Aber ich verstehe auch diejenigen, die unbedingt arbeiten wollen. Ich selbst stamme aus einem Umfeld, wo es als außerordentlich peinlich und als Zeichen allergrößten persönlichen Versagens empfunden wird, länger als für eine absolut unumgängliche Übergangszeit Sozialhilfe beziehen zu müssen.
Es muss ja auch nicht unbedingt eine Arbeit im Niedriglohnbereich sein. Manchmal gibt es andere Lösungen, für die man sich allerdings mental öffnen muss. Man sollte nur das Hartz IV-System mit seinen Daumenschrauben als Motivationshilfe verstehen, um selbst aktiv zu werden und da möglichst schnell wieder raus zu kommen, denn genau so ist es gedacht.
Wobei mich Aussagen wie diese:
Zitat von 3of5
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