Bedingungsloses Grundeinkommen - machbar? - SciFi-Forum

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Bedingungsloses Grundeinkommen - machbar?

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    und wie mal wieder nicht anders zu erwarten war

    Wortverdreherein und Ausreden. Darin seid Ihr ganz groß.

    Ich hatte erst im 2 Lehrjahr einen Führerschein für mein Moped!

    ICH vergass zu erwähnen ich war SUPERPIEPS da lief alles vom drüber denken
    Ich warte übrigens immer noch auf die Antwort, was du dir hierunter vorstellst und wie das bewerkstelligt werden soll: motivieren sie mit der schaffung eines Anreizes

    Und warte... und warte... und warte...

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  • ChronoWerx
    antwortet
    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    ...
    Jaja, wie immer sind es die anderen, die immer alles falsch verstehen oder "einem die Worte verdrehen" oder nicht richtig gelesen haben oder oder oder.......
    Du kannst schlichtweg nicht Faktenbasiert diskutieren. Weist man dir das auch noch nach, krakeelst du gleich was von "sachlicher Diskussion", die du gerne hättest und von anderen erwartest. An dein "eigenes Credo" willst du dich aber nicht halten.
    Statt Quellen zu liefern oder wenigstens gelieferte Quellen zu lesen, übergehst du sie einfach indem du nicht darauf eingehst und lamentierst das man deine eigene Propaganda nicht ernst nehmen will.
    Hier ist der Ofen aus für mich. Jedwede Diskussion mit dir ist Sinn- und Zwecklos, da du noch nicht mal die Grundvoraussetzung erfüllst: Wissen über das Gesprochene! Im Gegenteil, du glänzt bestenfalls mit Phrasen die von der BiLD stammen könnten.
    Deshalb: EOD 4 Mi, zumindest was dich angeht! Da isses viel lustiger mit zu lesen, welche vorgekaute Meinung du wohl diesmal zum besten gibst und welche noch so haarsträubende Geschichte du aus dem Hut zauberst.

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  • smileypieps
    antwortet
    und wie mal wieder nicht anders zu erwarten war

    Wortverdreherein und Ausreden. Darin seid Ihr ganz groß.

    Ich hatte erst im 2 Lehrjahr einen Führerschein für mein Moped!

    ICH vergass zu erwähnen ich war SUPERPIEPS da lief alles vom drüber denken

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Hast du nicht iwas von "schafft die Zweitjobs ab und lasst die Rentner zuhause und...." geschwafelt?
    Jetzt wo du deine Lehrzeit hinter dir hast, willst du anderen den Zuverdienst verbieten? Lächerlich!
    Deine ganze Argumentation hat weder Hand noch Fuss.
    Ich glaube, piepsi wollte nur wieder anbringen, dass alle Erwerbslosen faul sind und nicht arbeiten wollen, weil sie ja nicht die Zeitungszustelljobs für mehrere Ortschaften annehmen.

    Dass dafür ein Führerschein und ein Auto benötigt wird, ignoriert piepsi leider. Ebenso die Tatsache, dass diese Jobs sehr mies bezahlt sind und wenns schlimm kommt, nicht mal die Haltungskosten für die Karre reinkommen (Versicherungen, ASU, Benzin...). Darauf geht piepsi auch gar nicht ein, denn das hatte ich schon die Seite vorher angeführt.

    [/QUOTE]Klar, ein ELO kann sich mit Zeitung austragen auch super selbst finanzieren. Warum sind wir denn nicht schon lange auf diese Idee gekommen?
    Auch hier hast du in der Sache wieder mal null Ahnung bewiesen und bist weit entfernt von deiner sachlichen Diskussion![/QUOTE]

    Sind eh fast alles nur auf Minijobbasis, so entfallen schon mal Nachtzuschläge. PKW ist immer erforderlich:

    Stellenangebot: Minijob (Zeitungszusteller) Essen/Ruhr - Jobs meinestadt.de

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  • ChronoWerx
    antwortet
    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Ich weis ja nicht wie alt du bist und was ihr so alle in euerer Ausbildungszeit verdient habt. Ich bekam im 1 Lehrjahr grad mal 356,- DM Brutto und im 2. 430,- DM. Muste jeden Früh um 4 Uhr aufstehen um mit Bus un Bahn an meine Arbeit bzw. Schule kam.
    Jaja, früher war alles besser und so.^^
    Wie auch immer, ich bin alt genug um sagen zu können, dass ich auch in DM-Zeiten gelernt habe. Allerdings weit vorher schon, als der € noch Ecu hieß.
    Komm also nicht mit ollen Kammellen.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Und wenn ich das dann mit eurem Gejammer vergleiche dann sehe ich bei dir immer wieder die selben Phrasen warum du zu Hause warst.
    Was laberst du da?

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Am Ende zählt für mich immer nur die Grundeinstellung jedes einzelnen Menschen, mann kann entweder nur jammern oder was dagegen tun. Ich habe seinerzeit was dagegen getan, da das Geld nicht ausgereicht hat. Ich habe dann am WE in der Disco gearbeitet und habe im Anschluß Frühmorgen´s Zeitungen ausgetragen.
    Hast du nicht iwas von "schafft die Zweitjobs ab und lasst die Rentner zuhause und...." geschwafelt?
    Jetzt wo du deine Lehrzeit hinter dir hast, willst du anderen den Zuverdienst verbieten? Lächerlich!
    Deine ganze Argumentation hat weder Hand noch Fuss.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Und wenn ich jetzt seit Monaten in der Zeitung sehe das für 10 Orte um Göttingen Zeitungszusteller gesucht werden, aber sich daraufhin sich keiner zu finden scheint.
    Dafür benötigt mann keine Ausbildung, ok lesen sollte mann schon können.
    Das heißt für mich entweder haben wir hier keine Arbeitslosen oder zu viele Arbeitslose die nicht arbeiten wollen!!!!!!!
    Klar, ein ELO kann sich mit Zeitung austragen auch super selbst finanzieren. Warum sind wir denn nicht schon lange auf diese Idee gekommen?
    Auch hier hast du in der Sache wieder mal null Ahnung bewiesen und bist weit entfernt von deiner sachlichen Diskussion!

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Sachlich miteinander zu reden, Heißt, Seine Meinung zu äußern auch sollte sie nicht mit euch übereinkommen, ohne solche Wortverdrehungen erwarten zu müssen.

    Sachlich ist ein Gespräch wie mit Inifinitas, eine Vernüftige Antwort auf meine Meinung!
    Keine Ahnung was du unter einem sachlichen Gespräch verstehst, aber Mutmaßungen und eine eigene Meinung gehört eher weniger dazu.
    Sachlichkeit hat was mit Fakten, also Tatsachen, zu tun und nicht mit Emotionen.
    Objektiv bist du jedenfalls nicht, forderst es von anderen aber immer wieder ein. Schlechter Stil!

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Zitat von Infinitas
    Genau und diese Hypothese bildet wenn man es liest deine alternative und dient als aufbau deiner Argumentation
    Ich habe dieses nirgendswo zu einer Alternative gemacht. Im Gegenteil habe ich bereits recht früh im Thread klar gemacht, dass ich Befürworter des Mindestlohns und eines Grundeinkommens, welches sich bei unbegründeten Ausschlagens von Vermittlungsvorschlägen entsprechend kürzen lässt.

    Trifft dies im Verhältnis nie und nimmer die Gegebenheiten eines Bundesdeutschen landwirtschaftlichen Arbeiters.
    In dem Fall benötigen wird dort eben eine erhebliche Verbesserung der Arbeitszustände.

    Ich habe bereits einen von der Linkspartei vorgelegt
    Die Linkspartei setzt aber gerade keinen Mindestlohn durch, sondern die SPD und gezwungenermaßen auch die CDU.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Auch dort ging es mir um einfache Gewerkschaften und nicht um deine Spitzengesamtgewerkschaften. Hab ich dort auch nirgendswo geschrieben, wenn du dir den Satz noch einmal durchliest, sondern nur davon, dass eine Gewerkschaft hypotetisch eine Mindestbezahlung von 8,50 durchdrückt für einen Beruf bei dem diese Bezahlung über dem aktuellen Lohn liegt.
    Genau und diese Hypothese bildet wenn man es liest deine alternative und dient als aufbau deiner Argumentation.
    Das es ungleiche Tarife gibt steht auch für mich außer Frage.

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Niemand hat gesagt, dass diese Menschen gut untergebracht sind, trotzdem gilt eine Unterbringung und Verpflegung offiziell als Einkommen in Form von Naturalien. Dass diese oftmals ziemlich mies ist, musst du mir dabei nicht erzählen.
    Okay Mal abgesehen das mir besonders bei dem zweiten Satz wieder der song von Michel Krebs einfällt in dem es heißt : Das Mädchen von den jungen lieberalen lässt sich für jeden Zungenkuss bezahlen. Trifft dies im Verhältnis nie und nimmer die Gegebenheiten eines Bundesdeutschen landwirtschaftlichen Arbeiters. Ich warte immer noch auf das Gegenargument in dem Vorangegangen Posts des Vorangegangenen Posts.

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Dann leg doch mal einen solchen Entwurf vor. Ich bin schließlich nicht der einzige der von einer entsprechenden Komission gelesen hat.
    Ich habe bereits einen von der Linkspartei vorgelegt und habe zudem auch nicht behauptet das darin keine Kommission installiert sei. Ich habe gesagt das in keinen der mir bekannten Gesetzesentwürfe eine Inflationsanpassung installiert ist.

    nochmal: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/000/1800006.pdf

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Weil...
    Diese Person insoweit keine Inflationsanpassung installiert ist ebenso Käuflich sein kann. ( nicht muss)
    Und dieses Veto sich endlos Ziehen kann. Außerdem da wir ja in einer Demokratie leben müsste die Kommission zusätzlich zu gleichen Teilen aus Neutralen Personen bestehen. Für die das selbige gilt wie o.g.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 19.01.2014, 18:14.

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Zitat von Infinitas
    Ich bezog mich eher auf das Hier oben !
    Auch dort ging es mir um einfache Gewerkschaften und nicht um deine Spitzengesamtgewerkschaften. Hab ich dort auch nirgendswo geschrieben, wenn du dir den Satz noch einmal durchliest, sondern nur davon, dass eine Gewerkschaft hypotetisch eine Mindestbezahlung von 8,50 durchdrückt für einen Beruf bei dem diese Bezahlung über dem aktuellen Lohn liegt.

    Wenn man sich jedoch fokussiert damit auseinandersetzt -nein fallen sie nicht wenn du mal nachgucken würdest wie dort ein Großteil dieser Betroffen Menschen "leben" - Harz 4 ist ein Witz dagegen!
    Niemand hat gesagt, dass diese Menschen gut untergebracht sind, trotzdem gilt eine Unterbringung und Verpflegung offiziell als Einkommen in Form von Naturalien. Dass diese oftmals ziemlich mies ist, musst du mir dabei nicht erzählen.

    In keinem der mir bekannt ist, ist eine von einer Inflationsanpassung auch nur die Rede. ( hab ich auch gefühlte 5 mal erwähnt)
    Dann leg doch mal einen solchen Entwurf vor. Ich bin schließlich nicht der einzige der von einer entsprechenden Komission gelesen hat.

    Ich bin aber noch nicht ganz einverstanden.
    Weil...

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Ich habe von ganz stinknormalen Gewerkschaften gesprochen wie sie es heute schon für dutzende von Berufen gibt.

    Sollte sich übrigens eine Gewerkschaft tatsächlich bilden lassen, die eine Forderung nach 8,50 € Stundenlohn durchringen könnte, so wäre die Situation nicht einen Deut anders, als bei einem gesetzlichen Mindestlohn. Die Arbeitgeber, die also angeblich nicht einmal diesen Hungerlohn zahlen können, würden in dem Fall nicht besser darstehen als beim ML.
    Ich bezog mich eher auf das Hier oben !

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Dir ist aber klar, dass du Verpflegung und Unterkunft nicht getrennt von ausgezahlten Löhnen sehen kannst? Natürlich fallen Abzüge an, für eine Person die auf Kosten des Arbeitgebers irgendwo untergebracht wird.
    Zunächst - Ja.

    Wenn man sich jedoch fokussiert damit auseinandersetzt -nein fallen sie nicht wenn du mal nachgucken würdest wie dort ein Großteil dieser Betroffen Menschen "leben" - Harz 4 ist ein Witz dagegen!
    Und das andere Gegenargument hast du leider überlesen.

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    1: Da ein solches Gesetz noch nicht existiert und erst noch im Schaffungsprozess ist, kann man noch nicht über den Inhalt sprechen. Schon ein paar mal von mir erwähnt.
    Ja , dass ist mir klar Doch man kann von einem Schaffungsprozess sprechen wenn man entsprechende Entwürfe vorliegen hat. In keinem der mir bekannt ist, ist eine von einer Inflationsanpassung auch nur die Rede. ( hab ich auch gefühlte 5 mal erwähnt)
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    2: Prinzipiel wäre eine neutrale Instanz (zB aus der Politik) hier das richtige um eine solche Pattsituation eben zu vermeiden.
    Ist zumindest schon mal die richtige Richtung einen solchen Vorschlag einzubringen. Ich bin aber noch nicht ganz einverstanden.

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    3: Das hatte ich jetzt auch schon gefühlte zehn Mal gesagt: Da sich der Mindestlohn nur auf die unteren Einkommensschichten auswirkt, während sich die Teuerung auf alle Schichten auswirkt, wird diese Teuerung sich zu einem gerinigeren Teil bei den ML-Beziehern auswirken als der ML selbst.
    Bei einer so weit vorangeschrittenen Inflation betrifft es eben alle Arbeitnehmer auch im Bezug auf den Mindestlohn. Das sich eine Teuerung zunächst auf alle auswirkt ist mir ja auch klar
    Zuletzt geändert von Infinitas; 19.01.2014, 17:02.

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Zitat von Infinitas
    Sorry aber du hast deine Halbe Argumentation drauf aufgebaut – ich höre jetzt aber auf da nachzubohren.
    Ich habe von ganz stinknormalen Gewerkschaften gesprochen wie sie es heute schon für dutzende von Berufen gibt.

    Ein Polnischer, Bulgarischer oder Rumänischer landwirtschaftlicher Arbeiter bekommt so etwas um die 4,50plus Verpflegung und Unterkunft.
    Dir ist aber klar, dass du Verpflegung und Unterkunft nicht getrennt von ausgezahlten Löhnen sehen kannst? Natürlich fallen Abzüge an, für eine Person die auf Kosten des Arbeitgebers irgendwo untergebracht wird.

    1: wie ich bereits sagte muss die Inflationsanpassung erst mal in ein Gesetz implantiert werden.
    2: Das Zweite ist wenn bereits eine Kommission bei dem teilweise gescheiterten Arbeitnehmer-Entsendegesetz ? Wikipedia eingesetzt wurde, wie soll dann eine neue Kommission von der wir nicht einmal wissen aus wem genau oder was sie besteht einen Wirtschaftlich angemessenen Mindestlohn erörtern ? (Die aufgeführten Spitzenorganissationen der Arbeitgeber mussten Änderungen diesbezüglich nämlich auch zustimmen.)
    Selbst wenn eine solche Kommission wiederum den Mindestlohn bei einer Inflation nach oben schraubt ( mal angenommen die Güterschafenden hätten finanzielle Ressourcen wie ein Fass ohne Boden).
    Kostet es wiederum Zeit die nächste Etappe durchzubringen.
    3: Am Ende ist sicherlich überhaupt niemanden geholfen wenn wir in einer Teuerungspirale landen ,alle um die 40 pro H verdienen.(“Ein Euro“ Jobber eingeschlossen ) und zwischen den Etappen der existenzielle Hintern der Arbeitnehmer auf Grund geht.
    Ein flächendeckender Mindestlohn für Alle, ist meiner Ansicht nach aus so mancher Arbeitgebersicht so oder so ein Drahtseilakt wie ich bereits anhand von ein oder Zwei Branchenspezifischen Beispielen schrieb.
    1: Da ein solches Gesetz noch nicht existiert und erst noch im Schaffungsprozess ist, kann man noch nicht über den Inhalt sprechen. Schon ein paar mal von mir erwähnt.
    2: Prinzipiel wäre eine neutrale Instanz (zB aus der Politik) hier das richtige um eine solche Pattsituation eben zu vermeiden.
    3: Das hatte ich jetzt auch schon gefühlte zehn Mal gesagt: Da sich der Mindestlohn nur auf die unteren Einkommensschichten auswirkt, während sich die Teuerung auf alle Schichten auswirkt, wird diese Teuerung sich zu einem gerinigeren Teil bei den ML-Beziehern auswirken als der ML selbst.
    Zuletzt geändert von Ace Azzameen; 19.01.2014, 16:31.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Ich wiederhole noch einmal: Nur weil ein bestimmtes Wort fällt, ist es noch lange keine ausgewählte Alternative.
    Sorry aber du hast deine Halbe Argumentation drauf aufgebaut – ich höre jetzt aber auf da nachzubohren.

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Wie viel verdient ein landwirtschaftlicher Arbeiter? Wenn ich im Internet recherchiere komme ich auf Löhne zwischen 6,50€ und 7,50€. In Italien, den Niederlanden, den skandinavischen Staaten und GB kriegen diese Menschen stellenweise eine Entlohnung weit über den ML-Niveau. Also was soll am deutschen Erntehelfer jetzt bitte so extrem sein, dass es hier nicht geht?
    Ein Polnischer, Bulgarischer oder Rumänischer landwirtschaftlicher Arbeiter bekommt so etwas um die 4,50plus Verpflegung und Unterkunft. Ein deutscher Arbeitnehmer im Landwirtschaftlichen Bereich verdient so was um die 7 Euro pro H. So und nun kannst du dahingehend noch einmal recherchieren.( Ich dachte eigentlich das ich diese Thematik erläutert hätte).
    Es geht hier um Arbeitnehmer die entweder Bundesdeutsche sind oder in Deutschland arbeiten. In Schweden verdient ein Fleischer auch weit mehr als hierzulande. Stellenweise wären sogar 8,50 für einen Friseur in München viel zu wenig da fängt das leben mit einem Nettoverdienst von 1400 Euro an. Alleine deshalb bin ich sehr vorsichtig mit einem pauschalen flächendeckenden Mindestlohn innerhalb Deutschlands.

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Jetzt bin ich doch mal gespannt auf welche Frage ich nicht eingegangen bin...


    Gut da n zitiere ich mich selbst mit meinen Fragenkatalog wo ich bezüglich des ML tatsächlich nicht weiterkomme was auch der eigentliche Sinn einer solchen Diskussion sein sollte.




    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen




    • wie ich bereits sagte muss die Inflationsanpassung erst mal in ein Gesetz implantiert werden.
    • Das Zweite ist wenn bereits eine Kommission bei dem teilweise gescheiterten Arbeitnehmer-Entsendegesetz ? Wikipedia eingesetzt wurde, wie soll dann eine neue Kommission von der wir nicht einmal wissen aus wem genau oder was sie besteht einen Wirtschaftlich angemessenen Mindestlohn erörtern ? (Die aufgeführten Spitzenorganissationen der Arbeitgeber mussten Änderungen diesbezüglich nämlich auch zustimmen.)
    • Selbst wenn eine solche Kommission wiederum den Mindestlohn bei einer Inflation nach oben schraubt ( mal angenommen die Güterschafenden hätten finanzielle Ressourcen wie ein Fass ohne Boden).
      Kostet es wiederum Zeit die nächste Etappe durchzubringen.
      Am Ende ist sicherlich überhaupt niemanden geholfen wenn wir in einer Teuerungspirale landen ,alle um die 40 pro H verdienen.(“Ein Euro“ Jobber eingeschlossen ) und zwischen den Etappen der existenzielle Hintern der Arbeitnehmer auf Grund geht.
    • Ein flächendeckender Mindestlohn für Alle, ist meiner Ansicht nach aus so mancher Arbeitgebersicht so oder so ein Drahtseilakt wie ich bereits anhand von ein oder Zwei Branchenspezifischen Beispielen schrieb.



    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Wie du weiter oben gelesen hast, ist dieser Tarif durchaus machbar.

    Wie du weiter oben gelesen hast wirft auch das Fragen auf und schafft für manche Güterschaffende ein weiteres Risiko.

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Zitat von Infinitas
    Wenn du drauf eine Argumentation aufbaust macht es halt den Eindruck , sorry. - mit sozialistischen Grüßen
    Ich wiederhole noch einmal: Nur weil ein bestimmtes Wort fällt, ist es noch lange keine ausgewählte Alternative.

    Wer hat den das getippt Du willst doch nicht bestreiten dass ein landwirtschaftlicher Arbeiter ein extremeres Beispiel eis ein Friseur ist oder ?
    Wieviel verdient ein landwirtschaftlicher Arbeiter? Wenn ich im Internet recherchiere komme ich auf Löhne zwischen 6,50€ und 7,50€. In Italien, den Niederlanden, den skandinavischen Staaten und GB kriegen diese Menschen stellenweise eine Entlohnung weit über dem ML-Niveau. Also was soll am deutschen Erntehelfer jetzt bitte so extrem sein, dass es hier nicht geht?

    Du bist ja nicht auf die Änderungen und meine Fragestellungen eingegangen von Daher lasse ich mir das von dir in der Form auch nicht unterjubeln
    Jetzt bin ich doch mal gespannt auf welche Frage ich nicht eingegangen bin...

    Man spricht in einer Gewerkschaft auch von einem machbaren Tarif.
    Wie du weiter oben gelesen hast, ist dieser Tarif durchaus machbar.
    Zuletzt geändert von Ace Azzameen; 19.01.2014, 14:08.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Ich weis ja nicht wie alt du bist und was ihr so alle in euerer Ausbildungszeit verdient habt. Ich bekam im 1 Lehrjahr grad mal 356,- DM Brutto und im 2. 430,- DM. Muste jeden Früh um 4 Uhr aufstehen um mit Bus un Bahn an meine Arbeit bzw. Schule kam.
    Ach ja, die guten alten DM Zeiten. Mehr bekam ich während der Ausbildung übrigens auch nicht, aber seit 12 Jahren gibt es die DM nicht mehr.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Und wenn ich das dann mit eurem Gejammer vergleiche dann sehe ich bei dir immer wieder die selben Phrasen warum du zu Hause warst.
    What? Welche Phrasen?

    Ich warte übrigens immer noch auf die Antwort, was du dir hierunter vorstellst und wie das bewerkstelligt werden soll: motivieren sie mit der schaffung eines Anreizes

    Die Antwort bist du immer noch schuldig. Oder ist das Methode bei dir?

    Dein Anreiz kann ja nur sein: Obdachlos und verhungern oder an Krankheiten sterben da kein Arztbesuch mehr drin ist geschweige denn Medikamente oder Zwangsarbeit/Internierungslager.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Am Ende zählt für mich immer nur die Grundeinstellung jedes einzelnen Menschen, mann kann entweder nur jammern oder was dagegen tun. Ich habe seinerzeit was dagegen getan, da das Geld nicht ausgereicht hat. Ich habe dann am WE in der Disco gearbeitet und habe im Anschluß Frühmorgen´s Zeitungen ausgetragen.
    Ach nee. Haben andere auch. Aber es gibt nicht mehr genug Jobs. Weder Vollzeit noch Teilzeit noch Stundenweise. Kapier es doch mal endlich.

    Übrigens: Für Jobs in Discos wollen sie übrigens junge Leute. Da braucht man als 45/50/älter gar nicht ankommen.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Und wenn ich jetzt seit Monaten in der Zeitung sehe das für 10 Orte um Göttingen Zeitungszusteller gesucht werden, aber sich daraufhin sich keiner zu finden scheint.
    Sind damit Dörfer/Kleinstädte gemeint?

    Schon mal an Fluktuationsjobs gedacht? Die einen gehen, die nächsten kommen, keiner bleibt lange. Deshalb wird auch immer wieder gesucht. Wie bei Callcentern.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Dafür benötigt mann keine Ausbildung, ok lesen sollte mann schon können.
    Soll das wieder eine deiner "sachlichen" Diskussionen sein oder willst du irgendetwas unterstellen?

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Das heißt für mich entweder haben wir hier keine Arbeitslosen oder zu viele Arbeitslose die nicht arbeiten wollen!!!!!!!
    Für Zeitungszustellen brauchst du ein Auto. Langzeiterwerbslose können sich kein Auto leisten; ist im Regelsatz auch gar nicht vorgesehen. Wie also soll man sich in kleinen Städen/Dörfern/Gegenden fortbewegen mit schweren Zeitungspaketen? Und jetzt komm bitte nicht mit Fahrrad oder Moped (was auch wieder Geld kostet im Unterhalt, Benzin, Versicherung etc) an.

    Hast du schon mal ein richtig Zeitungszusteller gemacht, anstatt nur als Aushilfe für ein paar Heftchen während der Ausbildung, die vor mindestens 13 Jahren war, weil du von DM Zeiten laberst? Heutzutage hast du große Gebiete abzugrasen und da braucht man ein Auto. Jetzt sag mir mal, wie man einen Führerschein finanzieren soll und das Auto unterhalten soll von dem bissl Geld, was man als Erwerbsloser und dann später als Zeitungszusteller bekommt.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Sachlich miteinander zu reden, Heißt, Seine Meinung zu äußern auch sollte sie nicht mit euch übereinkommen, ohne solche Wortverdrehungen erwarten zu müssen.
    Solltest du mit deiner Phrasendrescherei vielleicht auch bedenken. DM, Zeitungszusteller werden gesucht in irgendwelchen Ortschaften, alle Erwerbslosen haben keinen Bock auf Arbeit...

    Na wenn das nicht "sachlich" ist. /Hand an Kopf klatsch

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Nur weil ich etwas in einer Argumentation erwähne, von dem ich in keinster Weise gesagt habe dass es für mich eine Alternative darstellt ist es also gleich wahrscheinlich, dass ich dies als Alternative ansehe? Da kann ich ja froh sein, dass ich nicht irgendwo beiläufig die DDR erwähnt habe, nicht wahr?
    Wenn du drauf eine Argumentation aufbaust macht es halt den Eindruck , sorry. - mit sozialistischen Grüßen
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Das soll also ein Extrembeispiel sein? Das sind Hunderttausende von Menschen. Sollen die jetzt allesamt von dir als Extrembeispiele abgestempelt werden?
    Wer hat den das getippt Du willst doch nicht bestreiten dass ein landwirtschaftlicher Arbeiter ein extremeres Beispiel eis ein Friseur ist oder ?

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Den verstehe ich vermutlich besser als du. Aber da du ja völlig anderer Meinung bist, kannst du mir sicher erklären, wieso ein Mensch nicht besser gestellt wird, wenn seine Entlohnung in höherem Maße steigt, als es der Güterpreis "seines" Produktes für den Kostenausgleich muss.
    Der erhöhte Preis des Gutes wird von allen Konsumenten getragen und nicht nur von den ML-Betroffenen allein.
    Der ML in der jetzigen Form ist nicht die Form aller Dinge um einen "Besseren Status" zu gewähren. Du bist ja nicht auf die Änderungen und meine Fragestellungen eingegangen von Daher lasse ich mir das von dir in der Form auch nicht unterjubeln
    Oh ja klar - der kleine aber feine unterschied ist wohl das diese Erhöhung von Preisen einem "Besser gestellten " weniger ausmacht.

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Besser als in einer Gewerkschaft wird wohl kaum möglich sein und selbst diese bekommt in diesen Berufssparten keine vernünftigen Mindestlöhne durchgesetzt.
    Man spricht in einer Gewerkschaft auch von einem machbaren Tarif. Wobei der ML in der jetzigen Form trauriger weise den meisten Gewerkschaften auf den ersten Blick Willkommen ist.
    Das es eineige Tarife gibt die zu niedrig sind ist in der Tat wahr.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 19.01.2014, 13:31.

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Zitat von Infinitas
    Naja Ace, wenn du deiner Argumentation ein solches Gebilde hinzufügst muss ich davon ausgehen dass dies deine "Alternative" sei
    Nur weil ich etwas in einer Argumentation erwähne, von dem ich in keinster Weise gesagt habe dass es für mich eine Alternative darstellt ist es also gleich wahrscheinlich, dass ich dies als Alternative ansehe? Da kann ich ja froh sein, dass ich nicht irgendwo beiläufig die DDR erwähnt habe, nicht wahr?

    Ein Extrembeispiel ist die Arbeit in der Landwirtschaft - dass ist damit gemeint.
    Das soll also ein Extrembeispiel sein? Das sind Hunderttausende von Menschen. Sollen die jetzt allesamt von dir als Extrembeispiele abgestempelt werden?

    Wenn du nur den Zusammenhang zwischen Marktpreisen die diverse Güterschaffende bekommen und dem regulären bruttoentgeld eines Arbeitnehmers sowie eine notwenige Differnzierung der Berufgruppen verstehen würdest.
    Den verstehe ich vermutlich besser als du. Aber da du ja völlig anderer Meinung bist, kannst du mir sicher erklären, wieso ein Mensch nicht besser gestellt wird, wenn seine Entlohnung in höherem Maße steigt, als es der Güterpreis "seines" Produktes für den Kostenausgleich muss.
    Der erhöhte Preis des Gutes wird von allen Konsumenten getragen und nicht nur von den ML-Betroffenen allein.

    Man muss sich wesentlich besser organisieren wenn man etwas durchsetzen möchte!
    Besser als in einer Gewerkschaft wird wohl kaum möglich sein und selbst diese kriegt in diesen Berufssparten keine vernünftigen Mindestlöhne durchgesetzt.

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