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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    das war nur meine meinung.......

    Spätestens wenn man selber Kinder hat sieht man das etwas anders..Grundrecht hin oder her.
    Och nö nicht schon wieder dieses billige Totschlagargument.

    Es mag für dich überraschend sein, aber es gibt viele Leute die Kinder haben und das Ganze nicht anders sehen.

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  • OliverE
    antwortet
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    das war nur meine meinung.......

    Spätestens wenn man selber Kinder hat sieht man das etwas anders..Grundrecht hin oder her.
    Um es jetzt mal überspitzt auszudrücken (Achtung Nazi-Vergleich) :
    Auch Hitler war der Meinung das Juden auszulöschen sind !
    Auch nur eine Meinung ?
    Klar das war jetzt übertrieben, aber ich denke du verstehst worauf ich hinaus will ?!

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  • kosmoaffe
    antwortet
    das war nur meine meinung.......

    Spätestens wenn man selber Kinder hat sieht man das etwas anders..Grundrecht hin oder her.

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  • OliverE
    antwortet
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    Der Schutz der Kinder geht vor,auf jeden fall vor dem Persönlichkeitsrecht des Täters.
    Falsch, vor dem Gesetz ist jeder gleich.
    Genauso gelten die Menschenrechte für jeden.
    Ich empfehle dir mal kurz ins Grundgesetz zu schauen.(Oder meinen Post weiter vorne zu lesen der such aufs GG bezog)

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Ohne mir jetzt alle Posts durchzulesen möchte ich meinen Senft zum diesem Thema abgeben...grundsätzlich halte ich jedes Vergehen an einem Kind für ein schweres moralisches Verbrechen.Ob der Täter nun eigentlich "ja nur psychisch krank" ist oder einfach nur seine Triebe nicht unter kontrolle hatte ist mir egal...ok,man kann solchen Leuten Hilfe anbieten und sie versuchen zu therapieren..ABER es wird niemals eine 100% Sicherheit geben,dass die Therapie auch erfolgt verspricht,dazu müsste man die Täter ja in die Gesellschaft entlassen um zu schauen ob sie "geheilt" sind.Dieses Risiko möchte ich keiner Familie mit Kindern antuen,deshalb sagte ich Therapie ja,aber lebenslang elektronische Fussfessel oder Chemische Kastration zusätzlich.Der Schutz der Kinder geht vor,auf jeden fall vor dem Persönlichkeitsrecht des Täters.
    Jemand der das Bedürfniss verspürt sein "Ding" in ein kleines Kind zu stecken darf kein Mitleid erwarten...

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Swan Beitrag anzeigen
    Großfahndung nach elfjährigem Mädchen in Rostock

    Grofahndung nach elfjhrigem Mdchen in Rostock - N24.de

    Bin ja mal gespannt, was da bei rauskommen wird.

    Wiederholungstäter, der vor 10 Jahren oder so schon einmal gesessen hat und als geheilt und ungefährlich entlassen wurde?

    Man wird sehen. Das allwichtigste ist dann natürlich, dass der Täter (falls es einen gibt, falls er gefunden wird) dann eine optimale Betreuung erhält.
    Das Mädchen war bei einer Freudin und deren Eltern waren davon ausgegangen, dass eine Absprache gab. Die Eltern des Mädchens sind aber gleich zur Polizei.
    Vlt sollte man bei einer solchen Meldung zuerst mal ein oder zwei Tage vergehen lassen (so es einen nicht direkt selbst betrifft), bevor man hier ganz aufgeregt mit den Flügeln schlägt und losgackert...


    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das ist Quatsch, dass die meisten Kinderschänder vorher selbst Opfer waren. Das wird nur gerne so dargestellt, um die Verhängung von geringen Strafen zu rechtfertigen oder um die Leute zu beruhigen.
    Wodurch ist Deine Aussage belegt? Von wem wird das gern so dargestellt? Wo sind Deiner Meinung die Ursachen, dass jemand zum Kinderschänder wird?
    Es gibt Nachweise, dass, von den Eltern mißhandelte Kinder später dieses Verhalten an ihre Kinder weitergeben, da sie nur diese Art von Konfliktlösung gelernt haben. Ähnlich wird es sich mit dem Umgang mit Sexualität verhalten.
    Außerdem geht es nicht um eine Pauschalisierung. Der eine spielt sein Leben lang Ego-Shooter und ist ein netter Familienvater. Ein anderer tickt schon schon nach kurzer Zeit aus. Jeder trägt eine dunkle Seite in sich und jeder bekämpft seine Dämonen anders - oder ergibt sich ihnen...
    Zuletzt geändert von burpie; 26.04.2011, 15:41. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das ist Quatsch, dass die meisten Kinderschänder vorher selbst Opfer waren. Das wird nur gerne so dargestellt, um die Verhängung von geringen Strafen zu rechtfertigen oder um die Leute zu beruhigen.
    Nein, ein großer Teil hat in der Kindheit traumatische Erfahhrungen gehabt. Sei es physische und psychische Gewalt als auch sexuelle Übergriffe. Das hat im Übrigen auch nichts mit rehabilitativen Argumentieren zu tun. Inwiefern das Leute beruhigen sollte, kann ich nicht ersehen. Mich beunruhigt das eher, weil ich mir oft denke, wieviel künftige Gewalt- oder Triebverbrecher gerade hinter irgendwelchen Fassaden "entstehen".

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Sorry, aber das ist Quatsch, dass die meisten Kinderschänder vorher selbst Opfer waren. Das wird nur gerne so dargestellt, um die Verhängung von geringen Strafen zu rechtfertigen oder um die Leute zu beruhigen.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Danke für euer Feedback und zum Mut so etwas hier zu posten kann ich nur sagen, dass es ja auch maßgeblich an euch liegt. Ich weiss und bin mir sicher, hier auf offene und tolerante Ohren (Augen) zu stoßen. Also danke an euch!

    Nein, um Rache geht es mir wirklich nicht, ich kann mich auch wirklich nicht entsinnen, jemals so etwas in mir gespürt zu haben seitdem ich diese Dinge weiß. Ich habe ja quasi aus Unterlagen daraus erfahren und nur bedingt durch meine eigenen Erinnerungen.


    Es gibt noch einen Aspekt, der vielleicht mehr in den Fokus rücken sollte.
    Ein großer Teil von Pädophilen sind selbst Opfer vorher gewesen. Ich habe in meiner Zeit der Reifung lange damit gehadert, ob ich nun auch zu solchen Leuten gehören könnte. Ich kann das glücklicherweise verneinen. Was ist aber mit denen, die in diese Gruppe gehören? Sie waren Opfer und sind nun gefährdet selbst zu Tätern zu werden.

    Meine Hoffnung ist halt die, und da wiederhole ich mich gerne, daß die Forschung es zu stande bringt, Präventivmaßnahmen zu finden. Damit wäre im wahrsten Sinne des Wortes Opfern und Tätern am meisten geholfen.
    Und ich fordere mehr Achtsamkeit betreffend der vielen "kleinen" Übergriffe, welche ich vorher schon beschrieben habe. Kleine Babys sind keine Dinge, welche rumgereicht werden. Kleine Kinder haben eine sehr deutliche Körpersprache, welche Ablehnung oder Zustimmung signalisiert. Nicht zu übersehen! Auf solche Dinge muss mE geachtet werden.

    @ Maritimus

    Ich habe nur in Erfahrung bringen können, dass dieses Heim 1977 geschlossen wurde von der Stadt.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Hier wurde ja schon die Todesstrafe gefordert. Was anderes als Rache oder Vergeltung steckt dahinter?
    Zynisch betrachtet:

    Das Bestreben, einen Menschen den man am liebsten sein Leben lang von der Gesellschaft isolieren würde (da man das Risiko nicht eingehen will, dass er weiteren Schaden verursacht), dauerhaft und sicher "zu entsorgen". Plus den "Vorteil", dass er keine weiteren Kosten durch Gefängnisaufenthalt und/oder Therapie verursacht.

    Sicher, für viele mag die Todesstrafe ein Wunsch nach Rache sein, aber es gibt auch rein rationale (wenn auch extrem kaltblütige) Erwägungen, die rein theoretisch dafür sprechen.

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  • Mehani
    antwortet
    Zitat von VincentLaMort Beitrag anzeigen
    Wer redet den von Rache wenn es um die "Gerechte Strafe" geht.
    Hier wurde ja schon die Todesstrafe gefordert. Was anderes als Rache oder Vergeltung steckt dahinter?

    EREIGNISHORIZONT hegt keinen Groll oder Haß gegen diese Leute. Und was als gerechte Strafe anzusehen ist, bleibt doch fraglich, da hierzu jeder seine eigene Meinung hat . Jedenfalls ist die Diskussion m.E. wieder zu juralastig und wir sollten die Gedanken von EREIGNISHORIZONT aufgreifen.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Auf die mögliche Höhe der Strafe oder worauf?
    Richtig, die Verjährung bzw. in diesem Fall die Verfolgungsverjährung hängt mit der möglichen Höhe der Straftat zu Stande. Einzige Ausnahme ist Mord, der nie verjährt.

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  • VincentLaMort
    antwortet
    Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
    Er hat ja ausdrücklich erklärt, dass es ihm nicht um Rache geht.
    Wer redet den von Rache wenn es um die "Gerechte Strafe" geht.

    EZ, sorry.

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  • Mehani
    antwortet
    Ich glaube für EREIGNISHORIZONT kann es dahinstehen ob die zivilrechtlichen Verjährungsvorschriften des BGB oder die strafrechtlichen Vorschriften §§ 78 ff StGB unter Beachtung von § 78 b StGB (Ruhen der Verjährung) einschlägig sind.

    Er hat ja ausdrücklich erklärt, dass es ihm nicht um Rache geht.

    Und für Deine Schilderung EREIGNISHORIZONT, meine Hochachtung vor Deinem Mut.

    Du hast einen anderen Blickwinkel aufgezeigt in dieser Diskussion, welchen wir aufgreifen sollten. Sicherlich müssen Sexualstraftäter bestraft werden. Aber wie wollen wir in der Zukunft diese Straftaten vermeiden?

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Dies sind Verjährungsfristen bei Verfahren laut BGB, die 10 Jahren beziehen sich auf die Verfolgung von Straftaten laut StGB. Was man daraus sehen kann: Eigentum ist oft besser geschützt als Leib und Leben. Im Extremfall zahlt man bei einer Körperverletzung sein ganzes Leben lang Rente für den Verdienstausfall und ist u.U. bei einer fahrlässigen Tötung nach der Zahlung der Beerdigungskosten, sowie ein paar Tausend € Geldbuße "raus aus der Sache".
    Ja gut. Man lernt ja schließlich nie aus. Ich konnte mich ja nur noch Wage an das Thema in BwR erinnern. Das es da so große Unterschiede gibt, hätte ich nicht gedacht. Worauf beziehen sich die Verjährungsfristen denn bei Straftaten? Auf die mögliche Höhe der Strafe oder worauf?

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