Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi - gesehen!

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    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Wurde das so im Film gesagt?
    Ich denke eher die Bücher sind der Ursprung bzw aus der Anfangszeit der Jedi, d.h. da steht nur das wesentliche drin und das gesammelte Wissen von 10000 Generationen war in der Bibliothek im Tempel auf Corusant
    Stimmt schon. Luke sagt, dass die Bücher in dem Baum die Ursprünge der "Jedi-Religion" seien. Also das, was die Jedi vor 1000 Generationen auf Arch-To codifiziert haben, bevor sie in die Galaxis aufgebrochen sind.

    Jetzt kann man natürlich auch gut spekulieren, in wie weit der Glaube an die Macht bzw. die Jedi überhaupt eine Religion ist. Die Hinweise sind meiner Meinung nach eher diffus. Die Jedi wurden ja im Grunde schon in A new Hope von Tarkin und Han Solo als alte Religion bezeichnet - und die Rebellen geben sich Mut mit dem Mantra "Möge die Macht mit uns sein."

    Auf der anderen Seite scheinen in den Prequels der "Glaube" an Jedi und Macht außerhalb der Jedi-Ordens kaum verbnreitet zu sein. Gut möglich, dass es in der Star Wars Galaxis in der Beziehung immer mal wieder Höhen und Tiefen gegeben hat - und zu Zeiten der Prequels waren die Jedi halt sehr sekular eingestellt.

    Erst die Rebellen scheinen sich wieder an diese alte Religion zu erinnern und verwenden einige der alten Sprüche, um sich gegenseitig Mut zu machen.

    PS:
    Schade, dass aus diesem "Back to the roots"-Ansatz zumindest in Last Jedi nichts gemacht wurde. Luke hat in seinen Jahren auf Arch-To nach eigenem Bekunden die paar dünnen Bücher ja nicht einmal gelesen...

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      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
      PS:
      Schade, dass aus diesem "Back to the roots"-Ansatz zumindest in Last Jedi nichts gemacht wurde. Luke hat in seinen Jahren auf Arch-To nach eigenem Bekunden die paar dünnen Bücher ja nicht einmal gelesen...
      Hab den Film mittlerweile drei mal gesehen und könnte mich an kein Zitat in diese Richtung erinnern. Luke wird sich ja nicht aus Jux und Tollerei den Standort des ersten Jedi Tempels für sein Exil ausgesucht haben.

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        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Hab den Film mittlerweile drei mal gesehen und könnte mich an kein Zitat in diese Richtung erinnern. Luke wird sich ja nicht aus Jux und Tollerei den Standort des ersten Jedi Tempels für sein Exil ausgesucht haben.
        In der Szene mit Yodas Geist, nachdem er den Baum-Schrein in Brand geblitzt hat. Dort geht der Dialog in etwa so:

        Luke: "Aber die Schriften der Jedi!"
        Yoda. "Gelesen du sie hast?"
        Luke: "Äh, nun ja..."
        Yoda: "Fesselnde Bücher sie waren nicht."

        Sofern Rian Johnson das wieder nicht für einen dummen Witz missbraucht hat, impliziert das für mich, dass Luke die alten Jedi Texte entweder gar nicht oder nur sehr oberflächlich gelesen hat.

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          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

          In der Szene mit Yodas Geist, nachdem er den Baum-Schrein in Brand geblitzt hat. Dort geht der Dialog in etwa so:

          Luke: "Aber die Schriften der Jedi!"
          Yoda. "Gelesen du sie hast?"
          Luke: "Äh, nun ja..."
          Yoda: "Fesselnde Bücher sie waren nicht."

          Sofern Rian Johnson das wieder nicht für einen dummen Witz missbraucht hat, impliziert das für mich, dass Luke die alten Jedi Texte entweder gar nicht oder nur sehr oberflächlich gelesen hat.


          Vermutlich sind sie in einer Sprache verfasst die Luke (und auch Rey) weder lesen noch verstehen kann. Ungefähr so wie wenn ich sumerische Tontafeln mit einer Überlieferung der Sintflutlegende finde und damit prompt nix anfangen kann weil ich es nicht lesen kann da 4000 Jahre und ein paar untergegangene Kulturen da dazwischen sind.

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            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
            Luke: "Aber die Schriften der Jedi!"
            Yoda. "Gelesen du sie hast?"
            Luke: "Äh, nun ja..."
            Yoda: "Fesselnde Bücher sie waren nicht."
            Ohne das jetzt nachprüfen zu können, glaube ich, dass das "Ähm, nun ja" von dir stammt und die Szene nicht impliziert, dass Luke die Bücher nicht gelesen habe.

            Sonst macht Yodas "Fesselnde Bücher sie waren nicht" auch nicht wirklich Sinn, wenn nur er deren Inhalt kennt. Auch meint er später, dass das Mädchen Rey alles in den Büchern bereits beherrsche. Wenn Luke die Bücher nicht kennen würde, müsste er wohl nachfragen, was Rey denn nun genau beherrscht.

            Womit ich nicht ausdrücken will, dass die Zitate mir besonders gut gefallen würden. Dass Yoda die ersten Jedi-Schriften einfach mal so als "nicht fesselnd" abtut gefällt mir genauso wenig, wie dass Rey ohne große Ausbildung alles schon beherrschen soll. Allerdings hab ich die Hoffnung, dass in die Richtung der Jedi-Schriften noch etwas kommt, da Rey ja die Bücher mitgenommen hat.

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              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Ohne das jetzt nachprüfen zu können, glaube ich, dass das "Ähm, nun ja" von dir stammt und die Szene nicht impliziert, dass Luke die Bücher nicht gelesen habe.

              Sonst macht Yodas "Fesselnde Bücher sie waren nicht" auch nicht wirklich Sinn, wenn nur er deren Inhalt kennt. Auch meint er später, dass das Mädchen Rey alles in den Büchern bereits beherrsche. Wenn Luke die Bücher nicht kennen würde, müsste er wohl nachfragen, was Rey denn nun genau beherrscht.

              Womit ich nicht ausdrücken will, dass die Zitate mir besonders gut gefallen würden. Dass Yoda die ersten Jedi-Schriften einfach mal so als "nicht fesselnd" abtut gefällt mir genauso wenig, wie dass Rey ohne große Ausbildung alles schon beherrschen soll. Allerdings hab ich die Hoffnung, dass in die Richtung der Jedi-Schriften noch etwas kommt, da Rey ja die Bücher mitgenommen hat
              Im Grunde denke ich das auch nicht - aber man könnte die Szene so lesen, wobei ich auch nicht weis, ob hier die deutsche Synchro mal wieder was erfunden hat, was im Original gar nicht da ist.

              Am Ende ist es aber auch egal, denn die alten Jedi Schriften haben bei Luke offenbar nichts ausgelöst, was ihn von seinem verbitterten Eremiten-Dasein abgebracht hätte. Am Ende sind zu den Büchern nur drei Sachen von Bedeutung:

              * Die Schriften enthalten die Grundlagen der Jedi-Philosophie
              * Rey weis schon alles, was die Bücher einen lehren können. (pers. Anmerkung: wie und warum auch immer...)
              * Da Rey die Bücher mitgenommen hat, wird der Jedi-Orden fortbestehen können.

              Ob darin nun ein pragmatischerer Ansatz zwischen heller und Dunkler Seite beschrieben wird, haben wir ja leider nicht erfahren.

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                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                Ob darin nun ein pragmatischerer Ansatz zwischen heller und Dunkler Seite beschrieben wird, haben wir ja leider nicht erfahren.
                Eigentlich müsste in diese Richtung noch etwas kommen. Sonst war der Ausflug zum ersten Jedi-Tempel völlig für die Katz. Wenn man uns schon diesen in der ST-History so bedeutenden Ort vorstellt, möchte ich schon, dass dieser auch in der Story Relevanz hat.

                Da mir die Insel bzw Nordirland auch als Schauplatz sehr gut gefällt, wäre ich einer Rückkehr dorthin in EP9 nicht abgeneigt.

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                  Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

                  Ob darin nun ein pragmatischerer Ansatz zwischen heller und Dunkler Seite beschrieben wird, haben wir ja leider nicht erfahren.


                  Halte ich für unwahrscheinlich, da Yoda sie dann doch interessant gefunden haben dürfte, selbst wenn er den Gedankengängen nicht zustimmt.

                  Kommentar


                    wow hier ist ja ganz schön was los.
                    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                    Das haben die ganzen Transformers Filme auch, obwohl nach dem ganz netten Ersten alle folgenden einfach nur grottendämlicher, sexistischer Müll waren, jeder folgende schlimmer als der vorhergehende.
                    DMn. Es reicht wohl für viele das die Filme oberflächlich und Klischee sind. Deshalb wird sich auch nichts ändern da es einfach ausreicht die Meute zu melken. Man muss selbst einfach wissen welchen Anspruch man hat und wo man diesen sättigen kann.

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                      Ich würde dem Film 6/10 Punkten geben. Nicht so gut wie die Originaltrilogie. Besser als Episode 1 und 2. Aber schlechter als Episode 3 und 7.
                      Viele Szenen fand ich verstörend, wenn man die ersten 7 Teile kennt und lieben gelernt hat. Leia schwebt durchs Weltall, obwohl sie noch nie zuvor die Macht angewandt hat. Luke trinkt Kuhmilch und wirft sein Lichtschwert ohne weiteres weg. Luke möchte seinen Schüler töten. Offensichtliche CGI-Wölfe auf einem Eisplaneten. Offensichtlich in die Länge gezogene überflüssige Szene auf Cantobite (schreibt man das so?). Und Vizeadmiral Holdo hatte ein Frisur, die erinnerte stark an die M aus A Clockwork Orange. Holdo musste wohl diese Frisur verpasst bekommen, weil ihr Charakter ansonsten langweilig ist und nicht im Gedächtnis bleibt. So wie Mace Windu eben schwarz ist (Was macht Mace Windu aus? S. L. Jackson: "He's black.")

                      Der Film hatte aber auch gute Seiten. Ich fand die Gags von Luke an einigen Stellen cool SPOILER: und auch sein Auftreten am Ende samt seinem Ableben war nett inszeniert. Ist zumindest mein Eindruck. / SPOILER
                      sqrt(x^2) = Frieden

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                        Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                        Ob Luke jetzt zwischen den Episoden nochmal bei Yoda war oder nicht, er hat jedenfalls weiter trainiert und sich ein neues Lichtschwert gebaut
                        Richtig! Und dies dann offensichtlich autodidaktisch.
                        Worin ich, wie gesagt, keinen so großen Unterschied sehe von Rey zu Luke. Genauso wie Luke erschließt sie sich offenbar sehr vieles selbst. Zwar trainiert sie nicht, aber anscheinend lernt sie aus der Situation. Gerade eben noch schrie sie Maz Kanata an, daß sie mit all dem, mit der Macht nichts zu tun haben will, doch nur wenige Augenblicke später erfährt sie die negativen Auswirkungen dessen, als sie ihren Arm nicht mehr bewegen kann, und noch später, als Kylo Ren sich in ihren Erinnerungen umschaut. Doch da sie offenbar sehr gut aus Situationen lernen kann, gelingt es ihr prompt, ihn nicht tiefer in ihre Erinnerungen eintauchen lassen zu müssen, sondern im Gegenteil, sie entreißt ihm ein Stück seiner intimsten Gedanken ("....daß du nicht so stark wirst wie Darth Vader!"). Von dieser erfolgreichen Erfahrung ermutigt, schafft sie es, nicht auf Anhieb, den Wächter mental zu beeinflussen, daß er sie befreit, und zum Schluß beim Duell im Wald könnte man es so sehen, daß sie die Fähigkeit, mit der Macht Gegenstände aufzugreifen, schlicht und einfach von Kylo Ren abschaut, dem es durch seine Verletzung fast nicht gelingt, sie also genügend Zeit bekommt, es abzuschauen. Wenn man es genau nimmt, handelt Rey, gerade mit den letzten beiden Beispielen, eigentlich absolut krieg-der-sterne-konform, nämlich genau so, wie es Yoda Luke vorgeworfen hat: "Tu es oder tu es nicht! Es gibt kein Versuchen!"

                        Also eigentlich auch kein Üben oder Trainieren, weswegen ich, glaube ich, damals schon etwas irritiert war, warum Yoda sich dann die Mühe macht, Luke die Macht zu erklären, wenn man anscheinend einfach nur tun muß....

                        Dennoch stimme ich dem schon zu:

                        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                        denn am Ende erklären Yoda und Luke sie unisono zur Jedi-Ritterin und neuen Hoffnung der Galaxis. Ein Status, der für mich nach Last Jedi einfach unverdient ist.
                        ---


                        Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                        Meine Güte stell dich doch nicht so an. *facepalm* Gibts bei dir nur den Zustand "Alles vergessen" und "Alles noch wissen" ?
                        Ich denke, bei Erinnern gibt es auch nur die zwei Möglichkeiten, denn jede dunkle oder vage Erinnerung ist ja bereits Erinnern!



                        Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                        Natürlich wird jeder der Ep V gesehen hatte und nun in Ep Vi geht noch wissen wer Yoda ist, aber das Luke ihm explizit versprach zurück zu kommen sicher nicht jeder. Damit ist Luke's Satz sowas wie

                        "Na liebe Zuschauer, wisst ihr warum wir nicht mit dalang fliegen? Ich hab das letzte mal einem Freund (also jemand der grade nicht hier bei der Nummer anwesend war) was versprochen. Wisst ihr noch was ich meine?"
                        Wenn Du es so darstellst, wäre es doch erst recht sehr viel sinnvoller, wenn er sagt: "Du weißt doch, ich habe es Yoda versprochen!" um eben die Zuschauer ohne irreführende kryptische Rätsel mit der Nase direkt darauf zu stoßen, daß er wegen genau dieses Versprechens nun nicht zum Treffpunkt, sondern nach Dagobah fliegt.

                        Und weil die Szene eventuell so überhaupt nicht funktioniert!
                        Ich hatte Yoda auch nicht vergessen, weil ich damals von seinem erwähnten philosophischen Ausspruch: "Tu es oder tu es nicht! ...." beeindruckt war und Episode 6 spätestens eine Woche danach sah (Heimkino). Ich bin mir nicht mehr sicher, aber trotzdem glaube ich, bei Lukes Erklärung "....einem alten Freund...." dachte ich damals, er wolle zurück auf seinen Heimatplaneten Tatooine, weil er es einem ALTEN SchulFREUND versprochen hatte....

                        ....und war dann umso mehr irritert, warum er von Yoda von einem alten Freund(!) spricht, wenn er zudem weniger Freund als mehr Lehrer ist!

                        ---


                        Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                        Weil es nach dem Sieg in Film 6 irgendwie schon verdammt unwahrscheinlich ist, dass sich die Galaxie far far away ungefähr 20 Jahre später in exakt der selben Situation befindet wie vor diesem Sieg und das den Sieg von Endor, der ja den krönendende Abschluss der ersten Trilogie war völlig entwertet. So nach dem Motto "Ätschibätschi", war garnix mit Galaxie befreit vom bösen Regime.

                        Für mich kommt das so rüber, dass der der endgültige Sieg über das Imperium von Endor mit voller Absicht anulliert wurde, einfach um die selbe Story in einem soft reboot mit exakt dem selben 40er Jahre Nazi-anmutenden Regime mit Machtnutzerdiktator nochmal erzählen zu können und nicht wie etwas, das sich politsich gesehen organisch aus den Ereignissen von Endor entwickelt hat.

                        Und wenn da in den 20 Jahren off screen etwas passiert ist, das ich so einfach nur EXTREM unwahrscheinlich finde UND noch die Befriedigung über den Sieg von Endor völlig zunichtemacht, dann will ich dafür eine verdammt gute und glaubhafte Erklärung haben.
                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        In EP4 brauchte es keine Erklärung. Er war der Imperator des Imperiums. Schluss aus. Mehr Hintergrund erforderte der Film nicht. War es seinerzeit ja auch der "erste Film", der uns Einblick in die weit, weit entfernte Galaxis gab. 5 und 6 haben ihn dann als "machtnutzenden Hexenmeister" etabliert, welcher in 6 abgemurkst wurde. So weit so gut. 1 bis 3 lieferten erst den Background mit Palpatines Machtergreifung. Auch schön.

                        Aber EP7 ist nicht der erste Film. Hier wurde das Böse in EP6 mit Vaders Opfer und dem Tod des Imperators besiegt. Wenn dann auf einmal wieder ein übermächtiger Knilch daherkommt, will man schon wissen, wo er denn all die anderen Teile über war (zumal es sogar heißt, er wäre uralt, kennt aber anscheinend Leia und Han).

                        Keine Sau hat sich in EP4 zu Recht groß dafür interessiert, wer denn nun dieser Imperator (auf dt Kaiser) ist. Aber in 7 wurde Snoke eben als Mysterium eingebaut. Dass hier die Fans eine Lösung dieses Mysteriums haben wollen (und das in den Episoden, nicht einem Spin off) ist nur legitim.
                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        Man wusste sehr Wohl das das Imperium eben die vorherrschende Staatsmacht war und irgendwie die Demokratie Gestürzt hat. Es war aber auch der "Erste" Film des Universums. Wenn man die jetztigen Episoden als fortsetzung betrachten will, dann kann man nicht einfach einen Voldemort aus der Tasche zaubern. Für mich klar große Schwäche des Films, und ich denke viele Fans sehen das Ähnlich.

                        ....

                        Ach 6? Es geht um die Zeit zwischen 7 und 8. Da verging nicht viel Zeit, und ja 20 JAhre ist viel Zeit, und die neue Republik schaut mal zu wie die First Order irgendwo Superwaffen und ne Flotte aufbaut, größer als die des Imperiums zu seinen besten Zeiten.
                        Danke für diese Beiträge (sind überhaupt sehr gute Beitrage in den letzen Wochen), nun habe ich endlich einen weiteren Aspekt verstanden, den ich bisher gar nicht bedacht hatte!

                        Daß die Sequeltrilogie die Originaltrilogie entwertet, bezog ich bisher nur auf Luke, ob man Snoke oder die Erste Ordnung erklären muß, war da für mich mehr so'n EU-Ding. Aber das stimmt ja gar nicht! Die Errungenschaften der Episode 6 bestehen ja nicht nur darin, daß Luke seinen Vater gerettet hat, sondern auch darin, der Galaxis Frieden und Freiheit zurückzugeben, die Galaxis zu befreien, weil das Imperium vernichtend geschlagen wurde, was ja mit den von George Lucas nachgeschobenen Festszenen gefestigt wird: Nun ist das Böse endlich aus der Welt!

                        Doch wenn nun in Episode 7 wieder der gleiche politische Zustand herrscht wie in Episode 4, dann ist natürlich klar, wenn die Filme der Sequeltrilogie ernstgenommen werden wollen, müssen sie schon erklären, was die finale Errungenschaft der Episode 6 wieder umgestürzt hat, wo die Erste Ordnung und Snoke herkommen.

                        Der Begriff Fortsetzung, was die Sequeltrilogie ja ist, beinhaltet ja schon diese Notwendigkeit, denn Fortsetzung bedeutet, daß es bereits eine Vorgeschichte gibt, und diese Vorgeschichte besagt, das das Böse in der/dieser Welt restlos besiegt wurde. Wenn nun die Fortsetzung behauptet, das Böse sei wieder zurück, dann muß sie natürlich schon erklären, wieso es jetzt dazu kam, was die Vorgeschichte wieder umgekehrt hat!

                        Weswegen man den Imperator und das Imperium eben nicht erklären muß, weil es damals, trotzdem daß es die Episode VIER war, keine Vorgeschichte gab, George Lukas hat bis auf den Lauftext die Kinozuschauerinnen/er einfach in die Geschichte hineingeschmissen, die Vorgeschichte war unwichtig, es ging darum, wie schafft man das Böse aus der Welt.


                        Vielleicht sollte man mal (in einem eigenen Thema) darüber philosophieren, was für eine Art Geschichte für Episode 7 bis 9 überhaupt realistisch und stimmig gewesen wäre.

                        Zum Beispiel meinte Feydaykin, der offenbar in Episode 7 und 8 zu wenig Krieg herrscht:

                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        Aber es wäre schön wenn im "Krieg der Sterne" denn wirklich zumindest gemäß "inuniverse" irgenwie sowas wie Krieg geführt würde.
                        Doch damit offenbaren sich die Schwierigkeiten für eine stimmige Sequeltrilogie:
                        Nimmt man den Filmtitel, Krieg der Sterne, wörtlich, dann muß auch in Episode 7 bis 9 einer her, nur entwertet das die Episode 6, oder man widerspricht dem Filmtitel und erhält so den Erfolg der Epidoe 6 und es geht zum Beispiel nur um die Wiedererrichtung des alten Jediordens.

                        Oder was gäbe es sonst noch für mögliche Ideen, um beidem, Krieg der Sterne und der finale Erfolg der Epidoe 6, gerecht zu werden.


                        Etwas weiter ausholend hätte ich eine Idee, der den Aspekt Teenie mit einbezieht, der hier jüngst aufgetaucht ist und über den ich auch gestolpert bin.

                        Ich weiß es nicht: Gibt es solche Problemteeniefilme, wo eine Gruppe Jugendlicher, um sich gegenseitig zu beiendrucken, z. B. nachts in den Supermarkt einbrechen und Schnaps und Zigaretten klauen, sie zu ihm: "Tu das nicht!", er zu ihr: "Warum, ist doch nichts dabei, sind doch nur Schnaps und Zigaretten!". Doch dieser Kick zieht immer weitere Kreise, bis es immer schwerkrimineller wird und schließlich sogar ein Mord passiert....

                        Und sowas umgemünzt auf die Macht in Krieg der Sterne! Ich fand, die Szene im Thronraum, wo Kylo Ren Rey anbietet, über die Galaxis zu herrschen, Rey aber erwidert: "Tu das nicht!", geht eventuell schon in diese Teeniefilmrichtung! Wobei es natürlich schon früher anfangen müßte, vorausgesetzt, man geht davon aus, daß man die Macht auch ohne Lehrer entdecken kann: Ben und Rey in einer Gruppe Jugendlicher, die völlig unbefangen heimlich ausprobieren, was sie mit der Macht alles anstellen können. Da könnte eventuell auch Krieg der Sterne viel besser sich selbst feiern, nämlich mit von den Legenden beeindruckten Jugendlichen, die eine träumt von Luke Skywalker, der andere schwärmt von Darth Vader.... gab es die wirklich?...., bis die Sache auf einmal zu kippen beginnt und die Gruppenhälfte um Rey immer öfter zur Vorsicht mahnt: "Nein, tu das nicht! Das bringt dich auf einen dunklen Pfad!" oder vielleicht besser: "Nein, tu das nicht! Ich hab da kein gutes Gefühl dabei!", "Ach was, ich probier doch nur aus!", bis Ben dann auf einmal vom Reiz, mächtig zu sein, übermannt wird, aus Spiel Ernst wird! An der Stelle könnte dann auch noch Luke dazukommen, der diese Erschütterung der Macht wahrnimmt, mit Rey Kontakt aufnimmt und sie mit den Jediweisheiten vertraut macht, um zuerst zusammen, dann aus Altersschwäche Lukes Rey allein versucht, das Schlimmste abzuwenden, nämlich daß aus Ben ein neuer Darth Vader mitsamt Erster Ordnung oder ähnlichem wird.

                        Da könnte man nun zum Beispiel philosophieren: Ist das schon das höchste der Gefühle an zurückgekehrtem Bösen in die Welt, ohne Episode 6 zu entwerten, oder wäre sogar noch mehr "Krieg " möglich.


                        ....Ich wäre immer mehr neugierig, was das für eine Geschichte geworden wäre, George Lucas' ursprüngliches Konzept mit dem Tauchgang zu dem versunkenen Jeditempel?



                        Traumwaldschrat

                        (#96)
                        Zuletzt geändert von Traumwaldschrat; 10.05.2018, 16:18.

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                          Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
                          Worin ich ... keinen so großen Unterschied sehe von Rey zu Luke. Genauso wie Luke erschließt sie sich offenbar sehr vieles selbst. Zwar trainiert sie nicht, aber anscheinend lernt sie aus der Situation. Gerade eben noch schrie sie Maz Kanata an, daß sie mit all dem, mit der Macht nichts zu tun haben will, doch nur wenige Augenblicke später erfährt sie die negativen Auswirkungen dessen, als sie ihren Arm nicht mehr bewegen kann, und noch später, als Kylo Ren sich in ihren Erinnerungen umschaut. Doch da sie offenbar sehr gut aus Situationen lernen kann, gelingt es ihr prompt, ihn nicht tiefer in ihre Erinnerungen eintauchen lassen zu müssen, sondern im Gegenteil, sie entreißt ihm ein Stück seiner intimsten Gedanken ("....daß du nicht so stark wirst wie Darth Vader!"). Von dieser erfolgreichen Erfahrung ermutigt, schafft sie es, nicht auf Anhieb, den Wächter mental zu beeinflussen, daß er sie befreit, und zum Schluß beim Duell im Wald könnte man es so sehen, daß sie die Fähigkeit, mit der Macht Gegenstände aufzugreifen, schlicht und einfach von Kylo Ren abschaut, dem es durch seine Verletzung fast nicht gelingt, sie also genügend Zeit bekommt, es abzuschauen. Wenn man es genau nimmt, handelt Rey, gerade mit den letzten beiden Beispielen, eigentlich absolut krieg-der-sterne-konform, nämlich genau so, wie es Yoda Luke vorgeworfen hat: "Tu es oder tu es nicht! Es gibt kein Versuchen!"

                          Also eigentlich auch kein Üben oder Trainieren, weswegen ich, glaube ich, damals schon etwas irritiert war, warum Yoda sich dann die Mühe macht, Luke die Macht zu erklären, wenn man anscheinend einfach nur tun muß....
                          Ich habe mit dieser Entwicklung weiterhin große Probleme. Rey glingen Sachen mit der Macht einfach zu schnell und zu effektiv, wo Luke sich damals massiv konzentrieren musste, um sie durchzuziehen. Nach Force Awakens hatte ich ja noch die Hoffnung, dass man das irgendwie sinnig erklären wird - und da ist mir die von Luke geraunte rohe Kraft oder Snokes orakeltes "Darkness rises - and the Light to meet it." einfach zu wenig. Selbst der Auserwählte und von der Macht empfangene Anakin war nicht so schnell so mächtig.

                          Rey kann aus dem Stand jede Machtfähigkeit fast pefekt beherrschen und hebt nur 3 - 4 Tage nachdem sie erahren hat, dass die Macht überhaupt existiert, schon ein kleines Gebire mit dutzenden von schweren Feldbrocken hoch. Mal so gesagt: Selbst Yoda musste sich um einiges konzentrieren, um einen popligen X-Wing aus einem Sumpf zu ziehen. Und in Episode II hatte er sichtiliche Mühe, die auf Anakin und Obi Wan fallende Säule aufzuhalten.

                          Und selbst das alles mit Rey hätte man noch irgendwo begründen können und man kann es sich sogar schönreden - unterm Strich bleibt dann aber immer noch die Sache, dass der Figur Rey die Erfolge nur so zufliegen - und sie bisher nicht wirklich hart arbeiten oder unüberwindlich scheinende Hinternisse überwinden musste. Luke war doch gerade deswegen eine so interessante Figur, weil er fehlbar war und in Empire so deutlich verloren hat, nur im in Return of the Jedi erneut zu kämpfen - und diesmal zu triumphieren. Rey war bisher nicht wirklich in Gefahr - und richtig verloren hat sie auch nicht - zumindest nicht im Veregleich zu den anderen beiden großen Star Wars Helden Luke und Anakin.



                          Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
                          Vielleicht sollte man mal (in einem eigenen Thema) darüber philosophieren, was für eine Art Geschichte für Episode 7 bis 9 überhaupt realistisch und stimmig gewesen wäre.
                          Nun, man hätte ja weiterhin von einer Neuen Repulik ausgehen können. Die First Order wäre wie ursprünglich mal gedacht eine Elite-Truppe, die im Geheimen aufgerüstet hat - und der Republik bisher Nadelsticke beibringt und die nach der Herrschaft schwebt. In 7 könnte man ja einen Präventivangriff wie in TFA gegen eine sich aktuell im Fieden befindliche Republik anbringen. In 8 wäre die Erste Ordnung dann auf dem Vormarsch und würde der Republik ordentlich zusetzen, während man verzweifelt dabei ist, sich neu zu formieren. In 9 würde dann der große Showdown zwischen der nun vollends mobilisierten Republik und der Flotte der Ersten Ordnung stattfinden, während der Konflik daduch gewonnen wird, dass im persönlichen Duell bspw. Luke und Rey sich Kylo und Snoke stellen. Interessant wäre auch ein mehrfach von Fans diskutierter Seitenwechsel gewesen. Rey fällt im Rahmen von Ep. 8 an Snoke, während Ben Solo zurück ins Licht findet - und das Finale Duell wäre dann Luke und Ben gegen Rey und Snoke, wobei am Ende die Erlösung von Rey und das Opfer Lukes den Sieg bringen.


                          Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen
                          Und sowas umgemünzt auf die Macht in Krieg der Sterne! Ich fand, die Szene im Thronraum, wo Kylo Ren Rey anbietet, über die Galaxis zu herrschen, Rey aber erwidert: "Tu das nicht!", geht eventuell schon in diese Teeniefilmrichtung! Wobei es natürlich schon früher anfangen müßte, vorausgesetzt, man geht davon aus, daß man die Macht auch ohne Lehrer entdecken kann: Ben und Rey in einer Gruppe Jugendlicher, die völlig unbefangen heimlich ausprobieren, was sie mit der Macht alles anstellen können. Da könnte eventuell auch Krieg der Sterne viel besser sich selbst feiern, nämlich mit von den Legenden beeindruckten Jugendlichen, die eine träumt von Luke Skywalker, der andere schwärmt von Darth Vader.... gab es die wirklich?...., bis die Sache auf einmal zu kippen beginnt und die Gruppenhälfte um Rey immer öfter zur Vorsicht mahnt: "Nein, tu das nicht! Das bringt dich auf einen dunklen Pfad!" oder vielleicht besser: "Nein, tu das nicht! Ich hab da kein gutes Gefühl dabei!", "Ach was, ich probier doch nur aus!", bis Ben dann auf einmal vom Reiz, mächtig zu sein, übermannt wird, aus Spiel Ernst wird! An der Stelle könnte dann auch noch Luke dazukommen, der diese Erschütterung der Macht wahrnimmt, mit Rey Kontakt aufnimmt und sie mit den Jediweisheiten vertraut macht, um zuerst zusammen, dann aus Altersschwäche Lukes Rey allein versucht, das Schlimmste abzuwenden, nämlich daß aus Ben ein neuer Darth Vader mitsamt Erster Ordnung oder ähnlichem wird.
                          Ich kann mir vorstellen, dass das auf Luke Jedi Akademie so ähnlich abgelaufen sein könnte. Eben dass sich Ben etwas zu sehr für seinen Opa interessiert hat - und am Ende ist er in etwas hereingeraten, was er erst gar nicht wollte. Aber einmal in Versuchung geführt, gab es für ihn kein zurück. So etwas hätte man dann aber auch in Last Jedi erwähnen müssen - und sei es nur als kure Erklärung von Luke, von wegen, "ich habe die Zeichen zu spät erkannt" oder "ich wollte es nicht wahrhaben". oder "Snoke hat mich geblendet, bis es zu spät war." etc.

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                            Doch damit offenbaren sich die Schwierigkeiten für eine stimmige Sequeltrilogie:
                            Nimmt man den Filmtitel, Krieg der Sterne, wörtlich, dann muß auch in Episode 7 bis 9 einer her, nur entwertet das die Episode 6, oder man widerspricht dem Filmtitel und erhält so den Erfolg der Epidoe 6 und es geht zum Beispiel nur um die Wiedererrichtung des alten Jediordens.
                            Ein Krieg sollte schon in sich selbst Logisch sein, die Leute sollten sich halbwegs so aufführen wie ein Militär, und auch ein Ziel haben. Was will die First Order überhaupt? Steuerdurchsetzen? Kruzifixzwang?


                            Oder was gäbe es sonst noch für mögliche Ideen, um beidem, Krieg der Sterne und der finale Erfolg der Epidoe 6, gerecht zu werden.
                            Eigentlich war die Thrawn Triologie eine sehr gelunge logische Fortsetzung in Buchform. Gut etwas schwieriger als Lucas aus Endor einen "Ad Hoc" Sieg im ganzen Imperium Machte.

                            Denn Endor war ein großer Sieg aber das Imperium wäre ja immer noch gewaltig Existent. Oder sollen wir glauben das alle Beamten Soldaten jetzt nach Hause gehen?





                            Da könnte man nun zum Beispiel philosophieren: Ist das schon das höchste der Gefühle an zurückgekehrtem Bösen in die Welt, ohne Episode 6 zu entwerten, oder wäre sogar noch mehr "Krieg " möglich.
                            zum Philosophieren ist Star Wars zu "seicht" das neueste sowieso.

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                              Zitat von Traumwaldschrat Beitrag anzeigen



                              Worin ich, wie gesagt, keinen so großen Unterschied sehe von Rey zu Luke. Genauso wie Luke erschließt sie sich offenbar sehr vieles selbst.


                              Nö, in keinem der Filme wird Luke als ein gut geschulter Jedi dargestellt. Seine Fähigkeiten als Lichtschwertkämpfer sind ziemlich mässig, er beherrscht den mind trick, ein bischen Telekinese und kann die Macht benützen um seine Sinneswahrnehmung zu verbessern zB um mit dem Lichtschwert Laserschüsse umzulenken und den Treffer der den Todesstern zur Explosion bringt zu placieren.

                              Er hatte auf dem Weg nach Alderaan Lektionen mit Obiwan und hat danach einige Wochen (?) mit Yoda verbracht. Anhand dieser Lektionen hat er dann selbstständig geübt.


                              Im Gegensatz dazu hatte Rey KEINE Lektionen oder Anleitung und sie wird als in der Machtnutzung sehr viel kompetenter dargestellt als Luke. Sie gewinnt ohne jede Übung Lichtschwertkämpfe gegen den geübten Kämpfer Kylo, kann den mind trick ohne jede Anleitung oder Lektionen, hebt tonnenschwere Felsen autodidaktisch beim ersten Versuch usw.

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                                Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                                Im Gegensatz dazu hatte Rey KEINE Lektionen oder Anleitung und sie wird als in der Machtnutzung sehr viel kompetenter dargestellt als Luke. Sie gewinnt ohne jede Übung Lichtschwertkämpfe gegen den geübten Kämpfer Kylo, kann den mind trick ohne jede Anleitung oder Lektionen, hebt tonnenschwere Felsen autodidaktisch beim ersten Versuch usw.
                                Die Sache ist ja die, dass man aus einigen Aussagen der Jedi-Meister aus den vorherigen Filmen es durchaus so lesen kann, dass man als angehender Machtnutzer enorme Fortschritte erzielen könnte, wenn einem der eigene Kopf nicht im Weg ist.

                                Obi-Wan: "Die Augen können dich täuschen. Traue ihnen nicht. Lass dich von deinen Gefühlen leiten."

                                Yoda: "Nein, nichts anderes. In deiner Vorstellung nur. Vergessen musst du, was früher du gelernt." (In Bezug auf das Bergen von Lukes X-Wing.)

                                Die Sache ist nur die, dass George Lucas später, vor allem in der Prequel Trilogie dem wieder einige Beschränkungen auferlegt hat - wohl auch um so etwas wie bei Rey zu verhindern. Also dass ein Jedi zu einem beinahe unverwundbaren Superhelden mutiert, der ohne Mühe ein halbes Gebirge hochhebt. Deswegen haben Yoda und Co. in dem Prequels auch sichtbare Mühen, Gegenstände mit der Macht aufzufangen und umzulenken. Auch beim X-Wing im Empire hat Yoda das durchaus einiges an Konzentration gekostet.

                                Und es ändert absolut nichts an der Tatsache, dass Rey eben solche Fortschritte in so kurzer Zeit macht. Es tut der Hauptfigur der neuen Filme einfach nicht gut, wenn sie immer nur gewinnt und den Tag rettet, ohne auf echte Hindernisse zu stoßen oder auch mal Rückschläge hinnehmen zu müssen.

                                Als Point-of-View Charakter taugt Rey zumindest bei mir damit nicht mehr...

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