Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen!

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  • endar
    antwortet
    Lieber Fedyadkin, es gibt einen EDITBUTTON!

    Skeletor: Deswegen habe ich ja geschrieben "Die Macht, die macht das schon". Und was den Vergleich zur Originaltrilogie anbetrifft, das mag ja alles sein, aber die hatte zumindest damals noch neues zu bieten, was man so nicht woandes gesehen hat. Was ja hier eindeutig nicht der Fall ist. Ich bin allerdings auch nie ein besonders großer Star Wars Fan und habe ich schon immer etwas langweilig gefunden.

    Stattdessen gibt es hier einfach eine Wiederholung von Star Wars 4. Auch dass Abrams sich um sowas nicht schert, macht das für mich nicht weniger oberflächlich. Das ist weniger schlimm, wenn er das bei Star Wars macht, als bei Star Trek, was mir dann wirklich einfach zu dumm war.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Naja das Ist bei Star Wars so eine Sache. Btw wird einer von 2 auch als "Bester Star Wars Teil" gehandelt.

    egal, ich finde diese Verallgemeinerung häufiger.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Ich frage mich warum immer geglaubt wird der Regiesseur hat sich Story Drehbuch etc ausgedacht.

    Wäre mir neu.

    Bei Star Wars ist es nur in zwei von 7 Filmen nicht der Fall gewesen.

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  • Feydaykin
    antwortet



    Und der 30 Sekunden Flug? Das ist für mich einfach nur eine verkürzte Darstellung einer Reise auf der sonst nichts relevantes für den Plot passiert und bei dem er emotionale Build-Up und der Fluss der Szene nicht mit einer "Hier verstreicht eine Menge Zeit"-Montage gestört werden



    Na was Speed of Plot angeht. Wie war das noch mal mit dem Falcon in Ep V? Ohne Hyperraum von Hoth nach Bespin in was für einer Zeit ?

    Und der 30 Sekunden Flug? Das ist für mich einfach nur eine verkürzte Darstellung einer Reise auf der sonst nichts relevantes für den Plot passiert und bei dem er emotionale Build-Up und der Fluss der Szene nicht mit einer "Hier verstreicht eine Menge Zeit"-Montage gestört werden

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  • Feydaykin
    antwortet
    Ich frage mich warum immer geglaubt wird der Regiesseur hat sich Story Drehbuch etc ausgedacht.

    Wäre mir neu.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Danke schön, dass du das sicherheitshalber nochmal aufgeklärt hast, aber so hatte ich das auch nicht verstanden.
    Sorry, damit wollte ich dir gar nicht unterstellen, dass du es nicht verstanden hattest. Ich wollte nur etwas mehr schreiben als "Klar".



    Weil einige Sachen im Film auch für ein Märchen als sehr glückliche Zufälle daherkommen. Wenn man sich wie ich nicht mit geplanten Drehbüchern oder Begleitmaterial beschäftigt, wirkt das eben auch mal sehr bequem und problemlos. Weil das Drehbuch es gerade verlangt. Ja die Macht, die macht das schon, dass R2D2 im passenden Moment aufwacht, dass die Tante das Lichtschwert im Keller hat etc. pp. Und die Rhae, die musste auch nicht bei Yoda schlammbaden, um ihre Jedikräfte zu entdecken. Oder dieser 30 Sekundenflug am Ende. Da ist Luke Skywalker seit Jahrzehnten unterwegs und sucht diesen Tempel und dann erreicht man den in 30 Sekunden. Naja, gut, der ist wohl zu Fuß gegangen.

    Das ist schon alles sehr zusammengebogen, Star Wars oder nicht.
    Star Wars, also zumindest der Stil der Episoden, ist für mich schon immer bequem und problemlos gewesen. Der Stil ist halt eher: Wie kommen wir am einfachsten von hier nach da und was kann man unterwegs vielleicht noch erleben.

    Die Macht spielt eben in den Geschichten einfach ein bisschen Schicksal. In einem der neueren Romane wird das auch quasi direkt so angesprochen. Muss man nicht mögen, aber für mich gehörte das schon immer zu Star Wars dazu.

    - Vertraue der Macht und du kannst zielsicher treffen.

    - "Huch, ich spüre, dass meine Freunde in Gefahr sind und deshalb mache ich mich direkt auf den Weg nach Bespin um in Vaders Falle zu tappen!" Eine Falle die ja von Vader bewusst gestellt hat aber in die Luke ohne die Vision gar nicht getappt wäre weil Vader vergessen hat Luke darüber auf normalen Wege zu informieren, dass er seine Freunde in seiner Gewalt hat.

    - Luke soll zum Dagobah System fliegen um dort mit Yoda zu trainieren. Eine genauere Adresse hat er nicht und er stürzt mit seinem X-Wing natürlich direkt neben Yodas Hütte ab.

    - Luke benötigt auch in den Filmen auch nur zwei Tage Training von Ben. Lichtschwerttraining frühstückt er in den 10 Minuten aber wo er auf dem Falken trainiert. Yoda bringt ihm in zwei Wochen wohl all das bei, wofür vorher Generationen von Jedi über ein Jahrzehnt in der Ausbildung gewesen sind. Letztendlich braucht es ja nur eines weisen Spruches damit Luke aus seinem mentalen Gefängnis ausbricht und an die Möglichkeiten der Macht glaubt und schon hat man zumindest eine kleine Chance gegen Darth Vader.

    Offenbar ist die Macht da im Hintergrund immer aktiv und spielt Schicksal. Macht das alles Sinn ist letztendlich völlig egal, denn im Zweifelsfall schubst dich die Macht in die richtige Richtung.

    Daher ist es für mich auch überhaupt kein Problem , dass z.B. Rey relativ schnell mit der Macht klar kommt. Sie ist einfach keine Figur wie Luke die das alles für unmöglich hält, sondern sie glaubt ziemlich vom ersten Augenblick daran. Sie benötigt nur am Ende noch einmal eine kleine Erinnerung daran von Kylo Ren. Sie kann daher die Macht sofort besser nutzen als Luke es damals konnte. Daher ist sie auch direkt um einiges besser als Luke zu Beginn war. Vielleicht hat ihr auch dieser Gedankenaustausch mit Kylo Ren ein paar Tricks mit der Macht bewusst gemacht. Wer weiß das schon. Hier wird interessant zu sehen sein was Luke ihr denn in Episode 8 erzählt wenn die Macht dann tatsächlich mal thematisiert werden wird. Das war ja in TFA nicht wirklich der Fall. Jedes Mal wenn es hätte aufkommen können, wurde es ja irgendwie abgewürgt. Siehe "How did you escape?!? - I can´t explain it and you would´t believe me!" oder "Where did you get that? - It's a good question for another time.” oder eben die letzte Szene des Films wo man Luke zwar gefunden hat, aber wir keine Antwort von ihm bekommen wie wir das im Film gesehene jetzt insgesamt und besonders in Bezug auf Rey einzuordnen haben.

    Und der 30 Sekunden Flug? Das ist für mich einfach nur eine verkürzte Darstellung einer Reise auf der sonst nichts relevantes für den Plot passiert und bei dem er emotionale Build-Up und der Fluss der Szene nicht mit einer "Hier verstreicht eine Menge Zeit"-Montage gestört werden soll. Mich stört das überhaupt nicht, auch wenn ich sehr gut nachvollziehen kann wieso dies nervt wenn man merkt, dass dem Regisseur diese kleinen Details eher egal sind. Star Wars ist für mich halt vor allem auch eher großes Theater, mit viel Theatralik und allem was dazu gehört und eben keine Wiedergabe von Realität. Siehe auch z.B. die letzte Einstellung wo lange der Dramatik wegen auf den Gesichtern verweilt wird obwohl man normalerweise erwarten würde, dass da mal jemand etwas sagt. Durch die Theatralik akzeptiere ich dann auch, dass der Weg des Lichtschwerts dann letztendlich doch nicht gezeigt wurde. Dies sollte ja ursprünglich die erste Einstellung des Films sein. Ohne diese wirkt das Schwert plötzlich mythisch weil es genau dort auftaucht wo es gebraucht wird. Das ist letztendlich entscheiden, denn was aber bei mir ankommt ist, dass Anakins Lichtschwert quasi zu Excalibur wird und eben mit dem Ruf nach einem neuen König Arthus eben Rey als neue Jedi zu sich lotst damit sie ihr Schicksal antreten kann. Oder Luke der einen auf Merlin macht und sich wie Avalon selbst auf einer mythisch angehauchten Insel versteckt hält bis er wieder gebraucht wird um seine Rolle bei der Neugründung der Ritter der Tafelrunde zu spielen welche vorher wegen Mordred in Form von Kylo Ren gescheitert ist.

    Daher lange rede kurzer Sinn: Zusammengebogen ist das alles, aber das ist im Prinzip Star Wars. Daher bin ich tatsächlich häufig irritiert, wenn es dann plötzlich so genau genommen wird.
    Zuletzt geändert von Skeletor; 13.04.2016, 23:54.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Klar, deshalb meinte ich ja, dass die Karte auch nur im übertragenen Sinn eine Karte zu Luke Skywalker gewesen ist. Das Imperium hat natürlich keine Karte zu Luke Skywalker in seinen Archiven. Das macht natürlich keinen Sinn.
    Danke schön, dass du das sicherheitshalber nochmal aufgeklärt hast, aber so hatte ich das auch nicht verstanden. Zumal Skywalker ja zu diesem Zeitpunkt auch noch gar nicht vermisst gewesen war. Da war er ja meist dabei oder in der Nähe.

    Ist jetzt die Frage was du mit dünner Darstellung meinst.
    Weil einige Sachen im Film auch für ein Märchen als sehr glückliche Zufälle daherkommen. Wenn man sich wie ich nicht mit geplanten Drehbüchern oder Begleitmaterial beschäftigt, wirkt das eben auch mal sehr bequem und problemlos. Weil das Drehbuch es gerade verlangt. Ja die Macht, die macht das schon, dass R2D2 im passenden Moment aufwacht, dass die Tante das Lichtschwert im Keller hat etc. pp. Und die Rhae, die musste auch nicht bei Yoda schlammbaden, um ihre Jedikräfte zu entdecken. Oder dieser 30 Sekundenflug am Ende. Da ist Luke Skywalker seit Jahrzehnten unterwegs und sucht diesen Tempel und dann erreicht man den in 30 Sekunden. Naja, gut, der ist wohl zu Fuß gegangen.

    Das ist schon alles sehr zusammengebogen, Star Wars oder nicht.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Naja, ist es nicht so gewesen, dass Luke sich auf die Suche nach dem ersten Tempel begeben hat und man also auch davon ausgehen könnte, ihn auch dort zu finden?
    Klar, deshalb meinte ich ja, dass die Karte auch nur im übertragenen Sinn eine Karte zu Luke Skywalker gewesen ist. Das Imperium hat natürlich keine Karte zu Luke Skywalker in seinen Archiven. Das macht natürlich keinen Sinn.

    Ja, das wäre sehr schön, obwohl ich nicht glaube, dass man nochmal rückwirkend diese dünne Darstellung in 7 unterfüttert. Wobei ja glücklicherweise ein neuer Regisseur den nächsten Film macht, das kann also schon sein. Im Kino habe ich mir das so erklärt, wie du es beschreibst, aber es ist schon sehr dünn, was dann natürlich auch andere sehr dünne Stellen im Film verweist (dass z.B. Han Solo und Chewie zufällig auf dem Frachter sind, welcher den Falken schluckt etc. pp.)
    Ist jetzt die Frage was du mit dünner Darstellung meinst.

    Wir werden jetzt auch neue Designs und neue Konzepte in den Filmen die hiernach kommen sehen. Sieht man ja teilweise schon an den Setbildern falls man die verfolgt. Episode 7 war ein "Guckt mal Star Wars so wie früher"-Film und ist im Prinzip ja mehr eine Art neuer Pilotfilm für alles was da jetzt danach kommen wird. Der Film etabliert ja vor allem neue Charaktere und schafft auch direkt recht starke Beziehungsverhältnisse und beschränkt sich im Hintergrund dann eher auf Star Wars Standardkram. Der Film hält sich mit irgendwelchen Antworten zum Lore eigentlich bewusst konsequent zurück und beschränkt sich auf die Star Wars typische simple Abenteuergeschichte. Teilweise gewollt, teilweise als Nachgedanke und teilweise aus Wunsch des Nachfolgeautors heraus.

    Die Sache mit Han und dem Falken fand ich völlig in Ordnung. Das war sogar das einzige Treffen was sich für mich nicht als riesiger Zufall oder als Fügung der Macht bei mir erscheint. Han und Chewie haben den Falken gefunden weil der nach Jahren wieder geflogen ist und sie das Ding dadurch sehr leicht orten konnten weil sie ja danach suchen. Über die Schnelligkeit dieses Auffindens des Falken kann man natürlich streiten. Aber diese vom Schicksal bestimmten Entwicklungen sind ja auch durchaus ein sehr elementarer Teil der Star Wars-Saga. Insbesondere wenn man noch die Prequels dazu zählt. Es ist ja auch nicht viel wahrscheinlicher, dass Lukes Schwester die Pläne für den Todesstern dem alten Droiden ihres Vaters anvertraut und dieser sich dann mit dem Droiden den Lukes Vater gebaut hat in der Wüste verläuft, sich trennen um anschließend unabhängig voneinander von Schrotthändlern gefangen genommen zu werden, welche beide dann zufällig gemeinsam an Lukes Onkel verkaufen.

    Wie gesagt, mit Regisseurwechsel bleibt die Sache spannend.
    Vor allem weil es auch einen Autorenwechsel gibt. Rian Johnson führt ja nur bei Episode 8 Regie. Er schreibt aber 8 und 9. Johnson hat Abrams z.B. auch darum gebeten gewisse Dinge aus Episode 7 nicht zu erklären oder wieder zu entfernen weil er damit etwas eigene Stories erzählen wollte welche mit Abrams Plan nicht kompatibel gewesen wären. Abrams hingegen hat sich in anderen Punkten durchgesetzt und Dinge in TFA gebracht mit denen dann Rian Johnson arbeiten muss um den Anschluss hinzubekommen. Letztendlich stimmt mich diese Absprachen auch optimistisch, dass TFA auch sehr gut mit dem Rest verzahnt werden sein wird. Der Lore muss jedenfalls um neue Elemente erweitert werden und nachdem der Tisch durch TFA jetzt gedeckt ist kann man auch anfangen zu futtern.

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  • Mic-Re
    antwortet
    Ich finde an dem Film gut, dass sie nicht gesungen und getanzt haben, obwohl es eine Disney Produktion ist!
    Ansonsten ...

    Ich habe keine Zeit.... muss 80 Star Wars Bücher der letzten 30 Jahre verbrennen....

    DANKE DISNEY!

    PS... und dass Chewbacca wieder lebt... das ist auch gut!

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die Karte zeigt ja den Weg zum ersten Jeditempel und es handelt sich nicht um eine Karte die zu Luke führen soll.
    Naja, ist es nicht so gewesen, dass Luke sich auf die Suche nach dem ersten Tempel begeben hat und man also auch davon ausgehen könnte, ihn auch dort zu finden?

    Zu Episode 8 und liefern:
    Ja, das wäre sehr schön, obwohl ich nicht glaube, dass man nochmal rückwirkend diese dünne Darstellung in 7 unterfüttert. Wobei ja glücklicherweise ein neuer Regisseur den nächsten Film macht, das kann also schon sein. Im Kino habe ich mir das so erklärt, wie du es beschreibst, aber es ist schon sehr dünn, was dann natürlich auch andere sehr dünne Stellen im Film verweist (dass z.B. Han Solo und Chewie zufällig auf dem Frachter sind, welcher den Falken schluckt etc. pp.)

    Wie gesagt, mit Regisseurwechsel bleibt die Sache spannend.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Was für eine Masche mit diesem Comic wegen des roten Arms. Tja, Pech für meinen Neffen, dass er eine Woche vorher Geburtstag hatte, das hätte ich ihm wohl gekauft. Oder ist das nur ein US-Termin?
    Das ist der US-Termin. Der Comic ist aber auch erst heute erschienen. Eine Veröffentlichung in Deutschland steht noch in den Sternen. Sie wird aber kommen. Er kann aber auch in Deutschland über z.B. comicxology digital gekauft werden. Wer ganz neugierig ist. Ansonsten erscheint das Teil in den USA im Tradepaperback zu Shattered Empire welches im September rauskommt.


    Am drittgeilsten: BB8 hat nur ein Miniteil der Karte, so ca. 3%. R2D2 hat dann passenderweise die fehlenden 97%. Wieso ist der eigentlich aufgewacht und wusste das keiner?
    Ursprünglich war es laut Drehbuch so, dass R2-D2 nach der Rückkehr von Rey von der Starkiller Base ein Gespräch zwischen Rey, Poe und Leia überhört. Rey erzählt, dass die First Order den Rest der Karte aus den Archiven des Imperiums geborgen hat. Kylo Ren erzählt ihr dies während des Verhörs auch so im Film. R2-D2 hat sich ja mehr als einmal in imperiale Computer (Todesstern) gehackt und er erkennt nach dem überhörten Gespräch, dass er den Rest der Karte in seinen Datenbanken hat.

    Die
    Karte zeigt ja den Weg zum ersten Jeditempel und es handelt sich nicht um eine Karte die zu Luke führen soll. Warum diese Info nur in den tiefsten Archiven des Imperiums zu finden waren erklärt sich daraus, dass Palpatine im Prinzip alle öffentlichen Aufzeichnungen und Verweise auf die Jedi hat vernichten lassen und er die existierenden Infos in seinen Archiven aufgesplitet hat um eine Lokalisierung dieses Tempels für Außenstehende zu verhindern. Im Film sind davon leider nur noch Reste zu finden. Episode 8 muss dann natürlich auch irgendwas mit diesem Tempel anstellen sonst wäre die Geheimniskrämerei etwas witzlos.

    Der Roman, der obwohl natürlich etwas schwammiger zum offiziellen neuen Kanon gehört, erläutert die Sequenz dann wie oben beschrieben. Ich denke im Schnittraum ist sehr viel Exposition der Schere zum Opfer gefallen. Möglicherweise weil Rian Johnson gerne einige Mysterien selbst erst in Episode 8 aufklären wollte oder weil Kasdan zu Abrams im Schnitt gesagt hat, dass er nicht alles übererklären, sondern dem Publikum vertrauen soll. Es lässt sich natürlich darüber streiten ob das dann immer zum besten Ergebnis geführt hat. Als ich im Kino saß hatte ich mir das eher so gedacht, dass R2-D2 mit Luke in Verbindung steht und R2 erst aufwacht weil Luke gefunden werden will. Möglicherweise wird Episode 8 darauf noch eingehen und vielleicht die ursprüngliche Erklärung aus Drehbuch und Roman damit überflüssig machen.

    Trotzdem ist das ein schöner Film, der aber leider Star Wars gar nichts substantielles hinzufügt. Man mag ja die Prequels verreißen, aber hier gab es gar nichts, außer vielleicht dem neuen Laserschwert von Sohnemann Schlechtgelaunt. Und dem Arm eben.
    Dafür stellt The Force Awakens die Weichen damit die weiteren Filme dem Star Wars Universum etwas substanzielles hinzufügen können. Dort wo sich TFA um Antworten gedrückt hat wird Episode 8 und 9 auch liefern müssen.

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  • endar
    antwortet
    Was für eine Masche mit diesem Comic wegen des roten Arms. Tja, Pech für meinen Neffen, dass er eine Woche vorher Geburtstag hatte, das hätte ich ihm wohl gekauft. Oder ist das nur ein US-Termin?

    Und, was ist nun mit dem Arm?

    Ich habe mir das Machwerk ja auch nochmal angesehen und zuhause ist das dann schon etwas anderes als im Kino. Da springen einen die Schwachstellen doch stärker an. Im Kino hatte ich ja auch gedacht "naja, Star Wars".

    Am drittgeilsten: BB8 hat nur ein Miniteil der Karte, so ca. 3%. R2D2 hat dann passenderweise die fehlenden 97%. Wieso ist der eigentlich aufgewacht und wusste das keiner?
    Am zweitgeilsten: Die große Besprechung des "Widerstands" - Finn deutet auf das Hologramm und passenderweise wird sofort die Stelle, auf die er deutet, hell erleuchtet. Wie praktisch.
    Am besten der Flug zu Luke: Wie lange hat der Flug gedauert? 30 Sekunden? Dann hätte man doch mit der Karte von R2D2 auch die Planeten von Hand absuchen können. Leia hat doch die Force, nein?

    Trotzdem ist das ein schöner Film, der aber leider Star Wars gar nichts substantielles hinzufügt. Man mag ja die Prequels verreißen, aber hier gab es gar nichts, außer vielleicht dem neuen Laserschwert von Sohnemann Schlechtgelaunt. Und dem Arm eben.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Ich mach es kurz. Hab ihn vor kurzem im Flugzeug gesehen, und werde ihm mir nicht wieder antun. Meine Erwartungshaltung bei solchen Filmen ist ja ohnehin nicht hoch. Aber deswegen muss ich mir noch lange nicht jeden zusammen gebogen Plot antun.

    Können Filmautoren und Regisseure heute grundsätzlich nicht mehr einen Plot entwickeln und erzählen? Oder liegt das nur daran, dass das Publikum sich den Unsinn auch so ansieht?

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  • Iker Tao-Anu
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Da meine Nichte auch mal Star Wars gucken wollte bin ich gestern mit ihr und meiner Schwägerin (beides Star Wars Neulinge) in die deutsche Fassung gegangen. Normalerweise bin ich kein Fan aktueller deutscher Synchrofassungen, aber ich fand die Synchronisation bis auf ein bis zwei Stellen hervorragend.

    Ich hab dabei versucht darauf zu achten ob man Obi-Wan auch in der deutschen Fassung hört und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich da Ewan McGregors normalen Synchronsprecher erkannt habe.
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Habe ihn ebenfalls herausgehört. Leider habe ich aber nicht die ursprüngliche Obi-Wan-Synchronstimme aus ANH raushören können...
    Ich habe den Film vorhin zum dritten Mal im Kino gesehen, zu der Premiere am 17.12. im O-Ton, diesmal wieder in englischer Sprache.
    Dabei habe ich mich auf die betreffende Stelle, also die Szene mit der Machtvision, konzentriert und ich konnte weder Alec Guiness noch Ewan McGregor heraushören, leider.

    Im IMAX ist der Film optisch jedenfalls sehr gut, denn ich habe mitunter mal auf die 3D-Effekte geachtet und muss sagen/schreiben, dass diese extrem gut sind. Wenn da am Anfang die Glut durch die Gegend schwirrt oder später die Schneeflocken rieseln, auch die Laserstrahlen der TIE-Fighter sind verdammt gut plastisch hervorgehoben.

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu

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  • textor
    antwortet
    JJA liefert (finanziell), und zwar im ganz grossen Stil!

    Die Story... ein Episode 4 Remake, von Sydow als Obi-Wan, eine Droide bekommt eine geheime Info, D.Gleeson als Moff Tarkin etc, und natürlich der Todesstern, da nützt es auch nicht ihn anders zu nennen, ohne den geht's halt nicht, gähn. Der Mann (JJA) riskiert eben nichts, wieso auch, dafür wurde er schliesslich auch engagiert.
    Persönlich wurde mir in der Mitte richtig langweilig, was bleibt? Für mich nicht viel,
    Der Cast ist gut, Driver und Riley passen. O.Isaac spielt "normalerweise" den Bösewicht, hier nicht,aha, könnte da noch was kommen!?
    Gegen Ende nimmt der Film dann noch etwas Fahrt auf, die Schlussszene ist gelungen, schöne Kulisse und endlich mal was neues!
    Wo ich den Film einordne? Weit hinter 3-6, Episode 1 war ein Kinderfilm, aber zumindest mit eigener Story. Aber noch vor 2.

    6 von 10 Aufgüssen.

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