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  • Minkowski
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Natürlich muss er, denn er ist Mensch. Er ist aufgebracht, innerlich am Kochen. Und so soll er zum QM gehen? Das ist zum Scheitern verurteilt, denn ein "dummes Wort" vom QM und die ganze Situation eskaliert und wird eben nicht auis der Welt geschafft.
    Es steht in keinem deiner Beiträge in der Sicherheitszentrale, dass Khalil innerlich total am Kochen ist und droht jeden Moment zu explodieren. Er wirkt eher einsichtig und ruhig. Entsprechend besteht kein Grund ihn erst einmal in Watte zu packen.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Weiterhin muss ich hinterfragen, wie es möglich sein soll, dass ein Mann ohne jegliche, erkennbae, menschliche Kompetenz Master Chief Petty Officer werden soll? Er hat in seinen 35 Dienstjahren wohl ziemlich viel Personal geführt. Früher oder später hätte es bei seiner Art eine Beschwerde hageln müssen, und das berechtigt. Er soll aber zeitgleich eine tadellose Akte haben? Also DAS nenne ich konstruiert und eigentlich nicht möglich.
    Wir wissen doch viel zu wenig über den QM, um hier solche Mutmaßungen anzustellen. Vielleicht ist er ja hochdekorierter Held, ging aus zahlreichen Schlachten mit dem Dominion als Sieger hervor, hat sich teilweise tagelang als Nahkämpfer unter Beweis gestellt und mehrere Male Dutzende von Menschen Leben gerettet. So einer ist natürlich stets freundlich und lieb und nett und lächelt immer, wenn er ein neues Gesicht sieht. Schon klar...
    Jetzt kommt bestimmt das Argument: Warum ist er noch im Dienst? Antwort: Weil auch die Sternenflotte ihre Veteranen nicht einfach vor die Tür setzt.
    Ich bitte jetzt hier noch einmal klar zu verstehen, dass dies eben nur fiktiv war und zum denken anregen soll. Nicht, dass jeder (oder du) denkst, dass der QM wirklich so einen Hintergrund hat. Möglicherweise hat er den, liegt aber im Auge des Schöpfers ==> Gabriel.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Nein. Ich sehe es ja ein, und will die Situation ja auch bereinigen. Aber das sollte dann auch nachvollziehbar sein, oder? Ich habe schon einmal betont, dass ich nicht wusste, dass der Char bespielt wird. Khalil wird sich entschuldigen und seine Lehren aus der Sache ziehen. Aber der Zeitpunkt "sofort" ist unlogisch.
    Ich sehe schon eine Logik da drin, wenn man erst einmal das eine Problem lösen und sich danach um das zweite kümmern soll.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Und weder wird damit die Situation entschärft, noch kann sich der von mir bespielte Charakter so entwickeln, wie vorgesehen. Den das beschneidet mir die Spielgemeinschaft damit. Laut Charakterbeschreibung ist Khalil schüchtern und eher höflich-zurückhaltend. Allerdings besitzt er so viel Rückgrat, dass er eine einmal getroffene Entscheidung nicht mehr revidiert und die Nummer durchzieht.
    Wenn dies in deinen Augen eine Sache von Rückgrat ist, warum sollte Brody dann seine Entscheidung zurücknehmen? Damit würde er zeigen, dass er a) kein Rückgrat hat oder b) sich vor dem Ensign erniedrigen. Sind alles deine aufgeführten Argumente, die man auch gut und gerne auf Brody anwenden kann.


    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Ich mache hier schon einen Kompromiss, der die ganze Charakterbeschreibung fast ad absurdum führt. Von dem Moment an, an welchem er sofort losdackelt, kann er sich nur noch abkapseln und aufhören auf menschlicher Ebene mit Anderen zu agieren aus Angst, er könnte wieder gegen eine Wand laufen. Ich glaube nicht, dass das dem RPG gut tut.
    Der Kompromiss von deiner Seite ist mir bislang noch nicht klar geworden.
    Du hast selbst deinen Charakter in der QMei geschrieben, du hast seinen kleinen "Ausraster" selber bewirkt. Jetzt hat der Spieler des QM sich dazu entschlossen dies aufzugreifen und eine kleine Story draus zu machen.
    Bislang hat man aber nur Gemecker von dir gehört und keinen Kompromiss.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Entschuldigung, aber wenn ich so untragbar bin für euch als Spielergemeinschaft, dann ist es wohl besser, wenn der Ensign einen Transporterunfall hat oder so. Ich habe ebenso nachvollziehbare Argumente gebracht, während man hier eine reine Front aufbaut, die das Gefühl vermittelt, dass man meinen Charakter so hinbiegen will, dass er euch in den Kram passt - und das bedeutet grundlegende Änderung des Chars.
    Ich betone noch einmal, hier will dich niemand weg haben. Jedoch sollte dir auch klar sein, dass du hier in dem Rollenspiel deinem Charakter nicht einen linearen Werdegang implementieren und diesen durchziehen kannst. Es spielen noch mehr Leute mit. Und wenn sich dein Charakter eben so benimmt, dann hat das Reaktionen zur Ursache. Ein anderer NPC wäre vielleicht vor Ehrfurcht erstarrt, der QM ging eben seinen Weg. So ist das nun mal im Rollenspiel. Jetzt ist es deine Aufgabe dieses Problem zu lösen.
    Im realen Leben kannst du ja auch nicht die Zeit einhalten und sagen "Nö, so geht das nicht. Das ist vollkommen unlogisch und stört meine geplante Entwicklung."
    Zum Glück können wir hier über gewisse Dinge diskutieren, aber auch das hat Grenzen. Bislang wurde deinem Charakter in keinster Weise geschädigt. Er ist weder tot noch verletzt. Er hat nur zu hören bekommen, dass jemandem sein Verhalten missfallen und dieser jemand sich beschwert hat.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Auch hier möchte ich mal darauf hinweisen, dass ich das sehr wohl konnte. Jedoch werde ich hier bedrängt meinen Charakter in einer Weise zu verändern, die weder zielführend noch zukunftsorientiert ist.
    Ich habe auch genügend Argumente geliefert, sowohl was die Poständerung als auch was das sofortige Losrennen und klein beigeben betrifft. Um Nichts Anderes diskutieren wir hier, denn der Rest ist schon geschrieben. Entgegen jeglicher Logik gab es diese Beschwerde. Check, das hab ich hingenommen, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann.
    Das stimmt nicht. Du bist derjenige, der es in der Diskussion nicht bei dem Thema belässt sondern immer wieder ausholt und das bereits hart gewordene wieder weich kochst.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Es gibt AM ERSTEN TAG an Bord ein Gespräch mit seinem Vorgesetzten, in welchem er in eine Ecke gedrängt wird und seine Argumente einfach übergangen werden. Check, auch das hab ich hingenommen. Er soll sich entschuldigen, obwohl er nicht alleine ein Fehlverhalten gezeigt hat. Check, kopfschüttelnd akzeptiert.
    In die Ecke gedrängt? Argumente übergangen? Noch einmal fürs Protokoll: Brody hat keine Strafe verhängt, Brody hat sich alles angehört und Brody hat sich dazu entschlossen, dass der Ensign in der Lage dazu ist das Problem, welches er ebenfalls als klein ansieht, selber zu lösen. Was erwartest du denn?
    Khalil: "Sir, ich wollte das nicht."
    Brody: "Kein Problem. Kann passieren. Ich befördere Sie zum Lieutenant."

    Khalil hat einen Fehler gemacht und diesen soll er nun wieder gerade bügeln. Ganz einfache Kiste. Wenn dieser Fehler entgegen der geplanten Entwicklung des Charakters steht, dann solltest du in Zukunft aufpassen, was du Ingame schreibst.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Versetzen wir uns mal in seine Situation: er wurde für etwas gemaßregelt, dass aus seiner Sicht nicht sein alleiniges Verschulden ist.

    Gemaßregelt? Hätte Brody ihn gemaßregelt, dann würde Khalil jetzt ganz anders darstehen. Sein Rückgrad wäre dann sein geringstes Problem...

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Er soll die Konsequenzen aus dem Fehlverhalten von ZWEI Menschen alleine tragen, das findet er ungerecht. Dem entsprechend ist er etwas emotional geladen in genau dem Moment, als die Besprechung endet.

    Ich zitiere (frei) noch einmal Gabriel: "Wer sagt denn, dass mit dem QM keiner gesprochen hat?".

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Sorry, da hilft kein schreiberisches Geschick, wenn die Gemeinschaft derart Einfluss auf meinen Charakter nehmen will. Ihr drängt ihn in eine Richtung, aus der er nie wieder herauskommt. Er zeigte sich einmal selbstbewusst, vermutlich eines der ganz wenigen Male in seiner bisherigen Karriere (siehe Charakterbeschreibung) und wird dafür gleich abgestraft. Was denkst Du, was mit dem Charakter geschieht? Er wird schön die Schnauze halten, nie auffallen (weder positiv noch negativ) und sich nicht weiterentwickeln. Da kann man ihn genausogut sterben lassen.
    Zum Einen kannst du ihn da sehr wohl mit erhobenen Hauptes, mit Pauken und Tropeten und einem richtig dicken Rückgrad rausschreiben. Wäre alles kein Problem. Setzt allerdings den Willen den Spielers voraus.
    Zum Anderen ist es doch schon merkwürdig, wenn er doch sein Leben lang immer ein graues Mäusschen war und auf einmal anfängt Selbstbewusstsein zu zeigen. Wenn er wirklich sein ganzes Leben lang immer zurückhaltend war, woher soll er denn bitte das Mittel der Dosierung seiner Wortwahl und seines Tonfalls gelernt haben? Da liegt es doch auf der Hand, dass er übers Ziel hinausgeschossen ist.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Jetzt mal abseits von dem Charakter: ich habe einige Jahre Dienstzeit beim Militär hinter mir. Ich bin Unteroffizier (Oberfeldwebel), entsprechend geschult und ausgebildet im Umgang mit Menschen. Diese hier aufgezeigte Situation mit offizieller Beschwerde, der alleinigen Schuldzuweisung an den Fähnrich, der unpersönlichen Art von Brody damit umzugehen hat nicht das Geringste mit Menschenführung zu tun. Ein solches Gespräch hinterfragt die Gründe für das Fehlverhalten. Wenn sich dabei herausstellt, dass auch der andere Part ein Fehlverhalten gezeigt hat, dann nimmt man sich den Anderen auch vor. Hätte ich während meiner Dienstzeit Personalgespräche in dieser Form geführt, dann wäre ich wohl nicht weit gekommen.

    Und das ist der Grund, warum ich mich als Spieler so emotional aufgebracht verhalte. Diese ganze Situation ist konstruiert und hätte in der Realität keinen Bestand oder wäre, wenn er so durchgezogen werden würde bei der vorliegenden Geschichte, beschwerdefähig.
    Das Gespräch an sich zu führen ist in Ordnung, nur um das noch einmal zu betonen. Die Art WIE das Gespräch mit Khalil geführt wurde zeugt auch für Brody von menschlicher Inkompetenz, denn hier werden weder Gründe hinterfragt noch der emotionale Zustand des Gesprächspartners beachtet, da man keinem seiner Einwände folgt.
    Ich glaube nicht, dass Mesnchen- (oder beser Personal-)führung sich im 24. Jahrhundert zurückentwickelt hat. Ganz im Gegenteil...

    EDIT: Im Übrigen ist es nach deutschem Wehrrecht so, dass eine schriftliche Beschwerde frühestens 24 Stunden nach dem Beschwerdegrund eingereicht werden darf. Das hat den einfachen Grund die Emotionalität aus der Betrachtung zu nehmen und dem sich Beschwerdenden die Möglichkeit zu geben sachlich zu beurteilen, ob eine Beschwerde statthaft ist oder nur aufgrund der eigenen Emotionalität geschrieben wird.
    Auf diesen ganzen Teil gehe ich jetzt nicht weiter ein. Du kritisierst nicht nur die Sache an sich, sondern fängst jetzt auch an Charaktere zu kritisieren. Es mag sein, dass du wunderbar viel Erfahrung während deiner Zeit bei der Bundeswehr gewonnen hast. Hilft hier allerdings überhaupt nicht.

    Da du meinen letzten Beitrag aus der Nacht ignoriert hast, werde ich den Post einfach abändern. Wenn dein Charakter dadurch immernoch sein Rückgrad verliert, dann lass es mich wissen.

    Edit:
    Gesagt getan.
    Zuletzt geändert von Minkowski; 25.09.2012, 08:10.

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  • Miles
    antwortet
    Man hat sich schon mal zu tode diskutiert....

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von Gabriel Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest du das mal für dich selbst hinterfragen was man schreibt und nicht alles persönlich nehmen. Du spielst einen Ensign, versetz dich also bitte auch in die Rolle rein. Und dann solltest du dich fragen ob dein Ensign mit seinem Chef diskutieren würde oder nicht.
    Durchaus, denn sonst macht Star Trek keinen Sinn. Nehmen wir Data, der regelmäßig "zum Plappern neigt" und ständig unterbrochen wird, Befehle verweigert hat aus Gewissensgründen usw. Maximal war da ein Eintrag in die Akte. Nehmen wir das Verhältnis Riker-Picard, das auch von Diskussion geprägt ist und in welchem unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen. Auch Wesley Crusher-Picard ist davon geprägt. Der Junge hat Recht, gute Argumente und bringt diese vor, ob nun passend oder nicht. Das wird mit 2 Sätzen abgehandelt und später oftmals in einem offenen Gespräch geklärt usw.

    Zitat von Gabriel Beitrag anzeigen
    Ob er sich Wort zurecht legen muss oder nicht. Wieviel Zeit sich der Ensign selbst geben möchte. Bedenke die Rangstruktur und dann spiel es einfach aus, was dir sinnvoll für deinen Ensign erscheint.
    Natürlich muss er, denn er ist Mensch. Er ist aufgebracht, innerlich am Kochen. Und so soll er zum QM gehen? Das ist zum Scheitern verurteilt, denn ein "dummes Wort" vom QM und die ganze Situation eskaliert und wird eben nicht auis der Welt geschafft.

    Weiterhin muss ich hinterfragen, wie es möglich sein soll, dass ein Mann ohne jegliche, erkennbae, menschliche Kompetenz Master Chief Petty Officer werden soll? Er hat in seinen 35 Dienstjahren wohl ziemlich viel Personal geführt. Früher oder später hätte es bei seiner Art eine Beschwerde hageln müssen, und das berechtigt. Er soll aber zeitgleich eine tadellose Akte haben? Also DAS nenne ich konstruiert und eigentlich nicht möglich.

    Zitat von Gabriel Beitrag anzeigen
    Ich kann nur für mich sprechen und ich sehe das etwas anders als Minkowski:
    Du kommst als neuer Spieler hierher. Stößt eine Storyline an, die andere Spieler weiterentwickeln - so wie es eigentlich auch sein soll.
    Nachdem du allerdings deine Vorstellungen für deinen Charaktere nicht realisieren kannst, weil du damit den Charaktere eines anderen damit in die falsche Richtung lenken würdest, bist du nur noch auf Konfrontationskurs.
    Nein. Ich sehe es ja ein, und will die Situation ja auch bereinigen. Aber das sollte dann auch nachvollziehbar sein, oder? Ich habe schon einmal betont, dass ich nicht wusste, dass der Char bespielt wird. Khalil wird sich entschuldigen und seine Lehren aus der Sache ziehen. Aber der Zeitpunkt "sofort" ist unlogisch.
    Und weder wird damit die Situation entschärft, noch kann sich der von mir bespielte Charakter so entwickeln, wie vorgesehen. Den das beschneidet mir die Spielgemeinschaft damit. Laut Charakterbeschreibung ist Khalil schüchtern und eher höflich-zurückhaltend. Allerdings besitzt er so viel Rückgrat, dass er eine einmal getroffene Entscheidung nicht mehr revidiert und die Nummer durchzieht. Ich mache hier schon einen Kompromiss, der die ganze Charakterbeschreibung fast ad absurdum führt. Von dem Moment an, an welchem er sofort losdackelt, kann er sich nur noch abkapseln und aufhören auf menschlicher Ebene mit Anderen zu agieren aus Angst, er könnte wieder gegen eine Wand laufen. Ich glaube nicht, dass das dem RPG gut tut.
    Zitat von Gabriel Beitrag anzeigen
    Kommst einem Wunsch nach Poständerung nicht nach, obwohl diese nachvollziehbar begründet wurde (ich geh da jetzt nicht nochmal genauer drauf ein), was ich in 11 Jahren RPG noch nie erlebt habe und ich ehrlich gesagt ziemlich unmöglich in einer Spielgemeinschaft finde - aber sei's drum.
    Entschuldigung, aber wenn ich so untragbar bin für euch als Spielergemeinschaft, dann ist es wohl besser, wenn der Ensign einen Transporterunfall hat oder so. Ich habe ebenso nachvollziehbare Argumente gebracht, während man hier eine reine Front aufbaut, die das Gefühl vermittelt, dass man meinen Charakter so hinbiegen will, dass er euch in den Kram passt - und das bedeutet grundlegende Änderung des Chars.

    Zitat von Gabriel Beitrag anzeigen
    Dann reagierst du auf keine logische und nachvollziehbare Argumentation. Selbst wenn man dich auf Ingame-Inhalte verweist, die deine Situation stützen und das ganze plausibler machen und deinen Char noch nichtmal schlecht darstehen lässt, ignorierst du das und beschwerst dich weiterhin. Du trennst in keiner Weise zwischen Spieler und Charakter, was ich für sehr bedenklich erachte.
    Auch hier möchte ich mal darauf hinweisen, dass ich das sehr wohl konnte. Jedoch werde ich hier bedrängt meinen Charakter in einer Weise zu verändern, die weder zielführend noch zukunftsorientiert ist.
    Ich habe auch genügend Argumente geliefert, sowohl was die Poständerung als auch was das sofortige Losrennen und klein beigeben betrifft. Um Nichts Anderes diskutieren wir hier, denn der Rest ist schon geschrieben. Entgegen jeglicher Logik gab es diese Beschwerde. Check, das hab ich hingenommen, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann.
    Es gibt AM ERSTEN TAG an Bord ein Gespräch mit seinem Vorgesetzten, in welchem er in eine Ecke gedrängt wird und seine Argumente einfach übergangen werden. Check, auch das hab ich hingenommen. Er soll sich entschuldigen, obwohl er nicht alleine ein Fehlverhalten gezeigt hat. Check, kopfschüttelnd akzeptiert.
    Versetzen wir uns mal in seine Situation: er wurde für etwas gemaßregelt, dass aus seiner Sicht nicht sein alleiniges Verschulden ist. Er soll die Konsequenzen aus dem Fehlverhalten von ZWEI Menschen alleine tragen, das findet er ungerecht. Dem entsprechend ist er etwas emotional geladen in genau dem Moment, als die Besprechung endet. Und nun soll er losrennen, Diensteinteilung und Dienst erst einmal links liegen lassen, um sich so aufgewühlt bei der anderen, beteiligten Person nicht nur zu entschuldigen, sondern auf sein Rückgrat zu verzichten. Wie erfolgversprechend ist das, wenn man die ruppige, unpersönliche und arrogante Art des Chief mit dazupackt? Explodiert Khalil, dann ist das das Ende seiner Karriere. Das würde er natürlich gerne vermeiden, also versucht er ein wenig zeitlichen und gedanklichen Abstand bis zur Entschuldigung zu gewinnen, damit er entsprechend vorbereitet zum Chief gehen kann, mit perfekt gewählten Worten die dem Chief keinen Angriffspunkt liefern.

    Zitat von Gabriel Beitrag anzeigen
    Und anstatt mit schreiberischem Geschick die Story weiter zu treiben und deine Charakterentwicklung weiter zu verfolgen in dem dir gesetzten Rahmen (der nach so wenig Vorkommnissen echt noch weit genug ist), bist du dich weiter nur am beschweren und sogar über den Zeitpunkt wo dein Char die Angelegenheit klären soll.
    Sorry, da hilft kein schreiberisches Geschick, wenn die Gemeinschaft derart Einfluss auf meinen Charakter nehmen will. Ihr drängt ihn in eine Richtung, aus der er nie wieder herauskommt. Er zeigte sich einmal selbstbewusst, vermutlich eines der ganz wenigen Male in seiner bisherigen Karriere (siehe Charakterbeschreibung) und wird dafür gleich abgestraft. Was denkst Du, was mit dem Charakter geschieht? Er wird schön die Schnauze halten, nie auffallen (weder positiv noch negativ) und sich nicht weiterentwickeln. Da kann man ihn genausogut sterben lassen.

    Jetzt mal abseits von dem Charakter: ich habe einige Jahre Dienstzeit beim Militär hinter mir. Ich bin Unteroffizier (Oberfeldwebel), entsprechend geschult und ausgebildet im Umgang mit Menschen. Diese hier aufgezeigte Situation mit offizieller Beschwerde, der alleinigen Schuldzuweisung an den Fähnrich, der unpersönlichen Art von Brody damit umzugehen hat nicht das Geringste mit Menschenführung zu tun. Ein solches Gespräch hinterfragt die Gründe für das Fehlverhalten. Wenn sich dabei herausstellt, dass auch der andere Part ein Fehlverhalten gezeigt hat, dann nimmt man sich den Anderen auch vor. Hätte ich während meiner Dienstzeit Personalgespräche in dieser Form geführt, dann wäre ich wohl nicht weit gekommen.

    Und das ist der Grund, warum ich mich als Spieler so emotional aufgebracht verhalte. Diese ganze Situation ist konstruiert und hätte in der Realität keinen Bestand oder wäre, wenn er so durchgezogen werden würde bei der vorliegenden Geschichte, beschwerdefähig.
    Das Gespräch an sich zu führen ist in Ordnung, nur um das noch einmal zu betonen. Die Art WIE das Gespräch mit Khalil geführt wurde zeugt auch für Brody von menschlicher Inkompetenz, denn hier werden weder Gründe hinterfragt noch der emotionale Zustand des Gesprächspartners beachtet, da man keinem seiner Einwände folgt.
    Ich glaube nicht, dass Mesnchen- (oder beser Personal-)führung sich im 24. Jahrhundert zurückentwickelt hat. Ganz im Gegenteil...

    EDIT: Im Übrigen ist es nach deutschem Wehrrecht so, dass eine schriftliche Beschwerde frühestens 24 Stunden nach dem Beschwerdegrund eingereicht werden darf. Das hat den einfachen Grund die Emotionalität aus der Betrachtung zu nehmen und dem sich Beschwerdenden die Möglichkeit zu geben sachlich zu beurteilen, ob eine Beschwerde statthaft ist oder nur aufgrund der eigenen Emotionalität geschrieben wird.
    Zuletzt geändert von DeLouise; 25.09.2012, 07:07.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Machtspielchen? Brody gibt Khalil die Möglichkeit die Situation ohne Eintrag in die Akte und ohne größeres Blutvergießen zu regeln und du bezeichnest das als Machtspielchen?
    Nein. Das "jetzt gleich, und ich meine in dieser Sekunde, auch wenn Sie etwas besseres zu tun haben" ist was ich als Machtspielchen interpretiere.

    Vorschlag:
    Ensign Khalil nimmt Haltung an, sagt "Aye Sir" und geht aus dem Büro.
    Seinen Teil kann er sich dazu ja denken.

    Wäre nett, wenn Lt. Brody wenigstens dem Leser eine Erklärng abgeben könnte, warum der Ensign trotz aller Argumente jetzt gleich und nicht nach der Besprechung zum QM gehen soll.
    Zuletzt geändert von HMS Fearless; 25.09.2012, 04:28.

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  • Gabriel
    antwortet
    Siehe oben... - dazu gehört auch, dass er den Zeitpunkt selbst wählt. Vielleicht ist es auch nicht sinnvoll jetzt gleich zum QM zu rennen, da sich der Ensign erst einmal emotional abregen muss? Oder weil er sich seine Worte zurecht legen sollte? Oder, oder, oder... - egal, was man hier anbringt, es wird eh als Humbug dargestellt und zerredet mit den immer gleichen Argumenten...
    Vielleicht solltest du das mal für dich selbst hinterfragen was man schreibt und nicht alles persönlich nehmen. Du spielst einen Ensign, versetz dich also bitte auch in die Rolle rein. Und dann solltest du dich fragen ob dein Ensign mit seinem Chef diskutieren würde oder nicht. Ob er sich Wort zurecht legen muss oder nicht. Wieviel Zeit sich der Ensign selbst geben möchte. Bedenke die Rangstruktur und dann spiel es einfach aus, was dir sinnvoll für deinen Ensign erscheint.


    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Weil jeder Einwand, so logisch begründet er auch sein mag, abgeschmettert wird von einer Front mehrerer Leute.

    Da fühle ich sowohl meinen Charakter als auch mich als Spieler unerwünscht.
    Ich kann nur für mich sprechen und ich sehe das etwas anders als Minkowski:
    Du kommst als neuer Spieler hierher. Stößt eine Storyline an, die andere Spieler weiterentwickeln - so wie es eigentlich auch sein soll.
    Nachdem du allerdings deine Vorstellungen für deinen Charaktere nicht realisieren kannst, weil du damit den Charaktere eines anderen damit in die falsche Richtung lenken würdest, bist du nur noch auf Konfrontationskurs. Kommst einem Wunsch nach Poständerung nicht nach, obwohl diese nachvollziehbar begründet wurde (ich geh da jetzt nicht nochmal genauer drauf ein), was ich in 11 Jahren RPG noch nie erlebt habe und ich ehrlich gesagt ziemlich unmöglich in einer Spielgemeinschaft finde - aber sei's drum.
    Dann reagierst du auf keine logische und nachvollziehbare Argumentation. Selbst wenn man dich auf Ingame-Inhalte verweist, die deine Situation stützen und das ganze plausibler machen und deinen Char noch nichtmal schlecht darstehen lässt, ignorierst du das und beschwerst dich weiterhin. Du trennst in keiner Weise zwischen Spieler und Charakter, was ich für sehr bedenklich erachte.
    Und anstatt mit schreiberischem Geschick die Story weiter zu treiben und deine Charakterentwicklung weiter zu verfolgen in dem dir gesetzten Rahmen (der nach so wenig Vorkommnissen echt noch weit genug ist), bist du dich weiter nur am beschweren und sogar über den Zeitpunkt wo dein Char die Angelegenheit klären soll.

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  • Minkowski
    antwortet
    Okay Vorschlag:

    Wir gehen jetzt alle erst einmal schön ins Bett und schlafen eine Runde drüber. Wenn du morgen immernoch der Ansicht bist, dass Brody's Entscheidung vollkommen untragbar ist und es Khalil's charakterliche Entwicklung maßgeblich beeinflussen würde, wenn er sofort zum QM rennt (Sehe ich beides komplett nicht so!), dann änder ich den Post morgen ab.
    Ich hätte nicht damit gerechnet, dass hier ein riesen Fass wegen einer sehr interessanten Geschichte im Rollenspiel aufgemacht wird. Mein Interesse gilt nur dem Spaß am Rollenspielen.

    In diesem Sinne: Gute Nacht.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Schon mal dran gedacht, dass Lieutenant Wu und Ensign Khalil möglicherweise zusammenarbeiten sollen?!
    Möglich, nicht ausgeschlossen, könnte aber genauso "Aufpasser" sein... aber damit käme man ja an sich klar. Womit ich und auch der Charakter absolut nicht klarkommt ist, dass er auf Biegen und Brechen jetzt sofort, entgegen dem logischerweise vorgehenden Dienstbetrieb zum QM dackeln soll.

    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Zum ersten Teil:
    Deswegen soll Khalil das selber klären.
    Zum zweiten Teil:
    Ich verweise auf das, was Gabriel bereits gesagt hat.
    Zum selber klären gehört auch, dass Khalil selbst den Zeitpunkt wählt. Eine zeitliche Einschränkung (heute noch z.B.) ist ok. Die Bevormundung es entgegen jeglicher Vernunft jetzt gleich zu tun nimmt die Freiheit.

    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Nein und die Vorwürfe Brody gegenüber sind nicht nachvollziehbar. Hätte er nicht zugehört, dann würde Khalil vermutlich in seinem Quartier darauf warten, dass es zu einem Gespräch zwischen allen Parteien kommt. Ich wiederhole mich erneut: Brody lässt dem Ensign vollkommen offen wie er das Problem lösen möchte. Wichtig ist nur: Dass er es selber löst. Eine wichtige Eigenschaft, falls er mal vor hat Karriere zu machen...
    Siehe oben... - dazu gehört auch, dass er den Zeitpunkt selbst wählt. Vielleicht ist es auch nicht sinnvoll jetzt gleich zum QM zu rennen, da sich der Ensign erst einmal emotional abregen muss? Oder weil er sich seine Worte zurecht legen sollte? Oder, oder, oder... - egal, was man hier anbringt, es wird eh als Humbug dargestellt und zerredet mit den immer gleichen Argumenten...

    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Bislang habe ich immer gedacht, dass dies eine sachliche Diskussion über das Rollenspiel ist. Wenn du das jetzt alles persönlich nimmst und denkst, dass wir dich nicht mehr lieb haben , dann bitte ich dich darum, es nicht persönlich zu nehmen.
    Wir wollen hier doch alle nur am Rollenspiel teilnehmen. Da kommt es eben manchmal zu Meinungsverschiedenheiten, die dann wiederum zu Diskussionen führen. Eine Diskussion setzt voraus, dass man unterschiedliche Ansichten hat. Sonst wäre es ein Gespräch...
    Eine Diskussion führt in der Regel zu einem Konsenz und einer Einigung. Hier wird nur auf denjengen eingeredet, der letztlich einen Punkt kritisiert hatte (den ganzen Rest habe ich wider meiner Überzeugung schon angenommen). Das hat Nichts mit Diskussion zu tun.

    Ich habe mich auf viele Dinge bereitwillig, zum Wohle der Gemeinschaft, eingelassen. Ich weigere mich aber deutlich, dass Ensign Khalil jetzt und sofort zum QM rennt. Gründe dafür habe ich mehr als genug angeführt, warum das weder logisch noch sinnvoll ist. Und in diesem Punkt werde ich nicht mehr abweichen von meiner Linie, denn sonst könnt gleich ihr den Ensign weiterspielen, weil er sich dann soweit von seiner Persönlichkeit entfernt, dass er nicht mehr der Charakter ist, den ich im Kopf hatte.

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  • Minkowski
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Aha, aber ein Anderer soll ihn dann nachträglich einweisen?
    Schon mal dran gedacht, dass Lieutenant Wu und Ensign Khalil möglicherweise zusammenarbeiten sollen?!


    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Trotzdem viel zu hoch aufgehängt das Ganze. Es gibt beim Militär einen Grundsatz: so weit unten wie möglich regeln. Geht etwas inerhalb eines Trupps schief, so bleibt das möglichst im Trupp. Nur, wenn es gar nicht anders lösbar ist geht man zur nächsthöheren Stelle. Also wäre der Gang zu Lt. Brody ok, aber das Ding mit dem XO ist und bleibt völlig übertrieben.
    Zum ersten Teil:
    Deswegen soll Khalil das selber klären.
    Zum zweiten Teil:
    Ich verweise auf das, was Gabriel bereits gesagt hat.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Wenn man aufmerksam liest, dann steht für Ensign Khalil fest, dass Brody ihm nicht zugehört hat. Sein direkter Vorgesetzter, dem er vertrauen soll und dessen Vertrauen für seine Aufgabe wichtig ist ignoriert offenkudig jedes Argument und übergeht jeden Einwand.
    Das führt zu Unmut, und Unmut zu Streit. Soll es darauf hinauslaufen?
    Nein und die Vorwürfe Brody gegenüber sind nicht nachvollziehbar. Hätte er nicht zugehört, dann würde Khalil vermutlich in seinem Quartier darauf warten, dass es zu einem Gespräch zwischen allen Parteien kommt. Ich wiederhole mich erneut: Brody lässt dem Ensign vollkommen offen wie er das Problem lösen möchte. Wichtig ist nur: Dass er es selber löst. Eine wichtige Eigenschaft, falls er mal vor hat Karriere zu machen...

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Weil jeder Einwand, so logisch begründet er auch sein mag, abgeschmettert wird von einer Front mehrerer Leute.
    Da fühle ich sowohl meinen Charakter als auch mich als Spieler unerwünscht.
    Bislang habe ich immer gedacht, dass dies eine sachliche Diskussion über das Rollenspiel ist. Wenn du das jetzt alles persönlich nimmst und denkst, dass wir dich nicht mehr lieb haben , dann bitte ich dich darum, es nicht persönlich zu nehmen.
    Wir wollen hier doch alle nur am Rollenspiel teilnehmen. Da kommt es eben manchmal zu Meinungsverschiedenheiten, die dann wiederum zu Diskussionen führen. Eine Diskussion setzt voraus, dass man unterschiedliche Ansichten hat. Sonst wäre es ein Gespräch...

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Ich denke mal nicht, dass sein Status untergraben wird, nur weil er möglicherweise ein Meeting verpasst. Brody wird wohl kaum etwas sagen in Form von "Ensign Khalil kommt später, da er gerade dabei ist die Suppe auszulöffeln, die er sich selber eingebrockt hat. Tja, so ist das eben, wenn man denkt man hätte vier Pins am Kragen und hat aber nur einen. Dumm gelaufen sag ich nur. Kommen wir zum nächsten Punkt." Außerdem ist Khalil in der Abteilung noch nicht einmal bekannt.
    Aha, aber ein Anderer soll ihn dann nachträglich einweisen?

    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Ich weiß, dass ich anfange mich zu wiederholen, doch auch hier fällt mir nur ein: Deswegen möchte Brody, dass Khalil diesen Vorfall umgehend klärt. Würde der SO davon ausgehen, dass der Khalil definitiv schuldig ist und definitiv ein unverschämter Lümmel ist, dann wäre das Gespräch anders verlaufen und vor allem auch mit Beteiligung weiterer Personen.
    Trotzdem viel zu hoch aufgehängt das Ganze. Es gibt beim Militär einen Grundsatz: so weit unten wie möglich regeln. Geht etwas inerhalb eines Trupps schief, so bleibt das möglichst im Trupp. Nur, wenn es gar nicht anders lösbar ist geht man zur nächsthöheren Stelle. Also wäre der Gang zu Lt. Brody ok, aber das Ding mit dem XO ist und bleibt völlig übertrieben.

    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Aber der Kommandierende soll die Zeit haben oder was? Khalil kann vielleicht sogar froh sein, dass diese Geschichte noch nicht einmal in die hohen Kreise vorgedrungen ist. Dagonet möchte die Sache möglichst klein halten und sie schnell beenden, weil auch er vermutet (so denke ich jedenfalls), dass an der Sache nicht sonderlich viel dran ist. Brody vermutet Ähnliches.
    Wenn man aufmerksam liest, dann steht für Ensign Khalil fest, dass Brody ihm nicht zugehört hat. Sein direkter Vorgesetzter, dem er vertrauen soll und dessen Vertrauen für seine Aufgabe wichtig ist ignoriert offenkudig jedes Argument und übergeht jeden Einwand.
    Das führt zu Unmut, und Unmut zu Streit. Soll es darauf hinauslaufen?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    DeLouise schrieb nach 3 Minuten:

    Zitat von Gabriel Beitrag anzeigen
    Du trennst glaube immer noch nicht zwischen Charakter und Spieler.
    Weil jeder Einwand, so logisch begründet er auch sein mag, abgeschmettert wird von einer Front mehrerer Leute.

    Da fühle ich sowohl meinen Charakter als auch mich als Spieler unerwünscht.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    DeLouise schrieb nach 2 Minuten und 59 Sekunden:

    Ich drücke es mal so aus: aus meiner Sicht entsteht ein Rollenspiel daraus, dass man einen (oder mehrere) Charaktere im gemeinsamen Spiel entwickelt. Die beabsichtigte Entwicklung meines Charakters wird, trotzdem ich mehrfach darauf hingewiesen habe, völlig ignoriert und Ensign Khalil in eine Richtung gedrängt, in der er untergeht.
    Zuletzt geändert von DeLouise; 24.09.2012, 22:58. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Gabriel
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Ich füge hier mal ein, wie die ganze Angelegenheit mehr Sinn gemacht hätte bei der Größe der Station:

    - der QM beschwert sich nicht beim XO, sondern wendet sich an den SO (Einhaltung des Dienstweges)
    Ist halt fälschlicherweise beim XO gelandet, dieser hats an den SO weitergegeben. Also haben wir das erfüllt.
    - Der SO redet mit Khalil (ist ja geschehen, nur aus falscher Veranlassung heraus), man findet einen Konsenz
    Ist in meinen Augen erfüllt, falsche Veranlassung kann ich nicht erkennen. Geht um die Beschwerde. SO war sogar ziemlich freundlich zum Ensign. Hat es ihm offen gelassen wie er das regelt.
    - Es gibt ein Gespräch zwischen Khalil und dem QM, ggf. mit einem Mediator
    Nochmal: Wir sind hier nicht in einem Unternehmen. Im Prinzip fällt der Punkt hier durch die Entschuldigung bzw. Klärung ohnehin weg. Warum noch mehr Gespräche. Du findest das doch alles eh schon zu aufgebauscht.

    That´s it. Das ist eine realistische Herangehensweise, gerade WENN ein Unteroffizier einen guten Ruf geniest. Denn dazu gehört auch eine gewisse menschliche Kompetenz, die ich aufgrund der viel zu aufgebauschten Beschwerde bein XO dem Charakter Quartiermeister absprechen muss.
    Warum sprichst du ihm pausenlos die Kompetenz ab? Niemand hat gesagt, dass er menschliche Kompetenz besitzt. Du trennst glaube immer noch nicht zwischen Charakter und Spieler.
    Wie schon mal gesagt: es gibt aus meiner ganz persönlichen Sicht nicht einen einzigen, berechtigten Anlass für eine offizielle Beschwerde, schon gar nicht beim XO oder höher. Ich betone gerne noch einmal: 17.000 Offiziere an Bord, und der XO kriegt so einen Scheiß auf den Tisch? Ohne, dass es einen wirklichen Anlass dazu gegeben hätte?
    Dann kannst du dir ja vorstellen, dass dem XO das auch nicht gerade passt oder er daran Spaß hat. Vielleicht kommen seine Kopfschmerzen ja davon...

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  • DeLouise
    antwortet
    Ich füge hier mal ein, wie die ganze Angelegenheit mehr Sinn gemacht hätte bei der Größe der Station:

    - der QM beschwert sich nicht beim XO, sondern wendet sich an den SO (Einhaltung des Dienstweges)
    - Der SO redet mit Khalil (ist ja geschehen, nur aus falscher Veranlassung heraus), man findet einen Konsenz
    - Es gibt ein Gespräch zwischen Khalil und dem QM, ggf. mit einem Mediator

    That´s it. Das ist eine realistische Herangehensweise, gerade WENN ein Unteroffizier einen guten Ruf geniest. Denn dazu gehört auch eine gewisse menschliche Kompetenz, die ich aufgrund der viel zu aufgebauschten Beschwerde bein XO dem Charakter Quartiermeister absprechen muss.

    Wie schon mal gesagt: es gibt aus meiner ganz persönlichen Sicht nicht einen einzigen, berechtigten Anlass für eine offizielle Beschwerde, schon gar nicht beim XO oder höher. Ich betone gerne noch einmal: 17.000 Offiziere an Bord, und der XO kriegt so einen Scheiß auf den Tisch? Ohne, dass es einen wirklichen Anlass dazu gegeben hätte?

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  • Minkowski
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Und dem hat er zugestimmt. Nur es jetzt sofort auf Biegen und Brechen zu tun macht keinen Sinn und ist erniedrigend, denn damit wird sein Status gegenüber den Sicherheitsleuten untergraben. Frei nach dem Motto "Schau mal der Neue, hält sich wohl für was Besseres, nimmt nicht mal an der ersten Dienstbesprechung teil"...
    Ich denke mal nicht, dass sein Status untergraben wird, nur weil er möglicherweise ein Meeting verpasst. Brody wird wohl kaum etwas sagen in Form von "Ensign Khalil kommt später, da er gerade dabei ist die Suppe auszulöffeln, die er sich selber eingebrockt hat. Tja, so ist das eben, wenn man denkt man hätte vier Pins am Kragen und hat aber nur einen. Dumm gelaufen sag ich nur. Kommen wir zum nächsten Punkt." Außerdem ist Khalil in der Abteilung noch nicht einmal bekannt.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Weil Khalil im Gespräch mit seinem Vorgesetzten mehrfach darauf hingewiesen hat, dass er nicht alleine Fehler gemacht hat. Angekommen scheint das nicht zu sein. Soll er jetzt auch eine Beschwerde schreiben wegen so einem Kinkerlitzchen?
    Ich weiß, dass ich anfange mich zu wiederholen, doch auch hier fällt mir nur ein: Deswegen möchte Brody, dass Khalil diesen Vorfall umgehend klärt. Würde der SO davon ausgehen, dass der Khalil definitiv schuldig ist und definitiv ein unverschämter Lümmel ist, dann wäre das Gespräch anders verlaufen und vor allem auch mit Beteiligung weiterer Personen.


    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Vorschriften gehen vor Vitamin B. Die Zeit hat der XO nicht mal... - abgesehen sind disziplinare Angelegenheiten Aufgabe des Kommandierenden...
    Aber der Kommandierende soll die Zeit haben oder was? Khalil kann vielleicht sogar froh sein, dass diese Geschichte noch nicht einmal in die hohen Kreise vorgedrungen ist. Dagonet möchte die Sache möglichst klein halten und sie schnell beenden, weil auch er vermutet (so denke ich jedenfalls), dass an der Sache nicht sonderlich viel dran ist. Brody vermutet Ähnliches.

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  • Gabriel
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Und dem hat er zugestimmt. Nur es jetzt sofort auf Biegen und Brechen zu tun macht keinen Sinn und ist erniedrigend, denn damit wird sein Status gegenüber den Sicherheitsleuten untergraben. Frei nach dem Motto "Schau mal der Neue, hält sich wohl für was Besseres, nimmt nicht mal an der ersten Dienstbesprechung teil"...
    Den neuen kennt doch noch gar niemand.


    Weil Khalil im Gespräch mit seinem Vorgesetzten mehrfach darauf hingewiesen hat, dass er nicht alleine Fehler gemacht hat. Angekommen scheint das nicht zu sein. Soll er jetzt auch eine Beschwerde schreiben wegen so einem Kinkerlitzchen?
    a) Und wenn er 100x darauf hingewiesen hätte.. Wenn der Lt. sagt "Ensign spring", dann sollte der Ensign erstmal springen
    b) Wer sagt eigentlich, dass mit dem QM niemand redet?


    Vorschriften gehen vor Vitamin B. Die Zeit hat der XO nicht mal... - abgesehen sind disziplinare Angelegenheiten Aufgabe des Kommandierenden...
    a) Die war direkt an den XO adressiert
    b) der XO hats an den SO weitergegeben
    c) Ingame waren es nur paar Minuten
    d) Du hast eine nicht unbedeutende Sache beim Gespräch des XO und des SO überlesen bzw. nicht rausgelesen. Es geht allgemein um Respekt, guter Umgang, Werte und Miteinander
    e) Personelle Angelegenheiten sind Sache des XO und du kannst nicht mit dem CO argumentieren, wenn du sagst der XO hat keine Zeit - aber wenn dem Ensign eine Abreibung durch den CO lieber ist... *schulternzuckt* Mir wäre das nicht lieber.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Deswegen soll Khalil das mit dem QM auch klären. Nichts anderes hat Brody ihm aufgetragen.
    Und dem hat er zugestimmt. Nur es jetzt sofort auf Biegen und Brechen zu tun macht keinen Sinn und ist erniedrigend, denn damit wird sein Status gegenüber den Sicherheitsleuten untergraben. Frei nach dem Motto "Schau mal der Neue, hält sich wohl für was Besseres, nimmt nicht mal an der ersten Dienstbesprechung teil"...

    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Wäre eine Angelegenheit, die im Rollenspiel weiterverfolgt werden könnte. Nur verstehe ich nicht, wieso du dich darüber ärgerst.
    Weil Khalil im Gespräch mit seinem Vorgesetzten mehrfach darauf hingewiesen hat, dass er nicht alleine Fehler gemacht hat. Angekommen scheint das nicht zu sein. Soll er jetzt auch eine Beschwerde schreiben wegen so einem Kinkerlitzchen?

    Zitat von Minkowski Beitrag anzeigen
    Vitamin B. Außerdem ist der QM ziemlich hoch in seiner Abteilung einzuordnen. Wer sein direkter Vorgesetzter ist, kann ich nicht sagen. Könnte mir aber vorstellen, dass es sogar der erste Offizier ist.
    Vorschriften gehen vor Vitamin B. Die Zeit hat der XO nicht mal... - abgesehen sind disziplinare Angelegenheiten Aufgabe des Kommandierenden...

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  • Gabriel
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Häh? Moment mal bitte... - ich war derjenige, der vorgeschlagen hatte, dass der QM und mein Ensign eine Feindschaft oder Hassliebe entwickeln und sich mit kleinen, ärgerlichen aber eher harmlosen Wortgefechten und eben Machtspielchen beharken. Das hast Du abgelehnt, weil es nicht dem Bild von deinem Charakter entspricht, dass Du Dir selbst in deinem Kopf ausgearbeitet hast.
    Richtig, das ist der Sinn den Spiels. Einen Charakter zu erschaffen und den entsprechend zu spielen. Und wenn ich den Charakter erschaffen habe und denke es passt nicht zu ihm, dann passts nicht. Ist doch logisch. Heißt doch nicht, dass ich auch ein alter fetter grauhaariger Kerl bin.

    Das Ganze wurde dann sogar soweit aufgebauscht, dass sich der XO damit befasst und es ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter des Ensign gab.
    Richtig, weil der XO sowas lieber in die Hände des jeweiligen Vorgesetzten gibt um das zu regeln.


    In dem Gespräch hat er mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass es ein beiderseitiges Fehlverhalten gab, ist sogar bereit sich beim QM zu entschuldigen und das Gespräch zu suchen (obwohl mir als Spieler das überhaupt nicht passt, weil das der Charakter-Entwicklung völlig entgegen läuft).
    Wenn dir eine andere plausiblere Entwicklung in der Situation einfällt, dann spiel doch die. Aber es muss schließlich auf die Reaktionen vom Lieutenant passen und plausibel sein. Warum sollte es nicht in die Charakterentwicklung passen?!
    Falls du auf deine Idee mit den kleinen Reibereien und schlussendlicher Freundschaft zwischen Khalil und QM anspielst: Ich hab dir nur gesagt, dass das nicht zum QM passt, wenn du den Ensign das so versuchen willst aufzubauen, kannst du das doch tun.


    Anstelle, dass man das dann wenigstens akzeptiert und versucht das in einem sinnvollen Kontext zu bringen läuft es in Moment darauf hinaus, dass der Charakter Ensign Mohammed Khalil sich völlig erniedrigen soll, damit der Charakter Master Chief Petty Officer Harrington seinen gottgleichen Status behält und unbefleckt als Sieger triumphiert.
    Also ich würde mal mutig behaupten, dass sich der QM einen gewissen Respekt in seinem Alter durch lange Jahre tüchtiger Dienste verdient hat. Der Ensign dagegen ist frisch von der Akademie und das dürfte ein wenig entgegenstehen - abgesehen vom höheren Rang. Also ich als Spieler würde das so beurteilen, dass man sojemanden mehr Respekt zollen sollte. Ich weiß nicht wie du das als Spieler siehst. Wie ich das meinen Char sehen lassen würde, müsste ich mir natürlich auch überlegen und wie du dich mit deinem Char in der Situation verhälst, bleibt auch dir überlassen.

    Bis zu einem gewissen Grad bin ich ja bereit mitzuspielen, entgegen meiner Idee des Charakters. Aber jetzt erreichen wir eine Grenze, die ich nicht mehr bereit bin zu überschreiten.
    Welche Grenze denn? Dass du einen blutjungen Ensign spielst und sein vorgesetzter Lieutenant dich darauf hingewiesen hat, dass der Ensign die Sache aus der Welt schaffen sollte?!
    Das versteh ich irgendwie nicht ...

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