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...Seit Beginn der Serie, verwenden die Autoren gerne Handlungsszenarios in der Hightech nicht funktioniert, und die Terraner ihre Gegner damit überraschen, das sie ihre Uralttechnologie aus der Mottenkiste holen.
Im PR-Band 213 werden mehrere F-913 G Jagdbomber eingesetzt, die mit konventionellen chemischen Strahltriebwerken arbeiten.
Nachdem die Crest II sich durch die einzelnen Etagen des Fallen-Planeten Horror gekämpft hatte, wurde das Schiff auf der Oberfläche des Planeten "gelähmt" - Sämtliche Fusionskraftwerke und Hypertechnik fiel aus. Die Ursache war ein extremer Verkleinerungeffekt, der durch einen "Potientialverdicher" der MDI ausgelöst wurde.
Als Perry dann die F-913 Maschinen startbereit machen liess, bekam sogar Atlan grosse Augen, dass solche Oldtimer an Bord der Crest II zur Verfügung stehen.
Noch was zum Thema Terkonit : Diese Legierung wird in der Serie schon sehr lange verwendet. Im Laufe der Zeit sind noch andere High-End-Legierungen dazugekommen, die Terkonit wie "Alu-Blech" darstehen lassen :
- Ynkelonium
Eine äusserst seltenes Hochdruckthermo-Element, dass aufgrund einzigartiger Bedingungen nur auf einem Planeten gefunden wurde. Ynkelonium, das ausserhalb des Periodensystems der Elemente steht, wird zusammen mit Terkonit als Ynkonit im Raumschiffsbau verwendet. Diese neuen Legierung besitzt etwa die 30fache Festigkeit von Terkonit und einen Schmelzpunkt von ca. 100.000 Kelvin. Ausserdem reagiert es nicht mit Antimaterie, weil es keinen Gegenpart im Periodensystem besitzt.
- Super-Atronital-Compositum (SAC)
SAC ist eine künstlich hergestellte Verbundlegierung für extreme Ansprüche in der Perry Rhodan-Serie. Die Spezialrobotoer Paladin und Vario-500 bestehen zum Teil daraus. Der Herstellungsprozess ist kompliziert und aufwendig. Wenn man SAC mit Ynkelonium kombiniert, erhält man ein extrem haltbares und widerstandfähiges Material (Ynkon-SAC), mit einem Schmelzpunkt von 120.000 Grad Celsius.
Interessant ist auch die Haltbarkeit solcher Stoffe in der Serie. Es gibt da Szenen, in dehnen Raumschiff nach 50.000 Jahren noch perfekt funktionieren, trotz kosmischer Strahlung und ähnlichen Einwirkungen.
Mir würde schon ein Auto aus Arkonit reichen, dass niemals rostet
Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
Starcat66
Zuletzt geändert von Starcat66; 13.06.2010, 17:42.
Terkonit ist ein strukturverdichtetes, bläulich schimmerndes Metallplastik und wird vorrangig im terranischen Raumschiffsbau eingesetzt.
Seine Bestandteile sind verschiedene Monokristallverbindungen auf Kohlenstoff-Basis mit – je nach gewünschten Eigenschaften – metallischen Einlagerungen. Terkonit ist eine terranische Weiterentwicklung des Arkonits mit einer Dichte von 25.880 kg/m3, es übertrifft die Festigkeit des Arkonits um das Zwölffache (PR 169). Der Schmelzpunkt wird bei qualitativ hochwertigen Legierungen mit 35.000 Kelvin angegeben.
Der wichtigste Punkt fehlt, die "Aufladung" der Kristallstruktur mit Hyperbarie (im Perryversum das 5D-Äquivalent von Masse/Gravitation). Um Star Trek Technobable zuverwenden, der Stahl bringt sozusagen sein eigenes "strukturelles Integritätsfeld" mit, die Aufladung ist bis zu einem materialspezifischem Level auch ohne weitere Energiezufuhr relativ stabil.
Führt man über diesen Sättigungspunkt hinaus weitere Hyperbarie zu, erhöhen sich kurzfristig Festigkeitswerte und Temperaturbeständigkeit nochmals (Kristallfeldintensivierung, adaptives Festigkeitssystem, SPITTOCKs)
Meiner Meinung ist diese Aufladung auch der Grund warum es im Perryversum diese großen Raumschifffriedhöfe gibt, die Hyperbarieaufladung muß sich erst abbauen, bevor der Schrott wieder in den Materialkreislauf der Werften kann.
Welche Planeten - außer Oxtorne, der neulich in einem Heft besucht wurde - gibt es da zu nennen, wo solche Panzer zum Einsatz kämen ?
Ertrus, Epsal, Terzrock, etc. große Gesteinsplaneten mit hoher Schwerkraft und dichter Atmosphäre kommen in der Serie gar nicht so selten vor. Aber dafür braucht es keine Extremwelt, versuch mal bei einen Sturm mit hohen Windgeschwindigkeiten einen bodennahen Flug, da ziehe ich die Ketten doch vor.
Diese Monokristallverbindungen kriegt man wohl ohne Nanotechnologie nicht hin, nehme ich an. Ist Terkonit - mit fortschrittlichster Technologie - noch etwas Realistisches oder letztlich doch pure Fiktion (ohne Science) ?
Arkonit oder Terkonit ist ein reines SF-Gadet, man kann sie gewissermaßen als Platzhalter für die Materialtechnik der Zukunft sehen, die erzielten Werte z.B. ein Schmelzpunkt von 35.000 Kelvin ist vollkommen unrealistisch.
Zuletzt geändert von Enas Yorl; 13.06.2010, 13:31.
Die Ketten werden aus Terkonit oder ähnlichem bestehen.
Hier zu habe ich folgendes gefunden :
Terkonit ist ein strukturverdichtetes, bläulich schimmerndes Metallplastik und wird vorrangig im terranischen Raumschiffsbau eingesetzt.
Seine Bestandteile sind verschiedene Monokristallverbindungen auf Kohlenstoff-Basis mit – je nach gewünschten Eigenschaften – metallischen Einlagerungen. Terkonit ist eine terranische Weiterentwicklung des Arkonits mit einer Dichte von 25.880 kg/m3, es übertrifft die Festigkeit des Arkonits um das Zwölffache (PR 169). Der Schmelzpunkt wird bei qualitativ hochwertigen Legierungen mit 35.000 Kelvin angegeben.
Das bläuliche Schimmern kann man auf der Risszeichnung nicht erkennen, deshalb wäre es schön gewesen, man hätte bei der Beschriftung auf das Material hingewiesen.
Diese Monokristallverbindungen kriegt man wohl ohne Nanotechnologie nicht hin, nehme ich an. Ist Terkonit - mit fortschrittlichster Technologie - noch etwas Realistisches oder letztlich doch pure Fiktion (ohne Science) ?
Im neuesten Perry Rhodan Heft 2547 sieht man als Risszeichnung ein Gleiskettenmodul "Standard", also den Unterbau eines Panzers.
Warum fährt ein Panzer im Jahr 5050 n. Chr. noch mit Ketten ?
Zumal er auch einen Antigravantrieb hat und 500 km/h schnell fliegen kann.
Und aus werden die Gleisketten bestehen ?
Normaler Stahl wird es ja nicht sein, oder doch ?
Unter extremen Umweltbedingungen (z.B. hohe Windgeschwindigkeiten) kann ein Flug mit einen Antigravantrieb nicht sehr ratsam sein. Der Antigrav kann auch durch äußere Einflüsse gestört werden, oder man will vermeiden sich durch die Energiesignatur des Antigrav zu verraten. Seit Beginn der Serie, verwenden die Autoren gerne Handlungsszenarios in der Hightech nicht funktioniert, und die Terraner ihre Gegner damit überraschen, das sie ihre Uralttechnologie aus der Mottenkiste holen.
Zu Alaska Saedelaere habe ich auch mal eine Frage: Werden durch das Cappinfragment nur Menschen wahnsinnig, oder auch Androiden ?
Auf welchem Entwicklungsstand sind Androiden in PR ?
Gäbe es da keine Möglichkeit für Alaska Saedelaere, seine Einsamkeit zu überwinden ?
Soweit mir bekannt, beeinträchtigt der Anblick des Cappinfragments nur Lebensformen mit einen organischen Gehirn. Android ist ja ein sehr vieldeutiger Begriff, Roboter mit biologischer Hülle (Vario-500), mit biologischen Gehirn (Posbis) oder biologische Roboter (Mucys) gibt es in der Serie durchaus.
Gerade lese ich Perry Rhodan Heft Nr. 2528 und bin sehr erstaunt eine Risszeichung eines Multiduplikators zu finden, der 30 Meter hoch ist und in zwei Minuten 50 Lebewesen duplizieren kann und weitaus leistungsfähiger zu sein scheint als der aus Star Trek bekannte Replikator, da der Star Trek Replikator keine Lebewesen replizieren kann.
Ich finde es faszinierend, dass PR dieses Konzept, das erstmals im MDI-Zyklus eine Rolle spielte, wieder aufgreift. Eine Recherche bei Perrypedia ergab, dass es all die tausend und mehr Jahre seit dem Ende der MDI offenbar nicht gelang, diese Technologie nach zu bauen.
Weiß jemand, ob andere Völker im PR-Universum ähnliche Technologien beherrschten wie den Multiduplikator der MDI ? Müssten nicht auch die Kosmokraten etwas Vergleichbares haben ?
EDIT : Die Form des Multiduplikators, die an einen kegelförmigen Tempelbau erinnert, ist schon grandios
Na, auf jeden Fall Dankeschön. Immerhin scheint es schon älter zu sein und ist kein "Verbrechen" der neueren Autoren (Gastautoren).
Nein, das müsste aus dem Bereich Aphilie/Bardioc stammen. Irgendwann stolpere ich sicher wieder über die Angaben, mal sehen, vielleicht dneke ich ja dann noch dran, dass hier mal danach gefragt wurde...
Wurde das mal irgendwo so ausgesagt? Ich habe hier nur das PR-Lexikon vorliegen und das äußert sich nicht derart spezialisiert.
Es ist jedenfalls nicht unvorstellbar, vor der HI war die immer weiterschreitende Entwicklung der "Vorentmaterialisation" bis hin zu Salven-Speichern die langsam die Projektile entstofflicht haben und dann stoßweise mehrere Schuß auf einmal abgeben konnten ja durchaus hoch entwickelt, dass es ein Grundprinzip der TFK war, wäre somit möglich. Auch wenn es in meinen Ohren für die anfänglichen Ausführungen fast schon ZU Hightech klingt.
Ich hab jetzt ca 2 Stunden lang gesucht nach einem Zitat, aber leider nichts entdeckt, das einzige war eine Seite des PRTF auf der "außer die Materie heisst atlan ^^" stand. Lag definitiv in der Lücke aus der ich die Hefte noch nicht direkt bzw als Siba-Auszüge kenne, also irgendwo zwischen 650 und 1299 ^_^
Na, auf jeden Fall Dankeschön. Immerhin scheint es schon älter zu sein und ist kein "Verbrechen" der neueren Autoren (Gastautoren).
Der eigentliche Transfer geschieht zwar in Nullzeit, die Umwandlung des Transportguts in das zu transferierende Muster aber nicht. Der Entmaterialisationsprozes ist energetisch artverwand mit der aktiven Trägheitsdämpfung (Inerter), aufgrund der gegenseitigen Beeinflußung läßt sich die exakte Dauer des Entmaterialisationsvorgangs nicht tausendprozentig genau vorausagen. Das Muster wird deshalb nicht direkt abgestrahlt sondern zwischengelagert um die Zielkoordinaten nachzukalibrieren.
Die Zeitdauer die das Muster zwischengelagert werden kann ist limitiert, mit der Einlagerung beginnt dieses Muster zu degenerieren, je länger die Zielerfassung benötigt desto wahrscheinlicher und umfangreicher die Rematerialisationsfehler. Die Fehlertolleranz bei einer primitiven Fusionsladung ist eine ganzlich andere als bei einem lebenden Organismus.
Wurde das mal irgendwo so ausgesagt? Ich habe hier nur das PR-Lexikon vorliegen und das äußert sich nicht derart spezialisiert.
Ich hab jetzt ca 2 Stunden lang gesucht nach einem Zitat, aber leider nichts entdeckt, das einzige war eine Seite des PRTF auf der "außer die Materie heisst atlan ^^" stand. Lag definitiv in der Lücke aus der ich die Hefte noch nicht direkt bzw als Siba-Auszüge kenne, also irgendwo zwischen 650 und 1299 ^_^
Ich würde sagen bei der Transformkanone sind die Anforderungen an die Zielgenauigkeit um einiges höher als bei einem Transitionstriebwerk, eine Transportgut-einfangende Gegenstation wie beim Materietransmitter steht nicht zur Verfügung.
Der eigentliche Transfer geschieht zwar in Nullzeit, die Umwandlung des Transportguts in das zu transferierende Muster aber nicht. Der Entmaterialisationsprozes ist energetisch artverwand mit der aktiven Trägheitsdämpfung (Inerter), aufgrund der gegenseitigen Beeinflußung läßt sich die exakte Dauer des Entmaterialisationsvorgangs nicht tausendprozentig genau vorausagen. Das Muster wird deshalb nicht direkt abgestrahlt sondern zwischengelagert um die Zielkoordinaten nachzukalibrieren.
Die Zeitdauer die das Muster zwischengelagert werden kann ist limitiert, mit der Einlagerung beginnt dieses Muster zu degenerieren, je länger die Zielerfassung benötigt desto wahrscheinlicher und umfangreicher die Rematerialisationsfehler. Die Fehlertolleranz bei einer primitiven Fusionsladung ist eine ganzlich andere als bei einem lebenden Organismus.
Es wäre zwar unter Umständen nicht ausgeschlossen einen Menschen lebend mit einer Transformwumme zu befördern, aber es sollen ja auch schon Leute Russisch-Roulett überlebt haben.
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