Selbstmord - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Selbstmord

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • GGG
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Auch wenn die Muster bei vielen Selbstmördern ähnlich sind, so sind die Ursachen in ihren Details irgendwo immer individuell.

    Von mir aus kannst Du dieses ausshlaggebende Ereignis, welches meine Hoffnung wieder bestärkt hatte, eine Erscheinung nennen, denn aus irdischer Sicht war es einfach nicht mehr, aber im Kontext mit meinen seelischen Erinnerungen wurde es erst als Zeichen wirksam.
    Diese Erscheinung entsprach sehr genau dem 3-dimensionalen Aussehen, wenn es auch nur in Form von Cirruswolken (Federwolken) zu sehen, eines Raumschiffes aus meinen seelischen Erinnerungen.
    Für Interesse an Details bitte ich um entsprechenden PN-Austausch.

    Das Fehlen von Perspektiven ist sicher eine Illusion, denn eigentlich ist es ein Fehlen der eigenen Hoffnung.
    Dem Hoffnungslosen erscheint es aber so, als ob keine Perspektiven mehr vorhanden sind.
    Allerdings war es bei mir wirklich so, als ob die mir durch seelische Erinnerungen verheißenen Perspektiven nicht mehr möglich gewesen wären, also alles, was ich in meinem Leben als wichtig empfunden habe und wofür alles in meinem Charakter steht, was ich seelisch und durch irdische Erziehung mitbekommen habe.
    Immerhin gibt es nur einen Weg, wie ich diese Perspektiven, wenn auch dann nicht mehr für den Sinn meines jetzigen Lebens, aus eigener Kraft erreichen kann und mit dieser Option habe ich in Gedanken gekämpft, bis meine Hoffnung wieder durch dieses erwähnte Zeichen stark genug wurde, um von dieser Notoption absehen zu können.
    Diese Perspektive hatte aber nichts mit meiner Sehnsucht zu tun, Sehnsucht zu einem Glück vollkommener romantischer Liebe, welches für meine Gefühlswelt weit wichtiger als mein irdisches Leben für mich ist, wenn ich von dem verheißenen Zweck dieses irdischen Lebens absehe.
    Also Perspektiven die sich aus Selischen Erinerungen ableiten sind was mich angeht keine Realität. Handfestes wie Jobchancen oder Umschuldung oder das finden eines Neuen Partners das sind Perspektiven die ich im Zusammenhang mit Selbstmord meine. Über Selische Erinerungen und die daraus resultierenden Perspektiven ist es schwierig in dem Zusammenhang zu reden da sie ja wie gesagt mehr übernatürlich sind als wirklich handfest.

    Einen Kommentar schreiben:


  • elfcrystal
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Auch wenn die Muster bei vielen Selbstmördern ähnlich sind, so sind die Ursachen in ihren Details irgendwo immer individuell.
    Natürlich, das möchte ich mit meiner Aussage auch nicht ausgeschlossen haben. Natürlich sind die Ursachen individueller Herkunft, aber ich denke, die Beweggründe (d.h. das eine Angst, Sehnsucht oder Depression vorhanden ist) werden sich in dem Sinne schon ähneln.

    Von mir aus kannst Du dieses ausshlaggebende Ereignis, welches meine Hoffnung wieder bestärkt hatte, eine Erscheinung nennen, denn aus irdischer Sicht war es einfach nicht mehr, aber im Kontext mit meinen seelischen Erinnerungen wurde es erst als Zeichen wirksam.
    Diese Erscheinung entsprach sehr genau dem 3-dimensionalen Aussehen, wenn es auch nur in Form von Cirruswolken (Federwolken) zu sehen, eines Raumschiffes aus meinen seelischen Erinnerungen.
    Für Interesse an Details bitte ich um entsprechenden PN-Austausch.
    Sehr gerne, wenn du nichts dagegen hast. Selbstverständlich müssen wir das nicht hier in diesen Thread verlagern. Ich würde aber schon gerne etwas mehr darüber erfahren, denn das, was du schilderst, konnte ich auch noch nicht ganz nachvollziehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall sind diese beiden Eigenschaften vorraussetzende Kreterien, warum Menschen Selbstmord begehen könnten. Depression, emotionale Angegriffenheit, Druck, Sehnsucht, Trostlosigkeit. Ich denke, diese... Beweggründe sind wahrscheinlich oft recht ... gleich, aber Ursachen mögen da verschiedenen auftreten.
    Auch wenn die Muster bei vielen Selbstmördern ähnlich sind, so sind die Ursachen in ihren Details irgendwo immer individuell.
    Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigen
    Natürlich handelt es sich hierbei um ein sehr persönliches Beispiel, und ich möchte auch gar nicht alle Einzelheiten wissen, aber darf ich dich fragen, was dir aus deiner Perspektivenlosigkeit geholfen hat?
    Von mir aus kannst Du dieses ausshlaggebende Ereignis, welches meine Hoffnung wieder bestärkt hatte, eine Erscheinung nennen, denn aus irdischer Sicht war es einfach nicht mehr, aber im Kontext mit meinen seelischen Erinnerungen wurde es erst als Zeichen wirksam.
    Diese Erscheinung entsprach sehr genau dem 3-dimensionalen Aussehen, wenn es auch nur in Form von Cirruswolken (Federwolken) zu sehen, eines Raumschiffes aus meinen seelischen Erinnerungen.
    Für Interesse an Details bitte ich um entsprechenden PN-Austausch.
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Es soll Menschen geben die von gemeinen Mitmenschen zu Selbstmord getrieben werden, aber sicher nicht der Großteil.

    Das Fehlen von Perspektiven ist eine Ilusion, man redet sich ein keine Optionen zu haben dabei übersieht man dass es welche gibt. Ein Pesimist, oder Selbstmordkanditat sieht immer nur das Negative, Alles ist schlecht und das die ganze Zeit. Das ist aber nicht die Wahrheit, wenn man sich Selbst ständig einredet nichts geht mehr dann geht auch nichts weil man sich selbst die Möglichkeit nimmt Neue Wege zu gehen. Es ist also eine Ilusion des Geistes...
    Das Fehlen von Perspektiven ist sicher eine Illusion, denn eigentlich ist es ein Fehlen der eigenen Hoffnung.
    Dem Hoffnungslosen erscheint es aber so, als ob keine Perspektiven mehr vorhanden sind.
    Allerdings war es bei mir wirklich so, als ob die mir durch seelische Erinnerungen verheißenen Perspektiven nicht mehr möglich gewesen wären, also alles, was ich in meinem Leben als wichtig empfunden habe und wofür alles in meinem Charakter steht, was ich seelisch und durch irdische Erziehung mitbekommen habe.
    Immerhin gibt es nur einen Weg, wie ich diese Perspektiven, wenn auch dann nicht mehr für den Sinn meines jetzigen Lebens, aus eigener Kraft erreichen kann und mit dieser Option habe ich in Gedanken gekämpft, bis meine Hoffnung wieder durch dieses erwähnte Zeichen stark genug wurde, um von dieser Notoption absehen zu können.
    Diese Perspektive hatte aber nichts mit meiner Sehnsucht zu tun, Sehnsucht zu einem Glück vollkommener romantischer Liebe, welches für meine Gefühlswelt weit wichtiger als mein irdisches Leben für mich ist, wenn ich von dem verheißenen Zweck dieses irdischen Lebens absehe.

    Einen Kommentar schreiben:


  • GGG
    antwortet
    Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
    So würde ich mich auch beschreiben. Ich kann nicht verstehn, dass Menschen sich umbringen. Das machen sie nur, weil andere menschen sie dazu gebracht haben. Also ist es doch nicht ihre Schuld. Schon deshalb würde ich es niemals machen. Die Welt hat es gar nicht verdient, dass sich Menschen umbringen. Die Welt sollte jeden tag diesen leidenden menschen ins Gedicht schauen und sehen was sie angerichtet haben udnd afür bezahlen. So sehe ich das. Es gibt aber eine Ausnahme. Wenn ein mensch keine andere Wahl hat.
    Es soll Menschen geben die von gemeinen Mitmenschen zu Selbstmord getrieben werden, aber sicher nicht der Großteil.

    Das Fehlen von Perspektiven ist eine Ilusion, man redet sich ein keine Optionen zu haben dabei übersieht man dass es welche gibt. Ein Pesimist, oder Selbstmordkanditat sieht immer nur das Negative, Alles ist schlecht und das die ganze Zeit. Das ist aber nicht die Wahrheit, wenn man sich Selbst ständig einredet nichts geht mehr dann geht auch nichts weil man sich selbst die Möglichkeit nimmt Neue Wege zu gehen. Es ist also eine Ilusion des Geistes...

    Einen Kommentar schreiben:


  • elfcrystal
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Anderenfalls hat es wohl mit Hoffnungs- oder Perspektivlosigkeit zu tun, wenn jemand den Selbstmord wählt.
    Auf jeden Fall sind diese beiden Eigenschaften vorraussetzende Kreterien, warum Menschen Selbstmord begehen könnten. Depression, emotionale Angegriffenheit, Druck, Sehnsucht, Trostlosigkeit. Ich denke, diese... Beweggründe sind wahrscheinlich oft recht ... gleich, aber Ursachen mögen da verschiedenen auftreten.

    Ich war vor einigen Jahren selbstmordgefährdet, weil ich gleichermaßen Sehnsucht und Perspektivlosigkeit hatte, aber durch ein Zeichen gewann ich wieder Hoffnung, bevor mein Glaube meine Geduld nicht mehr hätte tragen können.
    Natürlich handelt es sich hierbei um ein sehr persönliches Beispiel, und ich möchte auch gar nicht alle Einzelheiten wissen, aber darf ich dich fragen, was dir aus deiner Perspektivenlosigkeit geholfen hat?

    Einen Kommentar schreiben:


  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht sagen, dass jeder, der Selbstmord begeht, von anderen dazu verleitet wurde bzw. dass es nicht seine Schuld ist. Natürlich, das mag in den meisten Fällen zustimmen, aber sicherlich nicht in allen. Ich denke, dass es dann doch eine kleine Minderheit gibt, die sich umbringt, weil sie vlt. mit ihrer eigenen Schuld nicht mehr leben kann. Beispielsweise Attentäter. Einer, der nach einem Mord dann doch Reue zeigt, aber Angst vor einer Bestrafung hat, wird sich evtl. auch vor die Wahl des Selbstmords stellen.
    Das sehe ich ähnlich.
    Manche Menschen, welche Selbstmord begehen, tun dies aus Reue, manche aus anderer Form von Schuld oder Sorgen, weil sie vielleicht aus materieller Sicht nicht mehr ein noch aus wissen, und manche üben vielleicht aus Sehnsucht oder Hoffnung Selbstmord.
    Anderenfalls hat es wohl mit Hoffnungs- oder Perspektivlosigkeit zu tun, wenn jemand den Selbstmord wählt.

    Ich war vor einigen Jahren selbstmordgefährdet, weil ich gleichermaßen Sehnsucht und Perspektivlosigkeit hatte, aber durch ein Zeichen gewann ich wieder Hoffnung, bevor mein Glaube meine Geduld nicht mehr hätte tragen können.

    Einen Kommentar schreiben:


  • elfcrystal
    antwortet
    Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
    So würde ich mich auch beschreiben. Ich kann nicht verstehn, dass Menschen sich umbringen. Das machen sie nur, weil andere menschen sie dazu gebracht haben. Also ist es doch nicht ihre Schuld. Schon deshalb würde ich es niemals machen. Die Welt hat es gar nicht verdient, dass sich Menschen umbringen. Die Welt sollte jeden tag diesen leidenden menschen ins Gedicht schauen und sehen was sie angerichtet haben udnd afür bezahlen. So sehe ich das. Es gibt aber eine Ausnahme. Wenn ein mensch keine andere Wahl hat.
    Ich würde nicht sagen, dass jeder, der Selbstmord begeht, von anderen dazu verleitet wurde bzw. dass es nicht seine Schuld ist. Natürlich, das mag in den meisten Fällen zustimmen, aber sicherlich nicht in allen. Ich denke, dass es dann doch eine kleine Minderheit gibt, die sich umbringt, weil sie vlt. mit ihrer eigenen Schuld nicht mehr leben kann. Beispielsweise Attentäter. Einer, der nach einem Mord dann doch Reue zeigt, aber Angst vor einer Bestrafung hat, wird sich evtl. auch vor die Wahl des Selbstmords stellen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Rebellion666
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Ich kannte drei Personen die den Freitod gewählt haben. Das interessante ist, dass man es einfach nicht rechtzeitig bemerkt, dass etwas nicht stimmt.
    ich kenne bis jetzt zwei. Aber "nur" aus dem Netz. Bei dem einen hätte ich niemals im meinem Leben gedacht, sass er das macht. Ich hätte da wirklich eher auf andere getippt, aber nicht er. Als ich das gehört hatte, war ich völlig weggetreten. Das dumme war, dass er niemanden bescheid gesagt hat. Er hat das alles mit sich selbst ausgemacht. Das war der hammer schlecht hin. Aber ich habe es verstanden. Bei dem anderen war ich einfach nur total wütend, dass er sich einfach so verpisst hat. Sowas egoistisches gibts einfach nicht.

    Das schockiert schon ein wenig. Vor allem weil diese Person einmal selbst gesagt hat, als sich ein andere selbst umgebracht hat, dass ihm sowas nie in den Sinn kommen würde, denn dafür lebte er zu gern.
    vielelicht wurde er ja umgebracht. 50 % aller Tötungen werden nicht erkannt, wenn er so gern gelebt hat.

    Zitat von Regel1 Beitrag anzeigen
    Bin eher der Typ, der denkt, Ihr könnt mich mal alle und gehe meiner Wege.
    So würde ich mich auch beschreiben. Ich kann nicht verstehn, dass Menschen sich umbringen. Das machen sie nur, weil andere menschen sie dazu gebracht haben. Also ist es doch nicht ihre Schuld. Schon deshalb würde ich es niemals machen. Die Welt hat es gar nicht verdient, dass sich Menschen umbringen. Die Welt sollte jeden tag diesen leidenden menschen ins Gedicht schauen und sehen was sie angerichtet haben udnd afür bezahlen. So sehe ich das. Es gibt aber eine Ausnahme. Wenn ein mensch keine andere Wahl hat.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Regel1
    antwortet
    An Selbstmord habe ich nie gedacht. Bin eher der Typ, der denkt, Ihr könnt mich mal alle und gehe meiner Wege. Als mir allerdings kürzlich mein (sehr rational denkender) Bruder gestand, er hätte als Kind bzw. Jugendlicher kurz davor gestanden, ist mir schon ein wenig anders geworden. Gerade von ihm hätte ich das am allerwenigsten erwartet. Es gab keinerlei Anzeichen dafür.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spec_Operator
    antwortet
    Du sagst in deinem Text dass es auch Menschen gibt, die selbstmord begehn weil sie auch keine familie haben abber bei mir istdass so, dass meine familie einer der haubtgünde ist wieso ish sterben will
    Familiäre und gesellschaftliche Probleme können verdammt hart sein, aber sie sind vor allem eins: Lösbar. Immer. Zur Not kann die Distanzierung notwenig sein. Im schlimmsten Fall ein kompletter Wechsel des sozialen Umfelds. Ich weiß nichts von deiner Situation, darum kann ich dir keine Ratschläge geben.

    Ich persönlich hatte schon immer Probleme. Seit meiner Kindheit bis vor etwa 2 Jahren war ich regelmäßig bei irgendwelchen Psychologen, aus verschiedenen Gründen, und war 12 Wochen in der Psychiatrie. Ja, ich habe hin und wieder über Selbstmord nachgedacht, aber ich bin viel zu feige, mich sowas zu trauen. Außerdem hänge ich an meinem Leben, und die guten Aspekte übewiegen deutlich.

    Ich weiß auch nicht, ob du religiös bist, ich persönlich bin nicht sonderlich religiös. Ob es einen Gott gibt, kann ich nicht beurteilen. An ein Leben nach dem Tod glaube ich eigentlich nicht. Aber umbringen würde ich mich dennoch nicht, dafür ist mein Selbsterhaltungstrieb zu stark und meine allgemeine Zufriedenheit zu hoch.

    Bring' dich nicht wegen sowas um. Wer weiß, wo du in 10 Jahren bist.

    Seit meiner Gymniasialzeit sind meine Noten immer gefallen, bis ich von der Schule verwiesen wurde. Auf meiner neuen Schule ging es auch nicht besser. Ich hab' rumgesessen und absolut gar nichts gelernt, bis ich plötzlich vor der mittleren Reife stand und aufgewacht bin. Selbst in Mathe, einem Fach in dem ich immer auf 5 stand, hatte ich die mündliche Prüfung mit 1 abgelegt. Man muss sich nur einen Ruck geben, und die Probleme angehen.

    Momentan mag aus deiner Sicht alles scheiße sein, aber was andere Leute sagen wird sich ändern, und auch die Leute werden sich ändern. Ein Selbstmord ist endgültig. Und vor allem du wirst davon dann nichts haben.

    Ich bin nicht begabt in solchen Sachen, aber ich hoffe ich konnte dir zumindest ein klein bisschen Mut machen...

    Einen Kommentar schreiben:


  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Ich kannte drei Personen die den Freitod gewählt haben. Das interessante ist, dass man es einfach nicht rechtzeitig bemerkt, dass etwas nicht stimmt. So hatte ich mit einem dieser noch mächtig Spass und haben viel miteinander gemacht, am nächsten Tag war er tot. Das schockiert schon ein wenig. Vor allem weil diese Person einmal selbst gesagt hat, als sich ein andere selbst umgebracht hat, dass ihm sowas nie in den Sinn kommen würde, denn dafür lebte er zu gern. Und dann ists selbst so weit. Traurig, dass man sich dann niemanden mehr anvertraut um aus seinem Morast der Emotionen herauszufinden. Noch schlimmer, dass man es nicht erkennen kann.
    Nun das mit den Gefühlen ist nun einmal so eine Sache, dass ein Betroffener, je mehr dieser unter den eigenen leidet umso weniger nach aussen hin zeigt.
    Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich war selbst kurz vor dieser letzten Hürde.
    Meine Depressionen hatten sich immer weiter aufgestaut, die hauptsächlich emotional begründet waren und eine kurze Zeit bevor es vielleicht zu schlimm geworden wäre erlebte ich ein Zeichen, welches mir bezüglich meiner erlebten Verheißungen wieder Hoffnung gab und sicher ist es diesem Zeichen zu verdanken, dass ich einerseits wieder Hoffnung gefunden habe und deshalb andererseits noch am Leben bin.
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Ich halte Nichts von Selbstmord, einerseits ist es feige sich wegzustehlen andererseits braucht man da sehr viel Mut es zu tun. Was da eine Lapalie ist und was nicht liegt im Auge des Betrachters, das Meiste ist natürlich schlim kann aber behoben werden.
    Eigentlich halte ich auch nichts vom Selbsmord, aber von einem Leben, welches jede Bedeutung, jede Hoffnung verliert, abgesehen von einer die man vielleicht im Glauben an ein anderes Dasein hat, halte ich noch weniger.
    Wenn ich sterbe, egal auf welche Art, dann glaube ich in der Tat, dass ich, sofern dies nicht auch auf anderem Wege möglich ist, allein auf diesem Wege aus eigener Kraft endlich wieder die romantische Liebe beiderseitig ewig glücklich empfinden kann, deren Gefühl mich von früher Kindheit an als stärkstes, schönstes, ja vollkommenstes Gefühl begleitet hat, obwohl ich diese Person nur aus meinen seelischen Erinnerungen kenne.
    Die Verheißungen was mich oder bestenfalls meine Partnerin und mich hier in Zukunft erwartet sind das einzige, was mich hier letztlich hält.
    Sollte die vorbestimmte Zeit der wichtigsten verheißenen Ereignisse verstreichen, ohne dass auch nur das geringste diesbezüglich geschieht, gibt es für mich keinen Grund, diese durch eine kaum verständliche Trennung unglückliche Liebe weiterhin als solche zu ertragen, sondern vielmehr Gründe durchaus dafür diese Liebe entweder nicht mehr erleben zu müssen oder diese durch die Rückkehr in eine andere, frühere Existenz endlich wieder glücklich erleben zu können.

    Wie erwähnt, halte ich nichts von Selbstmord, aber von einem Leben entgegen aller Hoffnung halte ich noch weniger.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sam Fan
    antwortet
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Nja man kann sich von seinen Leuten distanzieren, wenn es nicht nahe Famielie ist. Aber was tun wen man verheiratet ist? nen arsch voll Kinder und nen Hund hat? da wirds schon schieriger, den da winken Alimenteforderungen
    Da er/sie aber erst 16 ist wird das wohl noch nicht zutreffen(ist zwar gesetzlich schon erlaubt aber halte ich einfach mal für unwahrscheinlich )
    Also hat er es noch relativ leicht, relativ, denn von der Familie los zu kommen und für sich selbst sorgen können ist sicherlich nicht einfach, aber ich denke(ich kenne die Rechtslage nciht), da wird das Sozialamt oder irgendein anderes Amt sicherlich Unterstützung geben.
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Ne hört sich nicht dum an, man sagt ja Freunde sind Wahlverwandte. Verwandte kann man sich nicht aussuchen Freunde schon.
    Und Freunde suchen einander aus, und wenn man einmal wirkliche Freunde gefunden hat kann man sich auf die verlassen, man kann ihnen alles erzählen und sie werden es sich für sich behalten und versuchen zu helfen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • GGG
    antwortet
    Zitat von Tag-7 Beitrag anzeigen
    Du sagst in deinem Text dass es auch Menschen gibt, die selbstmord begehn weil sie auch keine familie haben abber bei mir istdass so, dass meine familie einer der haubtgünde ist wieso ish sterben will



    mb
    Äh, für mich hört sich dass so an als würde dich Niemand aus der Famieleie verstehen oder ernst nehmen? ist dass so? Es gibt Famielien die können ganz schön hart und Ignorant zu ihern Kindern sein. Manchmal ist diese Ignoranz aber auch nur eine Art Unverständnis zu zeigen. Wenn Jemand will das Famielienmitglieder Respekt zeigen, dan mus man selbst respektvoll mit sich umgehen, Niemand weis was in dir vorgeht also must du es klar und deutlich ausdrücken.


    Zitat von Sam Fan Beitrag anzeigen
    Familie zu haben sollte kein Grund sein sich umzubringen, man kann seine Familie nicht wählen und man hat ab einem gewissen Alter ja auch die Wahl ob man sie loswerden möchte, während, wenn man keine hat man nicht einfach gehen kann.
    Nja man kann sich von seinen Leuten distanzieren, wenn es nicht nahe Famielie ist. Aber was tun wen man verheiratet ist? nen arsch voll Kinder und nen Hund hat? da wirds schon schieriger, den da winken Alimenteforderungen

    Immerhin hat man ja auch Freunde die sich um einen Sorgen, und wenn die Familie jetzt nun so wirklich schrecklich ist, dann sollte man seine Freunde zu seiner Familie machen. Das hört sich jetzt zwar alles Recht dumm sein, aber bitte bedenke das, es lohnt sich nicht sterben zu wollen nur, weil es ein paar dumme Menschen im Leben gibt.
    Ne hört sich nicht dum an, man sagt ja Freunde sind Wahlverwante. Verwante kann man sich nicht aussuchen Freunde schon.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Sam Fan
    antwortet
    Zitat von Tag-7 Beitrag anzeigen
    Du sagst in deinem Text dass es auch Menschen gibt, die selbstmord begehn weil sie auch keine familie haben abber bei mir istdass so, dass meine familie einer der haubtgünde ist wieso ish sterben will
    Familie zu haben sollte kein Grund sein sich umzubringen, man kann seine Familie nicht wählen und man hat ab einem gewissen Alter ja auch die Wahl ob man sie loswerden möchte, während, wenn man keine hat man nicht einfach gehen kann.
    Da du noch zur Schule gehst wirst du wohl ncoh nciht die Möglichkeit habe von Zuhause auszuziehen, aber deswegen solltest du auch nicht den Mut verlieren. Immerhin hat man ja auch Freunde die sich um einen Sorgen, und wenn die Familie jetzt nun so wirklich schrecklich ist, dann sollte man seine Freunde zu seiner Familie machen. Die haben sicherlich auch nichts dagegen, denn Freunde sind echt Gold wert und immer für einen da, wenn man sie braucht. Das hört sich jetzt zwar alles Recht dumm sein, aber bitte bedenke das, es lohnt sich nicht sterben zu wollen nur, weil es ein paar dumme Menschen im Leben gibt.
    Zuletzt geändert von Sam Fan; 18.11.2008, 23:12.

    Einen Kommentar schreiben:


  • GGG
    antwortet
    Zitat von GloriousWarrior Beitrag anzeigen
    Ging mir gerade so durch den Kopf. Nicht das ich einen machen wollte, aber es war neulich eine Doku im Fernsehen, wie Jugendliche im I-Net ihren Selbstmord ankündigen usw. Ich fand, dass das Internet wieder stark zu leiden hatte und meine Mutter die neben mir saß einen dicken Hals bekommen hatte. Erst nach 10 minütiger Erklärung, dass dies nur kleine Randgruppen sein, verstand sie meine "Wut" über diesen Bericht.
    Solche Ankündigungen sind meist Hilferufe, ob sich die dan Alle wirklich trauen sich selbst zu entleiben bezweifle ich. Was meinst du mit Wüt über diesen bericht?

    Was haltet ihr übrigens von Selbstmord? Für mich ist es keine Lösung, obwohl es manchmal wirklich schön wäre sich jeglicher Verantwortung zu entziehen. Aber ich kenne einige Bericht von Slebstmorden und fand dies wirklich erschreckend. Manche bringen sich wirklich wegen einer Lapalie (?) selber um.
    Ich halte Nichts von Selbstmord, einerseits ist es feige sich wegzustehlen andererseits braucht man da sehr viel Mut es zu tun. Was da eine Lapalie ist und was nicht liegt im Auge des Betrachters, das Meiste ist natürlich schlim kann aber behoben werden.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X