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ST 2 : Der Zorn des Khan

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Tally Youngblood Beitrag anzeigen
    Ich mag Saavik, Khan ist einer der besten Bösewichte (obwohl ich persönlich Chang aus ST6, die Borg oder Kahns alter Ego aus ST12 noch mehr mag), und der Film ist durchweg spannend.
    Allerdings fehlt mir ein bisschen der Humor, und der Film ist für heutige Verhältnisse schon etwas langsam, weswegen ich nur 5 Sterne gebe. Aber bei Spocks Tod fange ich jedes mal wieder an zu heulen. Verdammt, warum sterben immer meine Lieblingscharaktere - obwohl es bei ihm ja nicht von Dauer ist, im Gegensatz zu Tasha oder Data.
    SPOILERIch persönlich finde es super, dass Data wenigstens in den Romanen wieder aufersteht. Überhaupt ist es einfach großartig, dass in der Welt der Romane vieles umgesetzt wird, was in den Serien und Filmen niemals umgesetzt wurde bzw. werden konnte.

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  • Tally Youngblood
    antwortet
    Ich mag Saavik, Khan ist einer der besten Bösewichte (obwohl ich persönlich Chang aus ST6, die Borg oder Kahns alter Ego aus ST12 noch mehr mag), und der Film ist durchweg spannend.
    Allerdings fehlt mir ein bisschen der Humor, und der Film ist für heutige Verhältnisse schon etwas langsam, weswegen ich nur 5 Sterne gebe. Aber bei Spocks Tod fange ich jedes mal wieder an zu heulen. Verdammt, warum sterben immer meine Lieblingscharaktere - obwohl es bei ihm ja nicht von Dauer ist, im Gegensatz zu Tasha oder Data.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel der Genesis Planet, welcher aus dem Nebel entstand und zufällig sofort eine passende Sonne im idealen lebensfreundlichen Abstand gefunden hat. Aber auch diesmal sehe ich über diese Fehler hinweg und erfreue mich am Spiel zwischen Kirk und Khan und der gut dargestellten Tragik in so manchen Szenen.
    Im Filmbuch fand der Autor dafür eine Erklärung: Genesis war so programmiert, dass es so wiel Masse wie nötig umsetzt, um ein lebensfähiges System (Sonne mit Planet) zu schaffen. Im Mutara-Nebel war die Reaktion also umfanfreicher, als im Einsatz auf einen Himmelkörper. Allerdings ist es schon sehr lange her, dass ich das gelesen habe, aber ich könnte die Passage raussuchen, in der das im Buch beschrieben wird (auch, wenn es streng genommen non-canon ist.)

    Btw. hat mir Dein Beitrag super gefallen. Du hast den Film wirklich sehr gut beschrieben.

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  • cybertrek
    antwortet
    Der Beginn des Films ist mit der Kobayashi Maru Szene sehr schön gemacht. In ST-TMP wird thematisiert, dass die Enterprise eigentlich nicht mehr unter Kirks Kommando steht. Auch am Ende des Films bleibt die Frage offen, ob Kirk jetzt wirklich weiterhin den Stuhl in der Mitte besetzen wird. Decker fällt weg und jetzt in ST-II sieht man plötzlich eine junge Vulkanierin. Ihre durchgehende Bezeichnung als "Captain" in einer Krisensituation sind hier für den Erstseher eigentlich eindeutig. Gerade mal in der deutschen Synchronisation wird einiges zerstört, als Sulu sie plötzlich mit "Lieutenant" anspricht. Dies ist im Original zum Glück nicht der Fall. Spätestens mit den (absichtlich?) unglaublich schlecht gespielten Todesszenen von Spock, McCoy und den anderen kann man davon ausgehen, dass es doch nicht so ist wie es scheint.

    Auch interessant, dass die Enterprise nach dem doch sehr drastischen Umbau jetzt als Schulungsschiff missbraucht wird. Die Föderation muss wirklich einen Ressourcenüberfluss haben, wenn sie sich so etwas leisten kann. Zwischen dem Umbau und ST-II liegen zwar laut MA zumindest 10 Jahre, aber das ist doch kein Zeitraum für ein Raumschiff. Ich gehe von einem deutlich längeren Verwendungszeitraum aus.

    Vor allem zu Beginn des Films wird deutlich auf das Thema "Alter" eingegangen. Kirk welcher das geschenkte Buch weit von sich weghalten muss um etwas lesen zu können, die kurz darauf geschenkte antike Brille und das Gespräch in Kirks Wohnung. Auch hier sehe ich eine Fortsetzung der in TMP leise eingebrachten Alters-Thematik (Kirk ein eingerosteter Admiral, teils verbraucht wirkende Charaktere, etc.). Als Gegenstück dient Saavik. Eine junge Offizierin, frisch von der Akademie. Dazu eine ganze Schiffsladung an Midshipman. Leider wurden diese - abgesehen von Peter Preston - nicht weiter thematisiert. Ich betrachte es als Fehler des Films, dass trotz allen der Fokus auf die altbekannten Charaktere gelegt wird. Bei diesem Punkt war TMP besser.

    Aber ST-II lebt natürlich von Ricardo Montalban und seinem Khan. Zwar verstehe ich bis heute nicht, warum die Sternenflotte das Ceti Alpha System vergessen hat und bei der Genesis Testplanet-Suche nicht an die Ereignisse von damals gedacht hat aber ich nehme es mal so hin. Ebenfalls verstehe ich noch immer nicht, wie die Verwechslung von Ceti Alpha V und VI funktionieren kann. Wenn VI explodiert, wie kann dann V die Nummer von VI einnehmen? Noch dazu ist V jetzt scheinbar ein Wüstenplanet, müsste sich also noch weiter in das Zentrum des Systems (Richtung Sonne) verschoben haben. Ich gehe eigentlich davon aus, dass die Zählung beim sonnennächsten Planeten beginnt. (Die Erde wäre also demnach Sol 3 und nicht Sol 7.)

    Das neue Design von ST-II gefällt mir gut. Auch wenn ich den TMP-Stil aus heutiger Sicht auch nicht mehr so tragisch finde wie noch vor ein paar Jahren. Beide haben ihren Reiz. Jetzt mit ST-II wurde mit den neuen Uniformen ein deutlich militaristischerer Stil eingeführt. Damit unterscheidet es sich drastisch von der Originalserie und auch TMP. Daran muss man als Fan erstmal kauen, finde ich aber nach wie vor ansprechend.

    Zur Story an sich: Khan entkommt durch nicht näher erleuterter Umstände (Augments überwältigen Reliant Crew und bringen diese dazu sich auf den Planeten zu beamen??) und übernimmt das Schiff. Blind vor Rache (enttäuschend für einen Übermenschen) und Arroganz will er jetzt aber nicht einfach fliehen und seine Chance nutzen sondern erstmal Kirk finden und töten. Durch das Genesis Projekt (welch glücklicher Zufall) wird es ihm auch so leicht wie möglich gemacht. Die anschließenden Szenen mit dem Katz-und-Maus-Spiel, der Nebel Taktik und dergleichen will ich gar nicht groß thematisieren, da diese für mich zweifellos den großen Reiz des Films ausmachen. Spannendes Kino - auch wenn ich es mittlerweile wohl schon zu oft gesehen habe.

    Für mich ein sehr guter Film, welcher jedoch leider auch sehr viele Fehler aufweist. Die Handlung ist streckenweise stark konstruiert, entscheidende Infos werden verschwiegen und vieles wirkt einfach eigenartig/unrealistisch. Zum Beispiel der Genesis Planet, welcher aus dem Nebel entstand und zufällig sofort eine passende Sonne im idealen lebensfreundlichen Abstand gefunden hat. Aber auch diesmal sehe ich über diese Fehler hinweg und erfreue mich am Spiel zwischen Kirk und Khan und der gut dargestellten Tragik in so manchen Szenen.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Tja, der Film ist nicht umsonst einer der besten oder der bester der Klassik Serie.


    Frisches Design, bzw Sinnvolle Kleidung (So gesehen hat man bei tNG wieder einen Rückschritt gemacht) die nicht umsonst bist Teil 6 Beibehalten wurde

    Mit Savik ein soliden Weiblichen Charakter eingeführt, Raumschlacht ganz ordentlich obwohl der Film tempomäßig heute etwas langsam daher kommt.

    Was die Leute am Alten Khan finden? SChleierhaft, von Überlegenheit keine Spur. Wir haben Khan und seine Lumpentrumpe, die ein Raumschiff erbeuten weil scheinbar alle in der Starfleet ihren Captain blinden gehorsam folgen und sich wohl Runtergebeamt haben.

    Clever scheint er auch nicht wirklich, er flucht nur recht hochgestochen herum. Eigentlich hat er nur eine Chance weil Kirk wohl zu deppig oder arrogant war die Schutzschilde hochzufahren bei Annährung an die Reliant. Oder noch schlimmer das Kahan aus dem Stand schneller hochfahren konnte als die Ente mit ihren Profis.

    Chekow hatte sogar viel Screentime in diesem Film. Dafür Zulu und Uhuar umso weniger. Von daher unterscheidet sich der Film nicht. Die Sterbezene sicher Emotionaler wegen längerer Bindung an die Charaktere, aber auch hier schon mit Backup planung.

    Ansonsten wenn man will die üblichen Probleme, Speed of Plot, Weapon of Plot, die Sternenflotte ist scheinbar richtig doof was Projekte wie Genesis angeht, noch hat sie wohl Plan über ihre Schiffe und bemerkt solche Katasstrophen /Übernahmen nicht.

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  • human8
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Das hört sich doch, wie soll ich sagen, logisch an!

    Aber wo wir gerade zwei Khans in den Filmen haben: Der alte Khan hat mir niemals so recht gefallen; er wirkte mir zu zweidimensional. Der Khan aus STID ist IMHO wesentlich überzeugender.

    Anton Yelchin gefällt mir als Chekov ebenfalls um Längen besser als Walter Koenig.
    Benedict mag ein besserer Schauspieler sein, aber die Tatsache das er Khan spielt, hat mir nicht gefallen.
    Das Original bleibt in meinem Augen oft unerreicht und mit Neubesetzungen habe ich oft so meine Probleme.

    Walter Koenig hat mir in Star Trek 4,5,6 sehr gut gefallen.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Bei memory alpha steht >

    Es ist nicht genau bekannt, wann Chekov an Bord der Enterprise gekommen ist. Es muss aber nach 2266 gewesen sein, da Chekov nicht weiß wer Harry Mudd ist. Dieser hat aber 2266 mit seinen Frauen der ganzen Crew den Kopf verdreht. (TOS: Die Frauen des Mr. Mudd)

    Also ist er wohl zwischen den Folgen "Die Frauen von Mr.Mudd" und "Der schlafende Tieger" auf die Enterprise gekommen.
    Damit kann ich leben
    Das hört sich doch, wie soll ich sagen, logisch an!

    Aber wo wir gerade zwei Khans in den Filmen haben: Der alte Khan hat mir niemals so recht gefallen; er wirkte mir zu zweidimensional. Der Khan aus STID ist IMHO wesentlich überzeugender.

    Anton Yelchin gefällt mir als Chekov ebenfalls um Längen besser als Walter Koenig.

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  • human8
    antwortet
    Bei memory alpha steht >

    Es ist nicht genau bekannt, wann Chekov an Bord der Enterprise gekommen ist. Es muss aber nach 2266 gewesen sein, da Chekov nicht weiß wer Harry Mudd ist. Dieser hat aber 2266 mit seinen Frauen der ganzen Crew den Kopf verdreht. (TOS: Die Frauen des Mr. Mudd)

    Also ist er wohl zwischen den Folgen "Die Frauen von Mr.Mudd" und "Der schlafende Tieger" auf die Enterprise gekommen.
    Damit kann ich leben

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Chekov ist, soweit ich weiß, direkt von der Akademie gekommen. Da Kadetten aber auch Feldstudien durchführen, ist es durchaus denkbar, dass Chekov als Midshipman bereits auf der Enterprise gewesen ist.
    Ich glaube es wurde auch nie in der Serie gesagt, dass Chekov direkt von der Akademie zur Enterprise kam. Eine Stelle aus "Catspaw" könnte man sogar genau anders herum interpretieren:

    DESALLE: Mister Chekov, recalibrate your sensors. If you need help ...
    CHEKOV: I can do it, sir. I'm not that green.
    Nachträglich ist mit ST2 sowieso etabliert, dass Chekov schon während Staffel 1 an Bord der Enterprise war, aber halt nicht als regelmäßiger Navigator auf der Brücke. Greg Cox hat im dritten Teil seiner Khan-Trilogie ("To Reign in Hell") geschrieben, dass Chekov zum Zeitpunkt von "Space Seed" der Sicherheitsabteilung zugeteilt war und Khan vor der Abreise der Enterprise von Ceti Alpha V im Auftrag von Captain Kirk einen Phaser aushändigte. Daher sollen sie sich gekannt haben.

    Und dann gibt's da ja natürlich noch Walter Koenigs persönliche Erklärung mit der Toilette ...

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Als Springer in verschiedenen Abteilungen war Chekov vielleicht gerade wo anders eingesetzt. In der Toilettenreinigung vielleicht, wie Koenig einmal in einem Interview anmerkte. Als wirklichen Fehler betrachte ich seine Erinnerung an Khan jetzt nicht. Eine Unschönheit für Fans, das mit Sicherheit, aber eine Problems stellt es jetzt nicht dar.
    Chekov ist, soweit ich weiß, direkt von der Akademie gekommen. Da Kadetten aber auch Feldstudien durchführen, ist es durchaus denkbar, dass Chekov als Midshipman bereits auf der Enterprise gewesen ist.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Als Springer in verschiedenen Abteilungen war Chekov vielleicht gerade wo anders eingesetzt. In der Toilettenreinigung vielleicht, wie Koenig einmal in einem Interview anmerkte. Als wirklichen Fehler betrachte ich seine Erinnerung an Khan jetzt nicht. Eine Unschönheit für Fans, das mit Sicherheit, aber eine Problems stellt es jetzt nicht dar.
    Zumal es
    SPOILERim neuesten Film so schön aufgegriffen wurde

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  • cybertrek
    antwortet
    Als Springer in verschiedenen Abteilungen war Chekov vielleicht gerade wo anders eingesetzt. In der Toilettenreinigung vielleicht, wie Koenig einmal in einem Interview anmerkte. Als wirklichen Fehler betrachte ich seine Erinnerung an Khan jetzt nicht. Eine Unschönheit für Fans, das mit Sicherheit, aber eine Problems stellt es jetzt nicht dar.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Wo die Autoren versagt haben, ist die Tatsache das Pavel und Khan sich kannten.
    Ok, bei Pavel könnte man es so erklären, dass dieser sich vielleicht die Aufzeichnungen über Khan angeguckt hat.
    Aber bei Khan gibt es einfach keine logische Erklärung.
    Laut dem DVD Kommentar wusste Meyer das, es war ihm aber einfach egal, weil er eben Chekov auf der Reliant haben wollte und nicht einen der anderen Charaktere.

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  • human8
    antwortet
    Star Trek 2 gestern wieder gesehen und dieser ist immer noch ein Erstklassiger Film.
    Ricardo Montalbán ist für mich der einzig Wahre Khan.
    Gut das er wieder die Rolle übernahm und man keinen neuen Darsteller nehmen musste.
    Ein Bösewicht mit einem Motiv und einer interessanten Hintergrundgeschichte.

    Wo die Autoren versagt haben, ist die Tatsache das Pavel und Khan sich kannten.
    Ok, bei Pavel könnte man es so erklären, dass dieser sich vielleicht die Aufzeichnungen über Khan angeguckt hat.
    Aber bei Khan gibt es einfach keine logische Erklärung.

    Die Schlachten zwischen der Reliant und er Enterprise gehören, wie ich finde zum besten was SciFi jemals hervorgebracht hat. Das Duell der zwei Schiffe ist sehr spannend gemacht und der geniale Soundtrack passt perfekt dazu.

    Der Humor war gerade richtig und die Debatten zwischen Bones und Spock sind einfach herrlich

    Die Uniformen welche eingeführt wurden, gefallen mir von allen ST Uniformen, bis heute noch am besten.

    Wie war das jetzt eigentlich mit dem Tod von Spock ? Die Autoren haben wohl auf eine Rückkehr von Leonard Nimoy gehofft, dass sie ja kaum die Szene mit "All das vergiss bitte nie" gedreht hätten.

    Bis heute immer noch ein sehr guter SciFi Film.

    5,5/6*

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  • OliverE
    antwortet
    Ja das wird nach einiger Zeit immer einfacher. Anstrengen muss man sich dann nicht mehr wirklich. Ich schau jetzt schon etliche Jahre alle meine Filme und Serien auf Englisch und das hat mir sogar auf der Arbeit geholfen !

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