stehen lassen.

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  • newman
    antwortet
    Ich hab mir heute ST 7 mal wieder angeschaut. Früher fand ich ihn wie die meisten schrecklich. Aber heute muss ich sagen, fand ich ihn genial. Es gibt so viele Kleinigkeiten im Film, die mir so noch nie aufgefallen waren, so viele geniale Dialoge. Imho muss ich jetzt sagen, dass ST 7 von allen ST Filmen die durchdachteste Story hat. Stewart bringt den Tod seiner Verwandten so genial rüber wie ich es kaum zuvor gesehen habe. Dies in Verbindung mit der Raubkatze, der Zeit, die verinnt. Die Ironie, dass eine so langlebige Rasse wie die Sorans ausgerechnet plötzlich so in die Fänge der Zeit gerät. Datas Schicksal, der seine Emotionen nicht mehr kontrollieren kann, in Verbindung mit Picards, der seine Trauer ebenfalls irgendwie unter Kontrolle bringen muss. Der Nexus als Realitätsfrage schon lange vor der Matrix. Was ist realer, unsere subjektive Wahrnehmung oder die Dinge, die wirklich geschehen? Warum ist mir all das und noch viel mehr nie früher aufgefallen?

    Zur Nexus Frage:
    Ich finde es war die logischte Wahl kurz vor dem Abschuss der Rakete wieder aufzutauchen. So veränderte er die Zeitlinie am minimalsten (oberste temporale Direktive). Picard wusste außerdem nicht was mit der Enterprise geschehen ist und zuvor wäre die Gefahr viel größer gewesen, dass die Klingonen oder Romulaner versehentlich doch an diese Waffe gekommen wären, zu viele Unbekannte wären bei einer zu großen Rückreise im Spiel gewesen. Und wenn es wieder nicht funktioniert hätte, könnte er dies ja jedes Mal immer wieder aufs neue versuchen bis er den richtigen Zeitpunkt endlich erwischte.

    Und die Enterprise war auch nicht zu schwach gegen den alten BOP. Die Torpedos, die dieser abschoss waren schließlich auch nicht ohne und die Enterprise hatte praktisch keine Schilde. Dafür, dass sie den BOP mit einem Schuss zerstörte erlitt die Enterprise bei all den direkten treffern so gut wie keinen Schaden. Das Schiff war fast noch voll funktionstüchtig, es war eben einfach nur Pech, dass unter den wenigen Schäden ausgerechnet der Warpkern war.

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  • peterpan
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer

    Jau! Ich fand das auch unheimlich überzogen. Da kommt so'n altersschwacher Bird-of-Prey daher und ballert die dicke Enterprise vom Sternenhimmel. So wirklich realistisch ist das - trotz bemühter Story über den genutzten "Trick" -nicht unbedingt rübergekommen ...

    Stimmt. Mir würde auch keine Versicherung in einem Unfallbericht glauben, wenn ich behaupten würde, mit nem Fiat Panda einen Leopard Panzer von der Straße gestossen zu haben, bei einem Zusammenprall ...

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  • Godlyharbor
    antwortet
    Also ich habe den Film mit einem Gut bewertet. Der war ok und ein guter Übergang zwischen TOS und TNG Crew, das Zepter wurde quasi weitergegeben. Die Story war auch sehr interessant, beesonders auch Data der angefangen hat, MEnsch zu werden. und es war auch sehr lustig als Data auf die Brücke kam und nach Lebensformen suchte

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von MFB
    Wirkliches Kino-flair versprühen nur die Szenen der TOS-Ära an Bord der Enterprise-B ...
    Also die Szenen an Bord der Enterprise B haben auf mich eine ähnliche Wirkung gehabt. Ich fühlte mich sofort an die TOS-Kinofilme erinnert. Das kam irgendwie besser rüber als auf der Enterprise D finde ich (ist aber natürlich nur mein persönlicher Eindruck). Aber dafür hat man die D ja dann auch gleich ganz schnell abstürzen lassen ...

    Zitat von MFB
    Was mich schon gestört hat an der Handlung ist doch das unwürdige Ende der Enterprise-D. Gegen einen Bird-of-Prey müsste "Feuer aus allen Rohren" doch ausreichen, um mit dem Angreifer kurzen Prozess zu machen.
    Jau! Ich fand das auch unheimlich überzogen. Da kommt so'n altersschwacher Bird-of-Prey daher und ballert die dicke Enterprise vom Sternenhimmel. So wirklich realistisch ist das - trotz bemühter Story über den genutzten "Trick" -nicht unbedingt rübergekommen ...

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  • peterpan
    antwortet
    Zitat von Vaughn
    Das kannst du laut sagen, ist ein billiges Ende für ein Schiff der Galaxy-Klasse in so jungen Jahren...aber es wurden ja die meisten Schiffe solche Opfer.
    Getröstet haben mich hier nur die letzten Worte von Captain Jean-Luc Picard bezüglich jener legendären Schiffe mit dem stolzen Namen Enterprise:

    "Das Alphabet hat noch viele Buchstaben."

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  • Vaughn
    antwortet
    Zitat von MFB
    Was mich schon gestört hat an der Handlung ist doch das unwürdige Ende der Enterprise-D. Gegen einen Bird-of-Prey müsste "Feuer aus allen Rohren" doch ausreichen, um mit dem Angreifer kurzen Prozess zu machen. Die Absturzszene daraufhin war aber wieder vom Feinsten.
    Das kannst du laut sagen, ist ein billiges Ende für ein Schiff der Galaxy-Klasse in so jungen Jahren...aber es wurden ja die meisten Schiffe solche Opfer.

    Die Absturzszene ist echt super, zeigt wieder mal, Frauen weg vom Steuer, sonst passiert ein Ungeheuer.

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  • MFB
    antwortet
    Ich habe dem Film auch ein "Gut" gegeben.

    Es ist schön, die Crew der Next Generation endlich mal auf der großen Leinwand zu sehen. Da dieser Film direkt im Anschluss an die Serie gedreht worden ist und man nicht viel verändert hat, kommt richtig tolle TNG-Stimmung auf. Die TOS-Passagen am Anfang und am Ende stören dieses Gefühl kaum.

    Nun zum etwas negativen: Wirkliches Kino-flair versprühen nur die Szenen der TOS-Ära an Bord der Enterprise-B und Kirks Fight mir Soran. In Bezug auf die TNG-Zeit schwingt doch noch etwas TV-Feeling mit. Das kann gut sein (siehe Erwähnung oben), aber auch Nachteile mit sich bringen. Wobei sich die negativen Aspekte hautpsächlich auf die Handlung und nicht auf die Optik beziehen.

    Was mich schon gestört hat an der Handlung ist doch das unwürdige Ende der Enterprise-D. Gegen einen Bird-of-Prey müsste "Feuer aus allen Rohren" doch ausreichen, um mit dem Angreifer kurzen Prozess zu machen. Die Absturzszene daraufhin war aber wieder vom Feinsten.

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  • Tordal
    antwortet
    Ich habe ihn mit "Gut" bewertet.
    Der Film hat einige grosse Momente und einen genialen Bösewicht (Malcom McDowell - "Der gute alte Ludwig van." - Clockwork Orange)
    Ausserdem ist alleine schon das Aufeinandertreffen von Picard und Kirk ein Muss für jeden Trekkie.

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  • Mr.Worf
    antwortet
    Total hammer film! Das einzig schade ist das die Enterprise NCC-1701-D zerstört wird.

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  • peterpan
    antwortet
    Auch wenn Captian James T. Kirk in Star-Trek VII, Treffen der Generationen, ums Leben kommmt, mein Lieblingsraumschiff, die NCC 1701-D Enterprise zerstört wird, habe ich Star-Trek VII mit "gut" bewertet. Von der Grundidee fand ich es schon toll, dass sich die beiden Captains zweier Raumschiffe mit Namen Enterprise trafen, um mal wieder andere zu retten. Unvergessen bleibt mir Captain Kirks Ausspruch zu Captain Picard: "Lassen Sie nicht zu, dass man Sie von der Brücke dieses Schiffes holt, denn solange sie dort sind, können Sie etwas bewegen."

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  • Vaughn
    antwortet
    Zitat von Space Marine
    Oh, wenn roman das mit der "Glanz und Glorie" wieder sieht, gibts Ärger...

    Wie war das? Popeliger Klingonischer BoP?

    Das hat die Ente-D nun wirklich nicht verdient...
    Jaja dann gibts wieder die alte Leier mit der starken Galaxy-Klasse die unrealistisch zerstört wurde.

    Eigenartig ist es allerdings schon, wenn ein D12-Typ Bird of Prey (also ein fliegender Schrotthaufen) ein so großes mächtiges Schiff einfach in Raumschrott verwandelt --> die Frage warum nur ein einzelner Torpedo abgefeuer wurde hamma aber glaub ich eh schon diskutiert.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Vaughn
    Siehs positiv, es ist wie bei den glorreichen Schiffen, entweder sie gehen in Glanz und Glorie unter oder sie landen aufm Schrottplatz, so ist es mit Kirk auch. Er war ein Held und musste als solcher auch von der Bildfläche verschwinden.
    Oh, wenn roman das mit der "Glanz und Glorie" wieder sieht, gibts Ärger...

    Wie war das? Popeliger Klingonischer BoP?

    Das hat die Ente-D nun wirklich nicht verdient...

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