Unterm Strich - was bleibt ? [Spoiler] - SciFi-Forum

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Unterm Strich - was bleibt ? [Spoiler]

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  • Rarehero
    antwortet
    Oberflächlich betrachtet wirkt dieser Schritt tatsächlich nicht gänzlich abwegig. Beim näheren Hinsehen offenbaren sich aber erhebliche Schwächen, und beginnend bei den vergleichsweise Überlebenschancen oder der vertanenen Chance, den Zyklus zu durchbrechen.

    Aber eigentlich ist die ganze Sache mit der Erde für den Hintern unter meiner Meinung nach auch recht unpassend für die Serie. Man hätte nur eine Erde finden sollen (der Witz mit der zerstörten Erde hat so früh in der vierten Staffel ohnehin nicht gezündet). Diese hätte die 13. Kolonie sein sollen und sie hätte zerstört aber nicht unbewohnbar sein sollen. Mit dieser Erde hätte und mit den Menschen und den Zylonen im Orbit man sicherlich etwas sehr viel spannenderes machen können als die schnöde Neubesiedlung eines Paradieses. Hat man leider alles nicht getan und so haben wir ein Ende erhalten, das mit kleinen Abstrichen auch für BSG:TOS oder einen Stargate-Ableger hätte funktionieren können.

    Ich fand die Idee die es mal gab, daß die Kolonisten die Erde 2.0 finden, von mir aus in der Zukunft und zerstört und sie so herausfinden das sie selbst auch Cylonen sind und diese Headwesen die Überbleibsel der Menschen sind sehr reizvoll.
    Das hätte ich zum Beispiel unglaublich geil gefunden. Allein die Gesichter der Menschen zu sehen, wenn sie heraus finden, dass sie selber Zylonen sind und vielleicht sogar von den letzten Überlebenden des 13. Stammes abstammen, wäre unbezahlbar gewesen.

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ok, aber es bleibt dabei das auch die Zylonen von Kobol ihre eigene Geschichte nicht beherzigt haben und es so zu einem (wenn auch recht schnellen ) Krieg gekommen ist.

    Es hat also auf Kobol nicht funktioniert, es kam zum Krieg.

    Beide Seiten haben sich aufzeichnungen gemacht und trotzdem haben beide Seiten nach 2000 Jahren wieder Zylonen gebaut und wieder Krieg geführt. Ich zähl jetzt mal salopp den zweiten zylonischen Krieg extra weil der von den Menschen provoziert wurde.

    Man hat also Beweise das es mehrmals nicht geklappt hat und zumindest Andeutungen das es auch davor schon ein paar Mal passiert ist.

    Dann hat man definitive Beweise das man von Gott gelenkt auf einem Paradiesplaneten gelandet ist der perfekt auf die Menschen abgestimmt ist.

    Da halte ich es durchaus für Nachvollziehbar das man versucht ein Leben im Einklang mit der Natur zu führen ohne Großstädte und Computer um allein die Möglichkeit zu verhindern, das Zylonen endstehen könnten.

    Finde ich persönlich so garnichtmal so abwegig.
    Dann lass ich mich mit der alten Dame lieber mit in die Sonne schicken als ohne Technik da unten zu verrecken, geht schneller und ist humaner.

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  • Darkfire
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Es war kein Unfall, die Zylonen haben ihre Herren und sich in einem Weltumfassenden Atomschlag vernichtet. Dank Drehbuch aber hatten die Finalen Fünnef da aber schon die Resurrection Technologie erfunden und sind flux gehn 12 von Kobol um sie zu warnen das man ja so was böses nicht machen darf.

    Man erfährt ja auch nicht wirklich warum sich die Menschen von Kobol und die Zylonen wirklich trennten.
    Nach einen Krieg sah es aber nicht aus.
    Und warum sollten die Zylonen die anderen warnen, wenn sie nicht noch relativ freundschaftlich verbandelt waren.
    Ich müsste ja die Kolonisten nicht warnen, wenn ich davon ausgehe, daß das selbe schon auf Kobol passiert ist.

    Ich fand die Idee die es mal gab, daß die Kolonisten die Erde 2.0 finden, von mir aus in der Zukunft und zerstört und sie so herausfinden das sie selbst auch Cylonen sind und diese Headwesen die Überbleibsel der Menschen sind sehr reizvoll.
    Vielleicht so als Kick das sie selbst die Erde in ihrem Aufstand gegen diese Menschen vernichtet haben, so wie jetzt bei ihnen passiert.
    Das wäre dann ein Zyklus gewesen.

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  • Larkis
    antwortet
    Ok, aber es bleibt dabei das auch die Zylonen von Kobol ihre eigene Geschichte nicht beherzigt haben und es so zu einem (wenn auch recht schnellen ) Krieg gekommen ist.

    Es hat also auf Kobol nicht funktioniert, es kam zum Krieg.

    Beide Seiten haben sich aufzeichnungen gemacht und trotzdem haben beide Seiten nach 2000 Jahren wieder Zylonen gebaut und wieder Krieg geführt. Ich zähl jetzt mal salopp den zweiten zylonischen Krieg extra weil der von den Menschen provoziert wurde.

    Man hat also Beweise das es mehrmals nicht geklappt hat und zumindest Andeutungen das es auch davor schon ein paar Mal passiert ist.

    Dann hat man definitive Beweise das man von Gott gelenkt auf einem Paradiesplaneten gelandet ist der perfekt auf die Menschen abgestimmt ist.

    Da halte ich es durchaus für Nachvollziehbar das man versucht ein Leben im Einklang mit der Natur zu führen ohne Großstädte und Computer um allein die Möglichkeit zu verhindern, das Zylonen endstehen könnten.

    Finde ich persönlich so garnichtmal so abwegig.

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  • Darkfire
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    @Darkfire
    Argh, nein, bitte nicht neues Öl ins Feuer gießen. Über diese Punkte sind wir eigentlich schon hinaus.
    Ok dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil

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  • Jolly
    antwortet
    Es war kein Unfall, die Zylonen haben ihre Herren und sich in einem Weltumfassenden Atomschlag vernichtet. Dank Drehbuch aber hatten die Finalen Fünnef da aber schon die Resurrection Technologie erfunden und sind flux gehn 12 von Kobol um sie zu warnen das man ja so was böses nicht machen darf.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Falsch, sie haben zwar Zylonen gebaut, aber zu einem Krieg kam es nie. Die Zylonen haben einfach auf den Knopf gedrückt, ohne Warnung war es vorbei.
    Ich bin mir sicher das es wieder zum Krieg kam. Wenn die Zerstörung von Erde 1 ein Unfall war, wieso sollten die Überlebenden dann bitte die Menschen vor weiteren Zylonen warnen?

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Dir ist schon bewusst, daß sich Hochkulturen meist auf den Hochkulturen davor aufgebaut haben.
    Wirklich verschwunden ist Wissen nie.
    Man hat nie wieder in der Steinzeit angefangen.
    Das war nicht nach Ägypten so, nicht nach den Persern und auch nicht nach Rom.
    Es gab Zeiten wo es stagnierte, aber auch nach Rom musste man nicht wieder mit den Steinen Mammuts jagen.
    Wissen ging nie wirklich verloren.
    Nicht mal nach dem alten Babylon war das so, und das war die erste Hochkultur von der wir faktisch wissen. Sechstausend Jahre vor den Ägyptern, Griechen oder Römern.

    Und deren Technik war bei weitem nicht so fortgeschritten wie die unsere. Die Keilschrift hatten sie, und das erste Gesetzbuch, dazu eine sehr ausgeklügelte Architektur mit der die Hängenden Gärten ein Weltwunder wurden.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Dir ist schon bewusst, daß sich Hochkulturen meist auf den Hochkulturen davor aufgebaut haben.
    Wirklich verschwunden ist Wissen nie.
    Man hat nie wieder in der Steinzeit angefangen.
    Das war nicht nach Ägypten so, nicht nach den Persern und auch nicht nach Rom.
    Es gab Zeiten wo es stagnierte, aber auch nach Rom musste man nicht wieder mit den Steinen Mammuts jagen.
    Wissen ging nie wirklich verloren.
    Das ist ansich auch nicht möglich.

    Man kann sagen es gibt 2 Arten von Wissen in einer Hochkultur. Einmal das Basiswissen, das alle Menschen haben und das hohe Wissen das die Gelehrten haben. Letzteres ist wie Ebbe und Flut. Eine Hochkultur kommt, geht unter, das hohe Wissen geht verloren, die nächste Kultur kommt ect. ect. Das Basiswissens steigt aber kontinuierlich an. Irgentwann hat mal ein Gelehrter herausgefunden das 3 Felderwirtschaft was echt tolles ist. Das hat er dann den Bauern erzählt. Und auch wenn die Hochkultur untergeht und der Gelehrte stirbt, dieses Wissen behalten die Bauern und es ist mit die Basis für die nächste Hochkultur.

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ja und die haben auf der Erde 1 wieder eigene Zylonen gebaut und gegen diese dann Krieg geführt.
    Falsch, sie haben zwar Zylonen gebaut, aber zu einem Krieg kam es nie. Die Zylonen haben einfach auf den Knopf gedrückt, ohne Warnung war es vorbei.

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  • Darkfire
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist, selbst ihre Technologie und Kenntnis des Planeten hat diese Hochkulturen nicht vor dem Untergang bewahrt.
    Dir ist schon bewusst, daß sich Hochkulturen meist auf den Hochkulturen davor aufgebaut haben.
    Wirklich verschwunden ist Wissen nie.
    Man hat nie wieder in der Steinzeit angefangen.
    Das war nicht nach Ägypten so, nicht nach den Persern und auch nicht nach Rom.
    Es gab Zeiten wo es stagnierte, aber auch nach Rom musste man nicht wieder mit den Steinen Mammuts jagen.
    Wissen ging nie wirklich verloren.

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  • Rarehero
    antwortet
    @Darkfire
    Argh, nein, bitte nicht neues Öl ins Feuer gießen. Über diese Punkte sind wir eigentlich schon hinaus.

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  • Larkis
    antwortet
    Ich schlag dir vor du beruhigst dich erstmal (wirkst etwas aggressiv) und ließt in Ruhe nochmal was ich geschrieben habe den ein Großteil von dem was du schreibst habe ich so nicht gesagt und/oder ist schlichtweg falsch.

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  • Darkfire
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Währ das so, hätte es doch auch nach Kobol schon funktionieren müssen. Ich meine das waren nur 2000 Jahre und schon war alles Legende. Ich seh nicht wieso das auf der Erde 2 anders gewesen währe.

    Un schade das du meine Argumente zum Thema "mitgenommene Technik" ignorierst.

    Du hast ein echtes Problem damit Fiktion und Realität auseinander zu halten.
    Es ist ein Unterschied was der Fantasie einen Schreiberlings entfleucht und was die Story von BSG ausmacht und dem was passieren würde wen.

    Auf dein Geschreibsel, ob das was man da in der Sonne versenkt hat wirklich nutzlos war oder nicht muss ich echt nicht eingehen, denn jeder normal denkende Mensch weiß wie wertvoll alleine die Rohstoffe welche die Schiffe bildeten sind.

    Das ein riesiges Schlachtschiff, daß ja gerade für Kampfzwecke gebaut wurde, nicht mal einen Maschinenraum haben soll (Deine Begründung in Flugzeug hat das ja auch keinen Maschinenraum) und somit jeder kleine Schaden zu dessen Ausfall führen würde, ist schon mal so schwachsinnig das es höher nicht geht, zumal die Maschinenräume oft genug erwähnt wurden und man sie auch als Tyrol durchs Schiff krabbelte sah.
    Auserdem wie erklärst du dir, daß ja auch gerade in der letzten Folge auf RTL2, die restlichen Schiffs-Kommandanten ganz scharf auf die Ersatzteile der Galactica waren und das inklusive der FTL´s.
    Was sollen die mit denen anfangen wenn sie die nicht ein und ausbauen könnten.
    Gerade diese Ragtagfleet kann ja nur dadurch funktionieren das sie Meister im Improvisieren sind und dort das Material auch relativ Normiert sein muss, wenn sogar der FTL eines Kampfsterns in ein anderes Zivilschiff passt und man auch die Luftfilter locker umbauen kann.
    Auch müssen auf den Schiffen relativ große Informationsquellen sein und selbst wenn sie nur in den Computer stecken, wird es für ausgebildete Techniker wohl kein Problem sein wenigstens ein Minimum an Strom für deren Betrieb zu schaffen.
    Aber selbst Kreuzfahrschiffe besitzen heute schon eine riesige Bibliothek an Büchern und auch die Bordärzte werden über genug Bücher verfügen.

    Auch zu deiner Vorstellung, daß deiner Ansicht nach, offenbar nur 30 000 unausgebildete HiV Empfänger durchs All geschippert werden, ist mehr als Lachhaft.

    Gehen wir mal her und schnappen uns rein zufällig, einen Flugzeugträger, nehmen wir mal als Flugzeugträger die kurz vor ihrer Pension stehende Enterprise, (den nur weil die Galactica Museumsreif war, bedeutet das nicht das der Rest der Flotte auch so alt ist).
    ein paar Passagierschiffe, einige Industrielle Spezialschiffe, ein paar Frachter, Forschungsschiffe usw und wahrscheinlich bis du etwa 30 000 Menschen (warscheinlich alle gut Ausgebildet da man Situationsbedingt wohl eher gut ausgebildete Besatzungen die Schiffe bemannen und auch nicht wirklich die verarmte bildungsferne Schichten auf Kreuzfahrschiffe verkehren) zusammen hast und setzte diese mit ihren Schiffen auf einer fremden unbewohnten Erde ab, haben diese ein wesentlich bessere Ausgangsbasis als die Pilgerväter in den USA.

    Ich habe keinen Zweifel das diese 30 000 schon nach kurzer ein relativ gut funktionierende Gemeinschaft aufgebaut haben.
    Ich stelle mir gerade deren Gesichter vor, wenn da der Kommandant sagt, so Leute packt eure Badehosen ein, schnappt euch ein paar Gummienten und versenkt die Schiffe, wir machen jetzt mal nett Urlaub und dazu verteilen wir alle Menschen in kleinen Grüppchen auf der ganzen Erde.

    Sorry nur weil die sich laut Drehbuch auf NeuCaprica so doof anstellten, (Das mit den Zelten war übrigens dem Budget geschuldet) heißt das nicht das sie das in Real auch so machen würden.



    Und diese Menschen sind erstens mal technisch noch weit hinter den Kolonisten zurück, denn ich kenne keine Techniker auf der Enterprise, der ein komplettes neues Kampflugzeug zum Feierabend zusammen schrauben kann.
    Und zweitens haben sie noch viel besseres Material. Bergwerksschiffe Fabrikschiffe usw, genug um ein Battlestar über Jahre Schlacht für Schlacht zu versorgen.
    Es muss ja nicht immer Thylium sein, alleine das Helium3 das in rauhen Mengen auf dem Mond vorkommt, würde schon mit ein paar Tonnen den Energiebedarf der gesamten Erde decken und die Technologie diese zu verarbeiten haben die Galactica Leute.
    Zuletzt geändert von Darkfire; 23.07.2010, 22:18.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Der 13. Stamm waren doch selber Zylonen.
    Ja und die haben auf der Erde 1 wieder eigene Zylonen gebaut und gegen diese dann Krieg geführt.

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