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Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von succo Beitrag anzeigen
    ...und was sagen diese krampfhaften Versuche mich persönlich zu beleidigen über Dich aus? Hochschulreife ist wohl doch nicht mit geistiger Reife gleichzusetzen.
    Dass deine Ausführungen mich erkennen lassen wes Geistes Kind du bist keineswegs eine Beleidigung. Es ist die Kommentierung eines Moments der Erkenntnis meinerseits. Diese Kommentierung ist nicht wertend.
    Meine Ausführungen zum Thema Bildung lassen erkennen wes Geistes Kind ich bin. Des Geistes Humboldts und Fichtes im besonderen und des deutschen Idealismus im Allgemeinen. Dass du daraus ne Beleidigung machst, bedaure ich außerordentlich. Die von dir geposteten Links und Zitate zur Förderschule bzw. deren Inhalt sind mir bekannt. Manches ist empirisch nicht belegbar, manches wahr, manches Blödsinn.
    Wenn du nun doch über den Sinn von Förderschulen diskutieren willst kannst du das mit mir leider nicht auf einer quantitativ empirischen Ebene tun. Die Ergebnisse dort sind mir nicht aussagekräftig genug.
    Wenn du dich auf ne Diskussion einlassen willst, die ein gutes Konzept von Förderschule zum Inhalt hat, kann ich dir gerne eins erklären. Allerdings müsstest du dich dann darauf einlassen, die Fachsprache (allgemeinbildend etc.) nicht sinnverfremdend zu benutzen

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  • Malle
    antwortet
    Ich finde das Gemeinschaftsschulsystem einfach falsch. Es ist doch so: Der Realschulabschluss wird mehr und mehr zu einem nichtsaussagen Schulabschluss. Ich gehe sogar soweit, dass er mit dem Hauptschulabschluss gleichgestellt wird. Wer nun mit dem Prüfungsniveau argumentiert kann ich gleich sagen : Die meisten Arbeitgeber achten auf den Schulabschluss. Letztes Jahr hatten auf meiner ehemaligen Schule ganze 10 Leute den Hauptschulabschluss gemacht. Das war wenn überhaupt vielleicht mal die Hälfte eines Hauptschuljahrganges vor 10 Jahren.Und wenn nun die Leute den Realschulabschluss haben, die vor 10 Jahren noch in eine von 3 Hauptschulklassen gegangen wäre, einen Realschulabschluss machen, wie sollen dann die Arbeitnehmer wirklich zwischen Haupt- und Realschule unterscheiden?.

    Haupt- und Realschule wird zu einem Einheitsbrei und nur noch Abitur wird zählen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen

    Das stimmt nicht, Taanae bezieht sich hier oft auf Erlebnisse mit Förderschulen, ich werde hier auch immer wieder zu Förderschulen befragt und gebe dazu Auskunft. Förderschulen stehen keineswegs außerhalb des Systems und dieser Thread dreht sich nicht nur um Regelschulen. Gerade jetzt, da Inklusion so ein beliebtes Wort ist gehören Förderschulen und die Frage nach ihrem Nutzen in die Diskussion ums Schulsystem.
    Schade, dass du das anders siehst. Zeigt aber wes Geistes Kind du bist.
    Er soll den Kindern eine bessere Entwicklung ermöglichen, als sie ohne solche passende Unterstützung an einer normalen Schule erreichbar wäre.
    Förderschulen sind umstritten. Das Hauptargument der Kritiker ist, dass sie ihr Ziel verfehlten...
    Förderschule (Deutschland) ? Wikipedia

    Man kann im deutschen Schulsystem noch nicht von Gleichstellung sprechen. Es ist ein System, dass sehr nach Leistungen aufteilt. Wenn ein Kind einen Förderbedarf zugeschrieben bekommt, landet es immer noch oft in der Förderschule. Und da kann von Gleichberechtigung und gleichem Zugang zum Schulsystem nicht die Rede sein
    Schule - WDR Wissen

    Nur ein Viertel der Jugendlichen verlässt Förderschulen mit einem Hauptschulabschluss
    Förderschule | Auswege

    Förderschulen in Deutschland bereiten die Kinder unzulänglich auf die Zukunft vor.
    Jusos Bergstraße: (Inklusion) machen Förderschulen überhaupt einen Sinn?

    Zeigt aber wes Geistes Kind du bist.
    ...und was sagen diese krampfhaften Versuche mich persönlich zu beleidigen über Dich aus? Hochschulreife ist wohl doch nicht mit geistiger Reife gleichzusetzen.

    Zitat von Amarenth
    Nein, ich rede vom genauen Gegenteil! Es bringt NICHTS, wenn man x Jahre gemeinsam lernt, ich sehe keinerlei Vorteil für niemanden! So wie ich das bisher mitbekommen habe, gibt es an Hauptschulen sehr viele praxisbezogene Schulen - wären Hauptschüler Theoretiker, würden sie aufs Gymnasium gehen!
    Das Problem beim gemeinsamen Lernen ist meines Erachtens einfach, dass der Stoff des Gymnasium noch weiter heruntergezogen wird - und der ist bereits auf einem abartig niedrigen Niveau - und gleichzeitig die Hauptschüler mit dem Lernen nicht mehr hinterherkommen, also werden die Hauptschüler, die eigentlich ein gutes Zeugnis gehabt hätten, in ihrer Benotung abfallen, das ist nicht fair! Menschen sind NICHT gleich und es ist Blödsinn so zu tun, als wären sie es - Menschen haben die gleichen Rechte, weil wir eine so verdammt geile Gesellschaft sind, und nicht, weil es ein Naturrecht ist!
    Gut, aber wie erklärst Du Dir, dass all die großen Pisa-Gewinner einheitliche Standards haben, in denen es teilweise nicht mal Sitzenbleiben gibt?
    Oder warum ist der Durchschnitts-IQ ostdeutsche Schüler im Schnitt gesunken, nachdem man nach der Wende das Gegliederte System eingeführt hatte?
    Warum haben heute, im innerdeutschen Pisa-Vergleich, Sachsen und Thüringen die Nase vorn. Dort gibt es nur Gymnasium und Regelschule, keine Hauptschule. Und wenn man die DDR-Zeit mitrechnet, G8 schon seit fast 70 Jahren.

    Zitat von Barry L.
    Offenbar hast du das ganze in den falschen Hals bekommen.

    So wie du hier zurecht gegen voreilige Schlüsse gegenüber Handwerkern kämpfst, wollte ich nach deiner Aussage nochmal hervorheben, dass Komplexität und Technik nicht alles ist.
    Es hat wie ein vorschneller einseitiger Schluss gegen Büroleute gewirkt.

    Weiter wollte ich nichts aussagen.
    Nichts für ungut . Der "falsche Hals" ist schon manchmal ein kleines Problem für mich.

    Gruß, succo

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  • Knörf
    antwortet
    Matheaufgabe 2. Klasse

    WTF. Lest euch mal diesen Thread durch. Vielleicht wird ja mein Slidersfanfic doch irgendwann wahr, wenns so weiter geht .

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Aus wiki "Abitur"
    Anteil der Abiturienten pro Jahrgang
    1900 1-2%
    1950er Jahre 5%
    Anfang 1980er Jahre <22%
    2005/06 43,1%

    Wenn Eltern Abi haben, erreichen 60% der Kinder das Abi.
    Wenn Eltern den Hauptschulabschluß haben, erreichen 8% das Abi.

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  • Barry L.
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht. Wie bin ich zum Studium gekommen, wo ich doch aus einer Familie der Hauptschüler stamme?
    Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Auf meinem Gymnasium, gerade in meiner Klasse waren Schüler jeglicher Herkunft und sozialen Hintergrundes.
    Das mag ja alles sein und die Tendenz ist auch dahingehend ausgerichtet, dennoch im Großen und Ganzen zeichnet sich aktuell noch genau das ab, was Tibo gesagt hat.

    Zitat von Amarenth
    Nein, ich rede vom genauen Gegenteil! Es bringt NICHTS, wenn man x Jahre gemeinsam lernt, ich sehe keinerlei Vorteil für niemanden! So wie ich das bisher mitbekommen habe, gibt es an Hauptschulen sehr viele praxisbezogene Schulen - wären Hauptschüler Theoretiker, würden sie aufs Gymnasium gehen!
    Das Problem beim gemeinsamen Lernen ist meines Erachtens einfach, dass der Stoff des Gymnasium noch weiter heruntergezogen wird - und der ist bereits auf einem abartig niedrigen Niveau - und gleichzeitig die Hauptschüler mit dem Lernen nicht mehr hinterherkommen, also werden die Hauptschüler, die eigentlich ein gutes Zeugnis gehabt hätten, in ihrer Benotung abfallen, das ist nicht fair! Menschen sind NICHT gleich und es ist Blödsinn so zu tun, als wären sie es - Menschen haben die gleichen Rechte, weil wir eine so verdammt geile Gesellschaft sind, und nicht, weil es ein Naturrecht ist!
    Tut mir leid, aber für mich klingt es schon etwas überheblich zu behaupten das Niveau wäre abartig niedrig. Es kann nicht jeder ein kleiner Alleskönner sein.
    Wie kommst du denn zu der Ansicht, das Niveau sei auf abartige Weise zu niedrig?

    Ich finde es ist einfach falsch anzunehmen, nur weil es der höchste Schulabschluss ist, das Abitur sei eine Königsdisziplin in irgendeiner Hinsicht und nur priviligierte Menschen sollten es erhalten.
    Schließlich lernt man dort Dinge die man sonst nirgendwo so einfach in dem Stile lernen kann. Wenn man nun den Anspruch so weit hoch schraubt, dass nur noch Wenige sich ans Abi heran trauen, dann verwehrt man vielen auch die Möglichkeit der Entwicklung die man in der Oberstufe durchläuft.

    Ich selbst bin sehr froh gewesen, dass ich Deutsch, Religion, Geschichte, Sozialkunde etc. als Grundkurse wählen durfte. Wären diese ganzen Fächer auf LK-Niveau gehalten und benotet worden, hätte ich sicherlich völlig die Lust und das Interesse an der Schule und an den entsprechenden Themen verloren. So habe ich ausreichend für das "normale" Leben mitgenommen und zudem aufgrund des kleinen Einblickes auch das Interessen an diesen Gebieten.

    Würde man aber deinen Standpunkt tatsächlich verfolgen und versuchen das Niveau anzuziehen, sehe ich auch jede Menge Potenzial im gemeinsamen Lernen.
    Nach der 4. Klasse, d.h. im Kindesalter von 10 Jahren kann sehr schnell mal der ein oder andere Schüler in der falschen Box landen.
    Und einer der fälschlicherweise auf dem Gymnasium gelandet ist, wird Zwangsläufig den Klassenschnitt nach unten ziehen. Jemand der fälschlicherweise nicht auf dem Gymnasium gelandet ist, kann der Erhöhung des Klassenschnitts nicht beitragen.

    Würde man die Selektion erst in der 8.-9. Klasse durchführen und vorher in A, B, C Kursen vorsortieren, könnten sich die Schüler zum einen länger entwickeln und wären zum anderen auch länger gefordert den Anschluss für den richtigen Schulabschluss zu bekommen, d.h. Leistung zu erbringen.
    Das jemand dann nach der vierten Klasse auf dem Gymnasium landet und dann wie ein Toter Fisch bis zum Abitur mitschwimmt würde dann so einfach nicht mehr vorkommen und das kommt im derzeitigen System leider sehr gerne mal vor.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht. Wie bin ich zum Studium gekommen, wo ich doch aus einer Familie der Hauptschüler stamme?
    Ja das habe ich falsch formuliert, muss natürlich nicht "nur" sondern "hauptsächlich" heißen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht. Wie bin ich zum Studium gekommen, wo ich doch aus einer Familie der Hauptschüler stamme?
    Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Auf meinem Gymnasium, gerade in meiner Klasse waren Schüler jeglicher Herkunft und sozialen Hintergrundes.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Tatsächlich führt das jetztige dreigliedrige Schulsystem dazu, dass sich Eliten nur aus sich selbst rekrutieren. Das ist natürlich ein Stück weit auch Methode, und in der Regel im Sinne der Eliten.
    Das verstehe ich nicht. Wie bin ich zum Studium gekommen, wo ich doch aus einer Familie der Hauptschüler stamme?

    Zitat von succo Beitrag anzeigen
    Wenn Du damit längeres gemeinsames Lernen meinst, sind wir direkt auf einer Wellenlänge.
    Nein, ich rede vom genauen Gegenteil! Es bringt NICHTS, wenn man x Jahre gemeinsam lernt, ich sehe keinerlei Vorteil für niemanden! So wie ich das bisher mitbekommen habe, gibt es an Hauptschulen sehr viele praxisbezogene Schulen - wären Hauptschüler Theoretiker, würden sie aufs Gymnasium gehen!
    Das Problem beim gemeinsamen Lernen ist meines Erachtens einfach, dass der Stoff des Gymnasium noch weiter heruntergezogen wird - und der ist bereits auf einem abartig niedrigen Niveau - und gleichzeitig die Hauptschüler mit dem Lernen nicht mehr hinterherkommen, also werden die Hauptschüler, die eigentlich ein gutes Zeugnis gehabt hätten, in ihrer Benotung abfallen, das ist nicht fair! Menschen sind NICHT gleich und es ist Blödsinn so zu tun, als wären sie es - Menschen haben die gleichen Rechte, weil wir eine so verdammt geile Gesellschaft sind, und nicht, weil es ein Naturrecht ist!

    @Taanae:
    Inkursion wurde an meinem ehemaligen Gymnasium recht groß geschrieben und es gab da in meinen letzten 2 Jahren auch ein paar größer angelegte Aktionen, wobei mir das Prinzip absolut nicht gefallen hat. Als jemand mit sozialer Phobie ist es äußerst unangenehm, per Zwang in solche Gruppen aufgenommen zu werden.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Siehst du auf dieser Ebene den Förderschulabschluss, mit dem viele unserer Schüler erfolgreich ins Berufsleben einsteigen?
    Hat der Förderschulabschluss überhaupt einen Nutzen? Man kann damit doch oft eh nur Hilfsjobs bekommen oder landet in Behindertenwerkstätten. Es gibt natürlich Ausnahmen.


    Zitat von succo Beitrag anzeigen
    Und ja ich weiß, dass auch im Kindergarten eine Art Allgemeinbildung gelehrt wird und nein ich möchte den Kindergarten nicht diskriminieren…und Nein, ich möchte nicht die Förderschulen unterhalb des Kindergartens ansetzen. Und ja, ich lieb Öko-Strom und Babykätzchen...Nein ich wollte nicht abfällig über ältere Katzen schreiben…



    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das stimmt nicht, Taanae bezieht sich hier oft auf Erlebnisse mit Förderschulen, ich werde hier auch immer wieder zu Förderschulen befragt und gebe dazu Auskunft. Förderschulen stehen keineswegs außerhalb des Systems und dieser Thread dreht sich nicht nur um Regelschulen. Gerade jetzt, da Inklusion so ein beliebtes Wort ist gehören Förderschulen und die Frage nach ihrem Nutzen in die Diskussion ums Schulsystem.
    Inklusion scheint aber auch für Schulen ein Fremdwort zu sein. Es wird mal so, mal so gehandhabt und dann so benannt, weil man angeblich ein paar "problematische" Kinder (möglichst mit Hauptschulniveau) unterrichtet). Inklusion findet nicht statt, weil es immer noch Förderschulen gibt, die sich angeblich besser auf Lerndefizite einstellen können. Dabei sind nur die Klassen kleiner und es wird weniger Leistung verlangt, was bei einer Inklusion auch umsetzbar wäre.


    Das "Zeigt aber wes Geistes Kind du bist." geht gar nicht.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von succo Beitrag anzeigen
    Ehrlich Tibo
    About time

    Zitat von succo Beitrag anzeigen
    Nochmal: Die Förderschulen stehen in ihrer Funktion außerhalb des Standard-Schulsystems, von dem wir hier alle reden.
    Das stimmt nicht, Taanae bezieht sich hier oft auf Erlebnisse mit Förderschulen, ich werde hier auch immer wieder zu Förderschulen befragt und gebe dazu Auskunft. Förderschulen stehen keineswegs außerhalb des Systems und dieser Thread dreht sich nicht nur um Regelschulen. Gerade jetzt, da Inklusion so ein beliebtes Wort ist gehören Förderschulen und die Frage nach ihrem Nutzen in die Diskussion ums Schulsystem.
    Schade, dass du das anders siehst. Zeigt aber wes Geistes Kind du bist.

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  • Barry L.
    antwortet
    Zitat von succo Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich Deine Zunft hier die ganze Zeit verteidige.
    Offenbar hast du das ganze in den falschen Hals bekommen.

    So wie du hier zurecht gegen voreilige Schlüsse gegenüber Handwerkern kämpfst, wollte ich nach deiner Aussage nochmal hervorheben, dass Komplexität und Technik nicht alles ist.
    Es hat wie ein vorschneller einseitiger Schluss gegen Büroleute gewirkt.

    Weiter wollte ich nichts aussagen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ehrlich Tibo, was soll der Blödsinn? Erst diese Schornsteinfeger-Nummer und jetzt der krampfhafte Versuch, mir hier einen Versuch der Diskriminierung zu unterstellen? Hast Du überhaupt Interesse an einer Diskussion oder liest Du nur ganz gerne Deine Beiträge

    Nochmal: Die Förderschulen stehen in ihrer Funktion außerhalb des Standard-Schulsystems, von dem wir hier alle reden. Und ja ich weiß, dass auch im Kindergarten eine Art Allgemeinbildung gelehrt wird und nein ich möchte den Kindergarten nicht diskriminieren…und Nein, ich möchte nicht die Förderschulen unterhalb des Kindergartens ansetzen. Und ja, ich lieb Öko-Strom und Babykätzchen...Nein ich wollte nicht abfällig über ältere Katzen schreiben…

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von succo Beitrag anzeigen
    Man, das darf doch nicht wahr sein….
    Ich schrieb „niedrigsten Allgemein bildenden Standard gehören…“ ,
    Du hast das hier geschrieben:
    Zitat von succo Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt, ich finde diese latente Arroganz, mit der hier immer so getan wird, dass für einen handwerklichen Beruf der niedrigste Bildungsstand reicht, recht befremdlich.
    Aber darf ich Deine neuen Ausführungen so verstehen, dass Förderschulen nicht allgemein bilden?
    (Allgemeinbildende Schule (gemäß neuer Rechtschreibung auch allgemein bildende Schule), ist der Oberbegriff für alle Schulen, die nicht mit einem Berufsabschluss enden. )

    Zitat von succo Beitrag anzeigen
    Sind wir hier im Kindergarten? Einfach mal so trotzig dagegen reden?
    Kommen jetzt vielleicht noch Verweise auf die Teilnehmer irgendwelcher VHS-Kurse?
    Siehst du auf dieser Ebene den Förderschulabschluss, mit dem viele unserer Schüler erfolgreich ins Berufsleben einsteigen?
    Falls ja finde ich es schade wie abfällig du über Förderschulen sprichst.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Förderschulen sollen also über Hauptschulen stehen? Auch sind Menschen ohne Schulabschluss sicher was ihren Bildungsstand angeht, nicht besser gestellt als Leute mit Hauptschulabschluss denen du den schlechtesten Bildungsstand andichtest. Das was du erzählst sind keine Fakten, das sind Unwahrheiten.
    Man, das darf doch nicht wahr sein….
    Ich schrieb „niedrigsten Allgemein bildenden Standard gehören…“ , damit meinte ich für Schüler, die nicht in irgendeiner Weise als „gehandicap“ gelten, denn :

    „Eine Förderschule – auch Sonderschule, Förderzentrum oder Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt – ist in Deutschland eine Schule für Kinder und Jugendliche, die in ihren Bildungs-, Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten mehr oder weniger schwer beeinträchtigt sind (z. B. durch eine Lern- oder geistige Behinderung, durch körperliche Behinderungen, selten durch langfristige Erkrankung).“

    Sind wir hier im Kindergarten? Einfach mal so trotzig dagegen reden?
    Kommen jetzt vielleicht noch Verweise auf die Teilnehmer irgendwelcher VHS-Kurse?

    Zitat von Amaranth
    Ich halte aber trotzdem nichts davon, die Schulabschlüsse zu verwässern,
    Die sind schon längst verwässert

    Zitat von Amaranth
    Mir gefällt das System eher, bei dem man ab der 8. und 9. Klasse langsam auf Lernsysteme...
    Wenn Du damit längeres gemeinsames Lernen meinst, sind wir direkt auf einer Wellenlänge.

    Gruß, succo

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