Nordkorea ist doch eh immer noch im Kriegszustand mit Südkorea. Dann ist doch eher die Aufkündigung des Waffenstillstandes vor ein paar Wochen bedeutend,oder nicht?
So oder so glaube ich auch eher an rhetorischen Säbelrasseln, als das NK wirklich einen Krieg vom Zaun bricht. Das wäre das sichere Ende dieses Regimes.
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Keine Ankündigung bisher.
Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers"
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Also wieder nur Angstmacherei der großen Medienwelt in Deutschland
Habe das heute nur bei mein E-Mails check bei Freenet gelesen, aber Freenet ist ja wie Bildzeitung, daher.
Glaube Nordkorea kann sich ein Krieg als Staat doch eh nicht leisten und wenn dann werden die vielleicht mal platt gemacht und das Volk dort bekommt mal eine Befreiung. Auch wenn dies mit Waffengewalt nicht die richtige Lösung ist.
Bin gegen jede Art von Gewalt
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Zum einen haben wir schon einen Thread für alle Belange in Nordkorea, zum anderen ist das reine innernordkoreanische Propaganda, da sich beide Staaten bereits seit Ende des Koreakrieges völkerrechtlich im Kriegszustand befinden.
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Bevor die nicht wirklich schießen, ist das nur gebelle.
Wenn Nordkorea wirklich Krieg führen wollte, würden sie angreifen und wohl kaum ihre Angriffsziele vorher nennen.
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Nordkorea und Südkorea in neuen Kriegszustand ab 11.3.2013
Habe heute was gelesen das seit Dienstag 26.3.2013 Nordkorea die USA mit Atomwaffenangriff gedroht hat. Am Donnerstag hat USA nach Südkorea Tarnkappenbomber versendet.
Seit 11.3.2013 hat Nordkorea den Waffenstillstand zwischen Südkorea für ungültig erklärt und somit steht Nordkorea und Südkorea im Kriegszustand wieder.
Was habt Ihr dazu drüber gehört schon?
Glaube das der dritte Weltkrieg bald kommt. Eigentlich befinden wir uns ja schon in dritten Weltkrieg seit die Nato Irak und Afghanistan angegriffen und besetzt hat und weitere Länder nun angreifen will in Nahost.
China und Russland sagen auch schon Drohung gegen die Nato wenn sie Iran angreifen sollten.
Und dann haben wir noch die Kapitalismuskrise die immer mehr zuspitzt gegen Rohstoffmangel wie Beispiel Wasserknappheit was zu extremen Spannung bewirken.
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Das ist schwer zu prognostizieren. Weltbilder können dann auch mal schnell zerbrechen. Das Deutsche absolut kriegslüstern sind, gilt ja auch bei vielen Menschen im Ausland als Tatsache. Deutscher Pazifismus ist dann nur Tarnung.
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Zitat von kampfmaschine Beitrag anzeigenDa ist doch erst mal die Frage, ob die Propaganda, für den Durchschnittsnordkoreaner den Südkoreaner oder Ami wirklich zum Erzfeind gemacht hat oder ob sie einfach das Spiel mitspielen weil es Ihnen so besser geht.
Die Geschichte hat ja schon ein paar mal gezeigt das man sich mit den Erzfeind auch arrangieren kann wenn er einmal in eigenen Land ist.
In Südkorea sieht es nur wenig besser aus, die Paranoia dort vor Nordkorea ist sehr ausgeprägt. Das hat auch seinen Grund, man erinnert sich dort noch sehr gut an die Gräueltaten des Krieges, Terroranschläge durch nordkoreanische Agenten (z.B. Korean-Airlines-Flug_858), oder den militärischen Provokationen an der Grenze.
Entscheidend ist, was das nordkoreanische Militär vom Einmarsch südkoreanischer Truppen hält. Bricht das Regime zusammen, sind die dortigen Generäle die einzige noch funktionierende Machtinstanz. Die werden weder ihre Macht noch ihre Privilegien aufgeben wollen, erst recht nicht an ihre Erzfeinde. Das nordkoreanische Militär wird vielleicht chinesische oder russische Unterhändler und Beobachter akzeptieren, um die Verhältnisse zu stabilisieren. Aber sicher nicht südkoreanische oder amerikanische Besatzungstruppen.
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Ich persönlich halte es für ziemlich naiv zu glauben, dass die Nordkoreaner die Regime-Propaganda tatsächlich ernst nehmen. Das sind Menschen, die in einem Land leben, in dem in den Neunzigern Millionen verhungert sind und jetzt noch Menschen Hunger leiden, in dem Hunderttausende in Folter- und Zwangsarbeitslagern sitzen und indem man nur nach Norden oder Süden über die hermetisch abgeriegelten Grenzen schauen muss, um zu sehen, wie die Nachbarn im Wohlstand leben, während man selbst Dreck frisst.
Natürlich müssen die Leute so tun, als würden sie die Propaganda glauben, was sollen sie auch tun in einem Land, indem es schon reicht, als Kind der falschen Eltern geboren zu werden, um zu Lebenslänglich in einem Zwangsarbeitslager verurteilt zu werden? Aber glauben tun sie die Propaganda genauso wenig die die Menschen des Ostblocks die kommunistische Propaganda geglaubt haben.
Wenn es zu einem Krieg mit den USA und dem Süden kommen würde, würde folgendes passieren: Die Soldaten würden zu Hunderttausenden ihre Waffen wegschmeißen, und die Bevölkerung würde jeden als Befreier willkommen heißen, der ein Essenspaket unter dem Arm hat.
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@ Prix
Ich bringe nichts durcheinander.
In Korea hat keine Seite irgendwelche Form von Hilfe erhalten. Auch nicht de Südkoreaner. Sie mussten größtenteils alleine klar kommen. Zumal es den Ostdeutschen mit Sicherheit nicht so schlecht ging, wie es den Koreanern in den ersten Nachkriegsjahren ging.
Wenn es nun in Deutschland zu einem ähnlichen Kriegsszenario gekommen wäre, hätte dieser Umstand eine große Rolle gespielt, da bin ich sicher.
In einem Fall der von Thomas W. Riker geschilderten Situation hätte es mE nicht so ein Abschlachten gegeben, außer natürlich die USA oder UDSSR hätten sich für den Einsatz von Atomraketen entschieden.
Ansonsten glaube ich nicht, dass es von Seiten der Westdeutschen einen Widerstand bis zum bitteren Ende gegeben hätte.
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Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigenDiese Analogie hinkt mE doch sehr stark, da es noch einige Faktoren gibt, die du da außenvor lässt. Vom wirtschaftlichen her schon alleine, wäre es bei dem von dir genannten Szenario anders gelaufen. In Korea gab es keinen Marshall Plan und keine Care-Pakete nach dem Krieg. Dazu kommen auch noch die Mentalitätsunterschiede. Asiatische Mentalität beinhaltet ja schon im Alltag und im familiären Umfeld Unterordnung, das nicht Zeigen von Emotionen, und den unabdingbaren Respekt gegenüber Führungsfiguren.
Marshall Plan, Care-Pakete waren in der sowjetisch besetzten Zone nicht vorhanden,
im Gegenteil demontierten die "Sieger" ALLES was noch (Ihrer Meinung nach ) brauchbar war. Auch blieben Kriegsgefangene noch (bedeutend) länger in Gefangenschaft als bei den anderen Alliierten.
mfg
PrixZuletzt geändert von Prix; 10.03.2013, 12:36.
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenWenn danach die DDR-Führung denn Staat vollkommen isoliert hätte, wie sähe es dann heute zwischen den deutschen Staaten aus?
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Man sollte nicht vergessen, dass im Korakrieg 1950-53 940.000 Soldaten und ca 3 Mio Zivilisten starben. Das ist im Juli dann zwar 60 Jahre vorbei, aber die Nordkoreaner sind durch das Regime seitdem isoliert und haben nur die Informationen die die Diktatoren zulassen.
Man stelle sich mal vor, die DDR hätte den Rest Deutschlands bis z.B. Freiburg erobert, wäre wieder fast bis zur Oder zurückgedrängt worden und wäre dann wieder bis zur "Zonengrenze" vorgerückt. Dabei hätte es etwa 10 Mio Tote gegeben.
Wenn danach die DDR-Führung denn Staat vollkommen isoliert hätte, wie sähe es dann heute zwischen den deutschen Staaten aus?
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenChina wird sich nur im absoluten Notfall einmischen, und dann nur an der Nordgrenze. Südkoreanische und US-Truppen sind der absolute Erzfeind für die nordkoreanische Bevölkerung, eine denkbar schlechte Wahl um Nordkorea zu stabilisieren. Wenn dann wird das eine UN-Mission, bei der man historisch belastete Nationen wie Südkorea, USA und Japan besser außen vor lässt.
Die Geschichte hat ja schon ein paar mal gezeigt das man sich mit den Erzfeind auch arrangieren kann wenn er einmal in eigenen Land ist.
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Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenSollte das Regime in Nordkorea nämlich zusammenbrechen, muss da irgendjemand rein, schon aus humanitären Gründen. Und wenn das Südkorea (mit westlicher Unterstützung) ist, dann hätte China plötzlich US Truppen vor der eigenen Haustüre.
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Ein Gast antworteteZitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenEin vereinigtes Korea wird es so schnell nicht geben, selbst wenn das Regime zusammenbricht, hat Südkorea kein Interesse an einer schnellen Wiedervereinigung. Praktisch alle Nachbarn Nordkoreas, haben gute Gründe die Souveränität dieses Staates zu erhalten.
Einen eigenen Einmarsch in Nordkorea kann China überhaupt nicht gebrauchen, das würde eine fatale Botschaft an seine Nachbarn senden. Mittlerweile sieht man in Asien Chinas Aufstieg mit Besorgnis, viele asiatische Länder knüpfen deshalb ein Sicherheitsnetz mit den USA. Eine chinesische militärische Aktion, könnte hier Bewegung in die Sicherheitsstrategien seiner Nachbarn bringen. Das letzte was China gebrauchen kann ist eine Neuauflage der SEATO. Wenn z.B Indien, Japan, Südkorea, Malaysia & Co anfangen militärisch zusammen zu arbeiten, würde das Chinas strategische Lage deutlich verschlechtern.
Sollte das Regime in Nordkorea nämlich zusammenbrechen, muss da irgendjemand rein, schon aus humanitären Gründen. Und wenn das Südkorea (mit westlicher Unterstützung) ist, dann hätte China plötzlich US Truppen vor der eigenen Haustüre.
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