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  • Rarehero
    antwortet
    Der 13. Stamm waren doch selber Zylonen.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Exakt. Bei "Erde 1" gab es keinen vorhergehenden Konflikt, aus dem man hätte eine Lehre ziehen können. Und die Zwölf Kolonien waren ja eben gerade "unaufgeklärt", was den Umgang mit KIs angeht.
    Das versteh ich jetzt nicht, könntest du das erläutern?

    Sowohl der 13 Stamm und die 12 Stämme stammen von Kobol den sie im Cylonenkrieg verwüstet haben. Wieso hätten die daraus nichts lernen können?

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Es hat einmal nicht funktioniert, man hat es ja nicht mal versucht ein zweites mal zu probieren.
    Exakt. Bei "Erde 1" gab es keinen vorhergehenden Konflikt, aus dem man hätte eine Lehre ziehen können. Und die Zwölf Kolonien waren ja eben gerade "unaufgeklärt", was den Umgang mit KIs angeht.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Es war eigentlich nicht viel zu sehen vom Hangar. Eine Bucht, ziemlich Leer, aber das hat auch nicht viel zu sagen Larkis, denn außer ein paar Boxen und lapprigen Zelten und was die Leutz auf dem Buckel Tragen hat man auf der Erde 2.0 auch nicht viel gesehen.
    ich habs mir vorhin nochmal angesehen.

    Man hat Fertigbauten gesehen (also die Halbzylinderfertighäuser), einen Landeplatz für Raptoren und eben jede Menge Kisten die auch recht groß waren. Da sollte sich doch eigentlich genug Werkzeug für alle vorhanden sein sowie einiges an Nägeln.

    Dann wählt man für die Siedlungen noch Plätze aus wo es am leichtesten erreichbare Bodenschätze gibt (können die Raptoren ja scannen und schon hat jede Gruppe einen guten Start. Meinetwegen bekommt jede Gruppe noch einen Ultrastarken Bunsenbrenner und Formen so das sie sich ihr eigenes Werkzeug herstellen können.

    Ansonsten hat Papa Adama noch gesagt das jede Gruppe eine Karte bekommt wo die anderen zu finden sind. Wenn man wirklich auf Baumkuschlerniveau geht macht diese Aussage keinen Sinn. Daher kann man davon ausgehen das es noch Möglichkeiten gibt sich zu besuchen (Raptoren) was wiederrum bedeutet das sie noch technologie haben.

    Und es war ungefähr die halbe Hangarbucht zu sehen mit grob 6 Viperstellplätzen und alles war komplett leer. Aus welchem Grund sollte deiner Meinung nach Tyrol samt Crew nochmal aufräumen wenn eh alles in die Sonne geht?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 51 Sekunden:

    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Es hat einmal nicht funktioniert, man hat es ja nicht mal versucht ein zweites mal zu probieren.
    Es hat zweimal nicht funktioniert. Genau genommen sogar dreimal
    Zuletzt geändert von Larkis; 23.07.2010, 21:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Die andere Strategie hat aber wie man an Kobol und Erde 1 ansieht ebenfalls nicht.
    Es hat einmal nicht funktioniert, man hat es ja nicht mal versucht ein zweites mal zu probieren.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich: Das ist vergleichbar mit der Hoffnung konservativer Amerikaner daß ihre Kinder, wenn man sie nicht aufklärt, auch keinen Sex haben werden. Diese Strategie hat in der Menschheitsgeschichte noch nie funktioniert.
    Die andere Strategie hat aber wie man an Kobol und Erde 1 ansieht ebenfalls nicht.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Eine andere Sichtweise wäre:
    Im Fall 1 besteht die Chance, dass sich Gesellschaft so entwickelt, dass sie erst gar keine neuen Cylonen schafft. Immerhin macht man einen komplett neuen Start. Der Vorteil bei dieser Variante ist, dass mit der Zeit das Wissen um die Existenz von Dienern mit KI verschwindet und man nicht sagen kann, ob wieder jemand auf die Idee kommt.
    Ganz ehrlich: Das ist vergleichbar mit der Hoffnung konservativer Amerikaner daß ihre Kinder, wenn man sie nicht aufklärt, auch keinen Sex haben werden. Diese Strategie hat in der Menschheitsgeschichte noch nie funktioniert.

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Hier ich meine den Post:
    Es war eigentlich nicht viel zu sehen vom Hangar. Eine Bucht, ziemlich Leer, aber das hat auch nicht viel zu sagen Larkis, denn außer ein paar Boxen und lapprigen Zelten und was die Leutz auf dem Buckel Tragen hat man auf der Erde 2.0 auch nicht viel gesehen.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    [/color][/size]Definitiv zwoter Fall Storm, und wenn es nur im Forme von Legenden ist. So ala heilige St. Laura Roslin, die mit ihrem strahlendem Ritter Sir William Adama die überlebenden der Zwölf Kolonien auf der Flucht vor ihren Kindern auf diese Welt brachte, um dann mit ihren Verfolgern in Frieden in diesem Elysium zu leben.
    Ich muss grad irgentwie an die Lords of Kobol und die Schriften der Pythia denken.

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Wenn du mir jetzt noch erklärst, wie die Agricultur Eiszeiten überstehen soll...
    Zwar kann eine Eiszeit relativ schnell eintreten und auch ebenso schnell wieder enden, aber im Maßstab von Menschenleben und Zivilisationen dauert es doch sehr lange, bis sich eine Eiszeit etabliert haben wird. Genug Zeit für eine Zivilisation, um sich anzupassen oder Gebiete mit einem gemäßigteren Klima aufzusuchen. Schließlich bedeutet einen Eiszeit nicht, dass sich die Erde in einen Schneeball entwickelt (andernfalls wären wir nicht mehr hier, oder hatte der Cro Magnon-Mensch etwa eine Mikrowelle und Fertig-Pizzen?). Die meisten Gebiete bleiben eisfrei und somit geeignet für Siedlungen. Gut möglich, dass auf der Erde eine Eiszeit herrschte, als die Colonials in Afrika (also weit weg von jeder möglichen Vergletscherung) gelandet sind.

    Im Fall 1 besteht die Chance, dass sich Gesellschaft so entwickelt, dass sie erst gar keine neuen Cylonen schafft. Immerhin macht man einen komplett neuen Start. Der Vorteil bei dieser Variante ist, dass mit der Zeit das Wissen um die Existenz von Dienern mit KI verschwindet und man nicht sagen kann, ob wieder jemand auf die Idee kommt.
    Ich wage die Vermutung, dass sich die Entwicklung einer KI relativ zwanglos aus der Entwicklung von Computern und korrespondierender Software ergibt.

    Der Fall 2 birgt die Gefahr, die wir ja auch kennen: man bekommt immer wieder die alten Geschichten um die Ohren gehauen und entweder, man hört nicht mehr hin oder man denkt sich, dass man eh alles weiß und macht dann trotzdem den gleichen Fehler wieder. Vor allem existiert aber das Wissen um die Existenz von Dienern mit KI weiter und das erhöht mMn die Gefahr, dass der Fehler wiederholt wird.
    Ich glaube auch, dass der Zyklus auf jeden Fall von Neuem beginnt, ganz egal ob die Menschen nochmal in Höhlen anfangen oder 149.000 Jahre Evolution überspringen. Um den Zyklus zu durchbrechen, hätten man schon einen echten Frieden und eine Ko-Existenz mit den Zylonen herstellen müssen. Mei, was hätte man alles aus der Bedeutung der beiden Fraktionen füreinander machen können? Ich darf gar nicht daran denken ...

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Es ist doch ganz einfach:

    Fall 1: Wie gesehen: Die Colonials schmeißen alle Technik weg und fallen zurück auf's Steinzeit-Niveau. Bis zur nächsten High-Tech-Gesellschaft, die sich mit den moralischen Konsequenzen der Erschaffung von künstlicher Intelligenz überhaupt auseinandersetzen muß, dauert es 150000 Jahre.

    Fall 2: Die Colonials nutzen alle ihnen zur Verfügung stehenden Ressource bis zur letzten Mutter und Schraube, um so schnell wie möglich wieder auf die Füße zu kommen. Nach einem zwischenzeitlichen Rückfall der Technik auf Mittelalter-Niveau erreicht man nach 500 (oder meinetwegen auch 1500 oder 2500) Jahren erneut das Computerzeitalter.

    Frage: In welchem der beiden Fälle stehen die Chancen wohl höher, daß man sich an die Lehren aus dem Konflikt mit den Cylons erinnert?
    Eine andere Sichtweise wäre:
    Im Fall 1 besteht die Chance, dass sich Gesellschaft so entwickelt, dass sie erst gar keine neuen Cylonen schafft. Immerhin macht man einen komplett neuen Start. Der Vorteil bei dieser Variante ist, dass mit der Zeit das Wissen um die Existenz von Dienern mit KI verschwindet und man nicht sagen kann, ob wieder jemand auf die Idee kommt.

    Der Fall 2 birgt die Gefahr, die wir ja auch kennen: man bekommt immer wieder die alten Geschichten um die Ohren gehauen und entweder, man hört nicht mehr hin oder man denkt sich, dass man eh alles weiß und macht dann trotzdem den gleichen Fehler wieder. Vor allem existiert aber das Wissen um die Existenz von Dienern mit KI weiter und das erhöht mMn die Gefahr, dass der Fehler wiederholt wird.

    Ich verstehe dein Argument: ohne das Wissen um die Folgen ist es wahrscheinlicher, dass die Menschheit den Fehler wieder begeht. Ich denke halt, es besteht eine genauso große Wahrscheinlichkeit, dass das Wissen um die Folge auch eine Wiederholung provozieren kann. Beide Varianten haben also Stärken und Schwächen.

    LG
    Whyme

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Welches Thema? Ich habe entweder was überlesen oder übersehen, erleuchte mich.

    Desweiteren, Legenden können nach wenigen Jahren vergessen werden, das stimmt, andere können aber auch über Jahrtausende ohne Probleme überstehen, siehe Jesus und den ganzen Quatsch.
    Hier ich meine den Post:

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Das stimmt auch, wenn man nach Lees Formulierung geht ist das wirklich selten dämlich, das kann man nur verkraften, wenn man die Logik abschaltet.

    Aber ich glaube nach wie vor, das man alles nutzenswerte rausgeholt hat vorher. Als Adama losfliegt schaut er sich ja im Hangar um und der ist komplett leer, und normalerweise stand da ja immer irgentwas rum. Daher denke ich das alles brauchbare mitgenommen wurde.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Wenn du mir jetzt noch erklärst, wie die Agricultur Eiszeiten überstehen soll...
    Da wäre sowas: Botanical Cruiser ganz nützlich, aber halt, der flog ja auch in die Sonne ...

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  • Jolly
    antwortet
    Nun, wenn man es schafft innerhalb von ein paar Tausend Jahren wieder eine raumfahrende aufzubauen Zivilisation, dann ist auch eine Eiszeit kein Problem mehr.

    Und sicher, er wehrt sich dagegen gleich wieder Städte aufzubauen, dafür verteilen sie die Kolonisten dann über den ganzen Kontinent, ohne die Möglichkeit, irgendwie wieder in Kontakt zu kommen, wenn das keine Technophobie ist, dann weiß ich es auch nicht.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Jolly schrieb nach 1 Minute und 46 Sekunden:

    Definitiv zwoter Fall Storm, und wenn es nur im Forme von Legenden ist. So ala heilige St. Laura Roslin, die mit ihrem strahlendem Ritter Sir William Adama die überlebenden der Zwölf Kolonien auf der Flucht vor ihren Kindern auf diese Welt brachte, um dann mit ihren Verfolgern in Frieden in diesem Elysium zu leben.
    Zuletzt geändert von Jolly; 23.07.2010, 21:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Stormking
    antwortet
    Es ist doch ganz einfach:

    Fall 1: Wie gesehen: Die Colonials schmeißen alle Technik weg und fallen zurück auf's Steinzeit-Niveau. Bis zur nächsten High-Tech-Gesellschaft, die sich mit den moralischen Konsequenzen der Erschaffung von künstlicher Intelligenz überhaupt auseinandersetzen muß, dauert es 150000 Jahre.

    Fall 2: Die Colonials nutzen alle ihnen zur Verfügung stehenden Ressource bis zur letzten Mutter und Schraube, um so schnell wie möglich wieder auf die Füße zu kommen. Nach einem zwischenzeitlichen Rückfall der Technik auf Mittelalter-Niveau erreicht man nach 500 (oder meinetwegen auch 1500 oder 2500) Jahren erneut das Computerzeitalter.

    Frage: In welchem der beiden Fälle stehen die Chancen wohl höher, daß man sich an die Lehren aus dem Konflikt mit den Cylons erinnert?

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