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Zitat von Sandswind Beitrag anzeigenAber das alles spricht ja nicht gegen Kritik, zumal sie meiner Meinung nach nicht falsch ist.
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Zitat von max Beitrag anzeigenKlar, dies ist aber offensichtlich populistisch, wenn er gleichzeitig die anderen Ziele propagioert und dabei nicht nennt, wie diese finanziert werden sollen, ohne "Griff in die Tasche der Bürger".
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Zitat von Sandswind Beitrag anzeigenNein, damit will ich ausdrücken, dass der Spiegel ausschliesslich die Senkung der Lohnnebenkosten als Rechtfertigung für eine Mehrwertsteuererhöhung ins Feld geführt hat, und zwar als einzige. Daher kann er meiner Meinung nach durchaus gegen die weitergehende Verwendung anschreiben.Zuletzt geändert von max; 02.02.2007, 18:16.
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Zitat von max Beitrag anzeigenNur eine Verständnisfrage: willst du damit ausdrücken, dass laut Spiegel eine Haushaltssanierung über eine Erhöhung der Sozialabgaben ("Lohnnebenkosten") à la Kohl unzulässig sei oder die Senkung der Sozialabgaben eine höhere Priorität als die Senkung der Verschuldung hätte?
Zitat von max Beitrag anzeigenMomentan wird die Erhöhung der Mehrwertsteuer ja für beides benutzt - und soll auch noch zur Senkung der Unternehmenssteuern verwendet werden.
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Zitat von Sandswind Beitrag anzeigenAlles andere, insbesondere die Haushaltssanierung über die Lohnnebenkosten, hat er schon damals als unzulässig kritisiert.
Momentan wird die Erhöhung der Mehrwertsteuer ja für beides benutzt - und soll auch noch zur Senkung der Unternehmenssteuern verwendet werden. Es wird eben eine klassische Umverteilungspolitik gemacht - aber zugunsten derer, die schon sehr reich sind.
Und wie gesagt: alle drei oben genannte Punkte, hat der Spiegel immer wieder propagiert.
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Das war auch nicht "Der SPIEGEL" tatsächlich gab es hin und wieder Leitartikler, die die Senkung der Lohnnebenkosten gefordert haben. Da ist die Kritik jetzt auch angebracht.
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Zitat von max Beitrag anzeigenKurz: drei typische Forderungen des Spiegels werden erfüllt.
Der Spiegel hat einen Senkung der Lohnzusatzkosten als alleinigen Grund als Rechtfertigung der Erhöhung genannt. Alles andere, insbesondere die Haushaltssanierung über die Lohnnebenkosten, hat er schon damals als unzulässig kritisiert.
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Zitat von Sandswind Beitrag anzeigenDie zusätzlichen Einnahmen sollten nicht in die Haushaltssanierung (bzw. Länderhaushalte) fliessen wie das jetzt der Fall ist, sondern zur Senkung der Lohnnebenkosten verwendet werden. Bekanntlich wurde das in der Form nicht gemacht, daher ist es meiner Meinung nach auch für den Spiegel zulässig, das anzuprangern.
a) Finanzierung der Senkung der Unternehmenssteuern (da geht wahrscheinlich fast die Hälfte rein)
b) Finanzierung der Senkung des Arbeitslosenbeitrags (Reduktion der "Lohnnebenkosten")
c) Senkung der Schulden
Kurz: drei typische Forderungen des Spiegels werden erfüllt.
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Zitat von blueflash Beitrag anzeigenDas "BlaBla" war durchaus im hier üblichen Umgangston gemeint (hart aber herzlich, gelle?). Wenn es dir nicht gefällt, was ich durchaus nachvollziehen kann, dann reicht bei mir wirklich eine kurze pn.
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Das "BlaBla" war durchaus im hier üblichen Umgangston gemeint (hart aber herzlich, gelle?). Wenn es dir nicht gefällt, was ich durchaus nachvollziehen kann, dann reicht bei mir wirklich eine kurze pn. Es ist nicht so, dass ich es hier darauf anlege, den moderatoren ans bein zu pinkeln oder so.
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Zitat von blueflash Beitrag anzeigenBlaBla
Und deshalb achtet doch vielleicht einmal etwas besser auf eure Umgangsformen. Wenn du der Meinung bist, dass sich maxs Aussagen womöglich des öfteren wiederholen, so drücke das in Zukunft in angemessener Art und Weise aus.
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Zitat von maxDas wurde ja teilweise gemacht, aber laut Sandswind hat der Spiegel genau dies nicht gefodert. Deshalb auch meine Frage. Das was du schreibst, ist ja der typische "Lohnnebenkosten senken und den Grossteil der Bevölkerung auf Kosten der "Unternehmer" mehr belasten"-Ansatz. Also der typische Spiegel-Ansatz der letzten Jahre, der eben auch der typische Ansatz der letzten Bundesregierungen war.
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Zitat von alcyone Beitrag anzeigenBeim SPIEGEL ging es nicht darum, die Länderhaushalte mit den Mehreinnahmen zu sanieren, sondern mit dem Geld die Lohnnebenkosten zu senken. Damit müssen die Arbeitgeber weniger Sozialabgaben zahlen, und auch die Arbeitnehmer müssen weniger Sozialbeiträge zahlen und haben so unterm strich etwas mehr Geld womit sie trotz höherer Mwst. dasselbe kaufen können wie vorher. Etwas vereinfacht dargestellt.
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Zitat von max Beitrag anzeigenNur mal eine Frage: wie wollte den der Spiegel begründen, dass durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer und die damit finanzierte Sanierung der Länderhaushalte die Arbeitslosigkeit um eine halbe Million gesenkt wird? Durch zusätzliche staatliche Stellen wohl doch kaum oder?
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