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  • Kelshan
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    Jup, stimmt, die gab es auch noch. Und abseits davon noch ein Rollenspiel-Regelwerk.

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  • quest
    antwortet
    Gibt es nicht auch offizielle Comics, die die Geschichte weitererzählten?

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  • Kelshan
    antwortet
    Jup, das war nicht so einfach wie man vllt. denkt. Joss Whedon musste - soweit ich mich erinnere - ganz schön Klinken putzen müssen und musste auch selbst einiges investieren, um wenigstens den Film noch machen zu können. In eine zweite Staffel wollte keiner mehr Geld stecken, und es war wohl auch rechtlich problematisch.

    Natürlich wäre mir eine weitere Staffel auch lieber gewesen, aber so hat es wenigstens auch halbwegs einen Abschluss gefunden. Das ist mehr, als man bei den meisten anderen abgesetzten Serien bekommt.

    Auf Englisch gibt es wohl eine Season 2 als Fan-Fiction Geschichten, die gar nicht schlecht sein soll. Habe ich jedoch noch nicht hinein gelesen.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von PowerPrinter Beitrag anzeigen
    Klar die Qualität der deutschen Serien/reality TV ist meist unter aller kannone.
    Dennoch, für die Amis scheint es aktuell nur noch CSI in 15 Varianten und Serien für Frauen zu geben.
    Auch wenn das CSI Franchise groß ist und es ähnliche Serien gibt, aber so schlimm ist es nicht.


    Zitat von PowerPrinter Beitrag anzeigen
    Dass ist etwas was ich nicht verstehe. Klar die Serie hat eine Fangemeinde. Diese ist zwar treu aber klein. Klar dass sich da soein Projekt nicht lohnt.
    Für fast 40 Mio. hätten sie 2 Staffeln machen können und diese direkt auf DVD rausbringen - vor der TV Ausstrahlung. Es hätte sich wohl eher gelohnt als ein einzelner, teurer Kinofilm.
    Die Rechte zur Weiterführung der Serie im TV wollte niemand von Fox übernehmen, also ging man den anderen möglichen Weg das ganze als Kinofilm weiterzuführen. Man sah wohl das ganze als Serie gescheitert an und niemand wagte sich das Risiko nochmal Geld in eine Serienproduktion zu stecken, aber Universal dachte sich wohl als Kinofilm könnte man nochmal an die Fans und Leute die die Serie nicht kennen rankommen und noch ein Plus machen. Und Joss Whedon nutze so die Möglichkeit die Geschichte noch zu einem Ende bringen zu können.

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  • PowerPrinter
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Nettes Review, leider der unvermeidliche Seitenhieb gegen "die Amis". Dazu zwei Anmerkungen:

    1. Firefly bekam in den USA dieselbe Behandlung wie diverse tolle US-Serien hier in Deutschland: Von Anfang an einen Sendeplatz, der einem Todesurteil gleich kam und der Pilot gefiel den Entscheidern bei Fox auch nicht, er wurde daher erst am Schluss ausgestrahlt (wer braucht schon Charaktereinführung).

    2. Bevor man über "die Amis" schimpft, sollte man mal überlegen, wie das Verhältnis von Qualität zu Schund bei deutschen Produktionen aussieht.
    Klar die Qualität der deutschen Serien/reality TV ist meist unter aller kannone.
    Dennoch, für die Amis scheint es aktuell nur noch CSI in 15 Varianten und Serien für Frauen zu geben.

    Dass jetzt der Pilot nach der Serie gesendet wurde ist natürlich tödlich.

    Ich habe jetzt mal nachgeguckt was der Kinofilm gekostet hat: 39 Mio.€

    Dass ist etwas was ich nicht verstehe. Klar die Serie hat eine Fangemeinde. Diese ist zwar treu aber klein. Klar dass sich da soein Projekt nicht lohnt.
    Für fast 40 Mio. hätten sie 2 Staffeln machen können und diese direkt auf DVD rausbringen - vor der TV Ausstrahlung. Es hätte sich wohl eher gelohnt als ein einzelner, teurer Kinofilm.

    Wirklich schade um diese tolle Serie.

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  • Nogath
    antwortet
    Und immer wieder muss man sagen, obwohl es um die Serie schade ist, vielleicht hat ihr das den Ruhm eingebracht. Sie hat nur 14 Folgen - aber 14 sehr gute. Man kann annehmen, dass es so weiter gegangen wäre, ebenso ist aber das Gegenteil möglich.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
    Zwar bin ich kein Serienfreund aber von Firefly habe ich jede Folge gesehen.
    Sind ja auch (leider ) nur 14

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    Zwar bin ich kein Serienfreund aber von Firefly habe ich jede Folge gesehen. Ist jetzt nicht wirklich der Überhammer aber trotzdem sehr unterhaltsam.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von PowerPrinter Beitrag anzeigen
    Die Serie war anders und anders ist gut, denn es wurde nie langweilig. Vielleicht war sie zu anders für das amerikanische Publikum, die sich lieber eine CSI Folge nach der anderen reindröhnen oder sich mit TV Schund alá Sex and the City berieseln lassen.
    Nettes Review, leider der unvermeidliche Seitenhieb gegen "die Amis". Dazu zwei Anmerkungen:

    1. Firefly bekam in den USA dieselbe Behandlung wie diverse tolle US-Serien hier in Deutschland: Von Anfang an einen Sendeplatz, der einem Todesurteil gleich kam und der Pilot gefiel den Entscheidern bei Fox auch nicht, er wurde daher erst am Schluss ausgestrahlt (wer braucht schon Charaktereinführung).

    2. Bevor man über "die Amis" schimpft, sollte man mal überlegen, wie das Verhältnis von Qualität zu Schund bei deutschen Produktionen aussieht.

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  • PowerPrinter
    antwortet
    So ich habe jetzt auch Firefly gesehen, auch dem Film.
    Anfangs war ich skeptisch. Western und Scifi? Geht nicht. Aber ich habe mich geirrt! Dann habe ich die Serie in 3 Tagen verschlungen, ich konnte gar nicht mehr aushören.

    Selten habe ich eine so gute Serie gesehen. Es ist eine Schande, dass die Serie nur 14 Folgen + Film hat, denn hier steckte unheimlich viel Potential drin!
    Keine der 14 Folgen fand ich schlecht, was selten ist bei einer Serie.
    Nicht schlecht ist vielleicht nicht richtig, ich fand alle Folgen sehr gut!

    Was mir besonders gefallen hat waren die Charaktere. Da wären noch einige gute Folgen drin gewesen.
    Besonders Shepherd hätte mich interessiert. Ein Geistlicher der eine militärische Ausbildung hat? Und ein Allianz-Admiral läst alles stehen und liegen nachdem er seine Identicard sieht, dabei wollte er Shepherd vorher noch verrecken lassen. Shepherd war nicht das, was er den anderen verkauft hat. Es wurde mehrfach angedeutet und wäre eine interessante Geschichte geworden.
    Auch die Anderen der Crew hätten viel potential gehabt. Allem vorran natürlich River, wie hätte sie sich entwickelt (in Film ging es mir etwas schnell zum Kampfjedi). In 3-4 Staffeln wäre es sicher besser gewesen, vielleicht mit einem Ende wie es Sheridan in B5 hatte? Der Aufstieg zu einem Wesen aus Energie, wäre sie wirklich mit der Serenity verschmolzen oder zu einer normalen jungen Frau geworden?

    Die Serie war anders und anders ist gut, denn es wurde nie langweilig. Vielleicht war sie zu anders für das amerikanische Publikum, die sich lieber eine CSI Folge nach der anderen reindröhnen oder sich mit TV Schund alá Sex and the City berieseln lassen.


    Den Film fand ich auch sehr gut, die Handlung wurde zwar etwas schnell vorrangetragen aber es musste ja sein, damit die Serie einen Abschluß bekam. Vielleicht hätte man das Budget für einen Kinofilm für 4-5 DVD Filme verwenden können, es wäre sicher besser angelegt gewesen. Die treuen Fans der Serie hätten die DVDs mit Sicherheit gekauft und viel mehr sind wohl nicht ins Kino gegangen.
    Auf die grandiose Raumschlacht, Allianz vs. Reaver hätten die Fans der Serie auch versichtet und da wurde sicher ein haufen Geld verballert. Wahrscheinlich hätte das Budget sogar für eine zweite Staffel (mit 2X Folgen) gereicht! Wie ich oben schon geschrieben habe, so hätten sie das Geld garantiert besser angelegt!

    Die Serie hat bei IMDB ein Rating von 9,5, ein grandioses Rating und das zu recht!

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  • Zeno-2
    antwortet
    Sorry für den nahezu Einzeiler, aber weil es bei Spiegel-online steht, und ich es so bemerkenswert finde, daß auch die Drösel vom Spiegel es mal bemerken:

    Ob als rasende Bestie in Danny Boyles "28 Days Later" oder als im All umhermarodierender "Reever" in Joss Wheadons grandioser Weltraumserie "Firefly" - mit seiner nihilistischen Zerstörungskraft fungiert der Zombie immer auch als Sinnbild für die Dummheit und Gier der Menschheit, deren fragwürdige Experimente oft zum Auslöser der Katastrophe werden.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Du denkst da viel zu sehr über irgendwelche bedeutungslosen Zahlen nach.
    Wenn sie bedeutungslos sind, warum lässt er sie dann nicht einfach weg ?
    Immerhin ist das 26. Jahrhundert noch jenseits von Star Trek TNG, was im 24. Jahrhundert spielt, und ich denke, Whedon macht schon eine Aussage.
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    IMHO hat Whedon einfach die Welt erschaffen, die ihm gefallen hat und die er zum erzählen seiner Geschichten brauchte.
    Das stimmt natürlich. Joss Whedon hat eine meiner Ansicht nach recht unglaubwürdige Welt erschaffen, was ich aber nicht alleine an den 500 Jahren in der Zukunft festmache, sondern auch an diesem unglaubwürdigen Sonnensystem mit hundert Planeten.

    Ich kriege zwar die Idee davon, was das soll, und ich kapiere auch, dass Whedon nur so viel Technik einsetzt, wie er produktionstechnisch braucht (z.B. künstliche Schwerkraft und verzögerungsfreie Subraumkommunikation), aber ich frage mich schon auch, was das Ganze soll. Warum lässt er die Serie nicht einfach im 22. Jahrhundert in unserem Sonnensystem spielen ?

    Am Ende erscheint mir Firefly letztlich ziemlich belanglos. Nette Unterhaltung, aber kaum mehr. Angeblich sagt es viel über Menschen aus, aber eigentlich auch nichts Neues.

    Ein wenig kriege ich auch ein Gefühl dafür, warum Firefly so wenig Erfolg hatte. Es war sehr gut gemacht, aber es hatte außer irgendwelchen Charakteren in einer relativ simpel gestrickten Western-Pseudo-Scifi-Phantasiewelt wenig Interessantes zu bieten. Manche Stories wie der Train Job waren auch recht konventionell, wirklich originell war bei den Firefly-Stories wenig. Auch das Western-Genre wurde kaum bereichert.

    Für mich als SF-Vielseher war es eine schöne Abwechslung, eine interessante, wenn auch nicht ganz gelungene Mischung aus Western und Scifi, für andere ist es die beste Scifi-Serie überhaupt, und für viele war es wohl einfach Müll. Nur mit dem Sendeplatz alleine kann man den Misserfolg von Firefly nicht erklären. Irgendwelche Aliens haben auch niemanden abgeschreckt .

    Erstaunlich dabei ist für mich die Vermutung, dass Whedon eventuell mehr Erfolg gehabt hätte, wenn er noch bodenständiger geblieben wäre, also nicht das 26. Jahrhundert und ein fernes Sonnensystem gewählt hätte, ein Szenario, das viele Zuschauer offenbar nicht ansprach, sondern eben vielleicht das Jahr 2100 in unserem Sonnensystem, was dem durchschnittlichen Zuschauer wohl näher liegt und interessanter erscheint als das 26. Jahrhundert und ein System irgendwo da draußen.


    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Und da ich persönlich keinen Zusammenhang zwsichen Raumfahrt und Aliens sehe, habe ich da nichts vermisst und die beste SciFi-Serie seit DS9 genossen
    Da werden wir wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Natürlich gibt es erst mal keinen direkten, zwingenden logischen Zusammenhang zwischen Raumfahrt und Aliens, aber wie ich oben schon schrieb, in bestimmten Szenarien habe ich entsprechende Erwartungen.

    In SeaQuest DSV haben mich die Aliens gestört, weil die Serie auf der Erde des 21. Jhds. spielte und teils relativ realistische Szenarien bot. Das wurde dann durch die auch noch wenig gelungenen Aliens ruiniert.

    Bei Firefly, das in einem anderen Sonnensystem spielt, erwarte ich dann auch etwas Fremdes. Im DUNE-Universum gab es wenigstens noch diese Sandwürmer, und es wurde mit der Möglichkeit von Aliens gerechnet.

    Dass es die beste Scifi-Serie seit DS9 ist, kann ich auch schwer akzeptieren, zumal Firefly für mich eigentlich mehr Western und Social Fiction als Scifi ist, aber die Diskussion hatten wir auch schon mal.

    Der Kinofilm "Serenity" biegt das Ganze wieder mehr in Richtung Scifi, und natürlich hätte Whedon irgendwann auch was mit Aliens bringen können, das bleibt nun wohl offen.

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  • Darthbot
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Danke ihr beiden.

    Beide sind recht stimmig, aber Mal's Song trifft noch etwas eher meinen Geschmack.
    Stammte der aus dem Original-Soundtrack zur Serie?
    Nein, so viel ich weiß, ist Mal's Song nicht vom Soundtrack der Serie. Diesen habe ich schonmal gehört, und nur der Titelsong (was bei dem Lied ja der Chorus ist) ist auf der CD zur Serie (neben 16 weiteren Stücken)

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  • Ductos
    antwortet
    Danke ihr beiden.

    Beide sind recht stimmig, aber Mal's Song trifft noch etwas eher meinen Geschmack.
    Stammte der aus dem Original-Soundtrack zur Serie?

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  • Darthbot
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Was ich an der Serie auch so toll fand:

    Das Lied im Intro

    Hätte mir so sehr gewünscht, dass es davon auch mal eine lange Version gegeben hätte, weil mir sagt dieser melancholische Klang und der Text einfach zu.
    Der song Mal's Song von Michelle Dockrey passt da ganz gut. Der Chorus ist der titelsong von Firefly. Mal's Song - Michelle Dockrey
    Hör mal rein, ist ein ziemlich guter Song.

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