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Wäre es nicht einfacher den "Kunden" direkt zu fragen? Einfach einen Fragebogen zur Verfügung stellen, in dem die einzelnen Komponenten der Vermittlung bewertet werden können. Die Vermittler, die untem Qualitätsstrich landen, bekommen ihre Zeitverträge nicht verlängert und dürfen sich dann auf der anderen Seite des Tisches beim Ex-Kollegen ansehen, wie man es besser macht.
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenIch hoffe, du meinst das sarkastisch.
Da ich im öffentlichen Dienst arbeite, weiß ich, wie Ausschreibungsverfahren ablaufen. Ich habe sogar selbst schon bei einem beratend mitgewirkt.
Verrate mir doch mal, warum das Jobcenter kein Interesse an der Qualitätssicherung haben sollte? Es ist immerhin auch eine kundenorientierte Behörde. Nur weil sich einzelne Kunden schikaniert fühlen, muss das noch lange nicht auf die Gesamtheit zutreffen. Und ich denke nun mal, dass man mit einer Auswertung der sozialen Medien heraus finden will, wo denn genau die Ursachen für das schlechte Bild über das Jobcenter in der Bevölkerung herkommt. Denn wenn man das weiß, kann man sich auch an die Problemlösung wagen.
Aber vielleicht stellt sich ja dann auch einfach nur heraus, dass es immer die gleichen Leute sind, die Probleme mit dem Jobcenter haben. Denn dann muss das Problem nicht nur auf der Seite des Jobcenters liegen.
Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Jobcenter waren positiv. Ich hatte mich dort kein einziges Mal schikaniert gefühlt. Deswegen sehe ich das wohl auch nicht als so schlimm an, wie du.
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Warum sollte sie?
@Beth: Warum ist dieser Gedanke für dich so abwegig?
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Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenDas kann man aber dann bei jedem Text.
Ich finde es jedenfalls nicht so abwegig, dass das Jobcenter solch ein Programm zur Qualitätssicherung bzw. -steigerung nutzen will.
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenJa, so kann man's auch sehen, dann wäre die "sofort"-Funktion optional und die normalen Reports nur monatlich. Trotzdem - so eindeutig unschuldig ist die Formulierung halt nicht - wer Böses vermutet, findet auch mögliche Hinweise darauf
Ich finde es jedenfalls nicht so abwegig, dass das Jobcenter solch ein Programm zur Qualitätssicherung bzw. -steigerung nutzen will. Und da es eine öffentliche Ausschreibung ist, wird da wohl auch auf den Datenschutz geachtet. Solche Ausschreibungen gehen ja im Vorfeld schon amtsintern durch mehrere Hände. Zumindest ist das bei uns so. Da wird dann auch darauf geachtet, dass datenschutzrechtlich alles in Ordnung ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim Jobcenter anders sein soll.
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Ja klar.
Mir ging es nur darum zu zeigen, daß auch bei kleineren Softwareprojekten 6- bis 7-stellige Beträge schnell zusammenkommen können, quasi normal sind.
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenWo steht das mit den Millionen?
Aber nur mal so grob:
1 Million Euro geteilt durch 24 Monate = 41666 Euro p.M.
Das wäre das Gehalt von 5-15 Leuten plus Zusatzkosten (Miete für Firmenräume, Strom, ...)Mach da mal eher ne 10 raus - gerade auch wenn du Miete und andere laufende Kosten auch noch davon zahlen willst.
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenNa wenn ihr glaubt, dass sie Mio für ein bissl "wir wollen wissen, was euch bewegt" ausgeben, wird auch glauben, dass VDS Terror verhindern kann.
Aber nur mal so grob:
1 Million Euro geteilt durch 24 Monate = 41666 Euro p.M.
Das wäre das Gehalt von 5-15 Leuten plus Zusatzkosten (Miete für Firmenräume, Strom, ...)
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Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigenIch denke mal, dass es optional sein soll, dass man Themen sofort auswerten kann. So verstehe ich zumindest das "Ad hoc" am Anfang.
Der feste Bestandteil des Pakets enthält nur eine monatliche Zusammenfassung aller Themen. Man kann also nicht mal zwischendurch (z.B. in der Hälfte eines Monats) eine Abfrage zu dem gleichen Monat machen.
An der Ausschreibung kann ich jetzt auch nichts Schlimmes erkennen. Im Gegenteil, das Jobcenter will einfach nur mal ergründen, wo die Kunden Probleme sehen, bzw. welche Themen den Leuten auf der Seele brennen.
Denn wie sollen sie ihren Service verbessern, wenn sie gar nicht wissen, was die Leute kritisieren?
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Na wenn ihr glaubt, dass sie Mio für ein bissl "wir wollen wissen, was euch bewegt" ausgeben, wird auch glauben, dass VDS Terror verhindern kann.
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenSo wie ich das verstehe, ist der optionale Teil ein "Sonderreport", wenn ein neues Thema aufkommt.
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Ich denke mal, dass es optional sein soll, dass man Themen sofort auswerten kann. So verstehe ich zumindest das "Ad hoc" am Anfang.
Der feste Bestandteil des Pakets enthält nur eine monatliche Zusammenfassung aller Themen. Man kann also nicht mal zwischendurch (z.B. in der Hälfte eines Monats) eine Abfrage zu dem gleichen Monat machen.
An der Ausschreibung kann ich jetzt auch nichts Schlimmes erkennen. Im Gegenteil, das Jobcenter will einfach nur mal ergründen, wo die Kunden Probleme sehen, bzw. welche Themen den Leuten auf der Seele brennen.
Denn wie sollen sie ihren Service verbessern, wenn sie gar nicht wissen, was die Leute kritisieren?
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So wie ich das verstehe, ist der optionale Teil ein "Sonderreport", wenn ein neues Thema aufkommt.
Und "monatliche" Reports werden wohl kaum Informationen über konkrete Personen enthalten.
Report für April 2016:
* ...
* Die in Tabelle 01 namentlich aufgelisteten 350637 Arbeitlosen haben über die BA gelästert.
* ...
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenZu Link 1 (Hervorhebung von mir):
Link 2 bietet ein pdf mit administrativen Hinweisen zum Vergabeverfahren
Link 3 bietet ein pdf mit dem gleichen Inhalt wie unter Link 1
Also entweder bin ich zu blöd zum Lesen oder BethanyRhade hat gerade meine Argumentation bestätigt.
Danke.
Anderweitige Hinweise nehme ich gerne entgegen.
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Zu Link 1 (Hervorhebung von mir):
Gesamtmenge bzw. -umfang:
Die Ausschreibung umfasst folgende Leistungen:
I) Zugang und zeitlich befristete Überlassung einer Software-as-a-Service-Lösung
II) Softwarepflege und -support
III) Set-Up des Social Media Monitoring Tools I
V) Schulung der BA-Mitarbeiter
V) Inhaltliche Analyse-Leistungen und monatliche Reports
VI) Ad-Hoc Reports zu aufsteigenden Themen innerhalb der Social Media Diskussion - Die Leistung ist optional, d.h. es besteht seitens des Auftraggebers (AG) keine Abrufverpflichtung. Der Vertrag beginnt ab Zuschlagserteilung. Die Laufzeit beträgt 24 Monate nach Abnahme der Gesamtlösung.
Link 3 bietet ein pdf mit dem gleichen Inhalt wie unter Link 1
Also entweder bin ich zu blöd zum Lesen oder BethanyRhade hat gerade meine Argumentation bestätigt.
Danke.
Anderweitige Hinweise nehme ich gerne entgegen.
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