Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers" - SciFi-Forum

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Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers"

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Es gibt keine Mobilmachung. Die Meldung ist iene Ente.
    Die Armee wurde in Alarmbereitschaft versetzt, Reservisten wurden jedoch nicht einberufen.

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  • Kopernikus
    antwortet
    Offensichtlich lässt sich Südkorea es diesmal nicht gefallen, sondern hat die Mobilmachung der Armee angeordnet und mit Gegenangriffen auf Artilleriestellungen an der nordkoreanischen Küste reagiert.

    Spiegel-Online-Seite zum Thema:
    Korea-Konflikt - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

    Tagesschau-Berichte:
    Nord- und Südkorea liefern sich Feuergefecht | tagesschau.de

    Asien-Analyst der ARD: Das ist eine neue Qualität im Konflikt:
    Asien-Experte Mario Schmidt zu den Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea 23.11.2010 11:43 | tagesschau.de

    Die Frage ist, was jetzt passiert: Fakt ist, der Waffenstillstand ist aufgekündigt, Südkorea wäre absolut im Recht, wenn es jetzt militärisch reagieren würde. Das Problem dabei, ist, das dann Seoul das nächste Ziel der Nordkoreaner wird und der Konflikt endgültig eskaliert. An einem Krieg in Korea kann aber niemand ernsthaft Interesse haben, vor allem die beiden koreanischen Staaten nicht. Andererseits kann es aber auch nicht so weitergehen, diesmal waren es keine Soldaten oder Kriegsschiffe, sondern es wurden gezielt unbewaffnete Zivilisten und Dörfer angegriffen.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Die Südkoreaner hatten auf der Insel (von der Nordkorea behauptet sie gehöre wie so viele andere ihnen) eine Übung mit Artillerie laufen.
    Die Nordkoreaner hielten es für eine gute Idee sich an dem Manöver zu beteiligen.
    Resultat ein paar Tote und Verletzte, ein paar militärische Alarmprotokolle laufen an und es gibt ein paar saftige Schlagzeilen.
    Unterm Strich ist zwar was passiert aber nichts was über die Versenkung Südkoreanischer Schiffe hinausgehen würde.
    Ein klarer Kriegsakt aber die befinden sich eh seit Beginn des Koreakrieges im Kriegszustand.

    Es stellt sich lediglich die Frage wie lange Südkorea bereit ist sich diese ständigen Provokationen anzutun. Man kann es Nordkorea nicht ständige Angriffe durchgehen lassen.
    Über kurz oder lang wird man Vergeltungsschläge durchführen und dann kann es sehr schnell interessant werden.

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  • AdvocatusDiaboli
    antwortet
    Schade dass man bis jetzt kaum etwas in den Nachrichten auf n-tv und N24 über den heutigen "Zwischenfall" erfährt.

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  • Bynaus
    antwortet
    Die scheines es diesmal ernst zu meinen.
    Glaube ich nicht. Oder nicht ernster als sonst. Man fängt keinen "ernsten" Krieg an, in dem man mal nebenbei eine kleine abgelegene Insel bombardiert, dann abwartet und sich nicht dazu äussert.

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  • Ductos
    antwortet
    Es geht los:

    Feuergefecht: Nordkorea und Südkorea liefern sich Artillerieduell - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

    Die scheines es diesmal ernst zu meinen.

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  • lordhasen
    antwortet
    hier mal wieder was neues aus dem land des "Geliebten Führers"

    Augenzeugen-Bericht: Nordkorea errichtet hochmoderne Uran-Anlage - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Man ist sich ziemlich sicher das Khan nicht mit Billigung der damaligen pakistanischen Regierung agierte.
    Es ist eben tatsächlich so wie Enas Yorl schreibt, während die USA sich mit den jeweiligen Staatsoberhäuptern Pakistans arrangieren konnten und können spielt vor allem der ISI seit jeher sein eigenes Spiel.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Der Lantianer Beitrag anzeigen
    Was?
    Wenn ich mich nicht irre, ist Pakistan doch ein Verbündeter der USA?
    LOL, na und? Das war Saddam Hussein auch, die Verbündeten der USA sind keineswegs immer nette und friedliebende Staaten. Pakistan ist für die USA nur ein Freund, weil man Pakistan braucht. Ansonsten hätte G. Bush dieses Land ganz sicher zur Achse des Bösen gezählt. Das Geflecht aus Militär, Geheimdienst und den meist diktatorischen Staatsoberhäuptern Pakistans, haben mit den USA schon immer ein doppeltes Spiel gespielt.

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  • Der Lantianer
    antwortet
    Was?
    Wenn ich mich nicht irre, ist Pakistan doch ein Verbündeter der USA?

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Der Lantianer Beitrag anzeigen
    Von wem stammt die zur Fertigung von Atomwaffen benötigte Technologie?
    Beim Bau von Atombomben habe Nordkorea nicht nur auf Plutonium, sondern auch auf die Anreicherung des ebenfalls radioaktiven Elements Uran gesetzt, wurde Khan von der "Washington Post" zitiert. Pakistan habe Pjöngjang dabei mindestens sechs Jahre lang mit Bauplänen, Bauteilen und technischen Ratschlägen unterstützt. Laut Khan, der als "Vater der pakistanischen Atombombe" bekannt ist, reicherte Nordkorea möglicherweise seit 2002 in 3000 oder mehr Zentrifugen kleine Mengen Uran an
    Zitat aus: Nordkorea und die Bombe: Pakistans eifrige Hilfe

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  • Der Lantianer
    antwortet
    Hey .

    Tut mir leid, dass ich dieses Thema wieder ausgrabe, aber ich habe eine Frage bezüglich des nord-koreanischen Atomprogramms.

    Von wem stammt die zur Fertigung von Atomwaffen benötigte Technologie?
    Von China oder Pakistan?
    Das würde mich mal sehr interessieren.

    MfG

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  • antivirus
    antwortet
    Der Führer

    ....ich bin euer herr und führer, ihr sollt keine anderen führer haben neben mir....

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass die Kims von der nordkoreanischen 'Prätorianergarde' an der Macht gehalten werden und eher Marionetten sind.
    Zumindest der älteste Sohn des geliebten Führers Kim Jong Nam, lebt in Macau in Saus und Braus. Die Familie Kim scheint da doch erhebliche Privilegien zu genießen. Ich bezweifle das Kim Jong Il eine Marionette ohne Machtbasis ist. Zumindest auf die mittlerweile uralten Generäle seines Vaters kann sich Kim Jong Il verlassen.
    Die eigentliche Frage ist, wie sich die Machtverhältnisse verändern, wenn der geliebte Führer und seine alten Generäle tot sind. Ob jüngere Militärs weiterhin zusehen werden, wie die Familie Kim Nordkorea weiterhin zugrunde richtet, bezweifle ich ebenfalls.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Auch die Nationalversammlung der KP dient nur der Selbstdarstellung und war meiner Meinung nach sicher vom Militär umstellt.
    Die wurden wohl eher von freundlichen Herren des Geheimdienstes angeleitet.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Ich hege da nicht allzu viel Hoffnung auf Nordkoreas neuen fat prince (den Spitznamen hat er bereits weg). Kim Jong Un wird sich ein Leben außerhalb der Privilegien seiner Familie, kaum vorstellen können. Und er wird zweifellos nach konservativen traditionellen koreanischen Prinzipien erzogen worden sein, da geht die Familienloyalität über alles. Machterhalt dürfte da sein oberstes Ziel sein.
    Einen echten Entscheidungsspielraum dürfte er erst nach dem Tod seines Vaters erhalten. Und selbst dann hat Kim Jong-il seine Tante Kim Kyong-hui noch als Aufpasserin platziert.
    Es ist heute schon umstritten wie viel Macht Kim Jong-il über das Militär tatsächlich hat. Die ganzen Provokationen der vergangenen Jahre, waren wahrscheinlich Versuche, das Militär durch ein äußeres Feindbild loyal zu halten. Seinen Sohn wird es da nicht besser gehen, Kim Jong Un kann nur überleben, wenn er die Privilegien des Militärs weiterhin sichert, das wird seinen Entscheidungsspielraum massiv einschränken.
    Ich denke, dass die Kims von der nordkoreanischen 'Prätorianergarde' an der Macht gehalten werden und eher Marionetten sind. Auch die Nationalversammlung der KP dient nur der Selbstdarstellung und war meiner Meinung nach sicher vom Militär umstellt. Ein paar Dutzend oder Hundert hohe Offiziere, die allerdings austauschbar sind, leben von einer utilitaristischen Loyalität - Männchen machen oder Straflager.

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