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  • newman
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Greepeace hätte demonstriert. Und eventuell ein paar gute medienwirksame Bilder bekommen. PUNKT.
    Der zweite Satz danach war eine Antwort auf jenen ersten. Aber die Konsequenzen für die Polizei bedenkt natürlich niemand.
    Bei dem ganzen ging es nur um eines, um das Symbol. Greenpeace wollte ein Zeichen setzen, das haben sie. Aber die Polizei musste ein Zeichen setzen, denn wäre man an Land angekommen hätte man sich blamiert, dann hätte man auf aller Welt bezweifelt ob die Deutschen ihre Staatsmänner wirklich schützen können, wenn sogar ein einfaches Schlauchboot durchkomme, dann doch auch jeder Terrorist.

    Für die Polizei ist in erster Linie egal, welchen Aufschrieb das Schlauchboot hatte, ob nun Greenpeace oder arabische Buchstaben. Ihre Aufgabe ist vor Eindringlingen zu schützen, jeder Eindringling muss als solcher gesehen werden, alles andere wäre Arbeitsverweigerung.

    Was ist jetzt eigentlich mit den Aktivisten, müssen die strafrechtliche Konsequenzen fürchten? Wenn ich fremdes Grundstück betrete, muss ich doch auch mit einer Anklage wegen Hausfriedensbruch rechnen.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Nein, es war absolut nicht notwendig die Schlauchboote einfach zu rammen bzw. zu überfahren. Dies zeigte deutlich, dass auch die Polizei viel eher zu Gewalt greift, als notwendig war.
    Wer in ein Sperrbezirk eintritt muß damit rechnen. Oft werden sie ja zuerst noch verwarnt. Wenn sie dann nicht umkehren müssen sie mit Konsequenzen rechnen.

    Man hätte sie auch versenken oder beschiessen können. Da ist das rammen und abdrängen noch relativ normal.

    Die Leute meinen alle das sie sich über Regeln hinwegsetzen können. Und wenn es dann nicht so läuft wie sie es gerne hätten wird rumgeheult.

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  • max
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Was wäre wohl los gewesen hätten die dort an Land wirklich angelegt?
    Greepeace hätte demonstriert. Und eventuell ein paar gute medienwirksame Bilder bekommen. PUNKT.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Klar. Islamisten als Greenpeace-Leute verkleidet!? Logisch
    Man weiß ja nie zu was Greenpeace fähig ist

    Das war eine TYPISCHE Greenpeace-Aktion und da braucht man auch keine Boote gewaltsam stoppen, weil sie keine Gefährdung darstellen.
    Es war verboten, die Polizei und Marine hatte klare Order, die Polzei durfte nicht anders handeln ohne sich lächerlich zu machen. Was wäre wohl los gewesen hätten die dort an Land wirklich angelegt? Der Verantwortliche auf dem Polizeischiff hätte seine Karriere auf jeden Fall vergessen können.

    Die wurden ein bisschen weggerammt und übereinandergestapelt. Ich denke damit hat Greenpeace ohnehin schon gerechnet, für die sind die Jagdszenen Erfolg genug, sie wollten doch nichts als Aufmerksamkeit. Ein paar blaue Flecken nimmt so ein Aktivist dafür doch gerne in Kauf. Es war doch von vorne herein klar, dass die Polizei niemanden in den Sperrbezirk lässt.

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  • max
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Aufs Land kommen durften sie auf jeden Fall nicht, hätten ja genauso irre Fanatiker mit Sprengstoffgürteln sein können.
    Klar. Islamisten als Greenpeace-Leute verkleidet!? Logisch

    Das war eine TYPISCHE Greenpeace-Aktion und da braucht man auch keine Boote gewaltsam stoppen, weil sie keine Gefährdung darstellen.
    Zitat von Mr. Viola
    Ich dachte es wurde ja schon bestätigt, dass diese Berichte ziemlich übertrieben waren.
    Diese Berichte waren ja auch übertrieben, wobei diese Zahl wohl eher die - ebenfalls übertriebene - Zahl der verletzten Demonstranten war.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Nein, es war absolut nicht notwendig die Schlauchboote einfach zu rammen bzw. zu überfahren. Dies zeigte deutlich, dass auch die Polizei viel eher zu Gewalt greift, als notwendig war.
    Oh die wurden gerammt, das hinterlässt sicher beleibende psychische Schäden.

    Du hast meine Frage nicht beantwortet, Wie stoppt man die auf Wasser ohne sie zu Rammen oder zu versenken? Mir fällt ehrlich gesagt nichts ein.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von Tom Parker Beitrag anzeigen
    Stimmt. man hätte es auch direkt versenken können.
    Sorry. Aber wer in das Sperrgebiet schippert muss damit rechnen auch unsanft gestopt zu werden.
    Nein, es war absolut nicht notwendig die Schlauchboote einfach zu rammen bzw. zu überfahren. Dies zeigte deutlich, dass auch die Polizei viel eher zu Gewalt greift, als notwendig war.



    Zitat von Tom Parker Beitrag anzeigen
    Ja. Mit rund 500 verletzten Polizisten.
    Ich dachte es wurde ja schon bestätigt, dass diese Berichte ziemlich übertrieben waren.

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  • Tom Parker
    antwortet
    Die Aktionen gegen die Greenpeace fand ich auch ziemlich übertrieben, da die Schlauchboote einfach rammen bzw. zu überfahren hätte echt nicht sein müssen.
    Stimmt. man hätte es auch direkt versenken können.
    Sorry. Aber wer in das Sperrgebiet schippert muss damit rechnen auch unsanft gestopt zu werden.

    Im Großen und Ganzen ist der Gipfel dann glimpflich vorübergegangen.
    Ja. Mit rund 500 verletzten Polizisten.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Die Aktionen gegen die Greenpeace fand ich auch ziemlich übertrieben, da die Schlauchboote einfach rammen bzw. zu überfahren hätte echt nicht sein müssen.
    Man hätte die Franzosen ja bitten können zu erklären wie man ein Schlauchboot sonst noch stoppt.
    Wie hättest du die denn angehalten? Jetzt ernsthaft, wie bringt man auf hoher See ein Schlauchboot zum Anhalten. Aufs Land kommen durften sie auf jeden Fall nicht, hätten ja genauso irre Fanatiker mit Sprengstoffgürteln sein können.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI
    Und bevor irgendjemand den Blödsinn aufgreift:
    WELT ONLINE - Berichte über enttarnten Zivilpolizisten dementiert - Nachrichten Politik
    Wieso Blödsinn?
    Ist es verboten, wenn man darüber berichtet dass die Polizei gelogen hat? Als Konservativer sollte man dann wenigstens so ehrlich sein, und dies zugeben und nicht als Blödsinn abzutun

    Die Aktionen gegen die Greenpeace fand ich auch ziemlich übertrieben, da die Schlauchboote einfach rammen bzw. zu überfahren hätte echt nicht sein müssen.

    Im Großen und Ganzen ist der Gipfel dann glimpflich vorübergegangen.

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  • Bierkönig
    antwortet
    Mit dem zweiten was du sagst hast du recht.
    Trotzdem sind die Linken genau so schlimm.

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  • Locksley
    antwortet
    Zitat von Bierkönig Beitrag anzeigen
    Wenn ich das gleiche zu einer Glatzendemo sagen täte würdet ihr meine Posts doch bestimmt nicht löschen nicht wahr?
    So, wie ich die Moderatoren und die Forumsregeln hier kenne, würde ich davon ausgehen, dass Beiträge, in denen der Einsatz von Senfgas gegen Demonstranten gefordert wird, jedenfalls sanktioniert werden. Egal, wofür oder wogegen die Demonstranten eintreten, und auch egal, welche Frisur die Demonstranten haben.

    Davon abgesehen halte ich es für gewagt, die Demonstranten mit Neonazis zu vergleichen. Letztere mögen sich vielleicht auf Demonstrationen "zivilisierter" benehmen, aber in ihren Ansichten sind sie viel, viel weiter daneben.

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  • Bierkönig
    antwortet
    Wenn ich das gleiche zu einer Glatzendemo sagen täte würdet ihr meine Posts doch bestimmt nicht löschen nicht wahr?

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  • Tom Parker
    antwortet
    Was ja für einen "echten" (Klein)Bauern ja kein allzu grosses Problem darstellen dürfte.
    Gerade für die ist es ein Problem. das sind Kosten im hohen fünstelligen bereich. Je nach Größe auch im sechsstelligen.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Tom Parker Beitrag anzeigen
    Wenn man das Öko Siegel auf seine Produkte haben will muss man jeder Kuh, Schwein usw eine bestimme m² Zahl "zur Verfügung stellen". Muss man auch so aber das noch etwas mehr.
    Man darf zwei Jahre lang keinen Kunstdünger oder sonst was in der Richtung verweden und muss das mit teuren Test die man selbst bezahlen muss nachweisen.
    Erst zwei Jahre nachdem man (wesentlich teureren Natur-Dünger verwendet hat) hat man die Chance das Öko-Siegel zu bekommen.
    Und das waren nur ein paar der Auflagen.
    Was ja für einen "echten" (Klein)Bauern ja kein allzu grosses Problem darstellen dürfte. Für "Massenbauern" bzw industrielle Bauern muss das wiederum der blanke Horror sein.
    Aber so ne Studie oder dergleichen darüber zu lesen wäre echt interessant.

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