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Naja ich denke für 150.000 Jahren waren die Highlands wirklich high, und zwar Meterdick mit Eis bedeckt soweit ich weiß. Müßte noch mal nachgooglen aber ich glaube zu dem Zeitpunkt war mal wieder eine deftige Eiszeit die Europa ein wenig bibbern lies.
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Oh mein Gott.
Dann gab es die "Highlands" vielleicht prinzipiell schon (obwohl es sich da wohl noch eher um ein Gebirgsmassiv gehandelt haben dürfte).Es gab aber keine Schottischen Highlands,da zu der Zeit Schottland noch lange nicht existierte.
Dass,was es damals gab,wurde erst im Laufe der Jahre zu den heutigen Highlands.
Ich glaube kaum,dass damals irgendwann die ersten Menschen,die die Region erreichten,vor einem Gebirgsmassiv,was die Highlands damals wohl noch eher waren,standen,und sich entschieden,dass daraus mal Schottland inklusive Highlands wird.
Wind und Wetter waren in den letzten 150.000 Jahren ganz bestimmt nicht untätig,und haben bis heute wohl einiges an Masse abgeschliffen,und so die Highlands,wie sie heute sind,erst geschaffen.
Ganz nebenbei.Die Bezeichnung "Highlands" hat wohl Gott Tyrol zugeflüstert.
Aber ich weiss,am Ende war ja intelligenter weiße alles "Gott".Bekam man ja schön dick auf´s Brot geschmiert.
Ich muß aufhören darüber nachzudenken,sonst ärgere ich mich bloß wieder.
Das war´s von mir dann aber wirklich zum Thema "Highlands".Langsam wird´s nämlich langweilig.
Zuletzt geändert von Sisul; 18.08.2010, 00:11.
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Zitat von Sisul Beitrag anzeigenIch gebe zu,habe ich gar nicht ´drüber nachgedacht!
Dann gab es aber auch noch keine Schottischen Highlands.
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Ich gebe zu,habe ich gar nicht ´drüber nachgedacht!
Dann gab es aber auch noch keine Schottischen Highlands.
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Zitat von Sisul Beitrag anzeigenIch habe "Insel" im Ohr.
Davon abgesehen,dass das heutige Schottland sehr wohl auf einer Insel liegt.Nämlich der britischen.Großbritannien ist ja wohl eine Insel.
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Ich habe "Insel" im Ohr.
Davon abgesehen,dass das heutige Schottland sehr wohl auf einer Insel liegt.Nämlich der britischen.Großbritannien ist ja wohl eine Insel.
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Zitat von Sisul Beitrag anzeigenIn der deutschen Fassung des Finales,die im Pay-TV und auf RTL2 lief,fehlen einige Minuten (ich glaube 20).
Darunter auch,wie es mit Tyrol weitergeht.
Er verabschiedet sich auf der Erde von Ellen und Tigh und teilt den beiden dabei mit,dass er von Menschen und Zylonen die Nase vollhat und vorhat,sich irgendwo im Norden eine einsame Insel zu suchen.
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Zitat von Megabjörnie Beitrag anzeigenMir ist klar, dass hier manche glauben, "Gott" sei nur eine Metapher für etwas anderes, aber Ron Moore scheint hier wirklich seinen eigenen Glauben mit einfließen lassen zu wollen.
Die meisten der von dir zitierten Fragen bzw. Widersprüche erklären sich daraus, dass du aufgrund dieser Annahme "Gott" als alttestamentarischen Gott - meines Erachtens - missverstehst.
Und dass Hera die Vorfahrin aller Menschen sein soll, macht eigentlich auch nicht so viel Sinn. Das würde ja heißen, dass sie die einzige bis heute überdauernde Blutlinie hervorgebracht hätte. Dann hatte sie wohl einen riesigen Männerharem und war eine unermüdliche Gebärmaschine, sonst wäre die Menschheit an Inzucht verreckt.
Die Mitochondriale Eva (engl. Mitochondrial Eve) ist ein Begriff aus der Archäogenetik und bezeichnet eine Frau, aus deren mitochondrialer DNA (mtDNA) die mitochondriale DNA aller heute lebenden Menschen hervorgegangen ist. Ihr Gegenstück ist der Adam des Y-Chromosoms.
...
Die Mitochondriale Eva stellt weder die erste Frau noch die einzige Frau zu einem bestimmten Zeitpunkt der Vergangenheit dar. Eva hatte viele Zeitgenossinnen; die mitochondrialen Erblinien der anderen Frauen starben aber aus, während die von Eva überlebte. Lebenszeit und -ort dieser Vorfahrin lassen sich mit Hilfe der Analyse der mitochondrialen DNA einer repräsentativen Anzahl heute lebender Individuen recht genau eingrenzen.
Mitochondriale Eva ? Wikipedia
Sie lebte wissenschaftlichen Studien zufolge 175.000 +/- 50.000 Jahre B.C. in Afrika.Zuletzt geändert von Chloe; 15.08.2010, 11:50.
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Zitat von Megabjörnie Beitrag anzeigenDramaturgisch fand ich es, ehrlich gesagt, auch nicht sehr geschickt, erst eine Hälfte Actionhandlung zu bringen und dann, ganz abrupt, eine lange Schilderung zu präsentieren, wie alle Charaktere in der neuen Heimat ihren Frieden finden ( da fällt mir ein: Was passiert eigentlich mit Tyrol? ).
Und dass Hera die Vorfahrin aller Menschen sein soll, macht eigentlich auch nicht so viel Sinn. Das würde ja heißen, dass sie die einzige bis heute überdauernde Blutlinie hervorgebracht hätte. Dann hatte sie wohl einen riesigen Männerharem und war eine unermüdliche Gebärmaschine, sonst wäre die Menschheit an Inzucht verreckt.
Darunter auch,wie es mit Tyrol weitergeht.
Er verabschiedet sich auf der Erde von Ellen und Tigh und teilt den beiden dabei mit,dass er von Menschen und Zylonen die Nase vollhat und vorhat,sich irgendwo im Norden eine einsame Insel zu suchen.
Auf you tube war die Szene mal zu finden.
Über Deine Bemerkung zu Hera habe ich lachen müssen.Obwohl (oder gerade weil) ich mir schon dasselbe gedacht habe.
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So, jetzt haben wir endlich gesehen, wie die Menschen eine neue Heimat in Form der zweiten Erde finden. Eine, die zum Glück nicht von einer fortschrittlichen und potentiell fremdenfeindlichen Zivilisation bevölkert wird bzw. einer, die sich nicht in einen bedrohlichen Konflikt hineinziehen lassen will ( indem sie einer Partei Asyl gewährt ).
Und wer hätte gedacht, dass diese ganze Geschichte nicht in einem alternierenden Universum ( wie in der Fantasy üblich ), sondern einfach nur 150.000 Jahre vor unserer Zeit spielt? Darauf war ich wirklich nicht gekommen, Hut ab.
Der erste Teil hatte eine Menge Spannung und Action zu bieten sowie den typischen Cliffhanger, der es mich immer den Moment hassen ließ, in dem eine Folge zu Ende war.
Dass Boomer durch Athena hingerichtet wird, kam ein wenig überraschend und hätte nicht unbedingt nötig getan. Andererseits, glaubwürdig wäre es auch nicht gewesen, hätte sie noch einmal die Seiten gewechselt.
Und Baltar hat, welche Überraschung, einmal richtig Eier gezeigt und ist auf eine aussichtslose Mission mitgekommen. Und wie er den am Boden liegenden Zenturio ballert und nebenbei versehentlich fast Lee erschießt - Respekt, kann ich da nur sagen.
Die Auflösung, wie Baltar, Six und Roslin die verirrte Hera retten, war natürlich etwas lahm. Das soll die Wahrheit über die Oper sein? Das hätte doch ohne die kryptische Vision genauso passieren können. Für keinen der Beteiligten hatte sie große Bedeutung bei der Entscheidung, sich freiwillig zu melden. Heras Visionen von Six haben auch nicht sehr viel Gewicht erhalten.
Und dann der zweite Teil.
Ich hatte mich schon gefragt, ob Tory eigentlich jemals Konsequenzen für den Mord an Kelly zu spüren bekommen wird. Und als hätten die Autoren das Serienende vor Augen gehabt, als sie Tory zur Mörderin machten, kommt jetzt der große Knall: Der Download der Wiederauferstehungstechnologie wird unterbrochen, weil Tyrol plötzlich nur noch damit beschäftigt ist, seine ehemalige Partnerin zu erwürgen.
Dadurch kommt es für die Cavils, Simons und Agent Smiths ( Namen habe ich vergessen ) zur totalen Vernichtung ( durch koloniale Atomwaffen? Bin nicht ganz schlau aus der Szene geworden ).
Und interessanterweise wäre es ohne Tyrols Ausbruch nie dazu gekommen, dass Starbuck die Koordinaten zur Erde eingibt, weil komischerweise gerade jetzt ein "Engel" ankommt und ihr zeigt, dass das mysteriöse Musikstück der Schlüssel ist. Ein paar Folgen früher, vor Heras Entführung, wäre das mit wesentlich weniger Strapazen verbunden gewesen. Aber na ja, Gottes Wege sind halt unergründlich, und vielleicht liebt er auch nur die Unterhaltung und sieht gerne zu, wie die Menschen sich abquälen, oder wie darf ich das verstehen?
Und schließlich und endlich die Auflösung mit der Erde.
Ich bin grundsätzlich nicht dafür, die Genregrenzen sklavisch einzuhalten. Aber eine Mystery-Auflösung in einer Science-Fiction-Serie? Was hat die Autoren da gerittten?
Ich hatte ja einmal geäußert, dass es die Serie einen gewissen Teil meiner Anerkennung kosten würde, wenn tatsächlich Gott hinter allem steckt.
Was für ein alttestamentarisch-mystisch-kreationistischer Blödsinn: Gott schickt also Engel herab, die Einzelnen Befehle erteilen ( wobei die sogar richtig fies sein können und einem schon mal aus Eifersucht den Kopf gegen einen Wandspiegel hauen oder einem den Herzschlag durcheinanderbringen, um zu zeigen, dass sie das Sagen haben, wie wir an Baltars Six gemerkt haben ); warum er dabei nicht gleich mit allen spricht oder nicht zumindest alle wichtigen Personen gleich behandelt ( auf das Geschick der Menschheit hat Bill Adama wesentlich mehr Einfluss als Baltar oder Caprica ), bleibt sein Geheimnis; aber wenn bei dem, wozu Head-Six Baltar antreibt, nicht gewaltige Logiklöcher zu finden sind, dann scheint dieses Ende bereits sehr lange festgestanden zu haben: Zum Beispiel überlässt Baltar den Zylonensympathisanten einen Atomsprengkopf, damit der später explodieren und die Zylonen zu New Caprica locken kann, woraufhin sich nach der Gewaltherrschaft und gewaltsamer Trennung ein gemeinsamer Wettlauf zur Erde entwickeln kann.
Andererseits würde das wieder einen allwissenden Gott vorraussetzen, und wenn Head-Six Baltar Vorwürfe macht, weil er das Zylonen-Menschenkind hat sterben lassen ( kurz nach Heras Geburt ), dann stimmt da etwas nicht.
Und warum sagt Head-Six bei dem Anblick der gefolterten Six auf der Pegasus: "Das bin ich"?
War da noch was? Ach ja, Gott erschafft einfach Sternjäger aus dem Nichts neu, ist aber zu faul oder nachlässig, um auch die Kratzer darauf nachzubilden. Tote erweckt er in Fleisch und Blut zum Leben, um sie am Ende wieder in Nichts aufzulösen.
Und dann gibt es am anderen Ende des Universums rein zufällig eine andere Menschenspezies, um die Evolutionstheorie ad absurdum zu führen. Aber ich vergaß, Amis haben eine eingefleischte Abneigung gegen die Evolutionstheorie, und deshalb nimmt wohl nicht mal ein SF-Publikum Anstoß an so einem Quark.
Ich schreibe wirklich nicht gern einen Verriss zu BSG-Folgen, da mich die Serie überwiegend sehr beeindruckt hat, aber dieses Ende hat mich denn doch ein wenig zu sehr enttäuscht.
Mir ist klar, dass hier manche glauben, "Gott" sei nur eine Metapher für etwas anderes, aber Ron Moore scheint hier wirklich seinen eigenen Glauben mit einfließen lassen zu wollen. Dazu ist Gott hier zu sehr Schicksalsmacht ( Beispiel Atomsprengkopf ) und hat diesen typisch monotheistischen Alleingeltungsanspruch, der nicht im Mindesten hinterfragt wird.
Noch ein Punkt, der mich gewaltig stört: Ich hatte erwartet, dass der Versuch Gottes, sich durch Baltar bekannt zu machen, nicht reiner Selbstzweck wäre, dass irgendeine Intelligenz damit etwas vorhat. Aber auch da wurde ich enttäuscht. Auch ohne Baltars Bewegung wäre die Handlung nicht wesentlich anders verlaufen.
Dramaturgisch fand ich es, ehrlich gesagt, auch nicht sehr geschickt, erst eine Hälfte Actionhandlung zu bringen und dann, ganz abrupt, eine lange Schilderung zu präsentieren, wie alle Charaktere in der neuen Heimat ihren Frieden finden ( da fällt mir ein: Was passiert eigentlich mit Tyrol? ).
Und dass Hera die Vorfahrin aller Menschen sein soll, macht eigentlich auch nicht so viel Sinn. Das würde ja heißen, dass sie die einzige bis heute überdauernde Blutlinie hervorgebracht hätte. Dann hatte sie wohl einen riesigen Männerharem und war eine unermüdliche Gebärmaschine, sonst wäre die Menschheit an Inzucht verreckt.
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Der dritte Teil war im Großen und Ganzen recht zufriedenstellend, jedoch leider nicht mehr ganz so spannend wie Teil zwei. Die meisten offenen Handlungsstränge und Fragen wurden geklärt und ich fand das der Gesamtstory ein für mich zufriedenstellendes Ende gegeben wurde. Sehr gut gefallen hat mir das Ende, wo die Erde 150 000 Jahre nach der Landung der Flotte gezeigt wurde. Somit vergebe ich gute vier Sterne für das Serienende, insgesamt knapp fünf Sterne für diese Doppelfolge.
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Zitat von Bonsai Beitrag anzeigenWas war das eigentlich mit der Taube?
- Kara
- das Loslassen
- das Ende eines Kampfes bzw. einer Reise
...
Würde dem Ding keine gesteigerte Bedeutung zumessen. Nicht, dass hier noch jemand "die Taube ist DANIEL!" raushaut
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Der zweite Teil hat mir schon sehr viel besser gefallen als der Beginn des Dreiteilers. Die Story war, mal abgesehen von den anfänglichen Rückblendszenen, fast durchwegs spannend, die Spezialeffekte gelungen und die Darsteller überzeugend. Klasse fand ich die Szene wo Gaius den imaginären Gaius von Six sah und Six die imiginäre Six von Gaius.Auch sehr gut gefallen haben mir die Raumschiffschlachten und die Befreiung von Hera fand ich spannend. Simit vergebe ich fünf Sterne.
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Zitat von Darth.Hunter Beitrag anzeigenEin großes Fragezeichen blieb bei mir am Ende: Wer oder was ist denn nun 'Gott'? Alleine dass Baltar am Ende meinte, er würde den Namen nicht mögen und dieser sei überaus albern, hat mich dann ins Grübeln gebracht.
"What are the stakes?"
"Silly, silly me..."
Also, was steht auf dem Spiel, bei einer erneuten Wiederholung des Spiels? Was auf dem Spiel steht, hat man ja gesehen. Daher das "silly me".
Kombiniert mit der mathematischen Theorie von Head Six erscheint es mir so, als ginge es nicht um den klassischen, mystischen Gott in Monotheismus. Eher um eine Gruppe von äußerst fortschrittlichen Wesen, die die Barriere zum Irrationalen durchbrochen haben. Das wäre ein ähnlicher Ansatz wie bei der Originalserie, wo die Engel menschenähnliche Wesen waren, die sich physisch und mental über die eigene Körperlichkeit hinaus entwickelt haben.
Wie ist eure Interpretation dieses Schlusses?
Zitat von Spidy1980Das dürften wir Tamoh Pennikett zu verdanken haben. Der hatte es geschafft, die Produzenten davon zu überzeugen, für Athena und Helo ein Happy End zu schreiben.
Bin mir sicher, das ursprünglich beide hätten sterben sollen, woraufhin dann CapricaSix und Baltar Heras "Adoptiveltern" auf der Erde geworden wären.
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