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ST 7 : Treffen der Generationen

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  • irony
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Der Film bringt mich zum Heulen. Echte Tränen der echten Verzweiflung.
    Da ich TNG gesehen habe, kann ich es mir nicht so richtig vorstellen, aber ich frage mich, wie der Film auf jemanden wirkt, der nur TOS (die Serie + die sechs Filme) kennt.

    GEN ist eigentlich zu 99% auf TNG-Fans zugeschnitten. TOS-Fans, die TNG nicht kennen, werden nicht ins Boot geholt, sondern eher noch vor den Kopf gestoßen. First Contact ist da mit dem Anti-TOS-Cochrane allerdings auch nicht besser.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    [...] irgendwie erspürt.
    Ich habs befürchtet. Erbärmlich.

    Anders als bei Vulkaniern mit der Gedankenverschmelzung kann man dieses Wissen um die Fähigkeit von El'Aurianern nicht einfach voraussetzen, auch wenn Guinan in der Serie ein paar Auftritte hatte.
    Richtig, kann man nicht. Selbst wenn, gäbe die Szene das einfach nicht her: Zuhören und Spüren ist etwas anderes als Gedankenlesen.

    Der Film bringt mich zum Heulen. Echte Tränen der echten Verzweiflung. Aber das kümmert mal wieder keinen ...

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  • irony
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    IWas mir nicht klar ist (ich mag daneben liegen): Woher wußte Soran vom Picard-Geheule und den (unnötigen) Drehbuchtoten?
    Im Buch kommt das sehr viel deutlicher heraus, dass Soran dies mit seiner El'Aurianer Fähigkeit des besonderen Zuhörens irgendwie erspürt. Anders als bei Vulkaniern mit der Gedankenverschmelzung kann man dieses Wissen um die Fähigkeit von El'Aurianern nicht einfach voraussetzen, auch wenn Guinan in der Serie ein paar Auftritte hatte.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Bedeutung hat diese Szene, als Soran sich von Picard eine Genehmigung holt, auf das Observatorium zurückkehren zu dürfen. Picards Bruder und Neffe sind bei einem Feuer verbrannt, und Soran als El'Aurianer spricht von der Zeit als dem Feuer, in dem wir brennen. Er manipuliert damit Picard.
    Ist mir klar. Erbärmliche Drehbuchschreibe. Einfach erbärmlich. Diese Szene, die davor, und wenn man dran denkt, wie hanebüchen sich die Story weiterentwickelt.

    Was mir nicht klar ist (ich mag daneben liegen): Woher wußte Soran vom Picard-Geheule und den (unnötigen) Drehbuchtoten?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    In GEN ist das Geheule aber unerträglich aufgesetzt. Es passt gar nichts: Die Todesnachricht kommt aus dem Nichts, hat keinerlei Bedeutung für den Plot, und obendrein gibt es diese peinliche Szene mit dem noch peinlicheren Fotoalbum.
    Bedeutung hat diese Szene, als Soran sich von Picard eine Genehmigung holt, auf das Observatorium zurückkehren zu dürfen. Picards Bruder und Neffe sind bei einem Feuer verbrannt, und Soran spricht von der Zeit als dem Feuer, in dem wir brennen. Soran, als El'Aurianer hat er wohl besondere Fähigkeiten, manipuliert damit Picard, der erst ablehnend ist, und dann durch das geschickte Triggern mit dem Erwähnen des Feuers, usw. in Sorans Sinne entscheidet. Im Roman zum Film kommt das noch mal eine Spur deutlicher heraus.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Klar darf Picard heulen.
    In GEN ist das Geheule aber unerträglich aufgesetzt. Es passt gar nichts: Die Todesnachricht kommt aus dem Nichts, hat keinerlei Bedeutung für den Plot, und obendrein gibt es diese peinliche Szene mit dem noch peinlicheren Fotoalbum.
    Nein, Leute, einfach einen Schauspieler zeigen, der sich ums Heulen bemüht, und schon sind wir ergriffen - so leicht geht's dann doch nicht. Das ist Publikumsverarsche. Oder, wie in diesem Fall, eine Kombination aus 1. miserablen Drehbuch, 2. Produzenten, die's nicht kümmert und 3. einen Schauspieler mit übergroßem Ego, der auch in den nächsten Filmen munter mithelfen wird, die (Film-)Serie zu zerstören.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Und nicht nur er ist egstorben, sondern auch sein - wiederversöhnter und trotz Differenzen geliebter - Bruder. Was für einen Schock braucht jemand wie Picard noch, um sich so zu verhalten, "wie wir es (vielleicht) nicht kennen"?
    Obendrein haben wir ihn bereits auf der Erde weinen gesehen, nachdem er aus der Locutus-Rolle befreit worden war. Dies ist und bleibt ein Trauma für Jean-Luc, das ihn menschlich macht.

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  • Skeletor
    antwortet
    Aber hat Picard nicht direkt an Ort und Stelle versucht mit Counselor Troi ein Kind zu zeugen?

    Oder verwechsele ich gerade Filme?

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Zumal der gute Jean-Luc ja in den Büchern SPOILERnoch mit über 70 stolzer Papa geworden ist. Jedenfalls wenn ich richtig informiert bin.
    SPOILERJa, das stimmt. Was sehr dafür spricht, dass es eben irgendwann für ihn an der Zeit war, sich über dieses Thema neue Gedanken zu machen ... aber eben nicht in dem Moment, in dem ihm eine solche Todesnachricht überbracht wird.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zumal der gute Jean-Luc ja in den Büchern SPOILERnoch mit über 70 stolzer Papa geworden ist. Jedenfalls wenn ich richtig informiert bin.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    Auch fand ich picard den tränen nahe auch nicht überzeugt. ich meine er hat so viel erlebt aber noch nie so geheult. klar ist das ein übler verlust für ihn aber so kennen wir picard nicht.
    Abgesehen davon, dass ich die deutsche Synchronisation dieser Szene auch nicht ganz so geglückt fand (es war etwas arg "flennend"), war die Szene für mich eine der besten des Films! Hier ist für Picard ein für ihn wichtiger Teil der Zukunft kaputt gegangen ... sein Neffe war immer ein Teil davon und derjenige, der die Flagge der Picards weiter hoch hält. Das, was einem Kind am nächsten kommt ... also die Art "Unsterblichkeit" ihrer selbst, die Eltern in ihren Kindern sehen. Und nicht nur er ist egstorben, sondern auch sein - wiederversöhnter und trotz Differenzen geliebter - Bruder. Was für einen Schock braucht jemand wie Picard noch, um sich so zu verhalten, "wie wir es (vielleicht) nicht kennen"?

    Übrigens: So wie in "Der erste Kontakt" kannten wir ihn auch nicht. Scheint also kein Einzelfall zu sein, dass man neue Facetten an diesem Captain entdeckt.

    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    vieleicht hätte man Picards trauer anders darstellen sollen.
    Ich finde, gerade weil sich Picard so verhält, wirkt die Szene!

    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    wieso meint picard dass es keine weiteren picards mehr gibt wenn er unbedingt wolle könnte er doch für nachkommen sorgen oder nicht ?
    Es entsprach nicht Picards eigener Lebensplanung. Abgesehen von dem, was Xon korrekt (und insbesondere auf sein Verhältnis zu Kindern bezogen) feststellt:

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Picards Verhältnis zu Kindern wird ja nun wirklich oft thematisiert. Hinzu kommt, dass er sich für einen Job entschieden hat, der es aus seiner Sicht nicht gewährleistet, gleichzeitig die Rolle eines Familienvaters zu übernehmen. Als Captain ist er quasi mit dem Schiff verheiratet. Er will sich nicht binden, weil er sich damit auf der einen Seite als hoher Offizier angreifbar macht und weil auf der anderen Seite immer die Gefahr bestünde, im Dienst zu fallen und seine Frau zurückzulassen. Außerdem denke ich, dass Picard in dem Moment in Generations erkennt, dass er langsam zu alt geworden ist, um noch eine Familie zu gründen.
    ... hat sich Picard selbst halt nie als Vater oder "Familienmensch" in einem solchen Sinne gesehen. Das hat er seinem Bruder überlassen. Und dem lag es ja auch. Für ihn waren das diesbezüglich klare Bahnen bzw. Rollenverteilungen. Er hat sich in seiner Rolle eingerichtet, sie entsprach im, er fühlte sich darin wohl. Die Lasten, die für ihn mit einer Vaterrolle (vermeintlich) einhergegangen wären, lagen so nicht auf seinen Schultern. Soll er davon in dem Moment, in dem er vom Tod seiner Bruders und seines Neffen hört, locker davon abfallen und sich sagen "O.K., krieg' ich jetzt eben Kinder, damit die Picards nicht aussterben." Also ehrlich ... dann hätte ich den Mann nicht gekannt! Er hat genau so reagiert, wie man es erwarten konnte: Mit der Nachricht ist seine Vorstellung geplatzt. Bruder und Neffe sind tot. Die Picards sind am Ende. Das war konsequent und logisch ... in dem Moment! An mehr konnte er diesbezüglich halt nicht denken. Das ist menschlich.

    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Antiquiert ist ja durchaus ein Adjektiv, das man dem guten Captain anhängen kann.
    Aber sowas von ... der "alte" Historiker!

    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    und ich kenne auch das verhältnis zu picard und den kindern ich habe aber das gefühl dass dieses verhältnis innerhalb der serie immer besser wird und er somit immer besser mit kindern kann.
    Ein wenig mag er sich dran gewöhnt haben, aber glücklich war er damit doch nie wirklich, oder?!?

    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    und es wäre zumindest theoretisch möglich dass Picard eine frau findet und diese eine familie gründen. muß ja nicht auf seinem schiff sein.
    und wegen dem alter dazu kann ich nur sagen dass die lebensspanne im 24. jahrhunder und mit all der fortgeschrittenden medizin viel höher ist als zu unserer zeit.
    Möglich ist immer viel. Aber DAS war nicht die Situation, in der Picard an all' die Möglichkeiten denken konnte (und wollte) ... sondern es war die Situation, in der man ihm eine Todesnachrticht überbrachte. Woran soll man denn dann denken? An solche Dinge?!? nein, man malt doch automatisch wohl erstmal so schwarz, wie es nur möglich ist ... und der Situation damit entspricht. Oder nicht?!?

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    ... und seit Shinzon wissen wir auch, was dabei herauskäme!
    Welche Bedeutung hat Shinzon, die "in die Hölle verstoßene Laborratte", für die Betrachtung einer Fortführung eines Familienstammbaums innerhalb der Föderation?

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    wieso meint picard dass es keine weiteren picards mehr gibt
    ... und seit Shinzon wissen wir auch, was dabei herauskäme!

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  • Captain Pike
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    An sich finde ich es gar nicht schlimm, dass Picard mit einem klassischen Fotoalbum vielleicht etwas anachronistisch wirkt. Antiquiert ist ja durchaus ein Adjektiv, das man dem guten Captain anhängen kann.

    Nein, was mich an der betreffenden Szene gestört hat, war vielmehr die unendlich unkreative Idee, den Fotos diese billigen, holografischen Kanten zu geben. Als würde sie das auf magische Art futuristischer erscheinen lassen. Das sah einfach nur mies aus, finde ich.


    Sorry, aber wenn ich das so lese, bekomme ich irgendwie das Gefühl, du hättest den Film oder die Serie überhaupt nie richtig gesehen.

    Picards Verhältnis zu Kindern wird ja nun wirklich oft thematisiert. Hinzu kommt, dass er sich für einen Job entschieden hat, der es aus seiner Sicht nicht gewährleistet, gleichzeitig die Rolle eines Familienvaters zu übernehmen. Als Captain ist er quasi mit dem Schiff verheiratet. Er will sich nicht binden, weil er sich damit auf der einen Seite als hoher Offizier angreifbar macht und weil auf der anderen Seite immer die Gefahr bestünde, im Dienst zu fallen und seine Frau zurückzulassen. Außerdem denke ich, dass Picard in dem Moment in Generations erkennt, dass er langsam zu alt geworden ist, um noch eine Familie zu gründen.


    Ich bin mir sicher, dass das ein Scherz sein soll, aber irgendwie finde ich es doch ziemlich geschmacklos.
    Ja Humor ist auch nicht jedermanns sache.
    selbst der legendäre captain Pike träumt von den Orion sklavenmädchen.

    aber jetzt zu der anderen sache. klar habe ich die serie gesehen und zwar mehrmals. und ich kenne auch das verhältnis zu picard und den kindern ich habe aber das gefühl dass dieses verhältnis innerhalb der serie immer besser wird und er somit immer besser mit kindern kann.
    und es wäre zumindest theoretisch möglich dass Picard eine frau findet und diese eine familie gründen. muß ja nicht auf seinem schiff sein.
    und wegen dem alter dazu kann ich nur sagen dass die lebensspanne im 24. jahrhunder und mit all der fortgeschrittenden medizin viel höher ist als zu unserer zeit.
    Aber über theorien lässt sich ja ewig spekulieren.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    auch ist ein fotoalbum im 24. jahrhundert ziemlich rückständig.
    An sich finde ich es gar nicht schlimm, dass Picard mit einem klassischen Fotoalbum vielleicht etwas anachronistisch wirkt. Antiquiert ist ja durchaus ein Adjektiv, das man dem guten Captain anhängen kann.

    Nein, was mich an der betreffenden Szene gestört hat, war vielmehr die unendlich unkreative Idee, den Fotos diese billigen, holografischen Kanten zu geben. Als würde sie das auf magische Art futuristischer erscheinen lassen. Das sah einfach nur mies aus, finde ich.

    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    wieso meint picard dass es keine weiteren picards mehr gibt wenn er unbedingt wolle könnte er doch für nachkommen sorgen oder nicht ?
    Sorry, aber wenn ich das so lese, bekomme ich irgendwie das Gefühl, du hättest den Film oder die Serie überhaupt nie richtig gesehen.

    Picards Verhältnis zu Kindern wird ja nun wirklich oft thematisiert. Hinzu kommt, dass er sich für einen Job entschieden hat, der es aus seiner Sicht nicht gewährleistet, gleichzeitig die Rolle eines Familienvaters zu übernehmen. Als Captain ist er quasi mit dem Schiff verheiratet. Er will sich nicht binden, weil er sich damit auf der einen Seite als hoher Offizier angreifbar macht und weil auf der anderen Seite immer die Gefahr bestünde, im Dienst zu fallen und seine Frau zurückzulassen. Außerdem denke ich, dass Picard in dem Moment in Generations erkennt, dass er langsam zu alt geworden ist, um noch eine Familie zu gründen.

    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    und wenn er wirklich keine frau kennenlernen sollte wie teuer mag denn so ein orionsklavenmädchen sein ?
    Ich bin mir sicher, dass das ein Scherz sein soll, aber irgendwie finde ich es doch ziemlich geschmacklos.

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