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  • newman
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Woher kommen die Kosten? Ob 40 Jahre oder Todesstrafe müsste doch zu denselben Gerichtskosten führen, schließlich wird man in beiden Fällen als Angeklagter alle Möglichkeiten ausschöpfen wollen um das Urteil zu vermeiden.
    Die gesetzlichen Hürden sind bei einer Todesstrafe aber vermutlich höher. Es wird genauer hingesehen und eine Wiederaufnahme des Verfahrens ist wahrscheinlicher.

    Außer natürlich, die Gefangenen der Todeszelle sind so gefährlich, dass sie ein vielfaches an Aufmerksamkeit benötigen.
    Eine Todesstrafe zieht ein vielfaches der Aufmerksamkeit auf sich, ob man will oder nicht.


    Geld sollte aber nicht das Argument sein.
    Das sind einmal moralische Werte, die ein Staat vertritt oder eben nicht vertritt.
    Was ich auch sehr beunruhigend finde. Wie viele aus dem Todestrakt freigelassen werden mussten seit es DNA Tests gibt. Ich will gar nicht wissen wie viele in der Vergangenheit vor DNA Tests unschuldig hingerichtet wurden und wer heute noch unschuldig hingerichtet wird, weil es irgendeine zukünftige Aufklärungsmethode noch nicht gibt.

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  • endar
    antwortet
    Das ist auf den vorigen Seiten lang und breit durchdiskutiert. Es ist nunmal so, dass die Gerichtskosten steigen. Es werden mehr mehr Rechtsmittel eingelegt, die Honorare steigen - es steht einfach mehr auf dem Spiel.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
    Das eine lebenslange Haftstrafe Geld spart scheint, aber Fakt zu sein

    "Einmütiges Ergebnis: Die Todesstrafe kostet den Staat mehr als eine lebenslange Haft ohne jede Möglichkeit der Bewährung. So hat die Duke-Universität für North-Carolina herausgefunden, dass die Kosten eines Todesstrafenfalles im Schnitt um 2,16 Millionen Dollar über den Kosten eines normalen Verfahrens zu einem Kapitalverbrechen liegen. Der Staat Kalifornien könnte nach Informationen des DPIC durch die Abschaffung der Todesstrafe pro Jahr 90 Millionen Dollar sparen. In Texas werden die durchschnittlichen Kosten für einen Todesstrafenfall auf 2,3 Millionen Dollar veranschlagt. Das entspricht der dreifachen Summe, die den Staat eine 40-jährige Haftstrafe in einer Hochsicherheitszelle kosten würde. In Florida werden die Kosten pro Exekution auf durchschnittlich 3,2 Millionen Dollar beziffert. Von 1973 bis 1988 wurden für 18 Exekutionen schätzungsweise 57 Millionen Dollar ausgegeben. " -http://www.welt.de/print-wams/article608077/Die_Hinrichtung_kostet_mehr_als_eine_lebenslange_Haft.html


    Besonders paradox:
    "Am Ende fehlt wegen der Todesstrafe tatsächlich das Geld für die Verbrechensprävention. Eine Beispielrechnung: In New Jersey wurde ein Gesetz zur Todesstrafe erlassen, das den Staat 16 Millionen Dollar jährlich gekostet hat. Gleichzeitig wurden 500 Polizistenstellen gestrichen, die mit dieser Summe pro Kopf ein Jahresgehalt von 30.000 Dollar hätten erhalten können." -selber Artikel
    Woher kommen die Kosten? Ob 40 Jahre oder Todesstrafe müsste doch zu denselben Gerichtskosten führen, schließlich wird man in beiden Fällen als Angeklagter alle Möglichkeiten ausschöpfen wollen um das Urteil zu vermeiden.

    Und warum sind vierzig Jahre in einem Hochsicherheitstrakt günstiger als (~) zwanzig Jahre in einer Todeszelle? Das macht keinen Sinn.
    Außer natürlich, die Gefangenen der Todeszelle sind so gefährlich, dass sie ein vielfaches an Aufmerksamkeit benötigen.

    Durch die Abschaffung jener würde man dann aber nur die Kosten in den normalen Vollzug verlagern und eben nicht loswerden. Nicht nur das, diese erhöhte Überwachung müsste dann nochmals 20 Jahre länger aufrecht erhalten werden.

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Die Frage ist doch, ob das zusätzliche Kosten sind, also ΔC verglichen mit lebenslänglich, oder die Gesamtkosten C.

    Die Straftat wurde begangen, da sollte eigentlich nur ΔC interessieren. Ich frage mich auch, wieso Revisionen anderer Fälle die Prozesskosten in die Höhe treiben (wird im Artikel erwähnt dass man quasi alle revidierten Urteile auf die rechnet, die noch mit der Todesstrafe belegt sind).

    Außerdem sollte doch bei diesen gefährlichen Leuten, die die höchste aller möglichen Strafen bekommen, auch ohne die Todesstrafe Einzelzellen-Trakte geben - wieso nimmt man die Kosten der death row Zellen in die Kalkulation mit rein?
    Gäbe es die nicht wenn man sie letztendlich nicht umbringt sondern ein Leben lang einsperrt? Natürlich gäbe es diese Zellen trotzdem, und sie würden sogar noch mehr kosten weil die Lebensdauer dieser Leute nochmal um viele Jahre steigt.
    Das eine lebenslange Haftstrafe Geld spart scheint, aber Fakt zu sein

    "Einmütiges Ergebnis: Die Todesstrafe kostet den Staat mehr als eine lebenslange Haft ohne jede Möglichkeit der Bewährung. So hat die Duke-Universität für North-Carolina herausgefunden, dass die Kosten eines Todesstrafenfalles im Schnitt um 2,16 Millionen Dollar über den Kosten eines normalen Verfahrens zu einem Kapitalverbrechen liegen. Der Staat Kalifornien könnte nach Informationen des DPIC durch die Abschaffung der Todesstrafe pro Jahr 90 Millionen Dollar sparen. In Texas werden die durchschnittlichen Kosten für einen Todesstrafenfall auf 2,3 Millionen Dollar veranschlagt. Das entspricht der dreifachen Summe, die den Staat eine 40-jährige Haftstrafe in einer Hochsicherheitszelle kosten würde. In Florida werden die Kosten pro Exekution auf durchschnittlich 3,2 Millionen Dollar beziffert. Von 1973 bis 1988 wurden für 18 Exekutionen schätzungsweise 57 Millionen Dollar ausgegeben. " -http://www.welt.de/print-wams/article608077/Die_Hinrichtung_kostet_mehr_als_eine_lebenslange_Haft.html


    Besonders paradox:
    "Am Ende fehlt wegen der Todesstrafe tatsächlich das Geld für die Verbrechensprävention. Eine Beispielrechnung: In New Jersey wurde ein Gesetz zur Todesstrafe erlassen, das den Staat 16 Millionen Dollar jährlich gekostet hat. Gleichzeitig wurden 500 Polizistenstellen gestrichen, die mit dieser Summe pro Kopf ein Jahresgehalt von 30.000 Dollar hätten erhalten können." -selber Artikel

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Jetzt verstehe ich das, was du meinst. Eine Null zuviel. Ja, das ist natürlich vollkommen korrekt und die verwunderte Nachfrage keineswegs traurig, sondern berechtigt. Entschuldigung. Das ist mir heute morgen nicht aufgefallen, als ich Spockys Beitrag las. So zum Morgenkaffee, wenn man mal frei hat...
    Gestern habe ich auch noch 30 Mio geschrieben.


    Letztendlich ist beides exorbitant.
    Die Frage ist doch, ob das zusätzliche Kosten sind, also ΔC verglichen mit lebenslänglich, oder die Gesamtkosten C.

    Die Straftat wurde begangen, da sollte eigentlich nur ΔC interessieren. Ich frage mich auch, wieso Revisionen anderer Fälle die Prozesskosten in die Höhe treiben (wird im Artikel erwähnt dass man quasi alle revidierten Urteile auf die rechnet, die noch mit der Todesstrafe belegt sind).

    Außerdem sollte doch bei diesen gefährlichen Leuten, die die höchste aller möglichen Strafen bekommen, auch ohne die Todesstrafe Einzelzellen-Trakte geben - wieso nimmt man die Kosten der death row Zellen in die Kalkulation mit rein?
    Gäbe es die nicht wenn man sie letztendlich nicht umbringt sondern ein Leben lang einsperrt? Natürlich gäbe es diese Zellen trotzdem, und sie würden sogar noch mehr kosten weil die Lebensdauer dieser Leute nochmal um viele Jahre steigt.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    30 Mio. ist immer noch ein Zehntel von 300 Mio.
    Jetzt verstehe ich das, was du meinst. Eine Null zuviel. Ja, das ist natürlich vollkommen korrekt und die verwunderte Nachfrage keineswegs traurig, sondern berechtigt. Entschuldigung. Das ist mir heute morgen nicht aufgefallen, als ich Spockys Beitrag las. So zum Morgenkaffee, wenn man mal frei hat...
    Gestern habe ich auch noch 30 Mio geschrieben.


    Letztendlich ist beides exorbitant.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Die Frage wirst du dir durch ein bisschen weiteres googlen, das Lesen weiterer Links selbst beantworten können. Ein bisschen Selbstständigkeit kann man doch wohl mitbringen.

    edit: Ist noch nichtmal notwendig, du bist anscheinend nur zu faul zum lesen. Das steht das in den Links ganz klar, so z.B.: "Die Vollstreckung der Todesstrafe in den USA kann den Staat einer neuen Studie zufolge bis zu 30 Millionen Dollar (etwa 20 Millionen Euro) pro Fall kosten."

    Für eine ernsthafte Diskussionsteilnahme ist das schon ganz schön traurig.
    30 Mio. ist immer noch ein Zehntel von 300 Mio.

    Und du willst mir hier was von Ernsthaftigkeit erzählen wenn hier mit Fantasiezahlen um sich geworfen wird?

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
    Nur wirst du leider keine haben, denn morgen wirst du von einem Pädophilen ( 185 cm / 90 Kg ) entführt................... gefesselt & geknebelt...................... stundenlang mißbraucht & geschlagen.......................... am nächsten Tag ( wärend du dich die ganze Nacht gefesselt am Boden liegend gefragt hast ob und wie er dich töten wird ) wirst du dann endlich aus deinem Martyrium erlöst, denn dein Peiniger wird dich langsam erdrosseln..................... tut mir echt leid für dich.................. also daß das mit dem Erdrosseln, was erst im 3ten Versuch gelingt, 2 mal bist du danach wieder aufgewacht. Nach deinem Tod wird er dich mit einer AXT zerstückeln und in einer Mülltonne eines am anderen Ende der Stadt liegenden Baumarktes entsorgen.
    Schon 2 Monate später wird der Täter gefasst, er hatte einen guten Anwalt, so daß er nur 10 Jahre absitzen mußte.................. toll was man mit ner verkorksten Kindheit und scheinheiligen reuhigem Getue und guter Führung alles erreichen kann.

    Deine Mutter hat das alles nicht ertragen und sich 6 Monate nach deinem Tod vor einen ICE geworfen.
    Weitere 6 Monate später hat es auch dein Vater nicht länger ausgehalten und sich auf dem Dachboden erhängt.

    Der Täter wurde, wie ich schon sagte, nach 10 Jahren entlassen und lebte den Rest seine Lebens, noch satte 35 Jahre, glücklich und zufrieden.



    Sehr traurige Geschichte, tut mir echt leid für dich und deine Eltern.
    Immerhin weiß ich, dass mein restliches Leben schön war und nie auf dem Niveau des Täter Agiert habe. Ich kann also zufrieden sterben .

    Soll das etwa ein Argument sein? Ich kann genauso von einem Betrunkenen überfahren werden, oder von einem Drängler auf der Autobahn. Ich hoffe, dass die dann auch Hingerichtet werden. Tod ist Tod.

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  • endar
    antwortet
    Man müsste sich jetzt mit den Details dieser Studie auseinandersetzen. Andere Diskussionforen sind da vielleicht auch nicht die besten Quellen. Dann nehme ich meine alten Beiträge demnächst auch als Beleg. Wie auch immer, das Kostenargument geht ins Leere, es würde in Deutschland so oder so nicht billiger sein als lebenslanges Wegsperren.

    Illinois hat jedenfalls nach Abschaffung der Todesstrafe mehr Geld als vorher. Eine konkrete Zahl findet sich nicht, aber "costs went through the roof" sagt schon einiges aus. Das jetzt zur Verfügung stehende Geld fließt in die öffentliche Sicherheit:
    Illinois becomes the 16th state to abolish the death penalty - ABC News

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Wie teuer ist die Todesstrafe in den USA? - Yahoo! Clever

    Die Kosten liegen nicht bei 300 Millionen pro Hinrichtung (das wäre dann schon bei nur 4 Hinrichtungen oft ein großer Teil des Staatshaushalts), sondern vielleicht bei 1 - 5 % davon.

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  • endar
    antwortet
    Die Frage wirst du dir durch ein bisschen weiteres googlen, das Lesen weiterer Links selbst beantworten können. Ein bisschen Selbstständigkeit kann man doch wohl mitbringen.

    edit: Ist noch nichtmal notwendig, du bist anscheinend nur zu faul zum lesen. Das steht das in den Links ganz klar, so z.B.: "Die Vollstreckung der Todesstrafe in den USA kann den Staat einer neuen Studie zufolge bis zu 30 Millionen Dollar (etwa 20 Millionen Euro) pro Fall kosten."

    Für eine ernsthafte Diskussionsteilnahme ist das schon ganz schön traurig.

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  • Kid
    antwortet
    Wo werden da 300 Mio. pro Todesstrafe erwähnt?

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  • endar
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Ich bin für die Todesstrafe !

    Es gibt Mensch auf der Welt die ohne zögern jemand umbringen, sei es aus Vergnügen.
    Für die zählt kein Menschenleben.

    Solche Menschen verdienen die Todesstrafe und kein Gefängnis, was den Steuerzahler noch Geld kostet.

    Bestes Beispiel ist jetzt Norwegen.

    Er hat über 60 Menschen getötet und verdient es weiter zu leben auf kosten des Staates ?
    Definitiv NEIN !

    Es darf aber auch nicht sein wie in den USA , wo schon viele Menschen hingerichtet wurden , die unschuldig waren.
    Todesstrafe nur wenn die Beweise ganz klar sind.
    Man redet hier wirklich wie gegen eine Wand.

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  • human8
    antwortet
    Ich bin für die Todesstrafe !

    Es gibt Mensch auf der Welt die ohne zögern jemand umbringen, sei es aus Vergnügen.
    Für die zählt kein Menschenleben.

    Solche Menschen verdienen die Todesstrafe und kein Gefängnis, was den Steuerzahler noch Geld kostet.

    Bestes Beispiel ist jetzt Norwegen.

    Er hat über 60 Menschen getötet und verdient es weiter zu leben auf kosten des Staates ?
    Definitiv NEIN !

    Es darf aber auch nicht sein wie in den USA , wo schon viele Menschen hingerichtet wurden , die unschuldig waren.
    Todesstrafe nur wenn die Beweise ganz klar sind.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Habe ich etwas anderes erhofft?
    Dein Beitrag ließ das vermuten.

    Durch Wiederholung wird richtig nicht falsch! Gut und Böse sind absolut! Als Begriffe, die relativ sind würden sie nicht funktionieren.
    Das mag in der Religion so funktionieren, in der Realität aber nicht. Da sind gut und böse, richtig und falsch, Recht und Unrecht sehr relative Begriffe, die einem einzelfallabhängigen Kontext stehen.

    1. Das stimmt nicht Folter ist immer böse auch, wenn sie alternativlos und notwendig erscheint!
    Nein. Sonst wäre es Tötung in Notwehr auch.

    2. Im Fall Gäffken wurde ein Mensch, böse ja grausame Taten beging gefoltert! Ziel war die Rettung eines Kindes. Dieses war zum Zeitpunkt der Folter schon tot. Es gab keine Notwendigkeit die Leiche so schnell zu finden man hätte sie auch ein Jahr später finden können (da ist auch die Alternative)
    Somit unterliegen deine Kriterien (Notwendigkeit und Alternativlosogkeit) dem menschlichen Makel fehlbar zu sein. Also war im Fall Gäffken selbst nach Deinen Maßstäben die Folter nicht gerechtfertigt.
    Zum Zeitpunkt der Folterdrohung dachte die Polizei noch, Jakob sei am Leben und würde gerade irgendwo festgehalten, möglicherweise ohne Nahrung und Wasser. Gäfgen war der Einzige, der vom Tod Jakobs wusste. Aber selbst wenn man es gewusst hätte, dass Jakob tot war: Welche Folter, welcher Seelenschmerz wäre es für die Eltern, das tote Kind nicht mal begraben zu können?

    Du machst dir das Thema wie alle Moralkeulenschwinger sehr einfach.

    Dass du das ernsthaft so empfindest wage ich zu bezweifeln. Das hieße ja dass, man auch beliebig viele unschuldige tötet um zu überleben. Zum Beispiel, wenn man deren Nieren braucht! Das würdest Du sicherlich nicht tun!
    Nein, würde ich nicht. Ich würde aber gegen jeden notfalls auch mit tödlicher Gewalt vorgehen, der mich oder die, die ich liebe umbringen will.

    Um eines klar zu stellen wäre ich in der Position der Beamten gewesen hätte ich vermutlich die Schuld auf mich genommen, unmoralisch gehandelt und ihn ebenfalss bedroht bis er den Aufenthaltsort des Jungen preisgibt. Ich hätte es aber in dem Bewusstsein getan, dass es ,obwohl es notwendig und alternativlos erschien, böse war auch wenn es zu einem Guten Ende geführt hätte!
    Wenn etwas notwendig und alternativlos ist, kann es per se nicht böse sein.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Oliver Hansen schrieb nach 10 Minuten und 16 Sekunden:

    Zitat von Star Bug Beitrag anzeigen
    Nur wirst du leider keine haben, denn morgen wirst du von einem Pädophilen ( 185 cm / 90 Kg ) entführt................... gefesselt & geknebelt...................... stundenlang mißbraucht & geschlagen.......................... am nächsten Tag ( wärend du dich die ganze Nacht gefesselt am Boden liegend gefragt hast ob und wie er dich töten wird ) wirst du dann endlich aus deinem Martyrium erlöst, denn dein Peiniger wird dich langsam erdrosseln..................... tut mir echt leid für dich.................. also daß das mit dem Erdrosseln, was erst im 3ten Versuch gelingt, 2 mal bist du danach wieder aufgewacht. Nach deinem Tod wird er dich mit einer AXT zerstückeln und in einer Mülltonne eines am anderen Ende der Stadt liegenden Baumarktes entsorgen.
    Schon 2 Monate später wird der Täter gefasst, er hatte einen guten Anwalt, so daß er nur 10 Jahre absitzen mußte.................. toll was man mit ner verkorksten Kindheit und scheinheiligen reuhigem Getue und guter Führung alles erreichen kann.

    Deine Mutter hat das alles nicht ertragen und sich 6 Monate nach deinem Tod vor einen ICE geworfen.
    Weitere 6 Monate später hat es auch dein Vater nicht länger ausgehalten und sich auf dem Dachboden erhängt.

    Der Täter wurde, wie ich schon sagte, nach 10 Jahren entlassen und lebte den Rest seine Lebens, noch satte 35 Jahre, glücklich und zufrieden.



    Sehr traurige Geschichte, tut mir echt leid für dich und deine Eltern.
    Aber aber, du willst doch nicht noch das Leben von dem armen Täterchen zerstören ? Der ist doch soooooo lieb. Er hatte bloß eine voll schlimme Kindheit, und deshalb meinte er halt, es sei schon ok, jemanden brutal umzubringen.

    Nein, also wirklich. Schäm dich und dann bereue und kehre um zur wahren Religion der Politischen Korrektheit und des Gutmenschentums (Ersatzweise konvertiere zum Ökologismus).
    Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 05.08.2011, 11:38. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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