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Bedingungsloses Grundeinkommen - machbar?

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Hat das irgendwer in Zweifel gezogen?

    Worüber genau wird hier eigentlich bzgl. des eigentlichen Threadthemas - Bedingungsloses Grundeinkommen - noch diskutiert? Irgendwie finden hier seit gefühlten fünf Seite nur ideologische Grabenkämpfe um den Mindestlohn und die Arbeitslosenstatistik statt. Vielleicht sollten sich die "Kontrahenten" darauf einigen, dass sie sich da wohl einfach nicht einigen können und sich die Zeit für produktivere Dinge aufheben.

    Und die "uns Hartzern/Arbeitern/Deutschen geht es ja sooooo schlecht"-Lamentos kann man, denke ich, auch in andere Threads auslagern, die dafür bereits in der Vergangenheit ausführlich ge- und missbraucht wurden.

    @Seether
    Rautiert.
    Das hast du schon irgenwie Recht das ist ein endloses gesellschafliches Reizthema wo es so schnell sicherlich nicht zu einer einigung kommen wird. Wo bei das alles natürlich im weitesten Sinne bedingt mit einem BGE zu tum hat.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Natürlich ist es einfach. Wieso wurde denn die Höchstarbeitszeit bei 450 Euro Jobs gekippt vor einiger Zeit? Damit halt so etwas von der Wirtschaft ausgenutzt werden kann, was es auch wird. Da müssen die 450 Euro Kräfte nicht 14,9 h die Woche arbeiten, sondern 20, 25 und mehr. Und sie können sogar vom Amt zu solch einer Tätigkeit zwangsverdonnert werden. Stichwort: Verringerung der Hilfebedürftigkeit.

    450 Euro Jobs sind schon lange keine Aufbesserungstätigkeiten oder für Mütter mit kleinen Kindern mehr, sondern sie ersetzen immer mehr Vollzeitstellen, halt weil es keine Regelungen dafür gibt wegen Arbeitszeit (um bei dem Beispiel zu bleiben).

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen

    Im übrigen hatte ich schon fälle wo ein Chef in die Küche kam 2 monate keinen Lohn bezahlt hat und über Wintereifen für seinen Porsche Philosophiert hat
    Du kannst mit Sicherheit besser beurteilen, inwiefern gerade im gastronomischen Bereich "fair" mit den Mitarbeitern umgegangen wird- Ich möchte auch gar nicht andeuten, dass sich eine faire Behandlung der Mitarbeiter und ein sehr auf Minijobs ausgelegtes betriebswirtschaftliches Modell grundsätzlich ausschließen; tatsächlich ist das im berichteten Fall so, dass die Arbeiternehmer sehr zufrieden sind.
    Das Beispiel zeigt übrigens auch ein Problem des Mindestlohns im gastronomischen Bereich: Mein Bekannter sagt, dass der Betrieb momentan sehr eifrig darüber diskutiert, wie im Falle der Einführung eines Mindestlohns mit dem Trinkgeld verfahren werden soll. Derzeit verdienen die Minijobber in der Küche wohl 8,25 Euro die Stunde, der Service kriegt 7 Euro, weil ja Trinkgeld abfällt und sie davon 80% für sich behalten aufgrund einer internen Absprache aller Mitarbeiter. Wenn ab 2015 8,5 Euro Mindestlohn für alle fällig werden, dürfte der Verdient der Kellner (aufgrund des Trinkgeldes) massiv steigen. Der Chef will niemandem im Falle des Mindestlohns kündigen (das passt wohl zum fairen Umgang), gleichwohl denken die Küchen-Minijobber darüber nach, sich nach einer Stelle als Kellner umzusehen: Den Stress in der Küche für weniger Geld als die Kellner will von ihnen wohl niemand ertragen. Ich habe in der Studienzeit ein Semester lang als Kellner gearbeitet und glaube auch, dass sich hier im gastronomischen Bereich ein interessantes Problem auftut.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Admiral Paris Beitrag anzeigen
    Zu lustig. Menschen die für ihr Geld arbeiten gehen müssen ebenfalls etwas tun:
    Hat das irgendwer in Zweifel gezogen?

    Worüber genau wird hier eigentlich bzgl. des eigentlichen Threadthemas - Bedingungsloses Grundeinkommen - noch diskutiert? Irgendwie finden hier seit gefühlten fünf Seite nur ideologische Grabenkämpfe um den Mindestlohn und die Arbeitslosenstatistik statt. Vielleicht sollten sich die "Kontrahenten" darauf einigen, dass sie sich da wohl einfach nicht einigen können und sich die Zeit für produktivere Dinge aufheben.

    Und die "uns Hartzern/Arbeitern/Deutschen geht es ja sooooo schlecht"-Lamentos kann man, denke ich, auch in andere Threads auslagern, die dafür bereits in der Vergangenheit ausführlich ge- und missbraucht wurden.

    @Seether
    Rautiert.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    1 Euro Jobs sind ausschließlich zur Schönigung der Statistiken eingeführt worden, sie hatten keine andere tatsächliche historische Intension des Gesetzgebers. Praktisch haben sie zudem ein Heer von leicht zu beherrschenden De-facto Sklaven geschaffen.

    Und was Minijobs (und in Grenzen auch Midijobs angeht): Auch die sind nichts anderes als ein Mittel des Drucks auf die Arbeitnehmer. Minijobs generieren fast niemals eine Einstiegsperspektive in den ersten Arbeitsmarkt; irgendwo war Ende letzten Jahres zu lesen, 85% aller Minijober bleiben auf ihren Minijobs in der selben Branche sitzen und können gar nicht erst in Midi- oder gar "richtige" Jobs aufsteigen. Und warum ist das so? Weil die Unternehmen in den meisten Fällen gar kein Interesse daran haben, Minijobverhältnisse "upzugraden". Sie haben viel mehr davon, sich in vielen Branchen mit geringen beruflichen Anforderungen (Supermärkte, Gastronomie, Logistik, Lebensmittelindustrie) ein Heer von Minijobbern zu halten. Neuestes Beispiel gefällig? Ein Bekannter arbeitet auf 450 Euro - Basis in einem sehr gut laufenden Restaurant in der düsseldorfer Innenstadt. In dem Restaurant sind von 20 Angestellten lediglich 2 Vollzeitkräfte - nämlich ein Koch und der Chef vom Service. Die 18 anderen Angestellten sind als Minijobber eingestellt, mit der Ausnahme eines zweiten Kochs, der als Midijobber für 900 Euro/Monat arbeitet. Und was machen die ganzen Minijobber? Kellner und Spülkraft? Klar. Aber eben nicht nur. Drei von denen werden mal eben an 2,5 Abenden die Woche als als Aushilfsköche eingesetzt, was in der Praxis heißt, dass sie nach einer Einarbeitungszeit von einem bis anderthalb Monaten genau das Gleiche machen wie der Vollzeitkoch. Und das läuft so seit den Hartz IV Reformen. Der Laden hatte früher drei Vollzeitköche. Jetzt einen. Und so sieht es fast überall aus.
    Unnötig zu erwähnen, dass das Auto des Chefs in den letzten Jahren größer geworden ist, als kleiner.
    Das ist heutzutage nicht mehr so einfach. Da hast du schon recht. Solche Modelle sind auch im Hoch-gastronomischen Bereich oder im angelehnten Hoch-gastronomische Bereich zu finden. Deshalb schrieb ich auch die ganze Thematik mit dem Probearbeitszyklus auf hierbei kann man sehr genau Sondieren in wie weit sich ein Betrieb Punkt a aufbaut und Punkt b ob die Konditionen dahingehend Fair sind. Auch und so ist es bei uns sind Diese Minijobs auf 450 Eurobasis aus verschiedenen Gründen erwünscht allerdings nur im Service und zur Aufbesserung des 1ten Gehalts oder Lohnes oder zur Stabilisierung der eigenen Selbständigkeit. Was mit Harz4 nichts mehr zu tun hat. Viele dieser Kräfte machen das in der Tat schon locker 10 Jahre. Allerdings muss man natürlich im Nachhinein auch sehen was so ein Unternehmen kostet es ist nämlich für den Arbeitgeber gut möglich das am 1ten schon mal 30.000 Euro Betriebskosten für einen Betrieb mit 30 Sitzplätzen fällig sind. Man muss heutzutage also schon genauer differenzieren zwischen einen Fairen Unternehmer und jemanden der eben nicht fair ist. In meiner Damaligen Arbeitslosigkeit hat mir mein Minijob neben der Saisonarbeit geholfen auch wenn zunächst ich "nur" abgewaschen Habe und von Grund auf so oder so wesentlich mehr kann.


    Im übrigen hatte ich schon fälle wo ein Chef in die Küche kam 2 monate keinen Lohn bezahlt hat und über Wintereifen für seinen Porsche Philosophiert hat

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen

    Manchmal bekomme ich den Eindruck ihr habt vergessen wieso dieser (zum Teil nach hinten losgegange) 1 € Job eingeführt worden ist.!

    1 Euro Jobs sind ausschließlich zur Schönigung der Statistiken eingeführt worden, sie hatten keine andere tatsächliche historische Intension des Gesetzgebers. Praktisch haben sie zudem ein Heer von leicht zu beherrschenden De-facto Sklaven geschaffen.

    Und was Minijobs (und in Grenzen auch Midijobs angeht): Auch die sind nichts anderes als ein Mittel des Drucks auf die Arbeitnehmer. Minijobs generieren fast niemals eine Einstiegsperspektive in den ersten Arbeitsmarkt; irgendwo war Ende letzten Jahres zu lesen, 85% aller Minijober bleiben auf ihren Minijobs in der selben Branche sitzen und können gar nicht erst in Midi- oder gar "richtige" Jobs aufsteigen. Und warum ist das so? Weil die Unternehmen in den meisten Fällen gar kein Interesse daran haben, Minijobverhältnisse "upzugraden". Sie haben viel mehr davon, sich in vielen Branchen mit geringen beruflichen Anforderungen (Supermärkte, Gastronomie, Logistik, Lebensmittelindustrie) ein Heer von Minijobbern zu halten. Neuestes Beispiel gefällig? Ein Bekannter arbeitet auf 450 Euro - Basis in einem sehr gut laufenden Restaurant in der düsseldorfer Innenstadt. In dem Restaurant sind von 20 Angestellten lediglich 2 Vollzeitkräfte - nämlich ein Koch und der Chef vom Service. Die 18 anderen Angestellten sind als Minijobber eingestellt, mit der Ausnahme eines zweiten Kochs, der als Midijobber für 900 Euro/Monat arbeitet. Und was machen die ganzen Minijobber? Kellner und Spülkraft? Klar. Aber eben nicht nur. Drei von denen werden mal eben an 2,5 Abenden die Woche als als Aushilfsköche eingesetzt, was in der Praxis heißt, dass sie nach einer Einarbeitungszeit von einem bis anderthalb Monaten genau das Gleiche machen wie der Vollzeitkoch. Und das läuft so seit den Hartz IV Reformen. Der Laden hatte früher drei Vollzeitköche. Jetzt einen. Und so sieht es fast überall aus.
    Unnötig zu erwähnen, dass das Auto des Chefs in den letzten Jahren größer geworden ist, als kleiner.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Genau SO denken viele, hat man sich auch bei der Einführung des Systems gedacht.
    Bis es einen plötzlich selbst betrifft.
    Schon sind diese Phrasen auf einmal weg und man empört sich darüber, wie man in einem Land wie D sowas menschenunwürdiges überhaupt einführen konnte.
    Oft genug mit erlebt. Am schlimmsten hat es dann diejenigen erwischt, die vorher immer wieder genau das nachgeplappert haben.
    Ich auch. Die sind dann alle handzahm geworden und plötzlich waren die ganzen vorherigen Hetzereien ja gar nicht mehr so gemeint gewesen.

    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Du weißt entweder nicht von was du redest oder du kennst den aufgeschlüsselten Regelsatz nicht.
    Kannst ja mal ausrechnen lassen was du und deine Familie bekommen würdet, den Teil für Nahrungsmittel als Grundlage für einen sechs Monate langen Eigenversuch nehmen und versuchen mit dem ausgewiesenem Betrag durch zu kommen.
    Mal sehen was nach sechs Monaten raus kommt.
    Mach ein Jahr daraus, weil da die Möglichkeit besteht, dass das Kind zur Klassenfahrt muss, zu Ausflügen, etwas im Haushalt kaputt geht, die Miete steigt wegen steigender Nebenkosten wo das Amt dann rumzickt und man die Differenz selber zahlen muss, man krank wird, evtl. sogar ins Krankenhaus muss und plötzlich eine hohe zweistellige Summe zu zahlen hat...

    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Ansonsten hat Bethy schon geschrieben, dass von diesem Betrag einiges mehr bestritten wird, als nur Lebensmittel.
    Nah, überfordere ihn/sie doch nicht. Es hält sich doch immer noch das Märchen, dass Bedürftige sogar den Strom extra bezahlt bekommen.

    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Btw., deine Vorstellung geht Richtung Internierungslager. Wo man auch "zu Essen, Kleidung und eine Schlafstelle" bekommt.
    Wie man einen Internierten dann "durch Schaffung von Anreizen" motiviert, das willst du hier dann bitte auch gleich erklären.
    Deshalb hatte ich ja danach gefragt und wahrscheinlich auch keine Antwort bekommen, weil genau dies bei rum gekommen wäre.

    Ich hätte es evtl. noch Arbeitslager genannt.

    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Dein Vorschlag (und nichts anderes bedeutet es): entweder verhungern oder dahinvegetieren oder Internierungslager.
    Arbeit macht halt Frei. Selbst wenn nicht genug offene Stellen vorhanden sind. Mathekenntnisse sind wohl vor lauter BILD-Leserei und Nachplappern was die Politiker von sich geben auf der Strecke geblieben.

    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Bullshit³!
    In den JC arbeiten sie bereits nach Quote. Unter anderem mit Prämien, also Kopfgeld!
    Und das eigentlich auch eher wegen Sanktionen (egal wie, hauptsache Geld kürzen), in irgendwelche Sinnlosmaßnahmen parken wegen Statistikverfälschung etc.

    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, verhungern oder dahinvegetieren oder Internierungslager.
    Kapiert er/sie wahrscheinlich immer noch nicht.

    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    "Zum Teil"? Vollends nach Hinten los gegangen!
    Man hat einen dritten Arbeitsmarkt geschaffen, um Lohnkosten niedrig halten zu können und die Statistiken zu schönen.
    Vollzeitstellen hat man damit in vielen Betrieben abgebaut um "Konkurrenzfähig" zu bleiben.
    Und um reguläre Arbeitsplätze abzubauen. Aber wer keine Ahnung hat, wird das eh nicht glauben. Ist ja alles nur Gejammer der Bedürftigen.

    Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
    Zu Lustig.
    Menschen die für ihr Geld arbeiten gehen, müssen nicht:
    - einen Seelenstriptease vor den Ämtern hinlegen,
    - alle sechs Monate neue Anträge ausfüllen um überhaupt weiter leben zu können,
    - sämtliches Vermögen offenlegen und ggf. erstmal davon leben,
    - jedes noch so hirnrissige Gespräch mit einem SB führen, natürlich unter Sanktionsandrohung.

    Was Menschen ohne Arbeit auch haben oder machen müssen:
    - Früh aufstehen und sich aus dem Bett quälen, egal wie es ihnen geht. Schließlich hat man Verpflichtungen.
    - Stress.
    - Sich auf höherwertigere Stellen bewerben, damit man im Leben voran kommt, egal ob die Qualifikation ausreichend ist.
    - Selbst nach Stellen ausserhalb der vorgegebenen Bewerbungsschreiben suchen, damit man seiner Frau und seinem Kind etwas bieten kann.
    Und Leute die arbeiten (und nicht aufstocken müssen) brauchen auch nicht auf Wohnungssuche gehen, weil die Miete ein paar Euro über der Grenze ist. Sie brauchen sich nicht jeden Tag anhören, was für dumme Schmarotzer sie doch sind. Sie kriegen nicht um die Ohren gehauen, dass sie ja gar nicht arbeiten wollen und dass sie gar nichts können, ungelernt sind etc.

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  • ChronoWerx
    antwortet
    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Ich denke das kann mann wohl von jedem verlangen der vom System sein Einkommen bekommt. Selbst wenn es nur nach meiner Vorstellung gehen würde, ist das bereitstellen einer Wohnung, Essen, Kleidung und anderen (je nach Lebenssituation) zur Verfügung gestellter Dinge eine gute Entlohnung für deine genannten Aufgaben/ Arbeiten.
    Genau SO denken viele, hat man sich auch bei der Einführung des Systems gedacht.
    Bis es einen plötzlich selbst betrifft.
    Schon sind diese Phrasen auf einmal weg und man empört sich darüber, wie man in einem Land wie D sowas menschenunwürdiges überhaupt einführen konnte.
    Oft genug mit erlebt. Am schlimmsten hat es dann diejenigen erwischt, die vorher immer wieder genau das nachgeplappert haben.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Ich glaube da hast du dich bestimmt verschrieben, das meinst du bestimmt nicht so wörtlich so wie es da steht. 391,- reichen nicht um 1 Person zu ernähren? Also wir sind zu 3 und kaufen im Schnitt für 400,- € Lebensmittel
    Du weißt entweder nicht von was du redest oder du kennst den aufgeschlüsselten Regelsatz nicht.
    Kannst ja mal ausrechnen lassen was du und deine Familie bekommen würdet, den Teil für Nahrungsmittel als Grundlage für einen sechs Monate langen Eigenversuch nehmen und versuchen mit dem ausgewiesenem Betrag durch zu kommen.
    Mal sehen was nach sechs Monaten raus kommt.

    Ansonsten hat Betty schon geschrieben, dass von diesem Betrag einiges mehr bestritten wird, als nur Lebensmittel.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Wenn mann das System dementsprechend abändert das, jeder der Arbeiten geht ordentlich Entlohnt (Mindestlohn) wird, egal welcher Beruf (Bauer, Hilfsarbeiter, Frisöre etc.etc.etc.) = ARBEIT MUß sich Lohnen
    Dann würde schon mal eine große Zahl an 2 Jobber und Soziale Aufstocker zurückgehen und die Kassen entlasten. Zusätzlich kommt durch die neuen Lohnnebenkosten noch Geld in die Sozialkassen. Dann die ganzen 400,-€ Job´s müsten für jede Firma je noch größe des Unternehmen´s begrenzt werden. (Bsp. Kaufmärkte haben teilweise 50% davon)
    Einen Arbeitslosen hilfebedürftigen Menschen darf mann nicht hängen lassen, unser sozialen Bemühungen dürfen wir nicht über Bord werfen.
    Daher geben wir Ihm ein Dach über dem Kopf, wir geben Ihm Essen und Kleidung und andere Dinge doch mann gibt ihm kein Geld für´s nichts tun. Wir lassen die Menschen nicht hängen, motivieren sie mit der schaffung eines Anreizes und sparen Geld.
    Quatsch!
    Bezahlt man jeden nach Mindestlohn, gehen entweder die Preise nach oben, oder man hat eine Entlassungswelle vor sich.
    Von Kassen entlasten also nicht den Hauch einer Spur.

    Btw., deine Vorstellung geht Richtung Internierungslager. Wo man auch "zu Essen, Kleidung und eine Schlafstelle" bekommt.
    Wie man einen Internierten dann "durch Schaffung von Anreizen" motiviert, das willst du hier dann bitte auch gleich erklären.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Das beste, für mich lebende, Bsp. ist mein Bruder Person Nr. 1 in meinen Bsp. zw. 18 und 25 Jahren bekam er kein Geld vom Amt durch das gemeinschafts Einkommen unserer Eltern. In dieser Zeit konnte ich Ihn immer wieder mal motivieren arbeiten zu gehen und ein eigenes Einkommen zu bekommen. Nach seinem 25 Lebensjahr und den Auszug bei unseren Eltern bekam er H4 und Wohngeld. Danach konnte Ich Ihn nicht mehr überzeugen wieder arbeiten zu gehen. (Hilfsarbeiter Galabau 8,50 €/Std. hätte ich ihm besorgen können hier in Göttingen)
    DAHER: Muß diesen Menschen gezeigt werden Ohne Arbeit kein Geld !
    Dein Vorschlag (und nichts anderes bedeutet es): entweder verhungern oder dahinvegetieren oder Internierungslager.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Die Betreuer im job center würde ich auch nach Leistung bezahlen, du wirst sehen das die Leute sich stärker für die wirklich Arbeitssuchenden einsetzen.
    Bullshit³!
    In den JC arbeiten sie bereits nach Quote. Unter anderem mit Prämien, also Kopfgeld!

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Zwangsarbeit muß dann auch nicht sein, Jeder der kein Geld möchte braucht dann auch nicht mehr arbeiten gehen!
    Wie gesagt, verhungern oder dahinvegetieren oder Internierungslager.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Manchmal bekomme ich den Eindruck ihr habt vergessen wieso dieser (zum Teil nach hinten losgegange) 1 € Job eingeführt worden ist!
    "Zum Teil"? Vollends nach Hinten los gegangen!
    Man hat einen dritten Arbeitsmarkt geschaffen, um Lohnkosten niedrig halten zu können und die Statistiken zu schönen.
    Vollzeitstellen hat man damit in vielen Betrieben abgebaut um "Konkurrenzfähig" zu bleiben.


    Zitat von Admiral Paris Beitrag anzeigen
    Zu lustig. Menschen die für ihr Geld arbeiten gehen müssen ebenfalls etwas tun:
    - Früh aufstehen und sich aus dem Bett quälen, egal wie es ihnen geht.
    - Wenig Zeit, wenig Schlaf.Stress.
    - Arbeiten fertigmachen, Termindruck, Präsentationen.
    - Jede Arbeit in seinem Bereich mitmachen, damit man vorwärts kommt.
    - sich auf höherwertigere Stellen bewerben, damit man im Leben vorran kommt
    - selbst nach Stellen ausserhalb der Firma suchen, damit man seiner Frau und seinem Kind etwas bieten kann.
    Zu Lustig.
    Menschen die für ihr Geld arbeiten gehen, müssen nicht:
    - einen Seelenstriptease vor den Ämtern hinlegen,
    - alle sechs Monate neue Anträge ausfüllen um überhaupt weiter leben zu können,
    - sämtliches Vermögen offenlegen und ggf. erstmal davon leben,
    - jedes noch so hirnrissige Gespräch mit einem SB führen, natürlich unter Sanktionsandrohung.

    Was Menschen ohne Arbeit auch haben oder machen müssen:
    - Früh aufstehen und sich aus dem Bett quälen, egal wie es ihnen geht. Schließlich hat man Verpflichtungen.
    - Stress.
    - Sich auf höherwertigere Stellen bewerben, damit man im Leben voran kommt, egal ob die Qualifikation ausreichend ist.
    - Selbst nach Stellen ausserhalb der vorgegebenen Bewerbungsschreiben suchen, damit man seiner Frau und seinem Kind etwas bieten kann.


    Also echt mal, wenn du schon nix zum Thema sagen willst oder kannst, dann lass es einfach und beschränk dich nicht auf CxU&FDP-Gebrabbel.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Du weißt schon, dass es darum gar nicht geht?

    Na ja, anscheinend nicht.

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  • Admiral Paris
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade

    Aber die Menschen müssen doch was tun, um das Geld zu bekommen:

    - Anträge stellen
    - sich vor den Behörden nackig machen und auf jegliche Würde verzichten
    - jede Maßnahme mitmachen
    - sich auf alle Stellen, die "angeboten" werden, bewerben
    - selbst nach Stellen suchen und Bewerbungen schreiben
    Zu lustig. Menschen die für ihr Geld arbeiten gehen müssen ebenfalls etwas tun:
    - Früh aufstehen und sich aus dem Bett quälen, egal wie es ihnen geht.
    - Wenig Zeit, wenig Schlaf.Stress.
    - Arbeiten fertigmachen, Termindruck, Präsentationen.
    - Jede Arbeit in seinem Bereich mitmachen, damit man vorwärts kommt.
    - sich auf höherwertigere Stellen bewerben, damit man im Leben vorran kommt
    - selbst nach Stellen ausserhalb der Firma suchen, damit man seiner Frau und seinem Kind etwas bieten kann.
    Zuletzt geändert von Admiral Paris; 15.01.2014, 10:05.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Bitte die Beträge auch komplett lesen, dieses hatte ich bereits geschrieben.
    Nein, das ist keine Antwort auf meine Frage an dich.

    Den Rentnern, Müttern, Studenten... ihre Jobs/Zweitjobs wegzunehmen ist keine Lösung. Es wären nämlich immer noch nicht genug freie Stellen, zumal viele von eben jenen Jobs nur Minijobs oder Teilzeitjobs sind.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Ich denke das kann mann wohl von jedem verlangen der vom System sein Einkommen bekommt. Selbst wenn es nur nach meiner Vorstellung gehen würde, ist das bereitstellen einer Wohnung, Essen, Kleidung und anderen (je nach Lebenssituation) zur Verfügung gestellter Dinge eine gute Entlohnung für deine genannten Aufgaben/ Arbeiten. Ohne diese Entlohnung für deiner genannten Aufgaben würde mann wohl wie Chrono Werx schrieb so enden
    Wie großzügig von dir.

    Ach ja, deine Vorstellung ist ja, dass die Bedürftigen gar nichts bekommen. Somit hätten sie weder Wohnung noch zu Essen noch Kleidung. (Es sei denn, sie würden diese aus Kleiderboxen stehlen, Essen aus Mülltonnen klauben und in einem Bahnhof übernachten. Ach nee...)

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Ich glaube da hast du dich bestimmt verschrieben, das meinst du bestimmt nicht so wörtlich so wie es da steht. 391,- reichen nicht um 1 Person zu ernähren? Also wir sind zu 3 und kaufen im Schnitt für 400,- € Lebensmittel
    Dachte ich es mir doch. Also der Regelsatz von 391 Euro ist nicht nur für Lebensmittel gedacht, sondern auch für:
    - Strom
    - Fahrtkosten
    - Kleidung, Schuhe
    - Versicherungen
    - Telefon/Internet/Kabelgebühren
    - Hygienemittel, Reinigungsmittel
    - Briefverkehr
    - Medikamente
    - Haushaltsgegenstände aller Art
    - Bewerbungskosten (die verauslagt werden müssen)
    um ein paar Sachen zu nennen. Gesellschaftliche Teilhabe lasse ich mal außen vor, weil das Geld dafür sowieso nicht reicht.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Wenn mann das System dementsprechend abändert das, jeder der Arbeiten geht ordentlich Entlohnt (Mindestlohn) wird, egal welcher Beruf (Bauer, Hilfsarbeiter, Frisöre etc.etc.etc.) = ARBEIT MUß sich Lohnen
    Ein derartiger Mindestlohn, von dem man unabhängig vom Amt ist, ist aber weder von der Wirtschaft noch von den meisten Politikern gewünscht.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Dann würde schon mal eine große Zahl an 2 Jobber und Soziale Aufstocker zurückgehen und die Kassen entlasten. Zusätzlich kommt durch die neuen Lohnnebenkosten noch Geld in die Sozialkassen.
    Dass der Niedriglohnsektor von Politik und Wirtschaft aber immer mehr erweitert wird, ist jetzt wirklich nicht die Schuld der Bedürftigen. Was sagst du eigentlich zu Rentnern, die nur Grundsicherung bekommen bzw. wo die Rente so niedrig ist, dass sie nicht davon leben können? Sollen sie jetzt arbeiten gehen oder nicht?

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Dann die ganzen 400,-€ Job´s müsten für jede Firma je noch größe des Unternehmen´s begrenzt werden. (Bsp. Kaufmärkte haben teilweise 50% davon)
    Man könnte den Quatsch auch ganz abschaffen und entweder Teilzeit oder Vollzeit belassen - so wie es vor Einführung der Minijobs (die keinem Mindestlohn unterliegen und auch keiner wöchentlichen Höchstarbeitszeit mehr, denn das wurde abgeschafft).

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Einen Arbeitslosen hilfebedürftigen Menschen darf mann nicht hängen lassen, unser sozialen Bemühungen dürfen wir nicht über Bord werfen.
    Aber ein menschenwürdiges Leben willste ihm auch nicht zugestehen.

    Daher geben wir Ihm ein Dach über dem Kopf, wir geben Ihm Essen und Kleidung und andere Dinge doch mann gibt ihm kein Geld für´s nichts tun. Wir lassen die Menschen nicht hängen, motivieren sie mit der schaffung eines Anreizes und sparen Geld.[/QUOTE]

    Was genau sind andere Dinge?

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Das beste, für mich lebende, Bsp. ist mein Bruder Person Nr. 1 in meinen Bsp. zw. 18 und 25 Jahren bekam er kein Geld vom Amt durch das gemeinschafts Einkommen unserer Eltern. In dieser Zeit konnte ich Ihn immer wieder mal motivieren arbeiten zu gehen und ein eigenes Einkommen zu bekommen. Nach seinem 25 Lebensjahr und den Auszug bei unseren Eltern bekam er H4 und Wohngeld. Danach konnte Ich Ihn nicht mehr überzeugen wieder arbeiten zu gehen. (Hilfsarbeiter Galabau 8,50 €/Std. hätte ich ihm besorgen können hier in Göttingen)
    DAHER: Muß diesen Menschen gezeigt werden Ohne Arbeit kein Geld !
    Aha. Und nur weil dein Bruder nicht von dir motiviert werden kann, soll also kein Bedürftiger mehr Geld kriegen bzw. Zwangsarbeiten, obwohl es gar nicht genug offene Stellen gibt.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Die Betreuer im job center würde ich auch nach Leistung bezahlen, du wirst sehen das die Leute sich stärker für die wirklich Arbeitssuchenden einsetzen.
    Ich merke, du hast viel Ahnung und zwar von gar nichts.

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Zwangsarbeit muß dann auch nicht sein, Jeder der kein Geld möchte braucht dann auch nicht mehr arbeiten gehen!
    Nochmal: Es gibt nicht für alle Erwerbslosen genug offene Stellen. Wie also soll das gehen, dass jeder arbeiten gehen kann/soll, wenn es gar nicht genug Stellen gibt?

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Manchmal bekomme ich den Eindruck ihr habt vergessen wieso dieser (zum Teil nach hinten losgegange) 1 € Job eingeführt worden ist.!
    Es sollten keine sozialversicherungspflichtigen Stellen ersetzt werden.

    In der Praxis sieht es allerdings so aus, dass z.B. im Bereich der Garten- und Landschaftspflege viele viele Leute ihren Job verloren haben und dann als 1 Euro Jobber wieder antraben durften.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Ich hab gar nicht verlangt, dass du dich für irgendwas entschuldigst, sondern nur festgehalten dass du nationale Platitüden als Argument vorbringst.
    Du weist echt nicht wan Feierabend ist, oder ?

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Wie soll ich mir deinen abgesicherten Modus vorstellen?
    • wie ich bereits sagte muss die Inflationsanpassung erst mal in ein Gesetz implantiert werden.
    • Das Zweite ist wenn bereits eine Kommission bei dem teilweise gescheiterten Arbeitnehmer-Entsendegesetz ? Wikipedia eingesetzt wurde, wie soll dann eine neue Kommission von der wir nicht einmal wissen aus wem genau oder was sie besteht einen Wirtschaftlich angemessenen Mindestlohn erörtern ? (Die aufgeführten Spitzenorganissationen der Arbeitgeber mussten Äderungen diesbezüglich nämilch auch zustimmen.)
    • Selbst wenn eine solche Kommission wiederum den Mindestlohn bei einer Inflation nach oben schraubt ( mal angenommen die Güterschafenden hätten finanzielle Ressourcen wie ein Fass ohne Boden).
      Kostet es wiederum Zeit die nächste Etappe durchzubringen.
      Am Ende ist sicherlich überhaupt niemanden geholfen wenn wir in einer Teuerungspirale landen ,alle um die 40 pro H verdienen.(“Ein Euro“ Jobber eingeschlossen ) und zwischen den Etappen der existenzielle Hintern der Arbeitnehmer auf Grund geht.
    • Ein flächendeckender Mindestlohn für Alle, ist meiner Ansicht nach aus so mancher Arbeitgebersicht so oder so ein Drahtseilakt wie ich bereits anhand von ein oder Zwei Branchenspezifischen Beispielen schrieb.

      Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
      Du hast immer noch nicht dargelegt, was du solchen Menschen angedenkst, denen du einen Mindestlohn aufgrund der wirtschaftlichen Realität nicht vergönnst.

    Doch ich denke man muss sich Branchen bedingt besser organisieren und im Extremfall sogar die Arbeit niederlegen wenn die Gewünschte Tarifverhandlung scheitert und vor allen Dingen keinerlei Produkte oder Diensleistungen von bekannten Dumpingfirmen in Anspruch nehmen.(hierfür könnte man eine Art Dumpinglohn Webliste von Staatlicher oder Halbstaatlicher ertellen).Bei einem einfachen Job würde ich sogar wie gesagt umdenken und eventuell die Branche wechseln

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Aber die Menschen müssen doch was tun, um das Geld zu bekommen:

    * Kinderbetreuung, Altenpflege, Garten- und Landschaftsbau, Bauarbeiten wie Abriss/Schweißarbeiten, Küchenhelfer in Schulen, Bibliothekare, Schreibarbeiten (Sekretäre), Reinigungsarbeiten/Straßenreinigung - das sind mir bekannte 1 Euro Jobs
    Eine Küchenhilfe kann irgendwann chef de Partie werden! sofort nach 3 Monaten im Ala Carte Geschäft Bewerben und Erfahrungen sammeln wenn man Stress resistent genug ist und eventuell eine Gastronomische Aufbauausbildung anstrebt. Selbiges gilt für Soziale Berufe in denen Fachkräftemangel herrscht. Wie war das nochmal bei Kirk es gibt keine ausweglose Situation !

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen

    Manchmal bekomme ich den Eindruck ihr habt vergessen wieso dieser (zum Teil nach hinten losgegange) 1 € Job eingeführt worden ist.!

    So erst die Erkärung mit niveauvollen Höhepunkten. Wobei man nicht vergessen sollte dass hinter jedem Scherz ein Körnchen Wahrheit steckt:


    1-Euro-Job ? Stupidedia

    nun die richtige Erklärung:
    Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung ? Wikipedia
    Zuletzt geändert von Infinitas; 14.01.2014, 23:18.

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  • smileypieps
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    .....Bitte nach dem Gesichtspunkt, dass es für alle Erwerbslosen gar nicht genug freie Stellen gibt ......
    Bitte die Beträge auch komplett lesen, dieses hatte ich bereits geschrieben.
    Zitat von smileypieps Beitrag anzeigen
    Dem kann ich dir leider nur zum Teil zustimmen.
    Meiner Meinung nach hätten wir ausreichend Job´s frei nur werden viele von Rentner, Studenten und Menschen die einen 2 Job ausüben belegt!
    Studenten sollten sich voll und ganz auf Ihr Studium konzentrieren, ich kenne ein paar die es nicht geschafft haben und mir dann sagten, ihre Nebenjob´s haben zu viel Zeit in Anspruch genommen.

    Rentner sollten sich darüber freuen können und sich um die Enkelkinder kümmern

    und ja auch meine Frau zählt zu den Leuten die einem Nebenjob nachgeht.
    396,-€ Kitabeitrag wollen bezahlt werden zzg. Essengeld. Betreung von 8 bis 16 Uhr.
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Aber die Menschen müssen doch was tun, um das Geld zu bekommen:

    - Anträge stellen
    - sich vor den Behörden nackig machen und auf jegliche Würde verzichten
    - jede Maßnahme mitmachen
    - sich auf alle Stellen, die "angeboten" werden, bewerben
    - selbst nach Stellen suchen und Bewerbungen schreiben
    Ich denke das kann mann wohl von jedem verlangen der vom System sein Einkommen bekommt. Selbst wenn es nur nach meiner Vorstellung gehen würde, ist das bereitstellen einer Wohnung, Essen, Kleidung und anderen (je nach Lebenssituation) zur Verfügung gestellter Dinge eine gute Entlohnung für deine genannten Aufgaben/ Arbeiten. Ohne diese Entlohnung für deiner genannten Aufgaben würde mann wohl wie Chrono Werx schrieb so enden
    Eine Existenz ohne eigenes Einkommen haben diejenigen, die man des öfteren mal auf der Straße in Sandalen und zerlumpten Kleidern durch die Gegend ziehen sieht und sich aus der Mülltonne ernähren müssen und bei jedem Wetter im freien übernachten
    - zu den Tafeln gehen um sich Lebensmittel zu besorgen weil das Hartz 4 Geld nicht für eine ausreichende Ernährung reicht
    Ich glaube da hast du dich bestimmt verschrieben, das meinst du bestimmt nicht so wörtlich so wie es da steht. 391,- reichen nicht um 1 Person zu ernähren? Also wir sind zu 3 und kaufen im Schnitt für 400,- € Lebensmittel



    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ich hätte von dir gerne gewusst, wie das denn funktionieren soll, den Leuten kein Geld zu geben und stattdessen ihnen zu zeigen, was sie tun müssen, um Geld zu bekommen. Was genau sollen die Leute denn deiner Meinung nach (noch) tun?
    Wenn mann das System dementsprechend abändert das, jeder der Arbeiten geht ordentlich Entlohnt (Mindestlohn) wird, egal welcher Beruf (Bauer, Hilfsarbeiter, Frisöre etc.etc.etc.) = ARBEIT MUß sich Lohnen
    Dann würde schon mal eine große Zahl an 2 Jobber und Soziale Aufstocker zurückgehen und die Kassen entlasten. Zusätzlich kommt durch die neuen Lohnnebenkosten noch Geld in die Sozialkassen. Dann die ganzen 400,-€ Job´s müsten für jede Firma je noch größe des Unternehmen´s begrenzt werden. (Bsp. Kaufmärkte haben teilweise 50% davon)
    Einen Arbeitslosen hilfebedürftigen Menschen darf mann nicht hängen lassen, unser sozialen Bemühungen dürfen wir nicht über Bord werfen.
    Daher geben wir Ihm ein Dach über dem Kopf, wir geben Ihm Essen und Kleidung und andere Dinge doch mann gibt ihm kein Geld für´s nichts tun. Wir lassen die Menschen nicht hängen, motivieren sie mit der schaffung eines Anreizes und sparen Geld.

    Das beste, für mich lebende, Bsp. ist mein Bruder Person Nr. 1 in meinen Bsp. zw. 18 und 25 Jahren bekam er kein Geld vom Amt durch das gemeinschafts Einkommen unserer Eltern. In dieser Zeit konnte ich Ihn immer wieder mal motivieren arbeiten zu gehen und ein eigenes Einkommen zu bekommen. Nach seinem 25 Lebensjahr und den Auszug bei unseren Eltern bekam er H4 und Wohngeld. Danach konnte Ich Ihn nicht mehr überzeugen wieder arbeiten zu gehen. (Hilfsarbeiter Galabau 8,50 €/Std. hätte ich ihm besorgen können hier in Göttingen)
    DAHER: Muß diesen Menschen gezeigt werden Ohne Arbeit kein Geld !

    Die Betreuer im job center würde ich auch nach Leistung bezahlen, du wirst sehen das die Leute sich stärker für die wirklich Arbeitssuchenden einsetzen. [/QUOTE]

    Zwangsarbeit in Deutschland verboten (sein sollte) ist.
    Zwangsarbeit muß dann auch nicht sein, Jeder der kein Geld möchte braucht dann auch nicht mehr arbeiten gehen!

    - in 1 Euro Jobs arbeiten, die größtenteils sozialversicherungspflichtige Stellen verdrängen*
    Manchmal bekomme ich den Eindruck ihr habt vergessen wieso dieser (zum Teil nach hinten losgegange) 1 € Job eingeführt worden ist.!


    Ich hoffe dir meine Meinung etwas besser rüber gebracht zu haben

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Zitat von Infinitas
    Äh ich werde mich nicht dafür entschuldigen das ich deutscher bin und betroffene dieser Diskussion in Deutschland leben und ein noch größerer Teil dieser auch tatsächlich deutsch ist
    Ich hab gar nicht verlangt, dass du dich für irgendwas entschuldigst, sondern nur festgehalten dass du nationale Platitüden als Argument vorbringst.

    Aber hierfür müsste der Mindestlohn auf lange Sicht im "abgesicherten Modus" funktionieren.
    Wie soll ich mir deinen abgesicherten Modus vorstellen?

    ich habe dir ausführlich meine Befürchtungen bezüglich dieses Mindestlohnes dargelegt wenn du nach locker über 10 post meinen Standpunkt nicht verstehst und ihn wieder mal verdrehst und dich hiermit mal wieder aus der Afaire ziehen möchtes
    Du hast immer noch nicht dargelegt, was du solchen Menschen angedenkst, denen du einen Mindestlohn aufgrund der wirtschaftlichen Realität nicht vergönnst.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Wie bitte? Du hast nunmal Menschen gerade eben aufgrund ihrer Nationalität charakterisiert, oder etwa nicht? Ich habe dich nirgendswo als rechtextrem oder ausländerfeindlich beschimpft.
    Äh ich werde mich nicht dafür entschuldigen das ich deutscher bin und betroffene dieser Diskussion in Deutschland leben und ein noch größerer Teil dieser auch tatsächlich deutsch ist und ja dein posting könnte man wie gesagt so auffassen.

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Das ändert doch überhaupt nichts daran, dass diese Menschen immer noch für ein Ei und einen Appal arbeiten müssen und du ihnen keinen Mindestlohn zugestehen willst.
    Aber hierfür müsste der Mindestlohn auf lange Sicht im "abgesicherten Modus" funktionieren.
    Wenn du jedoch der Meinung bist das ein Flächendeckender Mindestlohn für alle Branchen in der jetzigen Form auf Lange Sicht ein beständiges Mittel ist damit es den Menschen tatsächlich besser geht respektiere ich das auch wenn ich anderer Meinung bin.


    Ich bin deine Plattitüden auch langsam leid! ich habe dir ausführlich meine Befürchtungen bezüglich dieses Mindestlohnes dargelegt wenn du nach locker über 10 post meinen Standpunkt nicht verstehst und ihn wieder mal verdrehst und dich hiermit mal wieder aus der Afaire ziehen möchtest - überlese doch einfach meine postings. Weil dies Art von Diskussion zu rein gar nichts führt.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 14.01.2014, 19:31. Grund: abschwächung ;)

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