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Zitat von Rarehero Beitrag anzeigenEs hat übrigens schon einige Experimente gegeben, in denen einfache Menschen über mehrere Monate in der Wildnis ausgesetzt und sich selbst überlassen wurden, und die Menschen waren innerhalb kürzester Zeit in der Lage, vernünftige Werkzeuge zu bauen und systematisch Nahrung zu beschaffen, schlichtweg weil es immer jemanden gab, der wusste, wie eine prähistorische Eisenschmelze, wir man einen Acker bestellt oder wie man mit einfachen Mitteln wetterfeste Behausungen errichtet. Darüber gibt es interessante Dokumentationen.
Den Anspruch erhebe ich gar nicht mal. Mei, unsere Zivilisation existiert erst wenige tausend Jahre und wir können nichts darüber sagen, ob unsere Zivilisation in 150.000 Jahren noch existieren wird. Niemand kann so vermessen sein und behaupten, dass eine Zivilisation 150.000 Jahren existieren kann oder wird.
Der Punkt ist, dass davon auszugehen ist, dass die Kolonisten aufgrund ihrer Technologie und ihr Wissen den Punkt, der in der Serie erst 150.000 Jahre später erreicht wird, innerhalb weniger Jahrhunderte oder Jahrtausende erreicht hätten.
Mir geht diese Technophobie langsam auf den Keks. Ist es gerade schwer im Trend, gegen jede Technologie zu wettern und den Menschen zu einem unmündigen Wesen zu degradieren, dem nichts anderes übrig bleibt, als sich ein Loch zu buddeln und auf den Tod zu warten, wenn man ihm seine Technologie weg nimmt?
@Guy de Lusignan
Punkt 1: Krankheiten. Wie hier schon mehrfach erläutert wurde, sind die Medikamente bereits in Staffel 2 und 3 ausgegangen. Medizinische Geräte halten auch nicht ewig ohne Wartung und Ersatzteile
Punkt 2: Wie hier ebenfalls schon mehrfach erläutert wurde, kann man nicht davon ausgehen, dass nichtmal einfachste Werkzeuge und Laborgeräte mitgenommen wurden. Die Schiffe wurden in die Sonne geschickt, was nicht heißt, dass man keinen Schraubenschlüssel mitgenommen hat. Und bitte nicht wieder die fehlenden Überreste: Metalle halten sich keine 150.000 Jahre.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenEinem hochtechnisierten Volk, das außer der ramponierten Flotte mit einem ebenso ramponierten Botanik-Schiff keinerlei landwirtschaftliche Technologie hatte. Keine Pflüge, keinen der lokalen Botanki und Zoologie angepassten Kunstdünger oder Schädlingsbekämpfungsmittel und auch sonst nichts.
Wieviele Bauern werden wohl in der Flotte gewesen sein, außer Baltar? Ach ja, ich erinnere mich, auf dem Munitionsschiff war noch einer. Da hätten wir ja schon zwei.
Kurzum, unter den 38.000 Siedlern werden sich mehr als nur zwei Bauern befunden haben. Und nicht nur das: Es wird auch genug Menschen gegeben haben, die wissen, wie Landwirtschaft funktioniert und von Naturvölkern betrieben wird bzw. wurde oder wie man selbst mit einfachsten Mitteln Metalle fördern, schmelzen und verarbeiten oder wie man eine Angel oder einen Speer baut und einen Fisch fängt oder eine Gazelle erlegt.
Es hat übrigens schon einige Experimente gegeben, in denen einfache Menschen über mehrere Monate in der Wildnis ausgesetzt und sich selbst überlassen wurden, und die Menschen waren innerhalb kürzester Zeit in der Lage, vernünftige Werkzeuge zu bauen und systematisch Nahrung zu beschaffen, schlichtweg weil es immer jemanden gab, der wusste, wie eine prähistorische Eisenschmelze, wir man einen Acker bestellt oder wie man mit einfachen Mitteln wetterfeste Behausungen errichtet. Darüber gibt es interessante Dokumentationen.
Keiner davon hatte Erfahrung mit den Pflanzen auf dem neuen Planeten, mit dem Klima oder den Schädlingen.
Zwar hast du Recht, dass der Planet unbekanntes Terrain für die Menschen ist, aber in den Kolonien werden die Menschen mehr als genug Vergleichswerte gehabt haben.
Das einzige echte Problem, das ich sehe ist, dass man nicht weiß, wie die Kolonisten auf die hiesigen Krankheitserreger und Parasiten reagieren (aber das hat andere Kolonialisierungen in der Geschichte der Menschheit auch nicht verhindert).
Es dürfte nicht ganz so einfach sein wie Baltar zu glauben schien, da eine funktionierende Landwirtschaft aufzubauen.
Nein, natürlich kann man nicht mit Sicherheit ausschließen, dass sie es geschafft hätten eine Landwirtschaft aufzubauen und über die 150.000 Jahre zu bringen. Die Behauptung, das hätten sie auf jeden Fall geschafft, halte ich aber für mindestens ebenso gewagt als die gegenteilige.
Und mit 30.000 Leuten aus einer ramponierten Flotte eine funktionierende Zivilisation auf dem Level des Mittelalters, oder sogar jüngerer Zeit, aufzubauen ...
Warum eigentlich? Weil es besser in unsere technikgläubige Gesellschaft passt?
Ich bin übrigens, relativ zu unserer Gesellschaft, nicht besonders technikgläubig. Zwar umgebe ich mich mit allerlei Unterhaltungstechnologie, aber wo immer es mir möglich ist, versuche ich Probleme nicht mit "fancy Gadgets" zu lösen (wenn es sinnvoll wäre, würde ich diesen Beitrag in eine Felswand ritzen).Zuletzt geändert von Rarehero; 24.07.2010, 12:27.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenAlso, das ist etwa dieselbe Zeitspanne. Die Colonials hatten am Ende 20 Milliarden. Wenn man das mal ganz einfach extrapoliert, heißt das, sie müssten mit 1 Milliarde Leuten von Kobol ausgewandert sein, wenn die Bevölkerungsentwicklung der letzten 2000 Jahre auf dieser Erde ein Anhaltspunkt ist. Vielleicht kannst du mir ja erklären, wie sie mit 1 Milliarde Leuten von Kobol geflohen sind.
mussalso ne milliarde gewesen sein, wenns sonst nicht aufgeht^^
alles andere ist dann en frage von kindersterblichkeit/kindbettsterblichkeit etc.
nebenbei.. ich habe nicht behauptet, moderen Agrikultur hättte die eiszeit überlebt^^
ich habe gesagt, das die colonials es hätten schaffe können(wenn sie das agroschiff nicht in die sonne gejagd hätten).
alternativ haste mich eifnach falsch verstanden(larkis versteht ja auch gerne alels mögliche falsch, selbst wenn man ihm bildchen malt)
hab übrigens mal gegoogelt... steinzeitlebenswerwartung im schnitt 25jahre+/-5
wie behandeln die den die colonials ohen technik karies? blutvergiftung? lungenentzündung? magengeschwüre? herzerkrankungen? virale infektionene? ne simple grippe? wundstarrkrampf?
antwort: garnicht, weil das erst durch moderne technik/medizin behandelbar ist
jetzt haben wir also eien jäger/sdammler evtl. ackerbauzivilisation
hier fängt esdann mit dem anbaudes getreides an...
welchesden? das eigene wurd ja in die sonne gejagd
tiere?
welche sidn gefährlich(terrorvogel lebte zu der zeit.. mordsviech)?
welche kann man essen?
dann folgt die zibereitung mittels steinkeil, das verteidigne der beute gegen die damals lebenden GROßEN wölfe udn andere raubtiere, zumal man dann selebr auf der speisekarte stand
dann feuer
erstman anzünden(stöckchen..dauert ne weile)
dann erhalten
holz sammeln(ne menge)
nachtwache, damit das fuer nicht ausgeht udn am morgen nicht alle futter für raubtiere werden
nahrung konservieren/lagern.. wie? ohen kühlschrank(eisfach.. ausser sonnentrocknung.. udn auch das hält pilze nur begrenzt fern
und
und
und
so udn da sind jetzt die technikzivilisten der colonials gelandet....na was denkste, wie lange die durhchalten?
statt: essen aus dme kühlschrank gibst jetzt essen, wenn man es erwischt.. und nicht selebr zum futter wird
frauen, die an infektionen nach der geburt des kindessterben
kinder, die in dne ersten wochen sterben
tote durch hunger(winter)
im fell in der höhle hocken udn beten, das das brennholz bis morgen hält..sonst gibts menscheneis am steil
mal ehrlich.. welcher irre will in so was leben?
übrigens. selbst unsere gesellschaftsausteiger, also dieser hampelman, der im wald wohnt, gehen dank freundlichen menschen regelmäßgi zum arzt udn haben dosenfutter zur verfügung.
ansdernfalsl wären die schon hinüber.
überleben? ja
leben, nein
kein vernünftiger mensch will sowas freiwillig haben, schleißlich haben unsere vorfahrne alles getan, um von sowas WEG zu kommen.
und dann soll das jemand freiwillig haben wollen?Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 24.07.2010, 12:24.
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Zitat von Darkfire Beitrag anzeigenWurde es wirklich geklärt warum die Cylonen und die Menschen auf Kobol getrennte Wege gingen und warum man Kobol verlassen hat?
Waren die Ruinen auf Kobol wirklich auch verstrahlt oder durch einen Krieg zerstört oder nur zerfallen ?Zitat von Stormking Beitrag anzeigenNein. Vor allem schienen es zwei völlig unabhängige Ereignisse zu sein. Wenn ich die Timeline noch richtig in Erinnerung habe, verließ der 13. Stamm Kobol 4000 Jahre vor der Vernichtung der 12 Kolonien, die 12 übrigen Stämme aber erst 2000 Jahre später. Es gab dort also vermutlich keinen direkten Konflikt, zumindest keinen derart zerstörerischen wie später auf Erde-1 oder in den 12 Kolonien.Zitat von Larkis Beitrag anzeigenFalschZitat von Larkis Beitrag anzeigenHead-Baltar erwähnt in seiner Aufzählung am Ende vom FInale das auch Kobol auf diese Weise zerstört wurde.
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenSix: "Konsum, Dekadenz, Technologie die aus dem Ruder läuft... erinnert dich das an was?"
Gajus: Such dir was aus, Kobol, die Erde, die echte Erde vor der hier, Caprica.
Six: All dies ist schonmal geschehen...
Also für mich recht eindeutig.
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenOk, aber es bleibt dabei das auch die Zylonen von Kobol ihre eigene Geschichte nicht beherzigt haben und es so zu einem (wenn auch recht schnellen) Krieg gekommen ist.
Es hat also auf Kobol nicht funktioniert, es kam zum Krieg.
Beide Seiten haben sich aufzeichnungen gemacht und trotzdem haben beide Seiten nach 2000 Jahren wieder Zylonen gebaut und wieder Krieg geführt.
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Zitat von Jolly Beitrag anzeigenWas willst du eigentlich mit deiner Technophobie'?
Die Einwanderer in die Staaten auf der Mayflower waren viel viel weniger, und die hatten als Kultur überlebt. Sie waren weniger, sie hatten weniger und waren noch Gottesfürchtiger, und trotzdem haben sie den Kampf angenommen und nicht einfach aufgegeben. Daraus wurde dann nach ein zwei Hundert Jahren der größte Staat der Welt, aber psssssssst so etwas kann es ja in unserer Technikverliebten Welt geben gelle?
Australien wurde zum größten Teil mit Strafgefangenen Besiedelt, die hatten auch viel weniger, teilweise nicht mehr als das was sie am Leib trugen, und trotzdem geht es denen gut.
Und dann sollen 30.000 Leutz mit ein paar Ramponierten Schiffen das nicht schaffen? Sorry, aber die Geschichte hat mehr als einmal gezeigt das wenige viel, sehr sehr viel schaffen können, solange sie es nur wollen.
Zitat von Guy de Lusignanähm...das hat nix mit der eiszeit an sich zu tun sondern damit, das jemandem auffiel, das es mehr zu futtern gibt, wenn man das wildgetreide selber anbaut udn nicht suchen muss.
mehr nicht
hätte man auch getrost eher machen können, im passenden klima
USA paar hundert pilgrimfathers...und ab und an besuch... auch nit viel besser
die frage ist... wieviele menschen sidn von kobol geflohen? wie standne die zu abtreibung? zu verhütung? wie groß war deren durchschinttsfamillie?
bei uns waren bis vor kaum 100 jahren familien mit 7-10 kindern normal.
von daher 20 milliarden? möglich.. solange mir keienr sagt, wieviele menschen von kobol kamen, wie die zu dne oben erwähnten dingen standen, ab wann die frauen kinder bekamen etc.
Zur Zeit Christi Geburt gab es etwa 300 Millionen Menschen auf der Erde, im Jahre 1650 waren es rund eine halbe Milliarde.
Bevölkerungsentwicklung ? Wikipedia
Heute haben wir ca. 6 Milliarden.
Also, das ist etwa dieselbe Zeitspanne. Die Colonials hatten am Ende 20 Milliarden. Wenn man das mal ganz einfach extrapoliert, heißt das, sie müssten mit 1 Milliarde Leuten von Kobol ausgewandert sein, wenn die Bevölkerungsentwicklung der letzten 2000 Jahre auf dieser Erde ein Anhaltspunkt ist. Vielleicht kannst du mir ja erklären, wie sie mit 1 Milliarde Leuten von Kobol geflohen sind.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenRede doch keinen solchen Quatsch.
"Der systematische Anbau von Pflanzen begann vermutlich vor rund 12.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit."
Landwirtschaft ? Wikipedia
Agrikultur = systematischer Anbau von Pflanzen entstand erst nach der letzten Eiszeit, also hat sie sie auch nicht überlebt.
mehr nicht
hätte man auch getrost eher machen können, im passenden klima
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Guy de Lusignan schrieb nach 9 Minuten und 42 Sekunden:
Zitat von Chloe Beitrag anzeigenEinem hochtechnisierten Volk, das außer der ramponierten Flotte mit einem ebenso ramponierten Botanik-Schiff keinerlei landwirtschaftliche Technologie hatte. Keine Pflüge, keinen der lokalen Botanki und Zoologie angepassten Kunstdünger oder Schädlingsbekämpfungsmittel und auch sonst nichts. Wieviele Bauern werden wohl in der Flotte gewesen sein, außer Baltar? Ach ja, ich erinnere mich, auf dem Munitionsschiff war noch einer. Da hätten wir ja schon zwei. Keiner davon hatte Erfahrung mit den Pflanzen auf dem neuen Planeten, mit dem Klima oder den Schädlingen. Es dürfte nicht ganz so einfach sein wie Baltar zu glauben schien, da eine funktionierende Landwirtschaft aufzubauen.
wow. voll logisch... den astauf dem man hockt abzusägen
Und mit 30.000 Leuten aus einer ramponierten Flotte eine funktionierende Zivilisation auf dem Level des Mittelalters, oder sogar jüngerer Zeit, aufzubauen kann man wohl nur für möglich halten, wenn man es auch als realistisch ansieht, dass aus der Handvoll Flüchtlinge von Kobol innerhalb von 2000 Jahren 12 hochtechnisierte Kolonien mit 20 Milliarden Einwohnern wurden. Komischerweise höre ich gegen diese abstruse Vorstellung nie Einwände. Warum eigentlich? Weil es besser in unsere technikgläubige Gesellschaft passt?
USA paar hundert pilgrimfathers...und ab und an besuch... auch nit viel besser
die frage ist... wieviele menschen sidn von kobol geflohen? wie standne die zu abtreibung? zu verhütung? wie groß war deren durchschinttsfamillie?
bei uns waren bis vor kaum 100 jahren familien mit 7-10 kindern normal.
von daher 20 milliarden? möglich.. solange mir keienr sagt, wieviele menschen von kobol kamen, wie die zu dne oben erwähnten dingen standen, ab wann die frauen kinder bekamen etc.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Guy de Lusignan schrieb nach 1 Minute und 42 Sekunden:
Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigenOhne (wie GdL) auf den Dummfug der vorherigen Seiten einzugehen,ist diese letzte deiner Aussagen völlig falsch.
Die menschliche Zivilisation ist ohne Technologie NICHT (über)lebensfähig. Sie hat sich überhaupt erst entwickeln können bzw. der (ur)Mensch ist überhaupt erst entstanden weil er die erste technologie überhaupt entwickelt/erfunden hat und sei es nur das er rausgefunden hat das man wem anders einen Stein an den Kopf werfen kann...daraus wurden dann die Faustkeile usw.
ohne all das gäbe es keine Menschen,sondern nur eine oder zwei weitere Affengattungen..
der "moderne" Mensch ist als solches ohne technologie nicht überlebensfähig,die jahrtausendelange Nutzung derselben hat uns biologisch so verändert das ohne diese höchstens einige Einzelexemplare überleben könnten..in ein paar hundert jahren wären die Homo Sapiens ausgestorben (wenns überhaupt so lange dauert)
überleben ohen technik.. viel spaß beim zahnarzt^^
unser zahnschmelz wäre recht fix abgewetzt, bei dne ganzen steinenchen im gemahlenen korn^^
und wie erwähnt.. ohen technik sinkt unsere lebenserwartung rapide ab.. tolle vision...
typisches hippigequatscheZuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 24.07.2010, 11:52. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenWiegesagt solange du nicht in der Lage bist zu akzeptieren das es in der Serie ein Gott und ein Paradies gibt, dann braucht man darüber auch nicht weiter zu reden.
Da kann dir die Serie am Ende ja auch garnicht gefallen wenn du dich mit Händen und Füßen gegen den mystische Part wehrst.
Das hat nix mit Gott zu tun das Lee ein Baumkuschler wurde, oder mit Headbaltar das die Kolonisten so dämlich waren um da ohne zu Murren mitzumachen!
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Jolly schrieb nach 3 Minuten und 55 Sekunden:
Zitat von Chloe Beitrag anzeigenEinem hochtechnisierten Volk, das außer der ramponierten Flotte mit einem ebenso ramponierten Botanik-Schiff keinerlei landwirtschaftliche Technologie hatte. Keine Pflüge, keinen der lokalen Botanki und Zoologie angepassten Kunstdünger oder Schädlingsbekämpfungsmittel und auch sonst nichts. Wieviele Bauern werden wohl in der Flotte gewesen sein, außer Baltar? Ach ja, ich erinnere mich, auf dem Munitionsschiff war noch einer. Da hätten wir ja schon zwei. Keiner davon hatte Erfahrung mit den Pflanzen auf dem neuen Planeten, mit dem Klima oder den Schädlingen. Es dürfte nicht ganz so einfach sein wie Baltar zu glauben schien, da eine funktionierende Landwirtschaft aufzubauen.
Nein, natürlich kann man nicht mit Sicherheit ausschließen, dass sie es geschafft hätten eine Landwirtschaft aufzubauen und über die 150.000 Jahre zu bringen. Die Behauptung, das hätten sie auf jeden Fall geschafft, halte ich aber für mindestens ebenso gewagt als die gegenteilige. Ich glaube, manchen hier ist nicht ganz klar, was 150.000 Jahre sind. Den Eindruck kriege ich jedenfalls, wenn ich hier immer wieder von "Überreste finden" lese und davon, wie man die Technologie hätte erhalten können. Innerhalb von 150.000 Jahren verrottet jedes Metall. Dazu brauchts bei Weitem keine 150.000 Jahre.
Und mit 30.000 Leuten aus einer ramponierten Flotte eine funktionierende Zivilisation auf dem Level des Mittelalters, oder sogar jüngerer Zeit, aufzubauen kann man wohl nur für möglich halten, wenn man es auch als realistisch ansieht, dass aus der Handvoll Flüchtlinge von Kobol innerhalb von 2000 Jahren 12 hochtechnisierte Kolonien mit 20 Milliarden Einwohnern wurden. Komischerweise höre ich gegen diese abstruse Vorstellung nie Einwände. Warum eigentlich? Weil es besser in unsere technikgläubige Gesellschaft passt?
Die Einwanderer in die Staaten auf der Mayflower waren viel viel weniger, und die hatten als Kultur überlebt. Sie waren weniger, sie hatten weniger und waren noch Gottesfürchtiger, und trotzdem haben sie den Kampf angenommen und nicht einfach aufgegeben. Daraus wurde dann nach ein zwei Hundert Jahren der größte Staat der Welt, aber psssssssst so etwas kann es ja in unserer Technikverliebten Welt geben gelle?
Australien wurde zum größten Teil mit Strafgefangenen Besiedelt, die hatten auch viel weniger, teilweise nicht mehr als das was sie am Leib trugen, und trotzdem geht es denen gut.
Und dann sollen 30.000 Leutz mit ein paar Ramponierten Schiffen das nicht schaffen? Sorry, aber die Geschichte hat mehr als einmal gezeigt das wenige viel, sehr sehr viel schaffen können, solange sie es nur wollen.Zuletzt geändert von Jolly; 24.07.2010, 11:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Einem hochtechnisierten Volk, das außer der ramponierten Flotte mit einem ebenso ramponierten Botanik-Schiff keinerlei landwirtschaftliche Technologie hatte. Keine Pflüge, keinen der lokalen Botanki und Zoologie angepassten Kunstdünger oder Schädlingsbekämpfungsmittel und auch sonst nichts. Wieviele Bauern werden wohl in der Flotte gewesen sein, außer Baltar? Ach ja, ich erinnere mich, auf dem Munitionsschiff war noch einer. Da hätten wir ja schon zwei. Keiner davon hatte Erfahrung mit den Pflanzen auf dem neuen Planeten, mit dem Klima oder den Schädlingen. Es dürfte nicht ganz so einfach sein wie Baltar zu glauben schien, da eine funktionierende Landwirtschaft aufzubauen.
Nein, natürlich kann man nicht mit Sicherheit ausschließen, dass sie es geschafft hätten eine Landwirtschaft aufzubauen und über die 150.000 Jahre zu bringen. Die Behauptung, das hätten sie auf jeden Fall geschafft, halte ich aber für mindestens ebenso gewagt als die gegenteilige. Ich glaube, manchen hier ist nicht ganz klar, was 150.000 Jahre sind. Den Eindruck kriege ich jedenfalls, wenn ich hier immer wieder von "Überreste finden" lese und davon, wie man die Technologie hätte erhalten können. Innerhalb von 150.000 Jahren verrottet jedes Metall. Dazu brauchts bei Weitem keine 150.000 Jahre.
Und mit 30.000 Leuten aus einer ramponierten Flotte eine funktionierende Zivilisation auf dem Level des Mittelalters, oder sogar jüngerer Zeit, aufzubauen kann man wohl nur für möglich halten, wenn man es auch als realistisch ansieht, dass aus der Handvoll Flüchtlinge von Kobol innerhalb von 2000 Jahren 12 hochtechnisierte Kolonien mit 20 Milliarden Einwohnern wurden. Komischerweise höre ich gegen diese abstruse Vorstellung nie Einwände. Warum eigentlich? Weil es besser in unsere technikgläubige Gesellschaft passt?
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Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigenAlso auf den ganzen Unsinn seiten vorher gehe ich jetzt mal nit großartig ein.
1. legendenbildung
turmbau zu babel: ursprung 2300 VOR Christus
damoklesschwert ursprung 400 VOR christus
menetekel: ursprung ezwa 600 vor christus
bis heute: 2400- 4300 jahre überlebte legenden
@Überleben ohne Technologie
Die Zivilisation wäre am A****, wenn die Technologie morgen verschwinden würde. Aber es würden Menschen übrig bleiben, die sich anpassen würden. Vergesst nicht, dass es nach wie vor sehr viele Naturvölker auf der Erde gibt, die von der Zivilisation kaum berührt werden und ohne Technologie auskommen.
Agrikultur = systematischer Anbau von Pflanzen entstand erst nach der letzten Eiszeit, also hat sie sie auch nicht überlebt.
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Zitat von Jolly Beitrag anzeigenEben nicht, nicht als Volk, denn es gibt keine Medikamente, keinerlei Infrastruktur, und sie sind gestrandet auf einer völlig neuen Welt mit Raubtieren, das ein Löwe wie ein Mitzekätzchen dagegen wirkt, und damit meine ich nicht die Säbelzahntiger, schau dir lieber mal an was es an Laufvögelarten gab damals, bösartige Mistviehcher die nen Zebra zum Frühstück verspeisten. Da ist nen Kolonialer oder nen Skinjob nur nen Snack für zwischendurch.
Da kann dir die Serie am Ende ja auch garnicht gefallen wenn du dich mit Händen und Füßen gegen den mystische Part wehrst.
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Eben nicht, nicht als Volk, denn es gibt keine Medikamente, keinerlei Infrastruktur, und sie sind gestrandet auf einer völlig neuen Welt mit Raubtieren, das ein Löwe wie ein Mitzekätzchen dagegen wirkt, und damit meine ich nicht die Säbelzahntiger, schau dir lieber mal an was es an Laufvögelarten gab damals, bösartige Mistviehcher die nen Zebra zum Frühstück verspeisten. Da ist nen Kolonialer oder nen Skinjob nur nen Snack für zwischendurch.
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Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen3. argikultur/eiszeit
guck aus dem fenster, alles was da wächste hat mehrere eiszeiten überstanden
man knallt sowasnatürlich nicht gerade in ide permafrostzone in dne bodne, sondern nähe äquator
"Der systematische Anbau von Pflanzen begann vermutlich vor rund 12.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit."
Landwirtschaft ? Wikipedia
Agrikultur = systematischer Anbau von Pflanzen entstand erst nach der letzten Eiszeit, also hat sie sie auch nicht überlebt.
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Wiegesagt sehe ich anders.
Ist aber im Grunde auch egal.
Natürlich wenn von heute auf morgen alle Technologien verschwinden gibts ein Massensterben weil es einfach nicht mehr genügend Essen für alle gibt.
Aber ind er Situation wie bei NBSg, 30.000 Menschne über einen gasnzen Planeten verteilt, da gibt es schon Überlbenschancen
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigen...................
Das wir ohne Technik nicht Lebensfäfhig sind wage ich stark zu bezweifeln.
Die menschliche Zivilisation ist ohne Technologie NICHT (über)lebensfähig. Sie hat sich überhaupt erst entwickeln können bzw. der (ur)Mensch ist überhaupt erst entstanden weil er die erste technologie überhaupt entwickelt/erfunden hat und sei es nur das er rausgefunden hat das man wem anders einen Stein an den Kopf werfen kann...daraus wurden dann die Faustkeile usw.
ohne all das gäbe es keine Menschen,sondern nur eine oder zwei weitere Affengattungen..
der "moderne" Mensch ist als solches ohne technologie nicht überlebensfähig,die jahrtausendelange Nutzung derselben hat uns biologisch so verändert das ohne diese höchstens einige Einzelexemplare überleben könnten..in ein paar hundert jahren wären die Homo Sapiens ausgestorben (wenns überhaupt so lange dauert)
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