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Wollte immer schon fragen... (Thread für allgemeine Fragen bzgl. BSG)

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  • SBH
    antwortet
    Also ich liebe nBSG, aber ich finde es dennoch [oder gerade darum?] seltsam, wie man sich in so 'Nebensächlichkeiten' verbeißen kann.

    Im Endeffekt ist es doch nur eine TV-Serie. Wünsche euch aber weiterhin viel Spaß beim diskutieren... ♥

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  • Athos
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Der Virus
    Unmöglich. Es muss weiter Deffensivtechnologie gegeben haben welche nicht mit Baltars System vernetzt waren. Schon alleine , dass der Virus als Sündenbock für den Untergang der Kolonien dienen muss, zeugt von Lücken in der Serie.

    Ein Raider mit Atombomben reicht aus um einen Kampfstern zu zerstören.
    Das mag stimmen, aber dass es so weit kommen konnte ist unplausibel.


    Erinnerst du dich an den Planetengroßen Asteroiden wo die Cylonen ihre Basis haben?
    Und nun? Tut mir leid, aber ich glaube kaum , dass dieser "Felsbrocken", welcher nicht ansatzweise die Größe eines Planeten besitzt, im Stande war,diese gigantische Flotte von Basestars und Jägern zu produzieren.

    [QUOTE]Die Galactica ist an der Atombombe in der Mini-Serie fast draufgegangen hätte Tigh nicht zu diesem extremen Manöver gegriffen. Andere Kampfsterne deren Technologie ausgefallen ist können so etwas nicht, ein richtig platzierter Sprengsatz der die Treibstofftanks in Brand setzt führt zur Zerstörung des Kampfsterns.[QUOTE]

    Und diese Tanks sitzen reinzufällig direkt hinter einer 1 cm Holzverkleidung?

    Wie man in der Miniserie sieht, kann ein Raider 16 Raketen tragen. 16 Nukes reichen um eine ganze Flotte von Kampfsternen zu vernichten wenn die sich nicht wehren können. Wie man in der Miniserie gesehen hat sind die Basissterne dort nur dazu da um die Planeten zu Bombardieren. Alle direkten Angriffe wurden von Raidern durchgeführt.
    Die Kampfsterne müssten aber eigentlich einen direkten Treffer überstehen.
    Sie sind ja nicht aus Holz. Zudem muss die Flotte über eine Art Backup verfügen oder eine manuelle Steuerung der Geschütze. Die Aussage, dass die koloniale Flotte völlig wehrlos gewesen sein MUSS , kann nicht zutreffen.

    Nein wieso sollte es sowas gegeben haben? Ansonsten ist der Virus nicht im Programm, es ist eine Hintertür, eine Möglichkeit extern in die Software einzugreifen. Solche Hintertüren gibt es in jedem programm. Selbst bei deinem Privatrechner gibt es Masterpasswörter wo man direkt darauf zugreifen kann. Normalerweise sind diese Informationen unter strengstem Verschluss. Caprica-Six hat das aber bekommen dank Balthar und hat die Infos weitergegeben. Dadurch konnten die Cylonen die Software hacken und abschalten.
    Ich kann es nur immer und immer wieder betonen. Es uss ein Backup gegeben haben & die Schiffe müssten über eine manuelle Geschützbedinung verfügt haben. Ist ein Program infiziert, so wechselt man zu einem Backup oder geht in den offline Modus.


    Wenn in Deutschland ein Diplomat sich ein paar Tage nicht meldet, schickt man auch nicht gleich einen Flugzeugträger und eine Armee um ihn zu suchen.
    Ach nein?
    Deswegen wird auch beim Verschwinden von Diplomaten oder gar sogar Zivilisten ein Großaufgebot an Mensch & Material bewerkstellig?
    Da soll es bei einen Kontaktmann mit einer fremden Spezies anderst sein?
    Zudem ist es ja nicht so, dass bloß ein Mensch vermisst wird. Ein Raumschiff und eine Raumstation sind mit hops gegangen.
    Es wäre eine mehr als große Schlamperei gewesen, wenn man das nicht mitbekommen hätte.

    Eine Intelligenz von der man seid 60 Jahren nicht ein Sterbenswörtchen gehört oder gesehen hat. Mal ehrlich die ersten 10 Jahre werden dort wichtige Leute gesessen haben. Aber spätestens nach 30 Jahren wird das ein 0815 Posten sein dem man keine große Wichtigkeit mehr beimisst.
    Eine Spezies mit der es vor ca einem Jahr zu einen indirekten Feuergefecht kam? Unglaubwürdig.



    Die Galactica befindet sich fast während der kompletten Rettungsaktion im Feuer von 4 Basisternen, ist danach ordendlich zerrupft, aber noch voll Funktionsfähig. Die Pegasus ist nur sehr kurze Zeit unter Feuer (im Vergleich zur Galactica) und geht in Flammen auf.
    Schön und gut, du vergisst aber die Tatsache, dass die Pegasus einzigst und alleine in das Gefecht eingriff, um die schwer beschädigte Galactica zu entlasten & sich zu opfern. Lee lenkte das Feuer auf sich und ich glaube man kann deutlich erkennen, dass das Feuer auf die Galactica nicht so heftig war, wie das, was auf die Pegasus ausgeübt wurde.

    Wenn man jetzt noch die Bewaffnung vergleicht (Galactica hat am Bug ein paar Geschütze und die beiden Viererphallancen auf der Oberseite, die Pegasus hat wirklich überall Geschütze) kann man davon ausgehen das die modernen Kampfsterne eher viel Austeilen sollen, während die Galactica nach dme alten Standard so konzipiert ist das sie möglichst viel aushalten sollen. Die Serie gibt einem da auch Recht. Im ersten Cylonenkrieg gab es 12 Kampfsterne, 60 Jahre später 120.
    Ich glaube eher, dass die Columbia-Klasse mit den damals möglichen Kapazitäten ausgestattet wurde. Der Vergleich, dass die neueren Kampfsterne eher auf's Austeilen spezialisiert waren, halte ich für unglaubwürdig und unlogisch. Die Pegasus alleine wirkt massiv und kann heftig einstecken. Selbst nach dem Eingriff bei Neu Caprica hätte die Pegasus noch weiterhin an der Reise teilnehmen können.
    Der Verlust der Pegasus war unnötig.


    @Martok01
    (1)So und die sache mit der Scorpia Flottenwerft, das da 2 Kampfsterne mit nur einen Treffer in die Luft fliegen hat einen ganz einfachen grund, nämlich gezielte Schüsse auf Schwachstellen und Glückstreffer^^.

    (2)Weil die Rakete des Raiders hat die Waffenbatterien getroffen und somit wahrscheinlich die Munitionslager zur Explosion gebracht.
    1) Ich glaube nicht, dass die Kampfsterne so offensichtliche Schwachstellen haben. Hätten sie dies, hätten die Zylonen bei weiteren Auseinandersetzungen mit der Pegasus oder der Galactica stehts nur auf die Antriebe ziehlen müssen.
    2) Das Munitionslager befinden sich sicherlich nicht direkt hinter den Geschützen, sondern tief im Schiffsinneren.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Sicher? Der Mann war immerhin für den Kontakt mit einer anderen Intelligenz zuständig. Der wird keine Nullnummer gewesen sein.
    Eine Intelligenz von der man seid 60 Jahren nicht ein Sterbenswörtchen gehört oder gesehen hat. Mal ehrlich die ersten 10 Jahre werden dort wichtige Leute gesessen haben. Aber spätestens nach 30 Jahren wird das ein 0815 Posten sein dem man keine große Wichtigkeit mehr beimisst.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 8 Minuten und 35 Sekunden:

    Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
    So und bevor ihr mir jetzt das leben mit gegen argumenten schwer macht und sagt das die Galactica dann auch schon längst häte in die Luft fliegen müssen weil sie offensichtlich schon überall getroffen wurde, gibt es für meine Theorien sogar echte Fakten aus dem 2 Weltkrieg.
    Hier will ich einmal kurz die Miniserie zitieren. Alle Kampfsterne wurden ja mit Hilfe von dem Virus komplett Handlungsunfähig gemacht. Man hat ja an den Vipern MkVII gesehen das die Elektronik komplett im Arsch war und wirklich GARNIX mehr ging.

    Die Raider welche den Auftrag hatten die Galactica zu zerstören haben gezielt den hangar Angegriffen und hätte die Elektronik nicht funktioniert während die Tanks und damit das komplette Schiff explodiert. Die Galactica konnte nur gerettet werden weil Tigh diese unmenschliche Entscheidung getroffen hat die ganze Sektion zu entlüften.

    Und dann möchte ich noch auf das Ende vom New-Caprica Arc hinweisen.

    Die Galactica befindet sich fast während der kompletten Rettungsaktion im Feuer von 4 Basisternen, ist danach ordendlich zerrupft, aber noch voll Funktionsfähig. Die Pegasus ist nur sehr kurze Zeit unter Feuer (im Vergleich zur Galactica) und geht in Flammen auf.

    Wenn man jetzt noch die Bewaffnung vergleicht (Galactica hat am Bug ein paar Geschütze und die beiden Viererphallancen auf der Oberseite, die Pegasus hat wirklich überall Geschütze) kann man davon ausgehen das die modernen Kampfsterne eher viel Austeilen sollen, während die Galactica nach dme alten Standard so konzipiert ist das sie möglichst viel aushalten sollen. Die Serie gibt einem da auch Recht. Im ersten Cylonenkrieg gab es 12 Kampfsterne, 60 Jahre später 120.
    Zuletzt geändert von Larkis; 16.02.2011, 22:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Das war kein hochrangiger Würdeträger.
    Sicher? Der Mann war immerhin für den Kontakt mit einer anderen Intelligenz zuständig. Der wird keine Nullnummer gewesen sein.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Der letzte Kontakt mit den Zylonen war 60 Jahre her, damals ist man in Frieden außeinander gegangen, seid´tdem hat sich nie wieder ein Zylon blicken lassen. Wenn da jemand hingeschickt wird dann eher aus der politischen Besenkammer. Schau dir den Anfang nochmal an. Der Typ setzt sich, packt seine Akten aus, stellt ein Bild auf und macht erstmal ein Nickerchen. Sieht so für dich jemand aus der seinen Job da ernst nimmt? Oder eher jemand der nur seine Zeit absitzt und wartet wieder gehen zu können wie all die Jahre zuvor?
    Das war wohl eher ein Siegfrieden. Die Kolonialen haben die Zylonen doch aus dem angestammten Raum der Menschen verdrängt, war das nicht so? Ich habe mich mit der Frühphase des Konflikts nicht eingehend befasst.

    Um auf Deine Frage zu antworten: nein, der Mann wirkt nicht hochmotiviert. Allerdings ist das nach 60 ereignislosen Jahren (ich würde meinen, es waren sogar nur 40 ) auch kein Wunder.
    Das er kurz einschläft, macht ihn weder unwichtig noch seine Mission belanglos.

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  • Martok01
    antwortet
    Für mich kam es so rüber als wäre die Waffenstilstand Station so ziemlich am rande des Kolonialen Teritoriums, also in einer art Neutralen Zone. Da aus mir unbekannten gründen die Kolonials mit unterlicht Antrieb in den Kolonien umehr fliegen (Z.B. Colonial one war auch irgendwie ein paar Stunden von Caprica entfernt) ist es wohl nicht so ungewöhnlich das sie sich erst nach 2 Wochen gedanken darüber machen warum sich die Station nicht meldet. Außerdem wurde ja eine anfrage abgeschickt ob ein in der nähe befindliches Schiff mal nachschauen kann was da los ist, weil sie einen defekten Antrieb vermuten.

    So und die sache mit der Scorpia Flottenwerft, das da 2 Kampfsterne mit nur einen Treffer in die Luft fliegen hat einen ganz einfachen grund, nämlich gezielte Schüsse auf Schwachstellen und Glückstreffer^^. Ich habs in irgend einen Thread schon erwähnt bzw. Die vermutung angestellt das die Antriebe der Kolonialen Schiffe eine Schwachstelle sind. Man hat bei dieversen gelegenheiten gesehen das Schiffe nach einem Treffer in die Triebwerke sofort Explodieren, vermutlich weil durch die Explosion eine Kettenreaktion entsteht und die Tanks Explodieren. Achso und da ein Kampfstern ebenalls Explodierte obwohl nicht die Triebwerke getroffen wurden sondern die oberseite des Schiffes, lässt ebenfalls nahe legen das es auch dort eine Kettenreaktion gab. Weil die Rakete des Raiders hat die Waffenbatterien getroffen und somit wahrscheinlich die Munitionslager zur Explosion gebracht.

    So und bevor ihr mir jetzt das leben mit gegen argumenten schwer macht und sagt das die Galactica dann auch schon längst häte in die Luft fliegen müssen weil sie offensichtlich schon überall getroffen wurde, gibt es für meine Theorien sogar echte Fakten aus dem 2 Weltkrieg.

    Z.B. Die Bismarck hat mit einen einzigen Glückstreffer in ein Munitionslager die HMS Hood (Stolz der Britischen Marine) auf der stelle versenkt.

    Z.B. Ein Navy Zerstörer wurde im Zweiten Weltkrieg von über 50 Japanischen Flugzeugen angegriffen und hat dieverse treffer einstecken müssen und das Schiff wurde so gut wie überall getroffen und hate schwere schäden, ist aber trotz allem nicht gesunken.

    Hängt also immer davon ab wo die Schiffe getroffen werden und ich gehe mal stark davon aus das die Cylonen ganz genau wussten welche schwachstellen die Kampfsterne haben naja und die Galactica hate halt genau wie der Zerstörer im Zweiten Weltkrieg reines glück.

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  • Jolly
    antwortet
    Blöder vergleich.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Deutschland hat ja auch gar keine Flugzeugträger ...

    Aber ansonsten hast du Unrecht. Als ein gewisser Ex-Diplomat im Jemen verschwunden war, da standen bereits wenige Stunden später Krisenstab & KSK Einsatzeinheiten bereit. Obwohl da noch gar nicht klar war was wirklich passiert war.

    Außerdem ist in nBSG ja nicht nur der Diplomat sondern auch noch sein Schiff und eine ganze Station verschwunden. Stell dir mal vor heute würde ein Beamter des Außenministeriums verschwinden, samt Flugzeug UND dem kompletten Flughafen von z.B. Narvik. Glaubst du echt die Bundesregierung würde da erstmal zwei Wochen Däumchen drehen?
    Ok lass es mich anders formulieren.

    Nehmen wir eine Wetterstation in den Wilden teilen Alaskas. Eigentlich unwichtig, aber doch wichtig genug das jedes Jahr ein Techniker mit seinem Auto hinfährt und schaut ob noch alles funktioniert.

    Wenn man nun von dem Techniker ein paar Tage nichts hört, dann schickt man auch nicht gleich die Nationalgarde sondern wartet ein paar weitere Tage. Kann ja was dazwischen gekommen sein. Wenn dann immernoch nichts ist schickt man einen Polizeiwagen hin.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... Wenn in Deutschland ein Diplomat sich ein paar Tage nicht meldet, schickt man auch nicht gleich einen Flugzeugträger und eine Armee um ihn zu suchen.
    Deutschland hat ja auch gar keine Flugzeugträger ...

    Aber ansonsten hast du Unrecht. Als ein gewisser Ex-Diplomat im Jemen verschwunden war, da standen bereits wenige Stunden später Krisenstab & KSK Einsatzeinheiten bereit. Obwohl da noch gar nicht klar war was wirklich passiert war.

    Außerdem ist in nBSG ja nicht nur der Diplomat sondern auch noch sein Schiff und eine ganze Station verschwunden. Stell dir mal vor heute würde ein Beamter des Außenministeriums verschwinden, samt Flugzeug UND dem kompletten Flughafen von z.B. Narvik. Glaubst du echt die Bundesregierung würde da erstmal zwei Wochen Däumchen drehen?

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Das hängt von den Dokumenten in seiner Aktentasche und der Mission des Diplomaten ab. Das Verschwinden eines hochrangigen Würdenträgers würde sicherlich eine Reaktion erzeugen.

    Die Zerstörung einer kolonialen Station sollten andere Schiffe zumindest mitbekommen.

    Insofern gibt es hier tatsächlich gewisse Plausibilitätsprobleme (die sind aber nichts im Vergleich zu denen die später kamen). Allerdings werden die Zylonen keine Spuren hinterlassen haben. Es ist möglich, dass die Zerstörung der Station am Ende wie ein Unfall aussah.
    Das war kein hochrangiger Würdeträger.

    Der letzte Kontakt mit den Zylonen war 60 Jahre her, damals ist man in Frieden außeinander gegangen, seid´tdem hat sich nie wieder ein Zylon blicken lassen. Wenn da jemand hingeschickt wird dann eher aus der politischen Besenkammer. Schau dir den Anfang nochmal an. Der Typ setzt sich, packt seine Akten aus, stellt ein Bild auf und macht erstmal ein Nickerchen. Sieht so für dich jemand aus der seinen Job da ernst nimmt? Oder eher jemand der nur seine Zeit absitzt und wartet wieder gehen zu können wie all die Jahre zuvor?

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wenn in Deutschland ein Diplomat sich ein paar Tage nicht meldet, schickt man auch nicht gleich einen Flugzeugträger und eine Armee um ihn zu suchen.
    Das hängt von den Dokumenten in seiner Aktentasche und der Mission des Diplomaten ab. Das Verschwinden eines hochrangigen Würdenträgers würde sicherlich eine Reaktion erzeugen.

    Die Zerstörung einer kolonialen Station sollten andere Schiffe zumindest mitbekommen.

    Insofern gibt es hier tatsächlich gewisse Plausibilitätsprobleme (die sind aber nichts im Vergleich zu denen die später kamen). Allerdings werden die Zylonen keine Spuren hinterlassen haben. Es ist möglich, dass die Zerstörung der Station am Ende wie ein Unfall aussah.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Athos Beitrag anzeigen
    Was mich schon länger juckt, ist das Unmögliche des Erstschlages der Zylonen.
    Ich frage mich, wie es möglich ist, einen so großen & noch massiveren Großangriff auf 12 Planeten & orbitale Einrichtungen zu starten, dass innerhalb weniger Stunden die gesammte Flotte sowie die Kolonien selbst bezwungen waren.
    Der Virus

    Zitat von Athos Beitrag anzeigen
    Es scheint mir unmöglich 120 Kampfsterne auszuschalten, ohne auf eben so massive Gegenwehr zu treffen, Virus hin oder her.. Zudem glaube ich nicht, dass alle kolonialen Kampfverbände sich in Planetenreichweite befanden. Siehe die Galactica. Sie war irgendwo im Nirgendwo unterwegs. Nehmen wir nun mal an, dass sich mindestens 5 weitere Kampfsterne sammt der BSG irgendwo im Nirgendwo gewesen wären, so hätten die Zylonen ihre Kapazitäten so weit verteilen müssen, dass ein tödlicher Erstschlag garnicht möglich gewesen wäre!
    Ein Raider mit Atombomben reicht aus um einen Kampfstern zu zerstören.

    Zitat von Athos Beitrag anzeigen
    Sieht man sich "The Plan" an, so erscheint einen der Angriff auf Caprica alleine zu massiv, als dass er mit den zylonischen Kapazitäten hätte möglich sein können. Ich meine, woher nahmen die Zylonen das Material zum Schaffen einer so gigantischen Invasionsflotte?
    Erinnerst du dich an den Planetengroßen Asteroiden wo die Cylonen ihre Basis haben?


    Zitat von Athos Beitrag anzeigen
    Eben so: Wie kann es sein, dass soviele Kampfsterne so schnell zerstört werden können? Angriff mit Nuklearsprengköpfen hin oder her. Bei dem Angriff auf die Scorpia-Flottenwerft ging ein Valkyrie-Kampfstern mit einen Treffer hops, ein Kampfstern der Columbia-Klasse ebenfalls.
    Müssten diese Schiffe nicht gerade dafür ausgestattet sein, sollch massiven Angriffen stand zu halten? Denke ich an das, was die Pegasus oder die Galactica, gerade die Galactica (!) ,aushielten, so verstehe ich das ganze erst recht nicht.
    Die Galactica ist an der Atombombe in der Mini-Serie fast draufgegangen hätte Tigh nicht zu diesem extremen Manöver gegriffen. Andere Kampfsterne deren Technologie ausgefallen ist können so etwas nicht, ein richtig platzierter Sprengsatz der die Treibstofftanks in Brand setzt führt zur Zerstörung des Kampfsterns.

    Wie man in der Miniserie sieht, kann ein Raider 16 Raketen tragen. 16 Nukes reichen um eine ganze Flotte von Kampfsternen zu vernichten wenn die sich nicht wehren können. Wie man in der Miniserie gesehen hat sind die Basissterne dort nur dazu da um die Planeten zu Bombardieren. Alle direkten Angriffe wurden von Raidern durchgeführt.

    Zitat von Athos Beitrag anzeigen
    Genauso frage ich mich, wie man nur so "blöd" sein kann und sämtliche Verteidigungsanlagen sowie die Flotte über ein und das selbe Programm laufen zu lassen.. Wieso? Zu dem, wieso verfügen die Flottenwerften nicht über einen Raketenabwehrschirm, ähnlich dem der Mercury-Klasse? Oder ein Antisprung-Generator? Soetwas muss es doch gegeben haben?
    Nein wieso sollte es sowas gegeben haben? Ansonsten ist der Virus nicht im Programm, es ist eine Hintertür, eine Möglichkeit extern in die Software einzugreifen. Solche Hintertüren gibt es in jedem programm. Selbst bei deinem Privatrechner gibt es Masterpasswörter wo man direkt darauf zugreifen kann. Normalerweise sind diese Informationen unter strengstem Verschluss. Caprica-Six hat das aber bekommen dank Balthar und hat die Infos weitergegeben. Dadurch konnten die Cylonen die Software hacken und abschalten.


    Zitat von Athos Beitrag anzeigen
    Aber das allergrößte Mysterium ist für mich immernoch die Zerstörung der Waffenstillstandsplattform. Der Konakt war 2 Wochen langen, 2 Wochen lang, abgebrochen. Wieso zum Teufel kam niemand auf die Idee, dort endlich mal ein Schiff oder aber eine BSG hinzuschicken? Wieso? Die 2 Wochen wären wichtig für eine Vorbereitung auf den Krieg gewesen!
    Wenn in Deutschland ein Diplomat sich ein paar Tage nicht meldet, schickt man auch nicht gleich einen Flugzeugträger und eine Armee um ihn zu suchen.

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  • Athos
    antwortet
    Servus.


    Was mich schon länger juckt, ist das Unmögliche des Erstschlages der Zylonen.
    Ich frage mich, wie es möglich ist, einen so großen & noch massiveren Großangriff auf 12 Planeten & orbitale Einrichtungen zu starten, dass innerhalb weniger Stunden die gesammte Flotte sowie die Kolonien selbst bezwungen waren.

    Es scheint mir unmöglich 120 Kampfsterne auszuschalten, ohne auf eben so massive Gegenwehr zu treffen, Virus hin oder her.. Zudem glaube ich nicht, dass alle kolonialen Kampfverbände sich in Planetenreichweite befanden. Siehe die Galactica. Sie war irgendwo im Nirgendwo unterwegs. Nehmen wir nun mal an, dass sich mindestens 5 weitere Kampfsterne sammt der BSG irgendwo im Nirgendwo gewesen wären, so hätten die Zylonen ihre Kapazitäten so weit verteilen müssen, dass ein tödlicher Erstschlag garnicht möglich gewesen wäre!

    Sieht man sich "The Plan" an, so erscheint einen der Angriff auf Caprica alleine zu massiv, als dass er mit den zylonischen Kapazitäten hätte möglich sein können. Ich meine, woher nahmen die Zylonen das Material zum Schaffen einer so gigantischen Invasionsflotte?

    Eben so: Wie kann es sein, dass soviele Kampfsterne so schnell zerstört werden können? Angriff mit Nuklearsprengköpfen hin oder her. Bei dem Angriff auf die Scorpia-Flottenwerft ging ein Valkyrie-Kampfstern mit einen Treffer hops, ein Kampfstern der Columbia-Klasse ebenfalls.
    Müssten diese Schiffe nicht gerade dafür ausgestattet sein, sollch massiven Angriffen stand zu halten? Denke ich an das, was die Pegasus oder die Galactica, gerade die Galactica (!) ,aushielten, so verstehe ich das ganze erst recht nicht.

    Genauso frage ich mich, wie man nur so "blöd" sein kann und sämtliche Verteidigungsanlagen sowie die Flotte über ein und das selbe Programm laufen zu lassen.. Wieso? Zu dem, wieso verfügen die Flottenwerften nicht über einen Raketenabwehrschirm, ähnlich dem der Mercury-Klasse? Oder ein Antisprung-Generator? Soetwas muss es doch gegeben haben?

    Aber das allergrößte Mysterium ist für mich immernoch die Zerstörung der Waffenstillstandsplattform. Der Konakt war 2 Wochen langen, 2 Wochen lang, abgebrochen. Wieso zum Teufel kam niemand auf die Idee, dort endlich mal ein Schiff oder aber eine BSG hinzuschicken? Wieso? Die 2 Wochen wären wichtig für eine Vorbereitung auf den Krieg gewesen!

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  • unterflottenkommandant
    antwortet
    Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
    Was ich schon immer mal fragen wollte: Warum gibt es keine Außerirdischen Völker in BSG?
    Da beherrschen die Colonials die Raumfahrt, haben auch ein hochentwickeltes Sprungsystem, aber auf Alienrassen wollen sie nie gestoßen sein?
    Aliens gehören da nicht rein. Ich bin sehr froh, dass man das sein gelassen hat.
    BSG wäre nicht BSG, wenn das anders wäre. Die Sache in "Razor" mit den "Guardians" ist meiner Meinung nach schon ziemlich an der Grenze...

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Möglich das die Kommunikationsreichweite nicht so hoch ist. Vielleicht liegt es auch an der Kommunikationsgeschwindigkeit. Es geht vielleicht schneller, wenn der Raider direkt zurückspringt und Bericht erstattet. Bis ein Funkspruch ankommt, würde es vielleicht länger dauern. In nBSG haben sie sicher nur sublicht-Kommunikation.
    Ja, das ist in der ganzen Serie konsequent durchgezogen: Nur die Raumschiffe mit FTL-Antrieb können sich ohne Zeitverlust fortbewegen, Funkwellen nicht. Überhaupt scheint der FTL-Atrieb das einzige wesentliche zu sein, was die Menschen in BSG der heutigen Gesellschaft technisch voraus haben...

    In der Folge, wo die Cylonen auf "New Caprica" auftauchen, sagen sie auch, sie seien ein Lichtjahr entfernt gewesen, als sie die Strahlung einer Atomexplosion empfangen haben. Also die Explosion, die ein Jahr vorher von der aus dem Pegasus-Bau entflohenen "Nummer Sechs" ausgelöst wurde und das Hotelraumschiff "Clud Nine" zerstörte. Das ist soweit also alles logisch. Die Strahlung breitet sich halt auch nur mit Lichtgeschwindigkeit aus.

    Der FTL-Antrieb ist überhaupt ein interessantes Stilelement. So etwas wie der "Deus ex machina" in klassischen Dramen, und stilistisch ziemlich anders eingesetzt als z.B. bei Star Trek.
    Während bei Star Trek der Überlichtantrieb je nach Bedarf mal mehr, mal weniger wirksam ist (z.B. dauert der Flug von der Erde zum Vulkan mal nur ein paar Minuten, dann wieder tagelang), aber ein ziemliches Bohai um seine Funktionsweise gemacht wird, ist der FTL in BSG eine "Black Box", und die wenigen Infos, die man darüber erhält, werden relativ konsistent gehalten:

    * Die Fortbewegung geschieht ohne erkennbaren Zeitverlust (Sprungverhalten)
    * Die Entfernung, die mit einem Sprung zurückgelegt werden kann, ist begrenzt und vom technischen Entwicklungsstand des jeweiligen Fahrzeugs abhängig
    * Der Treibstoffverbrauch ist hoch, der Treibstoff ist ein fiktives Material namens "Tyllium"
    * Es sind einige Sekunden bis Minuten Vorbereitungszeit notwendig, bevor der Antrieb eingesetzt werden kann. Dies ist das wichtigste Stilmittel, denn dadurch entsteht immer wieder die Spannung, wenn feindliche Schiffe auftauchen, und sie so lange abgewehrt werden müssen, bis die ganze Flotte per FTL entkommen ist.
    * Der Einsatz ist gefährlich, wenn das Raumschiff beschädigt ist oder wenn Navigationsberechnungen nicht zuverlässig gemacht werden können.
    * Die Funktionsweise wird nie erklärt, aber einmal sieht man so einen Antrieb aus der Nähe beim "Hochfahren", bevor er von Chief Tyrol sabotiert wird.

    In "Razor" sieht man einen gut gemachten Effekt, wie die brennende Pegasus einen "Sprung" macht und die Flammen vom Brand "mitspringen"... Insgesamt gefällt mir sehr gut, wie konsistent und auf gewisse Weise minimalistisch (ohne allzugroße Fiction-Elemente) dieses fiktive Element eingesetzt wird
    Zuletzt geändert von unterflottenkommandant; 08.02.2011, 12:47.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Die Cylonen werden ja nicht so dumm gewesen sein und alle Raider weggeschickt haben. Das wäre dann wirklich ein unverzeihlicher Fehler. Man sieht onscreen allerdings nur relativ wenige Raider.

    Wenn jeder Basestar rund 750 Raider an Bord hat (3.000 insgesamt), brauchen sie ja nicht mehr als 5 Prozent zurückbehalten. Das wären dann cirka 150 ingesamt.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Möglich das die Kommunikationsreichweite nicht so hoch ist. Vielleicht liegt es auch an der Kommunikationsgeschwindigkeit. Es geht vielleicht schneller, wenn der Raider direkt zurückspringt und Bericht erstattet. Bis ein Funkspruch ankommt, würde es vielleicht länger dauern. In nBSG haben sie sicher nur sublicht-Kommunikation.

    Wenn man aber 2.500 Raider irgendwohin schickt, dann sollte man schon Kontakt halten. Ein paar "Boten" könnten da immer hin- und herspringen. Die Raider einfach mal machen zu lassen erscheint mir irgendwie sinnlos.
    es waren ja scheinbar entweder nicht alle raider weg,oder sie sind ganz oder teilweise zurückgekommen/geholt worden,denn in den Sequenzen mit der Pegasus kann man welche hermschwirren sehen...ewtl.funktioniert das ganze dann wirklich mit "Meldern" die bei einem solch detachierten verband hin und her springen um die Befehlshaber in den Basestars in Kontakt zu halten,oder es fliegt wirklich in nem Heavy raider ein "Kommandant" mit..wäre auch möglich..auf jeden fall geb ich dir recht,das man die "dummen" Raider wohl nicht ganz alleine losschicken würde ohne chance sie zurückzuholen oder irgendwie zu befehligen..

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