[420] "Götterdämmerung, Teil 2+3" / "Daybreak, Part II + III" - SciFi-Forum

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[420] "Götterdämmerung, Teil 2+3" / "Daybreak, Part II + III"

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  • Makaan
    antwortet
    Ein Engel mit den Erinnerungen von Kara Thrace kurz vor ihrem Tod, die "subtil" die Kobolianer-Kolonisten zur wahren Erde (2.0) geführt hat.

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  • Bonsai
    antwortet
    Was war das eigentlich mit der Taube? Irgenwas war damit doch schonmal kann mich aber nicht dran errinern.
    Und was war jetzt Kara. Ein Engel wie Head Six und Head Baltar?

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Darth.Hunter Beitrag anzeigen
    Die Eröffnung der ganzen Mysterien mit den beiden "Engeln" und dem Opernhaus war wirklich gelungen. Aber am Ende erschien mir die Auflösung jener als ein wenig platt. In der Oper schlug die Tür stets vor Athena und Roslyn zu - ein Motiv, dem ich höhere Bedeutung zugemessen hätte als die kurzzeitige Blockade auf der Galactica. Am Ende ist Hera doch wieder bei Athena, was die Relevanz der Visionen für die Story dann doch eher nebensächlich macht. Da hätte ich eine stärkere Auflösung erwartet. Erste Reaktion für mich: "Wie, das war's jetzt? Das war alles, was dahinter steckte?"
    Das dürften wir Tamoh Pennikett zu verdanken haben. Der hatte es geschafft, die Produzenten davon zu überzeugen, für Athena und Helo ein Happy End zu schreiben.
    Bin mir sicher, das ursprünglich beide hätten sterben sollen, woraufhin dann CapricaSix und Baltar Heras "Adoptiveltern" auf der Erde geworden wären.
    Damit hätte die Vision auch deutlich mehr Gewicht erhalten.

    Aber wer weiss...vielleicht wurden später Helo und Athena beim Jagen vom großen bösen Wolf gefressen, wodurch sich letztendlich doch noch alles erfüllt hat.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Ich bin ein wenig zwiegespalten. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass die Autoren sich da in eine Sackgasse geschrieben hatten und da nicht mehr so recht rauskamen. Die Eröffnung der ganzen Mysterien mit den beiden "Engeln" und dem Opernhaus war wirklich gelungen. Aber am Ende erschien mir die Auflösung jener als ein wenig platt. In der Oper schlug die Tür stets vor Athena und Roslyn zu - ein Motiv, dem ich höhere Bedeutung zugemessen hätte als die kurzzeitige Blockade auf der Galactica. Am Ende ist Hera doch wieder bei Athena, was die Relevanz der Visionen für die Story dann doch eher nebensächlich macht. Da hätte ich eine stärkere Auflösung erwartet. Erste Reaktion für mich: "Wie, das war's jetzt? Das war alles, was dahinter steckte?"
    Irgendwie symptomatisch, dass Six und Baltar die beiden Engel genau das gegen Ende fragen.

    Was mir hingegen gefiel, war die Auflösung der Geschichte um die Erde und dass der Hybrid quasi eine neue Zivilisation erschaffen sollte, die schlussendlich unsere heutige Erde ist. Das ständig präsente Mysterium "All das ist schon einmal passiert und wird wieder geschehen" hat damit aus meiner Sicht eine würdige Auflösung gefunden und stellt den Kontakt von der kritischen Fiktion zur echten Welt her. Gerade der Bezug zur echten KI-Forschung und Robotik, der am Ende hergestellt wurde. Genial auch, wie das Original zu 'all along the watchtower' eingesetzt wurde, wunderschönes stilistisches Mittel.

    Ein großes Fragezeichen blieb bei mir am Ende: Wer oder was ist denn nun 'Gott'? Alleine dass Baltar am Ende meinte, er würde den Namen nicht mögen und dieser sei überaus albern, hat mich dann ins Grübeln gebracht. Kombiniert mit der mathematischen Theorie von Head Six erscheint es mir so, als ginge es nicht um den klassischen, mystischen Gott in Monotheismus. Eher um eine Gruppe von äußerst fortschrittlichen Wesen, die die Barriere zum Irrationalen durchbrochen haben. Das wäre ein ähnlicher Ansatz wie bei der Originalserie, wo die Engel menschenähnliche Wesen waren, die sich physisch und mental über die eigene Körperlichkeit hinaus entwickelt haben.

    Wie ist eure Interpretation dieses Schlusses?

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  • Charles tucker III
    antwortet
    ich hab mir die folgen grade eben noch mal angeschaut. ich finde sie sehr gelungen. ein guter abschluss.
    was ich echt sehr trauchig fand, was lauras tod. wie adama mit ihr in ihren letzten lebensminuten zusammen war. wie er ihre hand hielt und küsste, als sie bereits tot war. wie er zum schluß oben auf der anhöhe saß und man in seiner nähe laura´s grab sah.
    armer adama. er ta mir so richtig leid. man sah hier sehr schön, wie viel laura ihm wirklich bedeutet hat.

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  • Bonsai
    antwortet
    Ich fand das ein gelungenes Ende. Schön das man sich Zeit genommen hat zu Zeigen was aus den Charackteren nach der letzten großen Kampf gegen die Zylonen. Ich kann das ganze schön genießen ohne nach jedem Logiklock schauen zu müssen.
    Schade für die die dies nicht können.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
    ... Wenn die Galactica aber ihre Landebuchten vor dem Sprung eingefahren häte, wäre sie evtl. noch recht gut aus der sache rausgekommen bzw. sie häte evtl. nicht so große schäden nach dem Sprung davongetragen.
    Na ja, es war halt ein Notsprung in letzter Sekunde. Da war keine Zeit mehr für die normale Sprungprozedur. Vielleicht waren die Schäden aber auch schon zu groß. Zudem ist bei einem echten Schiff ja auch egal, wieviele Planken noch ok sind, wenn der Kiel kaputt/gebrochen ist.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
    Habe mich schon öfterst gefragt warum die Galactica ihre Buchten immer vor jeden sprung einzieht ...
    Der Reallife-Grund für diese Fähigkeit liegt übrigens darin, dass das Einziehen der Landingbays eigentlich schon für die Galactica der Originalserie vorgesehen war. Wenn man sich das alte Modell ansieht wird man feststellen, dass die entsprechenden Aussparungen im Rumpf vorhanden sind, um die Landingbays aufzunehmen. Leider konnte man das Einziehen damals nicht zeigen (ist ähnlich wie das Abtrennen der Untertassensektion bei der TOS/Movie-Enterprise, die Idee war schon lange vor TNG da, konnte aber erst da gezeigt werden). Es soll aber eine Romanfassung des Pilotfilm geben, die damals erschien, in der das Einziehen der Landingbays beschrieben ist.

    Das Design der nBSG-Galactica stammt von den 3D-Designern der ursprünglichen SFX-Firma für nBSG Zoic. Darunter waren wohl etliche Fans der Originalserie, die über diese vorgesehene aber nie gezeigte Fähigkeit der Original-Galactica Bescheid wussten. Moore hat möglicherweise das Anziehen der Landingbays erst in das Miniserien-Drehbuch eingebaut, nachdem er erfuhr wie das Schiff aussehen und was das Modell alles können würde (aber vielleicht wusste er es als alter SciFi-Fan auch selbst ).

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  • Martok01
    antwortet
    Hab da mal ne frage/Theorie bezüglich des final jump der Galactica und ich hoffe das Thema wurde noch nicht angesprochen.

    Der letzte FTL Sprung der Galactica endet ja damit das ihr das Rückrat (Hauptversträbungen brechen) bricht und sie deshalb keine weiteren sprünge mehr machen kann. Mir ist aufgefallen das die Galactica mit ausgefahrennen Landebuchten springt.

    Habe mich schon öfterst gefragt warum die Galactica ihre Buchten immer vor jeden sprung einzieht und nach dem final jump kam mir die idee, das die Buchten evtl. wegen der veralteten struktuellen integrität eingefahren werden müssen. Meine Theorie ist nun folgende:

    Mir ist klar das die Galactica vor dem Angriff auf die Kolonie schon schwächen in der Struktur hate und während des Angriffes wurde sie massiv unter feuer genommen und musste verdammt viel einstecken. Wenn die Galactica aber ihre Landebuchten vor dem Sprung eingefahren häte, wäre sie evtl. noch recht gut aus der sache rausgekommen bzw. sie häte evtl. nicht so große schäden nach dem Sprung davongetragen.

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  • mattberg
    antwortet
    Sorry für den Einzeiler, aber wie viel, und was genau fehlt in der deutschen Fassung im Gegensatz zum Original?+

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Hallelujah wurde in Deutschland stark an den beiden Episoden geschnitten. Fast 10 min weniger, die im Pay TV gezeigt wurden.

    Wollte ich nur mal anmerken.

    Also ich glaube, viele dürften auch an Langeweile gestorben sein. Auf Erde 2.0 war ja wirklich nix los.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Ein Umstand, der immer wieder vergessen wird. Know-How ist ohne die entsprechende Infrastruktur nichts wert. Wenn morgen die Erde verwüstet würde, könnte auch die gesamte Designriege von Intel und die gesamte Ingenieursabteilung von Daimler-Benz innerhalb ihrer Lebenszeit keinen Taschenrechner und keinen Automotor mehr zusammenbauen. .
    Ach was, in Postman hat das doch auch geklappt.
    Und ich fand es da nicht mal unplausibel.
    Ich denke schon das es gehen würde wenn man nur wollte.
    Es mag sein das die vorläufig keine Raumschiffe mehr bauen könnten, aber eine Zivilisation auf dem technischen Stand von vor 50-100 Jahren sollte drin sein.
    Dann könnte man auch das Wissen bewahren.
    Allerdings sind das wirklich verdammt wenige Menschen.
    Wie viele Frauen in gebährfähigem Alter mag es da geben ?
    3-4000 vielleicht ?

    Die werden dann eh mit nix weiter beschäftigt sein als Kinder zu bekommen.
    Und für die sind die ganzen Geschichten nur noch Legenden, für deren Kinder nur noch Märchen.

    Trotzdem finde ich diese ganze Idee das sich am Ende alle an den Händen halten und Kumbaya singen dämlich.

    Ich glaube ich wäre lieber mit den Centurios mit geflogen.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    ... Hätte man vorher eine Anti-Technologie-Sekte eingeführt (statt Baltars völlig sinnloser Sekte), und langsam die Entwicklung der Flotte zu Technikhassern gezeigt, dann wäre es ein bisschen nachvollziehbarer. ...
    Das wäre schon ein guter Ansatz gewesen. Dazu noch ein paar wirklich fiese Hacker-Angriffe durch Cylonen mit schweren Verlusten und ein paar amoklaufende Cylonen und dann wäre dieser Hass auf Technik schon halbwegs verständlich gewesen.

    Aber dennoch: Die Kolonisten wussten wie man Feuer macht, wie man Getreide anbaut, Vieh hält, aus Stein & Holz Häuser baut... und, und, und. Schon allein das hätte doch für einen Entwicklungssprung gesorgt.

    Na ja: Die Kolonisten sind ja sowieso alle im nächsten Winter an irgendwelchen Krankheiten zugrunde gegangen. Zudem haben sie lange genug gelebt um mit ihren Krankheiten die Urmenschen anzustecken; ergo sind auch 99,99 Prozent der Urmenschen gestorben.

    Nach dem ersten Winter lebten also nur noch die paar Cylonen und Hera (irgendwie höre ich gerade hähmisches Gelächter von Cavil ).

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von 701 Beitrag anzeigen
    Ich schaute die ersten beiden Staffeln ganz normal, also Woche zu Woche. Staffel 3, 4 und 4.5 dann an einem Tag bzw. an zwei. Erst so wird die Stimmung und all das erst so richtig greifbar. Aus meiner Sicht ist nicht nur die Aufgabe allen Fortschritt in Sachen Technik & Co. nachvollziehbar sondern auch logisch. Wer 4 Jahre und mehr, den es gab ja schon davor einen großen Krieg und wer sah das der Kreislauf des Krieges immer und immer wieder überall wo sie hin kamen sah, der musste solch einen Schnitt mal machen.
    Ob da nun ein paar Logik Fehler bei sind oder man es hätte anders, für den einen oder anderen, besser machen können ist MIR egal.
    Für mich ist die Story richtig erzählt worden. Weil sie logisch ist.
    Es wurde großartig gespielt, die Szenen waren super und das nicht Erklärbare hatte seinen Platz.
    Es ist und bleibt unlogisch. Selbst nach dem schlimmsten Krieg würde niemand alle Technik wegwerfen, besonders nicht, wenn diese Technik einen 5 Jahre lang am Leben erhalten hat.
    Außerdem hat man sich noch in der Folge davor um die Technik der Galactica gestritten. Hätte man vorher eine Anti-Technologie-Sekte eingeführt (statt Baltars völlig sinnloser Sekte), und langsam die Entwicklung der Flotte zu Technikhassern gezeigt, dann wäre es ein bisschen nachvollziehbarer. So ist es leider völlig aus der Luft gegriffener Schwachsinn (wäre es selbst mit Anti-Technik-Sekte gewesen, aber so hätte es wenigstens diesen "wir haben keine Ahnung wie wir erklären sollen, dass die Colonials unsere Vorfahren sind und wieso sie keinerlei Einfluss auf die technische Entwicklung hatten, also lassen wir sie in letzter Sekunde einfach alle Technik wegwerfen" - Eindruck weggenommen).

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  • 701
    antwortet
    Ich schaute die ersten beiden Staffeln ganz normal, also Woche zu Woche. Staffel 3, 4 und 4.5 dann an einem Tag bzw. an zwei. Erst so wird die Stimmung und all das erst so richtig greifbar. Aus meiner Sicht ist nicht nur die Aufgabe allen Fortschritt in Sachen Technik & Co. nachvollziehbar sondern auch logisch. Wer 4 Jahre und mehr, den es gab ja schon davor einen großen Krieg und wer sah das der Kreislauf des Krieges immer und immer wieder überall wo sie hin kamen sah, der musste solch einen Schnitt mal machen.
    Ob da nun ein paar Logik Fehler bei sind oder man es hätte anders, für den einen oder anderen, besser machen können ist MIR egal.
    Für mich ist die Story richtig erzählt worden. Weil sie logisch ist.
    Es wurde großartig gespielt, die Szenen waren super und das nicht Erklärbare hatte seinen Platz.

    Kara hatte doch noch ein gutes Schicksal. Eines womit auch Ihr Vater was gemein hat. Diese Handlungsbogen ist so richtig gut. Auch Adama und Roslin wurde gut gelöst. Sie hatte am Ende dann doch Ihre Aufgabe erfüllt mit einem Engel zusammen, Kara. Hera hat beide Eltern und natürlich das was mir am wichtigsten war, Baltar wandelt sich endgültig und bekommt damit C. Six und beide gehen in Liebe.

    Wie sagte Caprica Six so schön... "Ich bin stolz auf dich... und das war das einzigste was fehlte".

    Es stimmt....

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