Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers" - SciFi-Forum

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Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers"

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
    Können sich dank ihrer Atombombe ganz schon viel herausnehmen.
    Wie deine eigene Liste zeigt konnten die sich auch ohne Atombombe schon ganz schön viel herausnehmen.

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  • antivirus
    antwortet
    Immer wieder Zwischenfälle

    Seit dem Ende des Koreakrieges 1953 hat es immer wieder Zwischenfälle zwischen den beiden Nachbarn gegeben:

    21. Januar 1968: Eine nordkoreanische Kommandotruppe überfällt in Seoul den südkoreanischen Präsidentensitz und versucht, den damaligen Staatschef Park Chung Hee zu ermorden. Die 32 Angreifer werden gestoppt.

    15. August 1974: Ein nordkoreanischer Agent schießt während einer Rede auf Park, dessen Frau stirbt.

    9. Oktober 1983: Nordkoreanische Attentäter verüben kurz vor der Ankunft des südkoreanischen Präsidenten Chun Hoo Hwan in Birma einen Anschlag. Vier Minister aus Südkorea und 16 weitere Menschen werden dabei getötet.

    29. November 1987: Alle 115 Insassen eines südkoreanischen Flugzeugs sterben bei einem nordkoreanischen Anschlag.

    September 1996: Ein U-Boot aus Nordkorea mit mehreren Überfallkommandos an Bord landet an der südkoreanischen Küste und löst eine Hetzjagd aus. 24 Eindringlinge kommen ums Leben.

    15. Juni 1999: Bei einer Seeschlacht sinkt ein Schiff aus dem Norden. 20 Seeleute sterben.

    26. März 2010: Nach einer Explosion sinkt im Gelben Meer die südkoreanische Korvette Cheonan. 46 Seeleute sterben. Vermutlich wurde das Schiff durch einen nordkoreanischen Torpedo versenkt.

    23. November 2010: Nordkorea feuert Granaten auf die grenznahe südkoreanische Insel Yeonpyeong.

    So eine "freundliche Nation"! Da möchte ich nicht der Nachbar sein. Können sich dank ihrer Atombombe ganz schon viel herausnehmen.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Ich finde auch man sollte die Führung der Nordkoreaner nicht unterschätzen. Die Führungsfamilie besteht wohl kaum aus Verrückten oder Idioten. Sondern aus Intelligenten Leuten die sich an der Macht halten wollen. Da gerade die Macht langsam von dem Vater auf den Sohn übergeht, muss dieser auch seinen Militär beweisen das er ein harte Hund ist, sonnst könnte es sich dieses überlegen das man vielleicht doch besser ohne diese Familie fährt.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Hier spielen alle zu viel Strategie-Spiele bzw schauen zu viel SciFi/Kriegsfilme.

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  • Ductos
    antwortet
    @antivirus
    Du scheinst zu viel "Call of Duty" gespielt zu haben
    Die USA haben ja schon Probleme damit, wenigstens ein paar Informationen über die Situation im Land zu bekommen.

    Ich bleib dabei: Früher oder später wird es zum Showdown kommen...und dann kann Nordkorea noch so viele Soldaten haben: Es wird am Ende nichts nützen, wenn man sie in die nächste Steinzeit zurückbombt.

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  • antivirus
    antwortet
    Die stille Lösung?

    Wäre doch was für die „Männer in Grau“! Einen Sniper und Head-Shot. Weg ist der Führer. Aber was kommt danach?

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  • Atahualpa
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Eine weitere Frage ist, ob bei einem neuen bewaffneten Konflikt Nordkorea auch seine ABC-Waffen einsetzen würde, was aber zur Folge hätte, dass die USA den Staat einfach von der Landkarte tilgen würde.
    Einen Krieg würde Nordkorea so oder so verlieren, ob da ein Nuklearer Gegenschlag der USA im Hinblick auf China so eine gute Idee wäre wage ich zu bezweifeln.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Vor allem die Wessies, die sich durch den "Osten" eine goldene Nase verdient haben.

    Ja, ja, der Klotz.


    Traurig, dass so ein Quatsch nach 20 Jahren immer noch rumgetrötet wird. Wie hättet ihr es denn gerne gewollt? Auch nen Krieg?
    Naja, ziemlich am Anfang hat jedes Kuhkaff im Osten Berater und jede Menge Solimittel gekriegt. Davon wurden teilweise Anschaffungen gemacht, die später kaum noch finanzierbar waren. Bekanntes Beispiel dürften die extrem hohen Abwassergebühren sein. Bei der Wiedervereinigung wurden schon sehr massive Fehler gemacht, auf allen Seiten. Natürlich war auch der Wechselkurs D-Mark/DDR-Mark völlig unrealistisch, da die künstlich hoch gehaltene Kaufkraft der DDR-Währung nicht berücksichtigt wurde. Sowohl die Bundesbank als auch die Staatsbank der DDR sahen einen Kurs von höchstens 1:6, eher noch 1:8 oder gar 1:10 als vernünftig an. Aber Kohl wollte wiedergewählt werden, und was kümmert schon bei der Wahl, wie es in 5 oder 10 Jahren aussieht.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Vor allem die Wessies, die sich durch den "Osten" eine goldene Nase verdient haben.

    Ja, ja, der Klotz.


    Traurig, dass so ein Quatsch nach 20 Jahren immer noch rumgetrötet wird. Wie hättet ihr es denn gerne gewollt? Auch nen Krieg?
    Wenn man sich die BW so ansieht und mal mit der NVA vergleicht würd ich fast meinen wärs soweit gekommen und hätten sich die andren Mächte nicht eingemischt hätte heut ganz Deutschland die DDR Fahne und nen 10 Jahres Plan .

    Was Korea angeht meine ich, dass solang die sich nur selbst die Köpfe einschlagen sich auch keiner einmischen sollte. Ob sie nun AWaffen haben oder nicht ist ja immernoch nicht bewiesen. Man denke hier doch bitte an die Vorwürfe der USA gegenüber gewissen Staaten im östlichen Bereich, diese würden Biowaffen im großen Stil haben. Und ? Man hat bis heute nichts gefunden.
    Man sollte uU mal in Betracht ziehen dass hier einige Mächte wiedermal nur einen Vorwand suchen um sich ein neues Stück Land zu sichern. Nord- und Südkorea sind offiziell im Krieg. Was bitte ist dann falsch daran den Feind anzugreifen..... .

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen


    Denn alleine ist das Land dann nicht mehr überlebensfähig, und ich glaub nicht das Südkorea so einen Klotz am Bein haben will wie Deutschland mit dem ehemaligen Ostteil.
    Vor allem die Wessies, die sich durch den "Osten" eine goldene Nase verdient haben.

    Ja, ja, der Klotz.


    Traurig, dass so ein Quatsch nach 20 Jahren immer noch rumgetrötet wird. Wie hättet ihr es denn gerne gewollt? Auch nen Krieg?

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Die Frage ist, wie weit Kim Jong gehen würde.
    Kim Jong Il persönlich, vermutlich bis zum bitteren Ende. Der hat längst nicht mehr alle Tassen im Schrank, sofern das den je der Fall war. Allerdings glaube ich nicht, das er momentan noch alleiniger Herrscher ist. Ohne starke Unterstützer aus Familie, Partei und Militär wäre der schwerkranke Kim, die letzten Jahre wohl kaum an der Macht geblieben. Wollen wir hoffen, das diese Hintermänner genug Vernunft haben, das schlimmste zu verhindern.

    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Eventuell würden eher chinesische Truppen das Land besetzen und das Regime durch ein anderes, weitaus berechenbareres ersetzen.
    Vermutlich würde Peking einen Putsch, durch ihm gewogene hohe nordkoreanische Militärs unterstützen. Aber Nordkorea besetzten? Der große Nachbar China, ist allein schon aus historischen Gründen in Korea wenig beliebt. China und Nordkorea mögen ja Verbündete sein, aber eine Liebesbeziehung ist das nicht. Ich bezweifle, das chinesische Truppen, freundlicher Empfangen würden, als amerikanische. Das wäre ein Abenteuer mit sehr ungewissen Ausgang, mit viel Risiko und wenig möglichen Gewinn.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Denn alleine ist das Land dann nicht mehr überlebensfähig, und ich glaub nicht das Südkorea so einen Klotz am Bein haben will wie Deutschland mit dem ehemaligen Ostteil.
    Wiedervereinigungen sind etwas emotionales und sentimentales.

    Normalerweise hätte man die DDR noch mindestens 10 Jahre weiterlaufen lassen müssen und mit massiven Steueranreizen arbeiten hätten sollen.
    Wechselkurs hätte auch eher 1:5 sein müssen statt 1:1, 1:2.

    Koreaner nehmen paradoxerweise Deutschland als Vorbild für eine Wiedervereinigung. Gab auch nicht mehr viel andere, könnte man nu sagen...

    Aber ich denke, die würden aus unseren Fehlern eher lernen.

    Wie auch immer, ein Konflikt zwischen Nord uns Süd könnte auch Staaten wie die Japan/China reinziehen.
    Ich glaube, Nordkorea steht ziemlich isoliert da, selbst China ist nur noch genervt von Kim Jong Il, und hat sicher schon ne totale Exit-Strategie in Form eines Attentats parat, um die Erbfolge und enge Gefolgsleute zu beseitigen.

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  • Astrofan80
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Der traurige Witz dabei ist, das niemand so einen Krieg will, den jeder würde dabei verlieren.
    Die Frage ist, wie weit Kim Jong gehen würde. Offiziell sind Nord- und Südkorea seit 60 Jahren im Krieg. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass China in den Konflikt eingreifen würde, nur um Nordkorea zu erhalten. Eventuell würden eher chinesische Truppen das Land besetzen und das Regime durch ein anderes, weitaus berechenbareres ersetzen. China wird es sich nämlich nicht leisten, seine Wirtschaftsbeziehung mit Südkorea, Japan und den USA zu gefährden.

    Eine weitere Frage ist, ob bei einem neuen bewaffneten Konflikt Nordkorea auch seine ABC-Waffen einsetzen würde, was aber zur Folge hätte, dass die USA den Staat einfach von der Landkarte tilgen würde.
    Zuletzt geändert von Astrofan80; 24.11.2010, 01:30.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Wobei man aber den ständigen Manövern der Südkoreaner und USA eine gewisse Provokation nicht absprechen kann gegnüber Nordkorea.
    Solche Manöver finden auf beiden Seiten seit Jahrzehnten statt. Das ist ein Katz und Maus-Spiel, bei dem viel gedroht wird, und ab und zu auch mal aufeinander geschossen. Das beschießen einer Zivilisten bewohnten Insel mit Granaten, stellt dabei aber eine neue Qualität dar.

    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Nordkora ist ein Klotz am Bein von China das immer in die Bresche springen muss, aber ich glaube nicht das China einfach zusehen würde wie sich Südkoreanische und US Truppen langsam an Chinas Grenze ranschieben.
    Ich denke eher das im Ernstfall China zur Stelle ist und Nordkorea besetzen würde.
    Darauf würde ich nicht wetten, China wird sich nicht von Nordkorea in einen Krieg ziehen lassen. Es ist im Interesse Chinas, Nordkorea als Staat zu erhalten, zum Teil aus strategischen Gründen, aber hauptsächlich um kein destabilisiertes Notstandsgebiet vor der eigenen Haustür zu haben. Allerdings hat der Nutzen des Erhalts von Nordkorea, seine Grenzen.
    Den die wirtschaftlichen Verbindungen zu Japan und Südkorea, sind heutzutage sehr intensiv. China wird diese nicht, in einen Krieg zum Erhalt Nordkoreas gefährden, soviel ist dieser Staat einfach nicht wert. Und wer Nordkorea besetzt, hat auch seine wirtschaftlichen und humanitären Probleme am Hals, das überlässt man lieber den Südkoreanern.


    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Denn alleine ist das Land dann nicht mehr überlebensfähig, und ich glaub nicht das Südkorea so einen Klotz am Bein haben will wie Deutschland mit dem ehemaligen Ostteil.

    Wie auch immer, ein Konflikt zwischen Nord uns Süd könnte auch Staaten wie die Japan/China reinziehen.
    Der traurige Witz dabei ist, das niemand so einen Krieg will, den jeder würde dabei verlieren.


    Die möglicherweise wahren Hintergründe zu diesen Zwischenfall:
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 24.11.2010, 00:52.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Wobei man aber den ständigen Manövern der Südkoreaner und USA eine gewisse Provokation nicht absprechen kann gegnüber Nordkorea.
    Klar würde Nordkorea einem Militärischen Konflikt letztlich angesichts der Technischen und Materiellen Unterlegenheit verlieren aber sie sind in der Lage ganz Soul innerhalb von Minuten in einen Trümmerhaufen zu verwandeln mit ihrer großen Anzahl an Artillerie und Raketenbatterien und das wissen auch die USA und Südkorea.
    Auch nicht zu vergessen die fanatischen Anhänger die so dämlich er auch ist Kim nunmal hat bei einem Volk das schon in Kindesalter total auf ihren Führer indoktriniert wird.

    Nordkora ist ein Klotz am Bein von China das immer in die Bresche springen muss, aber ich glaube nicht das China einfach zusehen würde wie sich Südkoreanische und US Truppen langsam an Chinas Grenze ranschieben.
    Ich denke eher das im Ernstfall China zur Stelle ist und Nordkorea besetzen würde.
    Denn alleine ist das Land dann nicht mehr überlebensfähig, und ich glaub nicht das Südkorea so einen Klotz am Bein haben will wie Deutschland mit dem ehemaligen Ostteil.

    Wie auch immer, ein Konflikt zwischen Nord uns Süd könnte auch Staaten wie die Japan/China reinziehen.

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