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  • Imperialist
    antwortet
    Die Überwachungswilkür der Unternehmen lässt nicht nach:

    DATENSCHUTZ
    Virtuelle Spürhunde

    Von Jörg Schmitt

    Der Technologiekonzern Honeywell hat auf den Computern seiner Mitarbeiter eine Späh-Software installiert. Betriebsrat und Juristen halten das für illegal.
    Quelle: Datenschutz: Virtuelle Spürhunde - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Wieder einmal eine krachende Niederlage für die Feinde des Rechtsstaates:

    Bayerisches Versammlungsgesetz gekippt - Nachhilfestunde in Demokratie - Bayern - sueddeutsche.de
    Jawoll

    Diese CSU-Blindgänger...

    Am besten finde ich folgenden Satz des Artikels:

    Das höchste Gericht hat in seiner Eilentscheidung nur deshalb nicht das ganze Gesetz aufgehoben, weil sonst in Bayen ab sofort überhaupt keine Regeln für Versammlungen vorhanden wären.
    Bezeichnend ist auch dies hier:

    Eine stattliche bayerische Phalanx von 13 Parteien und Organisationen hat in Karlsruhe geklagt: SPD, Grüne, FDP und Linke, Attac, der Paritätische Wohlfahrtsverband, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Gewerkschaft Verdi, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Bund Naturschutz in Bayern, der Bayerische Journalistenverband, die Humanistische Union und der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Wieder einmal eine krachende Niederlage für die Feinde des Rechtsstaates:

    Bayerisches Versammlungsgesetz gekippt - Nachhilfestunde in Demokratie - Bayern - sueddeutsche.de

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Offensichtlich hat eine große Zahl junger Menschen jedes Gefühl dafür verloren, was Privatsphäre ist und wozu man die brauchen könnte.
    Das finde ich bedenklich.
    Eben, und das betrifft doch nicht nur junge Menschen. Auch ältere Semester nehmen gerne mal an einem Preisausschreiben oder dubiosen Telefonbefragungen teil und geben bereitwillig Auskunft über ihre persönlichen Daten - und wundern sich dann, wo die viele Werbung im Briefkasten herkommt.

    Es dürfte mittlerweile bekannt sein, dass man mit seinen Daten vorsichtig umgehen sollte. Trotzdem berücksichtigen viele das nicht und schmeißen leichtfertig mit allen denkbaren Informationen um sich. Zu einem gewissen Grad muss man da auch mal sagen "selbst schuld".

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    Ohne Zustimmung des Besitzers ist das aufjedenfall illegal. Ein Problem wird es vorallem, wenn man um die Zustimmung nicht herumkommt, z.B. beim einem Diensthandy. Ich vermute das sowas in den nächsten Jahren zu Gewohnheit wird, die breite Masse wird es nicht interessieren.
    Das neue Angebot von Google und ähnlichen Anbietern beruht aber darauf, dass teilnehmende Nutzer ihre Daten angeben und sich mit der Ortung einverstanden erklären. Wer so dämlich ist - bitte sehr. Das ist eigentlich nur die konsequente Fortführung von Sozialportalen wie Lokalisten oder StudiVZ.

    Offensichtlich hat eine große Zahl junger Menschen jedes Gefühl dafür verloren, was Privatsphäre ist und wozu man die brauchen könnte.
    Das finde ich bedenklich.

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  • Suthriel
    antwortet
    Konnte den Clip zwar nicht anschauen (gibts das auch irgendwo in Textform?^^) aber diese Ortungsdienste gibts doch schon seit längerer Zeit.
    Hoffentlich erinnert sich auch noch jemand daran:

    Besserer Schutz vor heimlicher Handy-Ortung | tagesschau.de

    Die Ortung von Mobiltelefonen soll künftig nur noch dann möglich sein, wenn der Betroffene "ausdrücklich, gesondert und schriftlich" zugestimmt hat. "Einer heimlichen Ortung ohne Einwilligung des Betroffenen wird hiermit ein Riegel vorgeschoben", teilte ein Sprecher des Verbraucherschutzministeriums mit.
    Oder wurde das auch schon wieder ausgehebelt?

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  • TheJoker
    antwortet
    Wenn ihr mich fragt, ist das hochgradig bedenklich. Wenn nicht sogar illegal.
    Ohne Zustimmung des Besitzers ist das aufjedenfall illegal. Ein Problem wird es vorallem, wenn man um die Zustimmung nicht herumkommt, z.B. beim einem Diensthandy. Ich vermute das sowas in den nächsten Jahren zu Gewohnheit wird, die breite Masse wird es nicht interessieren.

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  • HiroP
    antwortet
    Ortung per Handy -- Spaßfaktor oder Datenschutzdesaster?

    tagesschau.de -- Neue Technik erlaubt Ortung per Handy

    Wenn ihr mich fragt, ist das hochgradig bedenklich. Wenn nicht sogar illegal.

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Ein mea culpa („meine Schuld“) von unserem Minister des Inneren wäre mal fällig, aber da kann ich wohl lange warten.
    Ob vom Stasi2.0-Schäuble oder von der ekelerregend arbeitgeberfreundlichen CDU/CSU-Spitze: Eher wird die Sonne zum roten Riesen.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Trotz Bahn- und Telekomskandalen lässt sich das Innenministerium Zeit beim Arbeitnehmerdatenschutz.
    Dafür muss man zuerst ein paar externe Berater einkaufen. Mit dem Datenschutz haben die Datensammler vom Innenministerium ja schließlich keine Erfahrung. Und auf ihren eigenen Bundesbeauftragten für den Datenschutz, hört im Innenministerium ja ohnehin keiner. Ein mea culpa („meine Schuld“) von unserem Minister des Inneren wäre mal fällig, aber da kann ich wohl lange warten.

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  • HiroP
    antwortet
    Trotz Bahn- und Telekomskandalen lässt sich das Innenministerium Zeit beim Arbeitnehmerdatenschutz.

    tagesschau.de -- Schäuble will keinen Schnellschuss

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  • prince
    antwortet
    Ich verstehe auch gar nicht worüber ihr euch bei der Bahn aufregt.
    Bald werden wir ALLE bei JEDER Bewegung mit dem Auto auf JEDER Strasse überwacht.
    Holland will dafür ein Satelliten gestütztes System entwickeln, um Maut für jede Fahrt zu kassieren.

    Und die Möglichkeiten des Systems sind so immens dass das mit Sicherheit auch hier kommen wird..
    Das ist die totale Überwachung aller Autofahrer.

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  • TheJoker
    antwortet
    Die Registrierung ist dann aber auch witzig, via Ausweis, so ists ja dann noch leichter rauszufinden, wer was wann wohin gesendet hat... für die unanständigen Leutchen und solche mit übereifrigem Kontrollwahn ein gefundenes Fressen *schauer*
    Dabei wäre das ganze auch viel günstiger realisierbar. Man müsste seinen Bürgern nur schicke X509er zur Verfügung stellen. Das Zertifikat speichert man auf einer Chipkarte (auf den geplanten elektronischen Personalausweisen muss man das extra, natürlich kostenpflichtig, nachladen lassen) und schon kann man, ein Kartenlesegerät für 20€ vorrausgesetzt, EMails schreiben. Das hier geplante System hat natürlich Vorteile bei der Kommunikationsüberwachung.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Neuer sicherer Emaildienst De-Mail ab 2010:

    tagesschau.de -- Gesicherter Datendienst "De-Mail" ab 2010

    Inkl. hochoffizieller Registrierung...
    Zitat daraus:
    Dafür müssen sich die Benutzer beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik akkreditieren und sich bestätigen lassen, dass sie besondere Sicherheits- und Datenschutzstandards erfüllen.
    Moment, warum müssen die Benutzer die besonderen Sicherheitsstandards erfüllen? Ich dachte, das solle der Anbieter und das Postfach an sich erfüllen? *verwirrt bin*

    Die Registrierung ist dann aber auch witzig, via Ausweis, so ists ja dann noch leichter rauszufinden, wer was wann wohin gesendet hat... für die unanständigen Leutchen und solche mit übereifrigem Kontrollwahn ein gefundenes Fressen *schauer*

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  • max
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Spass beiseite: Ich bin ja ein bekennender SPD-Stammwähler, aber was der Tiefensee da wieder bringt, geht auf keine Kuhhaut mehr. Er will schon wieder nichts gewusst haben. Janeeisklar, so wie damals bei den Bonuszahlungen und dem Börsengang, wo irgend so ein armer Staatssekretär den Kopf hinhalten musste. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber nicht alle Blindgänger im Kabinet stammen aus der CSU...
    Tiefensee ist da sowieso immer sehr lustig. Er ist der verantwortliche Minister Dazu gehört die Bahn dem Bund und fällt somit noch direkter in seinen Verantwortungsbereich. Was macht er jedes Mal, wenn es ein Problem gibt? Er versucht den Eindruck zu erwecken, als wäre er nicht verantwortlich, sondern irgendjemand anderes.

    Übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass ein verstaatlichtes Unternehmen keineswegs automatisch besser ist - die DB AG führt sich ja genauso wie Privatkonzerne auf.

    Wie die Regierung auch sonst, insbesondere Schäuble, die ja auch die Bespitzelungs-Praktiken dieser Konzerne für sich selbst befürwortet.

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