Brauchst dich nicht rechtfertigen, ich kann dich ja nicht dazu zwingen. Ich bin da nicht so drauf und bleibe meistens auch bei schlechten Veranstaltungen bis zum Schluss. Hab mir mal den Text von dir dann doch noch durchgelesen den du da geschrieben hast und es tut mir leid, aber ich verstehe dich da auch einfach nicht. Du tust Stuckman, der ein ziemlich fairer Reviewer ist und auch weiß wovon er spricht, meiner Meinung nach teilweise ziemlich unrecht, oder wirfst ihm, so liest es sich jedenfalls, etwas vor was er so nicht meint. Ich lese jedenfalls was anderes heraus als du es machst und ich hab da auch keine Idee warum das so ist. Es ist müssig darüber weiter zu diskutieren, denn wir werden uns wohl nie bei sowas verstehen. Unsere Herangehensweise und unsere daraus resultierende Bewertungen sind da einfach zu unterschiedlich.
Meine Grundhaltung hat sich nicht verändert. Die besitzt auch keine allgemeine Gültigkeit und es heißt auch nicht, dass man das nicht auch anders sehen darf, aber für mich stellt es sich eben so dar und das gebe ich wieder. Für mich besitzt TFA, und da schließe ich mich Stuckman uneingeschränkt an, die beste Regieleistung in einem Star Wars Film seit "Das Imperium schlägt zurück". Ich sage auch, dass "The Force Awakens" ein guter Film mit ein paar Problemen ist. Genauso wie Trek09, der für mich ein guter Film mit Problemen ist, welcher für mich ebenfalls die beste Regieleistung beinhaltet, die ich in den letzten 20 Jahren vielleicht sogar 30 Jahren im ST-Filmfranchise gesehen habe. Auch wenn Trek09 z.B. ebenfalls ANH sehr sehr ähnlich ist. Wobei hier natürlich dann die Frage interessant wäre, ob der Film bei Trekkies besser angekommen wäre, wenn er sich eben nicht an Star Wars angelehnt hätte, sondern der Star Trek Formel gefolgt wäre.
Die Feststellung, dass TFA sehr nah an ANH angelehnt ist natürlich richtig und auch, dass man eher auf Nummer Sicher gegangen ist um auch garantiert das Star Wars Gefühl hinzubekommen , aber das sehen auch diejenigen welche den Film loben so, inklusive Stuckman und das sagen auch Abrams und Kasdan und zwar schon seit Kinostart. Siehe z.B. hier https://www.youtube.com/watch?v=VlrfnT5KNGc
Wir unterscheiden uns immer nur in der Bewertung dieses Vorgangs. Für Stuckman oder auch mich sind die Wiederholungen eher eine Stärke als eine Schwäche des Films, weil der Film dadurch genau dort Raum hatte wo es wichtig ist um dort punkten zu können was für den Spaß und den langfristigen Erfolg von Star Wars immens wichtig ist. Zumindest wenn es nach uns geht:
Neben der sinnvollen Nutzung der alten Figuren vor allem gute Figuren zu kreieren welche das Franchise tragen können und die schnelle Etablierung von guten Beziehungen dieser neuen Figuren. Daher war es clever als Grundgerüst eine erprobte Star Wars Geschichte zu nehmen und alles andere dann darauf wohlüberlegt zu verteilen. Und die gelungenen neuen Figuren und Beziehungen im Film sind nicht das Resultat von einem einfachen Kopieren aus dem ANH-Drehbuch. Was TFA da innerhalb von zwei Stunden und teilweise mit ganz ganz wenigen Momenten schafft fand ich schon bemerkenswert. Das ist eine Leistung des Drehbuchs, der Schauspieler und vor allem aber auch der Regie. Wenn man die Unterschiede in den Figuren nicht sieht oder nicht anerkennen will, dann kann ich das nicht ändern, aber ich sehe sie und sie sind für mich nun mal die Erklärung dafür warum mir die strukturelle Plotähnlichkeit von TFA nicht gestört hat, sondern mich der Film begeistert hat und auch heiß auf die Zukunft des Franchise gemacht hat. Bei späteren Filmen bin ich vielleicht auch in diesem Punkt kritischer, aber bei einem Relaunch des Franchises ist mir das persönlich ziemlich latte. Ich hatte genug was sich für mich in Bezug auf die Figuren, die Inszenierung oder dem Humor neu und frisch angefühlt hat um nicht gelangweilt im Kino zu sitzen.
Daher wundere ich mich auch immer an Kritiken zum Film die sich überspitzt formuliert ungefähr so lesen "TFA ist einfach nur eine genaue Kopie von ANH und daher voll doof, aber dieser Kylo Ren ist voll das Weichei. Den hätten sie besser genauso wie Darth Vader machen sollen."
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Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenWenn du keine Zeit hast das Video irgendwie zu Ende zu gucken, dann ist das ja OK. Allerdings hast du genau dann ausgemacht als er eben anfängt den Bogen zu dem zu schlagen wonach du hier gefragt hast und worum es mir ging. Ich erwarte auch nicht, dass dich das überzeugt, aber ich hatte schon erwartet, dass du dir das Video zumindest komplett anguckst wenn dich eine Antwort auf deine hier gestellte Frage interessiert.
Das muss schon ein gutes Video sein, damit ich es mir zuende ansehe. Ich bin schon aus Theater- und Opernvorstellungen, für die ich bezahlt habe, in der Mitte nach Hause gegangen, das Recht nehme ich mir umso mehr bei youtube reviews heraus. Warum mich das nicht überzeugt, steht ja oben.
Und die Frage fand ich ausreichend beantwortet.
Das stand eigentlich nie zur Debatte und über die Idee hinter ihrem gewählten Ansatz reden sie schon seit Kinostart. Ich kenne auch niemanden, der irgendwie abstreitet, dass man die Parallelen zu ANH in der Grundgestaltung der Plotstruktur von TFA nicht erkennt oder sie an einigen Stellen zu offensichtlich ist. ]
Was mich an diesen Rechtfertigungsschinken a la Stuckman immer verwundert, ist das Runtermachen der Vorbilder, die man doch eigentlich lieben sollte.
Jaja, Star Wars war schon immer so, war noch nie innovativ, schon GL hat gestohlen, was das Zeug hält und setzt uns jedes Mal dasselbe vor, ich mache aber trotzdem ein 38 minütiges Video für Youtube darüber, indem ich den Zuschauer unterstelle, sie können nur mit ihren "Feelings" nicht umgehen?
Dasselbe ja bei Star Trek. Wenn man da kritisiert "mir ist das zu doofes Action-Kasperle", dann bekommt als Antwort "Star Trek war schon immer doofes Action-Kasperle". Hätte man dieselben Leute vor 2009 gefragt, hätten sie das aber wohl weit von sich gewiesen.
Aber TFA hat trotzdem mehr zu bieten als nur eine ANH-Kopie zu sein.
Das legt Stuckman auch eigentlich in den letzten 18 Minuten des Videos ganz dar. Ob einem das dann ausreicht ist eine andere Sache und letztendlich Geschmackssache.
Angesichts der Schwammigkeit, mit der Stuckman Ebenen und Begriffe in den ersten 66% des Videos vermischt, habe ich halt nicht dran geglaubt, dass sich das plötzlich ändern würde und seine Ausführungen substantieller werden würden. Er wird ja auch von Abrams Zitat widerlegt.
Was er zu Rhae und Ben Solo sagen würde, war mir jedenfalls schon vorher klar, dazu habe ich mich auch oben noch geäußert. Klar, ist das "neu" im Vergleich zu 1977, aber nicht "neu" im Vergleich zu anderen Filmen von 2016.
Auch bei Independence Day II sieht man im Trailer eine Frau als Pilotin.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenIch habe mir zwanzig Minuten angesehen
Danke schön. Damit ist das offensichtliche ja endlich belegt.
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Zitat von The Martian Beitrag anzeigenLaut Abrams wollte man die Leute erst wieder daran erinnern, was richtiges Star Wars eigentlich ist und hat deshalb Episode IV bewusst kopiert...
Das ist - und zwar mit einem Millionen Lichtjahre weiten Abstand - die faulste und erbärmlichste Ausrede, für mangelndes Talent und fehlende Innovation, die ich jemals gehört habe..
Wäre er ehrlich, dann hätte er schlicht gesagt: Ich habe gründlich versagt!! Dann hätte ich jetzt wenigstens noch etwas Respekt vor diesem Mann.
Diese Aussage hingegen ist nicht nur eine dreiste Lüge, sondern gelinde gesagt eine Frechheit und eine Respektlosigkeit vor den SW-Fans ohnegleichen.
Zitat von endar Beitrag anzeigenDanke schön. Damit ist das offensichtliche ja endlich belegt.
"Disney hat uns beauftragt Star Wars 7 zu drehen, lasst uns einfach das Drehbuch von Star Wars 1 bzw, 4 kopieren, da sind wir auf der sicheren Seite. Aus Luke machen wir eine Frau und aus R2D2 einen Fußball, dann merkt das keiner"
Vielleicht sollte ihm jemand sagen, dass viele Leute sich seit den 70er Jahre Heimabspielgeräte wie Videorekorder, DVD oder BluRay-Player gekauft haben und die alten Filme deswegen kennen.
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Danke schön. Damit ist das offensichtliche ja endlich belegt.
"Disney hat uns beauftragt Star Wars 7 zu drehen, lasst uns einfach das Drehbuch von Star Wars 1 bzw, 4 kopieren, da sind wir auf der sicheren Seite. Aus Luke machen wir eine Frau und aus R2D2 einen Fußball, dann merkt das keiner"
Vielleicht sollte ihm jemand sagen, dass viele Leute sich seit den 70er Jahre Heimabspielgeräte wie Videorekorder, DVD oder BluRay-Player gekauft haben und die alten Filme deswegen kennen.
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Ein Gast antworteteLaut Abrams wollte man die Leute erst wieder daran erinnern, was richtiges Star Wars eigentlich ist und hat deshalb Episode IV bewusst kopiert. Jetzt muss man eben abwarten, ob sich das mit den Sequels ändert.
The weird thing about that movie is that it had been so long since the last one. Obviously the prequels had existed in between and we wanted to, sort of, reclaim the story. So we very consciously — and I know it is derided for this — we very consciously tried to borrow familiar beats so the rest of the movie could hang on something that we knew was 'Star Wars.'
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Wenn du das mit "Mangel an Innovation" meinst, das meine ich völlig ernst.
So, ich habe mir jetzt brav das Video (zu 66%) angesehen: https://www.youtube.com/watch?v=YbaliPyihCY
Was das Video von Herrn Stuckman anbetrifft, der sagt überhaupt nichts über ein „Konzept“ und kommt auch nicht zum Punkt. Das hätte auch in einem Drittel der Zeit gesagt werden können. Ich habe mir zwanzig Minuten angesehen, vielleicht gucke ich es mal zuende.
Stuckman stellt ja irgendwelche Behauptungen in den Raum. Dass die Kritik letztendlich nur mit der Optik zu tun hätte: "it's easier to critisize what we see than to think about what we see."
Das ist ein sehr hoher Anspruch, den er an sich stellt und ein sehr geringer, den er für Leute übrig hat, die nicht seiner Meinung sind. Philosophisch bezeichnet man als „Denken“ ja die Reflektion. Leider mischt er im folgenden unreflektiert Allgemeines (an Filmen), Spezielles (an Star Wars), das „Feeling“ (von Star Wars 7) und die Details der Drehbücher (Vergleich von 4 zu 7). Das hat mit „Denken“ nichts zu tun, das ist Zusammenmuddeln, wie es gerade passt. Wer macht es sich hier einfach?
Ich habe z.B. keine Probleme, das „Star Wars Gefühl“ als positiv am Film zu bezeichnen, aber das Ausmaß der Selbstzitate zu kritisieren. Oder wie Enas Yorl es bezeichnet hat: Dass dort etwas übertrieben wurde! Auch wenn man sich z.B. die Kritiken bei imdb durchliest, dann findet man sehr oft spezifische Punkte, die kritisiert werden, nicht eine Kritik am generellen „Gefühl“, welches die Filme vermitteln.
Aber sein Ansatz erklärt, warum sein Video so langatmig ist. Vielleicht meint er, dass die oberflächlichen Leute, die sklavisch an der Optik klebten, ihre Irrwege erst erkennten, wenn sie es fünf Mal erklärt bekommen. Ich brauche allerdings keine minutenlangen Ausschnitte aus Indiana Jones, um das Argument zu verstehen, dass Filme sich ähneln. Ja, das wusste ich wohl. Das gilt auch für die folgenden Argumente, was irgendwann dann ein bisschen nervt. Deswegen mussten 20 Minuten auch reichen.
Wie schon ein paar Mal gesagt, ist das Argument „das war schon immer so“ ein recht schwaches. „Das war schon immer so!“ / „Da kann ja jeder kommen“ / „Wo kommen wir denn da hin?“ wird auch Behördendreiklang genannt. Wenn man schon behauptet - aus einer selbstgewählten Rechtfertigungsposition heraus - dass Star Wars 1 bis 6 alle gleich seien, es dort ja auch ständig Todessterne gegeben habe, ist das kein Argument dafür, auch den siebten gleich aufzubauen, sondern dagegen: umso nötiger wäre mal etwas Abwechslung gewesen: z.B. mal kein Todesstern.
„"Andere Filme haben auch Bösewichter"“ ist eben kein Gegenargument zu „"Warum musste denn jeder einzelne oder zweite Plotpunkt aufgewärmt werden?“", genausowenig wie "„Star Wars hatte schon immer Raumschlachten"“ als Antwort auf „"Warum schon wieder ein Todesstern?"“ taugt. Es hätte sicher mehr Möglichkeiten gegeben, die Drehbuchseiten zu füllen.
Und auch die ganzen Analysen zur „"Formula“" gehen in meinen Augen am Punkt vorbei, denn ich erwartete ein Minimum(!) an Innovation, nicht einen Film ohne Raumschlachten oder Bösewicht. „Formula“ hin und her, das generelle „Gefühl“ und die Details des Drehbuchs sind zwei unterschiedliche Dinge.
Ich werde halt ganz gerne im Kino noch einmal überrascht und möchte etwas sehen, mit dem ich nicht gerechnet habe. Deswegen erwarte ich ein Minimum an Innovation.
Aber je schwammiger er zwischen Spezifischem und Allgemeinen unterscheidet, umso leichter ist natürlich, den „Fans“ die Schuld an der Kritik am Film zu geben: Es sei ja gar nicht mehr möglich, die Fans zufriedenzustellen. Eine sehr billige Tour. Wobei ich mich nicht als Fan bezeichne, ich habe auch nicht nach Luke-Bildern gegoogelt oder ähnliches. Der einfallslose Plot fällt auch Leuten auf, die keine Devotionalien zuhause haben.
Das ist deshalb alles überhaupt kein Argument, die Eckpunkte des Drehbuchs des ersten der Vorgängerfilme zu wiederholen. Es ist eine Frage der Ebene bzw. Tiefe der Kopie, wie weit das Abschreiben also geht. Es geht auch nicht um die Ästhetik, worin Herr Stuckman den Kern der Kritik erkannt haben will, sondern um die Tiefe des Abschreibens und um das Ausmaß. Ein Minimum an Innovation hätte es schon sein dürfen: Spacebattles und Bösewichter kann es eben auch ohne einen Deathstar geben und ohne "Roboter hat wichtige Karte im Gepäck".
edit: Das mit Ben Solo habe ich nochmal weitergeguckt, was aber meine Einschätzung, dass es ihm selbst an analytischer Schärfe mangelt, vertieft: Der gute Mann hätte vielleicht mal den Zeitgeist berücksichtigen sollen. Die 70er sind nicht die 2010er.
Dass Rhae eine selbstständige Frau ist, ist keine spezifische Besonderheit von Star Wars 7, sondern ein neues allgemeines Klischee, so als wolle Hollywood zeigen, dass es auch anders kann, nachdem 100 Jahre der weiße heterosexuelle Amerikaner vergötzt wurde.
Auch dass Ben Solo nicht einfach nur böse ist, sondern ein ganz gestörter, ist einfach Zeitgeist. Ein kleines bisschen Schlechte Laune soll ihn wohl realistischer machen: der Schurke ist nicht einfach klischeehaft böse wie anno dazumal, nein, er hat heute klischeehafte Gründe, um böse zu sein. Der schneidet sich auch bestimmt immer in die Unterarme, wenn er Zeit hat.
Vor diesem Hintergrund ist beides nicht besonders einfallsreich und ob es menschlich nachvollzeihbarer ist, sei mal dahingestellt. Die Umdrehung eines Klischees bleibt ja auch ein Klischee, nur das gegenteilige eben.
Wobei das nix damit zu tun hat, dass man einfach den Handlungsrahmen billig kopiert hat, Ben hätte auch in einem anderen Drehbuch schlechte Laune haben können.
Zuletzt geändert von endar; 17.04.2016, 08:23.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenJa, ich finde auch, dass man die kreative Leistung von Lucas überhaupt nicht mit der von Abrahms vergleichen kann. Die erste ist sehr groß, die zweite kaum verhanden. Bestimmt wird "Ep. VIII - Die neue Ordnung schlägt zurück" besser, ich bin gespannt, wie Rhae wohl reagiert, wenn ihr die Hand abgeschlagen wird.
Ich stimme dem ja durchaus zu, dass sich VII mehr nach Star Wars anfühlt als die Prequels und mir hat der Film auch gefallen, aber ein Minimum an Innovation hätte es schon sein dürfen.
Schon EP6 wurde angekreidet, dass schon wieder ein Todesstern mit Hintertürchen in die Luft gejagt wurde und nun hat EP 7 den selben Fehler gemacht.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenEs war tatsächlich nicht böse gemeint, denn in der Tat kenne ich nicht alle 404 postings dieses Threads. Ich werde mir dieses Video ansehen, vielen Dank. Mit "bereuen" meinte ich, dass wir ja sowieso nicht zusammenkommen werden, aber es sollte dich nicht verärgern.
Dann ist gut. Und ja, wir werden wohl wie meistens nicht zusammenkommen.Ist aber auch nicht schlimm.
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Es war tatsächlich nicht böse gemeint, denn in der Tat kenne ich nicht alle 404 postings dieses Threads. Ich werde mir dieses Video ansehen, vielen Dank. Mit "bereuen" meinte ich, dass wir ja sowieso nicht zusammenkommen werden, aber es sollte dich nicht verärgern.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenIch werde es sicher bereuen, aber das neue Konzept wäre welches?Oder steht das oben schon, ich nehme auch die Beitragsnummer, dann musst du das nicht nochmal ausführen.
EDIT: Falls du das doch ernst meinst: Ich hab hier mehrfach auf das Video von Chris Stuckman verweisen, welches in genau dem Punkt so ziemlich meine Meinung und meine Herangehensweise widerspiegelt und mit Beispielen füttert. Geguckt hast du es wahrscheinlich nicht, denn deine Antwort kam schneller als das Video überhaupt lang ist. Musstest du aber natürlich auch nicht, aber wenn es dich tatsächlich interessiert, dann verweise ich einfach noch einmal darauf. Guck es dir an und dann kannst du meine Perspektive vielleicht besser nachvollziehen oder eben nicht. Letztendlich ist es auch egal. Mehr kann ich ehrlich gesagt nicht machen und ich werde mich dann auch wieder hier zurückhalten.
Den Link dürftest du ja sicher selbst gut finde. Steht hier auf den letzten beiden Seiten.
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Ich werde es sicher bereuen, aber das neue Konzept wäre welches?Oder steht das oben schon, ich nehme auch die Beitragsnummer, dann musst du das nicht nochmal ausführen.
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Also mit den Wiederholungen wird man wohl Leben müssen, denn so viele Varianten bietet die Star Wars-Formel jetzt auch nicht. Ob jetzt Raumschlacht, Lichtschwerkampf, Blasterkampf, Familienenthüllung, Bodenschlacht, Angriff, Flucht, Jedi, Sith, Dunkle Seite, Helle Seite oder Massenvernichtungswaffe - letztendlich wird es nur darauf ankommen wie die zentralen Elemente in den Star Wars Erzählungen kombiniert werden. Zumindest in den Episodenfilmen wird man viel bekanntes wieder zu sehen bekommen. Rey wird jetzt natürlich mit Luke trainieren, die First Order wird jetzt in die Offensive gehen usw. Da kann man gar nicht drumherum.
Wovon ich aber ausgehe ist, dass es in den Spin-Off Filmen die meistens Experimente geben wird. Vielleicht wird sich da so manch einer dann auch denken: Und das soll Star Wars sein.
Trotzdem ist Episode 7 für Star Wars nicht ohne neue Elemente, neue Konzepte und hat zudem eine sehr eigene Identität und ist dadurch auch weit mehr als nur eine einfache Kopie von Episode 4. Daher werde ich immer gegen die Behauptung argumentieren, TFA hätte nicht mal ein Minimum an Innovation. Allerdings ist das Motto der Produktion natürlich klar "Zurück zum Ursprung" und Star Wars sollte nicht radikal gewandelt werden. Und auch mir ging es in ein paar Szenen zu weit. Letztendlich hat es mich aber auch nicht wirklich gestört.Zuletzt geändert von Skeletor; 16.04.2016, 17:13.
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Ja, ich finde auch, dass man die kreative Leistung von Lucas überhaupt nicht mit der von Abrahms vergleichen kann. Die erste ist sehr groß, die zweite kaum verhanden. Bestimmt wird "Ep. VIII - Die neue Ordnung schlägt zurück" besser, ich bin gespannt, wie Rhae wohl reagiert, wenn ihr die Hand abgeschlagen wird.
Ich stimme dem ja durchaus zu, dass sich VII mehr nach Star Wars anfühlt als die Prequels und mir hat der Film auch gefallen, aber ein Minimum an Innovation hätte es schon sein dürfen.
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@Skeletor
Da geht unsere Erwartungshaltung von einer erzählerischen Fortsetzung doch sehr weit auseinander. Ich erwarte hier eine zumindest grundlegend neugeschöpfte Weitererzählung, und keine Neuinterpretation bereits erzählter Abenteuer.
Das man dabei nicht jedesmal das Rad neu erfinden kann, ist klar. Aber innerhalb des jeweiligen Erzähluniversums, sollte man schon vermeiden voneinander abzuschreiben.
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