Unterm Strich - was bleibt ? [Spoiler] - SciFi-Forum

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Die Schiffe hätte man ausschlachten können, man hätte mit ihnen neue Maschinen und Materialien herstellen können. Alleine der Wartungsbereich der Grand old Lady hätte ausgereicht um die notwendigsten Werkzeuge herzustellen, und wenn es nur Hammer und Nägel gewesen wären. Ebenso die Krankenstation, warum schickt man sie in die Sonne? Warum nimmt man sie nicht mit runter? Warum schickt man alle Schiffe in die Sonne und baut keine Pflüge, Fabriken oder Häuser draus?
    Hat doch bei neu Caprica auch Wunderbar funktioniert, da standen die Schiffe auch nur rum und wahren abgesenen von der Colonial One nicht bewohnt da alle in Zelten lebten.


    Und wer sagt das sie nicht alles mitgenommen haben was nicht niet und nagelfest war? Zwischen dem Punkt wo Lee sich entscheidet udn dem wo Adama in einer Viper den Kampfstern verlässt dürfte einiges an Zeit vergangen sein. Und ohne fließendes Wasser dürfte es auch auf den Schiffen nicht gerade toll sein, vom Strom ganz zu schweigen.

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  • Jolly
    antwortet
    Die Schiffe hätte man ausschlachten können, man hätte mit ihnen neue Maschinen und Materialien herstellen können. Alleine der Wartungsbereich der Grand old Lady hätte ausgereicht um die notwendigsten Werkzeuge herzustellen, und wenn es nur Hammer und Nägel gewesen wären. Ebenso die Krankenstation, warum schickt man sie in die Sonne? Warum nimmt man sie nicht mit runter? Warum schickt man alle Schiffe in die Sonne und baut keine Pflüge, Fabriken oder Häuser draus?

    Ney, du kannst es schön reden wie du willst, aber Lee´s Entscheidung war ein Massengenozid, der 130.000 Jahre angedauert hat, ehe sich wieder Bruchstücke einer Zivilisation entwickelt hatten. Und in der Zeit hatte man alles was vorher war vergessen, ergo, der Kreislauf wird sich wiederholen.

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  • Chloe
    antwortet
    Es war ganz offensichtlich nicht unmöglich eine neue Zivilisation aufzubauen, denn 150.000 Jahre später hat man ja eine

    Meines Erachtens ist es offen, wieviel sie tatsächlich von den Schiffen herunter brachten. Mindestens Adamas Raptor war ja noch da. Das mit dem "only what they have on their bare backs" oder so ähnlich war meiner Meinung nach nicht wörtlich gemeint.

    Weswegen die Gott-Antwort für viele so überraschend war, werde ich wohl nie verstehen. Der erste komplette Satz in 33 heißt "God has a plan for you Gaius. He has a plan for everything and everyone." Der erste Satz in der ersten regulären Episode!

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Nein du hast es so nicht ganz verstanden. Die Raptoren und der Rest wurde auch vernichtet. Man wollte komplett auf die Technologie verzichten. Sonst hätte man die Schiffe auch nicht in die Sonne schicken müssen. Und genau das war es was ich so absolut bescheuert fand.

    Das Gott wars und so weiter, damit hätte ich leben können, das die Grand old lady ein Wrack mit gebrochenem Rückrat war, damit auch, aber das sie dann die einzige Möglichkeit, um eine neue Zivilisation aufzubauen, einfach in die Sonne kicken, das war für mich dann doch der Hammer.
    Inwiefern stellen die Schiffe eine Möglichkeit da eine neue Zivilisation aufzubauen, das musst du mir mal erklären. Und nur weil man die Schiffe in die Sonne Schickt, heißt das nicht das man auch alles andere vernichtet. Und da man auch nicht gesehen hat wie man die Technologie auf dem Planeten vernichtet hat, halte ich das für Irrsinn. Werde mir aber mal das Ende vom Finale nochmal ansehen, oder gibts irgentwo ein Transcript?

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  • Jolly
    antwortet
    Nein du hast es so nicht ganz verstanden. Die Raptoren und der Rest wurde auch vernichtet. Man wollte komplett auf die Technologie verzichten. Sonst hätte man die Schiffe auch nicht in die Sonne schicken müssen. Und genau das war es was ich so absolut bescheuert fand.

    Das Gott wars und so weiter, damit hätte ich leben können, das die Grand old lady ein Wrack mit gebrochenem Rückrat war, damit auch, aber das sie dann die einzige Möglichkeit, um eine neue Zivilisation aufzubauen, einfach in die Sonne kicken, das war für mich dann doch der Hammer.

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  • Larkis
    antwortet
    Achso und weil sie ja alle Technik Verdammen stehen auf der Erde 2.0 überall Versorgungskisten rum und amn fliegt mit Raptoren durch die Gegend ist klar.

    Nein mal ernsthaft, das "verdammend er Technologie" bezieht sich darauf das man die alten Fehler nicht wiederholen will, also das man keine künstlichen Intelligenzen mehr erschaffen will. Das heißt nicht das sie jetzt wieder bei den Faustkeilen anfangen.

    Und wieso soll eine Rückkehr ins "Paradies" nicht mehr möglich sein? Das versteh ich nun garnicht.

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Es ist kein prinzipielles Problem, es ist in nBSG ein Problem, weil sich nBSG entschieden hat, im Realitätsteil auf super-mächtige Aliens und Supertechnologie zu verzichten.

    Es hat in B5 funktioniert - warum? Spoiler für B5:SPOILERMan hatte die Vorlonen als "weise Meister", man hatte die Chrysalis-Maschine, die die Transformation von Menschen in Minbari und umgekehrt ermöglichte, man hatte Lorien, der quasi-Tote lebendig machen konnte. Deshalb funktionierte das in B5. In nBSG hatte man alle diese Elemente nicht.
    Aber ich bin gespannt, ob und wie du diese Sache hinkriegst

    @Jolly: Das mythologische Thema von B5 war auch nicht die Rückkehr ins Paradies. Wie willst du denn die Rückkehr ins Paradies bewerkstelligen, ohne die alte Technik wegzuschmeissen? Gegeben, dass in der Serie die alte Technik ja in gewissem Sinn der Sündenfall ist?
    Eine Rückkehr ins Paradies ist auch niemals mehr möglich nach dieser Dystophie. Dafür ist einfach zuviel Blut vergossen worden, auf beiden Seiten.

    Aber deswegen dann die Technik verdammen und dann lieber an Krankheiten, Hunger, Raubtieren und der eigenen Dämlichkeit aussterben? Sorry, das war auch kein Weg den man als Optimal bezeichnen konnte.

    Man fand einen Garten Eden, man war sich halbwegs im Reinen mit den Cylonen und sich selber, man hätte eine neue Gesellschaft aufbauen können und aus den Fehlern lernen können.

    Aber neee lieber schmeißt man alles weg, vergißt mit der Zeit alles und der Kreislauf beginnt von vorne, und wenn es statt 6000 Jahre, halt mal 150.000 Jahre dauert.

    Ney, mit der Serie bin ich zufrieden, absolut, ein Meilenstein der SciFigeschichte, aber das Ende ist einfach Banane, sorry.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Jolly schrieb nach 1 Minute und 2 Sekunden:

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. Der Ciycle of Time bezieht sich nicht ausschließlich auf künstlich geschaffene Intelligenzen. Meiner Meinung nach jedenfalls, steht er für das Grundsätzliche Probklem der Menschen, seine Arroganz.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 31 Sekunden:



    Und ich frage dich nochmal, was genau daran bescheuert ist und welche Alternativen sie hätten?
    Siehe meinen letzten Post.
    Zuletzt geändert von Jolly; 22.07.2010, 11:19. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Wie schon angedeutet: Bei mir wird der "Cycle of Time" ein abstraktes Prinzip sein, welches künstlich geschaffene Intelligenzen und ihre jeweiligen Schöpfer immer und immer wieder in einen tödlichen Konflikt treibt und damit eine Weiterentwicklung verhindert. Dieser Teufelskreis kann aber - sofern er endlich einmal erkannt wurde - durchbrochen werden, wenn es auf beiden Seiten Individuen gibt, die über sich hinaus wachsen und der Gegenseite verzeihen können (und die sich auch gegen ihre von Rachgelüsten verblendeten Artgenossen durchsetzen können). Dazu paßt auch schön D'Annas Ansage, als Baltar ihr in "Exodus" empfiehlt, doch einfach abzuhauen.

    Insofern wird es bei mir keine Rückkehr ins Paradies, sondern die Überwindung eines natürlichen Flaschenhalses sein.
    Nicht ganz. Der Ciycle of Time bezieht sich nicht ausschließlich auf künstlich geschaffene Intelligenzen. Meiner Meinung nach jedenfalls, steht er für das Grundsätzliche Probklem der Menschen, seine Arroganz.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 31 Sekunden:

    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Das weiß ich doch, ich ging davon aus das du meintest das er früher schon weg war. Mir ist schon klar das die Skinjobs mit den Menschen auf der Erde 2.0 neu angefangen haben, so bescheuert die Idee auch war.
    Und ich frage dich nochmal, was genau daran bescheuert ist und welche Alternativen sie hätten?
    Zuletzt geändert von Larkis; 22.07.2010, 11:17. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Jolly
    antwortet
    Das weiß ich doch, ich ging davon aus das du meintest das er früher schon weg war. Mir ist schon klar das die Skinjobs mit den Menschen auf der Erde 2.0 neu angefangen haben, so bescheuert die Idee auch war.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Es ist kein prinzipielles Problem, es ist in nBSG ein Problem, weil sich nBSG entschieden hat, im Realitätsteil auf super-mächtige Aliens und Supertechnologie zu verzichten.
    [...]
    Aber ich bin gespannt, ob und wie du diese Sache hinkriegst
    Wie schon angedeutet: Bei mir wird der "Cycle of Time" ein abstraktes Prinzip sein, welches künstlich geschaffene Intelligenzen und ihre jeweiligen Schöpfer immer und immer wieder in einen tödlichen Konflikt treibt und damit eine Weiterentwicklung verhindert. Dieser Teufelskreis kann aber - sofern er endlich einmal erkannt wurde - durchbrochen werden, wenn es auf beiden Seiten Individuen gibt, die über sich hinaus wachsen und der Gegenseite verzeihen können (und die sich auch gegen ihre von Rachgelüsten verblendeten Artgenossen durchsetzen können). Dazu paßt auch schön D'Annas Ansage, als Baltar ihr in "Exodus" empfiehlt, doch einfach abzuhauen.

    Insofern wird es bei mir keine Rückkehr ins Paradies, sondern die Überwindung eines natürlichen Flaschenhalses sein.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    warum hatten sie den Basestar nimmer?
    Mitte der 4. Staffel haben die Rebellenhumlons die Centurios befreit. Sprich ihnen die Vorrichtung ausgebaut die sie daran gehindert hat wieder selbständig zu denken, weswegen sie dann auch ihre Sklavenmeister niedergeschossen haben. Damit die Centurios trotzdem beim Finalen Kampf gegen die Cylonenkolonie helfen (allein hätten die Menschen das nicht geschafft) hat man den Centurios als Gegenleistung den Basistern geschenkt so das sie komplett frei sind mit einem eigenen Raumschiff.

    Wird ganz am Ende von Daybreak gesagt, als man sieht wie die Centurios auf der "Brücke" des Basisterns stehen und damit wegfliegen.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Exakt. Ich wüßte keinen plausiblen Grund, warum sich die vernünftige Auflösung des Mystik- und des Realo-Arcs gegenseitig ausschließen sollten. Es gibt eine Menge fiktionaler Werke, die das ganz ausgezeichnet hinbekommen. Es scheint also kein prinzipielles Problem zu sein.
    Es ist kein prinzipielles Problem, es ist in nBSG ein Problem, weil sich nBSG entschieden hat, im Realitätsteil auf super-mächtige Aliens und Supertechnologie zu verzichten.

    Es hat in B5 funktioniert - warum? Spoiler für B5:SPOILERMan hatte die Vorlonen als "weise Meister", man hatte die Chrysalis-Maschine, die die Transformation von Menschen in Minbari und umgekehrt ermöglichte, man hatte Lorien, der quasi-Tote lebendig machen konnte. Deshalb funktionierte das in B5. In nBSG hatte man alle diese Elemente nicht.
    Aber ich bin gespannt, ob und wie du diese Sache hinkriegst

    @Jolly: Das mythologische Thema von B5 war auch nicht die Rückkehr ins Paradies. Wie willst du denn die Rückkehr ins Paradies bewerkstelligen, ohne die alte Technik wegzuschmeissen? Gegeben, dass in der Serie die alte Technik ja in gewissem Sinn der Sündenfall ist?
    Zuletzt geändert von Chloe; 22.07.2010, 10:45.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Babylon 5 hat gezeigt, wie schön mal Mystik und Prophezeihungen mit Technik verzahnen kann
    Exakt. Ich wüßte keinen plausiblen Grund, warum sich die vernünftige Auflösung des Mystik- und des Realo-Arcs gegenseitig ausschließen sollten. Es gibt eine Menge fiktionaler Werke, die das ganz ausgezeichnet hinbekommen. Es scheint also kein prinzipielles Problem zu sein.

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  • Jolly
    antwortet
    Babylon 5 hat gezeigt, wie schön mal Mystik und Prophezeihungen mit Technik verzahnen kann und warum hatten sie den Basestar nimmer?

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  • Larkis
    antwortet
    MMN ist das auch nicht Möglich. Beide Parts schließen sich gegenseitig aus, ein Mystischer Part kann nicht erklärt werden, nicht ohne den Mystik-Teil zu zerstören.

    Probieren wir es doch mal.

    Ein Aufklärungsraptor fängt seltsame Signale auf, die Galactica springt hin und findet eine große Raumstation. Auf der Raumstation leben 2 Ur-Ur-Ur-Alte Wesen die im sterben liegen aber sehr mächtig sind. Sie brauchen Hilfe und haben deswegen um Hilfe gerufen. Sie haben den Tempel erschaffen und die Head-Wesen sind eine Art Hologramm für eine einzelne Person. Sie verüfgen auch über die Auferstehungstechnologie und haben so Kara und ihre Viper repliziert um die Menschen zu ihnen zu führen. Ihre Raumstation sieht aus wie ein Opernhaus.

    Die Menschen versuchen den Wesen zu helfen doch es ist bereits zu spät. Doch dafür endecken sie viele Fortgeschrittene Technologie, mit der sie den Kampfstern aufrüsten. Damit zerfetzen sie in einer unglaublich spektakulären Schlacht die Cylonen, retten Hera und terraformen am Ende die Erde um auf ihr wieder leben zu können. Und achja, Roslin wird natürlich auch noch vom Krebs geheilt.

    Das währe doch ein tolles Ende oder?

    Wie man ein Ende auch gestalten kann will ich mal am Beispiel von NGE bringen, hier ein Auszug aus Wikipedia der den groben Handlungsverlauf des Animes umschreibt:

    Themen [Bearbeiten]

    Neben dem vordergründig die Handlung beherrschenden Kampf der Children gegen die Engel werden in der Serie die Angst vor Veränderung und Technologie beziehungsweise die Beziehung zwischen Mensch und Technik,[27] aber auch der Missbrauch von Technik behandelt.[28] Außerdem geht es um das Erwachsenwerden Shinjis und die Identitätssuche, bei dem die EVAs und die Engel für die Aspekte seiner selbst und der Anderen stehen, denen er sich stellen muss. Zudem wird die Eigenschaft von Menschen beleuchtet, sich mit ihrem Charakter von Anderen abzuschotten und sich so selbst Schmerz zuzufügen. Dies wird durch die EVAs dargestellt, die als Rüstungen schützen sollen, die Charaktere aber nicht vor Schaden bewahren können.[13] Dabei werden gescheiterte Erwachsene und durch diese geschädigte Jugendliche gezeigt.[29]
    Erster Teil [Bearbeiten]

    Da es während der Produktion zu einer Änderung der geplanten Handlung kommt, lässt sich die Serie in zwei Teilen betrachten. Die Erzählgeschwindigkeit der ersten sieben Folgen ist recht hoch, aber gleichbleibend. Während dieser werden die Charaktere von Shinji und Rei sowie auch philosophische Aspekte betrachtet, wie das Stachelschwein-Dilemma Schopenhauers in Folge 4, die auch diesen Namen trägt. Dabei geht es um den Konflikt zwischen dem Bedürfnis der Menschen nach Nähe und den Schmerzen, die diese Nähe verursacht. Darauf folgen einige Episoden mit mehr Humor und Action.

    Der erste Teil beinhaltet viele humoristische und actionbetonte Szenen, beschäftigt sich aber auch bereits mit den Problemen der vier Charaktere Shinji, Asuka, Rei und Misato, die aufgrund von psychischen Traumata nur schwer Kontakt mit ihrer Außenwelt knüpfen können. Die Folgen vermitteln dennoch eine Botschaft der Erlösung, es wird eine langsamen Öffnung der Figuren zu ihrer Umgebung und somit eine Lösung der Probleme vermittelt. Zudem ist der erste Teil der Serie sehr an vorherigen Produktionen orientiert und zitiert viele Anime- und Science-Fiction-Serien. Dabei beinhaltet er damals als typisch angesehene Elemente des Animes, wie viele schöne Mädchen und hochtechnisierte Maschinen, konzentriert diese aber zusätzlich noch und übersteigert sie.[1]
    Zweiter Teil [Bearbeiten]

    Ab der 16. Folge, Zwischen Leben und Tod, in der Shinji in seiner Pilotenkapsel gefangen ist, ändert Anno die Entwicklung der Handlung. Die folgenden Episoden werden gewalttätiger als die vorherigen, der Humor und besonders die Hoffnung auf Erlösung verschwinden. Die Serie wendet sich von den typischen Elementen des Animes ab und kritisiert zunehmend die Lebensweise insbesondere der Fans. Dabei werden die Erzählformen und Stilmittel der vorherigen Produktionen nicht verworfen, sondern konzentriert und bis an ihre Grenzen getrieben. Dadurch sollte die Identifikation des Publikums mit dem Hauptcharakter unterbunden werden, um so die Fans anzugreifen, die Werke nur dann schätzen können, wenn sie durch Identifikation ihre Gefühle auf die Charaktere projizieren können.

    Zudem wird im zweiten Teil die Handlung beschleunigt. So stirbt Rei in Folge 23, Rei III – Tränen, innerhalb von nur zwei Minuten. Auch wird nun die Reihenfolge der Ereignisse weniger chronologisch, wenn Rätsel auftauchen, die in der ersten Hälfte bereits gelöst wurden. Zugleich werden viele Ereignisse, wie der Wurf der Longinuslanze und dessen Wirkung, überhaupt nicht mehr erklärt. Zu deren Verständnis ist Wissen nötig, das die Serie nicht vermittelt.[1]
    Die letzten beiden Folgen [Bearbeiten]

    Die letzten beiden Folgen fallen aus der Erscheinung der Serie heraus. Die japanischen Kritiker Eiji Otsuka und Tetsuya Miyazaki beschreiben diese wie eine Gehirnwäsche oder Psychotherapie.[30] Eine fortschreitende Handlung fällt dabei völlig weg.[1]

    Die Folgen bestehen gänzlich aus Traumsequenzen, in denen Shinji oder andere Charaktere mit sich selbst oder mit anderen sprechen. Dies geschieht häufig vor schwarzem Hintergrund oder auch mit Standbildern früherer Episoden. Ähnlich waren schon kurze Traumszenen in vorherigen Folgen gestaltet. Häufig sitzt einer der Charaktere auf einem Klappstuhl, sieht sich mit einem jüngeren Ich oder vergangenen Begebenheiten konfrontiert. Die Auseinandersetzungen Shinjis, die in der letzten Folge eine tragende Rolle spielen, finden teilweise in einem leeren Theaterraum statt. Die Folgen bieten eine Analyse des Charakters von Shinji Ikari.[13]
    Vielleicht kommt der Aufbau ja jemandem grob bekannt vor.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 3 Minuten und 32 Sekunden:

    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Und er hat sich für den schlechteren für beiden entschieden, insbesondere das Ende wo sie die Technik in die Sonne Kippen, sorry, das war sowas von Banane, aber egal, es hat ein wenig nBSG getrübt, aber ich glaube wir sind trotzdem alle einer Meinung, das die Serie prägend war!!!
    Was hätten sie deiner Meinung nach tun sollen?

    Den Basestar hatten sie am Ende nicht mehr, der Battlestar war auch am Außeinanderbrechen. Man hatte nur noch zivile Schiffe, die sich nicht verteidigen können, die ebenfalls schon einige Schäden wegen mangelnder Wartung haben müssten und die vor allem nicht alle Menschen aufnehmen können. Und sich selbst autark mit Wasser versorgen können sie auch nicht mehr wie man in der ersten Staffel gesehen hätte. Also selbst wenn die Centurios entschieden hätte zu bleiben, währe es nicht möglich gewesen das die menschen weiter durch das all Reisen können.

    Fassen wir zusammen:

    1. kampfstern kaputt, nicht geüngend Platz für alle Menschen.
    2. Ohne Kampfstern können sich die zivilen Schiffe nicht mit Wasser versorgen.
    3. Selbst wenn der Basistern bleibt, passten da nicht alle 40.000 Überlebenden rauf.


    Also was währe ein logischeres Ende gewesen?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 1 Stunde, 7 Minuten und 35 Sekunden:

    Achja das hab ich grad gefunden, ist ein Zitat das ich vom Kontext her etwas abgewandelt habe, Ursprünglich für eine andere Serie gedacht, passt aber so perfekt rein.:

    „Battlestar Galactica ist wie ein Puzzle. Jeder kann es sich anschauen und seine eigenen Antworten suchen. Mit anderen Worten, wir erlauben den Zuschauern, selbst zu denken, so dass jeder seine ganz eigene Welt kreieren kann. Wir werden niemals selbst alle Antworten geben. Viele nBSG-Fans hoffen darauf, dass wir ihnen eine Art „Alles über nBSG“-Nachschlagewerk in die Hand drücken – aber ein solches gibt es nicht. Erwartet nicht, dass andere euch die Antworten auf eure Fragen geben, dass euch alles vorgesetzt wird. Wir alle müssen unsere eigenen Antworten finden.“
    Zuletzt geändert von Larkis; 22.07.2010, 00:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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