
War ein schönes, ein emotionales Finale. 100% zufriedenstellend kann sowas imho eh nie sein. Gerade bei einer Serie, die so viel mit Mysterien arbeitet, kann man am Ende nicht alles zur Zufriedenheit lösen.
Gut, im Grunde ist bei BSG jetzt alles unaufgelöst geblieben

Auf der anderen Seite ist aber eigentlich auch wiederum alles aufgelöst worden...da hat man es sich ganz leicht machen können: Gott steckt eben dahinter...und Gottes Wege sind unergründlich

Vollkommen zu überzeugen wusste aber die emotionale/charaktertechnische Seite. Das fand ich sehr schön. Vor allem Lauras Tod war sehr emotional - was auch ein der großartigen schauspielerischen Leistung von Edward James Olmos lag.
Allerdings habe nicht verstanden, warum Adama jetzt nicht wieder zurückkommt? Was will er denn jetzt machen? Jahrelang alleine dort rumsitzen

Wie gesagt, charakterlich auf jedenfall ein schönes Ende.
Und da die Serie ja von der Gott-Thematik geprägt war, konnte auch ein reine SciFi-Lösung ohne göttlichen Bezug gar nicht kommen. Und da es ziemlich lächerlich gewesen wäre, wenn Gott plötzlich von einer Wolke grinst und einen Monolog hält, in dem er seinen ganzen Plan offenbart, finde ich es im Gesamtkontext der Serie deswegen gar nicht schlimm, dass im Grunde fast alles relativ offen bleibt. In dem Fall finde ich das in Ordnung, dieses "Gottes Wege sind unergründlich", auch wenn sich die Autoren es damit natürlich schon ziemlich leicht machen konnten

Total genial fand ich ja mal das Ende...150.000 Jahre später, "All Along The Watchtower" und dazu die Montage von unserem Fortschritt in der Robotertechnik

Einen Kommentar schreiben: