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Bündnis 90/Die Grünen

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Wie sind die denn drauf? Ausgerechnet die Grünen im Europaparlament setzen sich für ein Redeverbot für Gerhard Schröder zum russischen Thema ein:

    Krim: EU-Parlamentarier wollen Gerhard Schröder Maulkorb verpassen - SPIEGEL ONLINE

    Es sind zwei Dinge, die mich daran überraschen: Erstens, dass sich Grüne tatsächlich mal für die Interessen der eigenen Leute einsetzen und zweitens, dass sie sich dabei auf dieselbe Stufe wie jene Parteien und Gruppierungen stellen, die sie sonst zu bekämpfen vorgeben.

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  • monochrom
    antwortet
    Quer hat das Problem der Grünen gut auf den Punkt gebracht

    sie armen...

    Chem...ich bin deine Mutti...muhaha

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Tatsache ist aber, dass der "Posten" des Vizekanzlers vollkommen überschätzt wird.
    Stimmt!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich habe das mal i-wo gelesen, dass es da feine Unterschiede in den Begrifflichkeiten gibt. Aber gut, ich will mich nicht drauf festlegen.

    Tatsache ist aber, dass der "Posten" des Vizekanzlers vollkommen überschätzt wird.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ein Vize vertritt die Person des Chefs. Wenn der US-Präsident vorzeitig aus dem Amt scheidet, rückt ihm der Vizepräsident nach bzw. vertritt ihn, wenn er temporär das Amt nicht ausführen kann.
    Scheidet der dt. Bundeskanzler vorzeitig aus, wählt der Bundestag einen neuen Kanzler. Der Stellvertreter des Kanzlers vertritt ihn nur vorrübergehend.

    In der Tagespolitik hat der "Vizekanzler" nicht mehr zu melden als jedes andere Kabinettsmitglied. Von Ausnahmefällen abgesehen bedeutet dieser "Titel" nur, dass man die Kabinettssitzung leitet, wenn der Kanzler mal keine Zeit hat.
    Das erklärt den Unterschied zwischen zwei Ämtern nicht aber ob die Begriffe tatsächlich substantiell unterschiedlich sind. Meiner Ansicht nach sind sie austauschbar.
    In den USA ist alles klar geregelt wer die Geschäfte des Regierungschefs übernimmt wenn er sofort aus dem tritt. (eine Liste von 17 Leuten/Ämtern). Auf Platz vier ist der (wörtlich übersetzt )Staatssekretär ist aber ziemlich genau das was man als Außenminister bezeichnet. Also verschiedene Begriffe führen nicht zu verschiedenen Inhalten der Deputy Primeminister (UK) ist vom Wort her ja auch der Stellvertreter des Premiers hat aber fast die Befugnisse des Vize in den USA. In Frankreich hat man auch ne klare Regelung hier folgt der Präsident des Senats dem Präsidenten nach vertritt ihn aber nicht und macht den Kram nur kommisarisch in etwa wie in Deutschland beim Staatschef. Der Regierungschef in Frankreich heißt genauso wie die Länderchefs in Deutschland und der Regierungschef von Großbritannien hat aber keine Richtlinienkompetenz und leitet nicht dien Kabinettsitzungen.
    Die Schläuche sind nicht wichtiger als der Wein

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ein Vize vertritt die Person des Chefs. Wenn der US-Präsident vorzeitig aus dem Amt scheidet, rückt ihm der Vizepräsident nach bzw. vertritt ihn, wenn er temporär das Amt nicht ausführen kann.
    Scheidet der dt. Bundeskanzler vorzeitig aus, wählt der Bundestag einen neuen Kanzler. Der Stellvertreter des Kanzlers vertritt ihn nur vorrübergehend.

    In der Tagespolitik hat der "Vizekanzler" nicht mehr zu melden als jedes andere Kabinettsmitglied. Von Ausnahmefällen abgesehen bedeutet dieser "Titel" nur, dass man die Kabinettssitzung leitet, wenn der Kanzler mal keine Zeit hat.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen ist der Posten des "Vizekanzlers" vollkommen überbewertet. Eigentlich gibt es den gar nicht, sondern nr "Stellvertreter des Bundeskanzlers", was streng genommen nicht dasselbe ist.
    Worin liegt der Unterschied?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Also bei den Landeslisten müssen da meines Wissens immer extra Ausnahmeregelungen getroffen werden, wenn ein Mann auf Platz 1 der Liste gesetzt werden soll. Wobei das dann im Zweifelsfall ja auch nicht sooo wichtig ist, ob der Spitzenkandidat nun auf Platz eins oder zwei steht. Da geht es ja mehr um die Wahlplakate.
    Bei der Urwahl war es so, dass man zwei Stimmen hatte, wovon maximal eine an einen männlichen Bewerber gehen konnte.

    Es gibt übrigens durchaus interne Kritik an der strammen Frauenquote. Allerdings sind die Kritiker, bisher zumindest, in der Minderheit.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Den grünen Vizekanzler (Fischer) gab es ja auch nicht im Doppelpack. ;-)
    Einer hat auch gereicht...

    Davon abgesehen ist der Posten des "Vizekanzlers" vollkommen überbewertet. Eigentlich gibt es den gar nicht, sondern nr "Stellvertreter des Bundeskanzlers", was streng genommen nicht dasselbe ist.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Och. Im Falle des Falles stimmt die Basis halt noch mal über den Kanzlerkandidaten ab. Bei nur zwei Kandidaten müsste eigentlich eine absolute Mehrheit für einen der zwei drin sein.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Lt. Wikipedia steht das im sog. Frauenstatut.


    mW war das schon immer so, seit Kelly/Gruhl. Bei der besagten Fischer-Wahl müsste die Zweite Andrea Fischer gewesen sein.

    In den Ländern ist halt das Problem, dass es nur einen Ministerpräsidenten gibt (in BW gab es auch Diskussionen deswegen). Im Bund stellt es sich erst, wenn es wirklich einmal um einen Kanzlerkandidaten gehen sollte.
    In diesem Frauenstatut steht gar nichts über die Wahl von Spitzenkandidaten. Auch war Andrea Fischer nie Spitzenkandidatin der Grünen, schon gar nicht kann eine Frau Nummer zwei sein bei den grünen entweder Augenhöhe oder sie hat die ungerade Zahl. Nach diesem Artikel: http://http://www.gruene.de/partei/gruene-wollen-mit-spitzenduo-antreten.html ist es wohl ne Sache, die von Wahl zu Wahl entschieden wird.
    Zuletzt geändert von Tibo; 13.11.2012, 16:35.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    In den Ländern ist halt das Problem, dass es nur einen Ministerpräsidenten gibt (in BW gab es auch Diskussionen deswegen). Im Bund stellt es sich erst, wenn es wirklich einmal um einen Kanzlerkandidaten gehen sollte.
    Verfassungsänderungen erfordern allerdings eine 2/3-Mehrheit. Da muss die Partei dann wohl von solchen Prinzipien auch mal Abstand nehmen. Innerhalb der Partei können sie ja machen, was sie wollen, aber für öffentliche Ämter müssen sie sich den Vorgaben fügen.

    Den grünen Vizekanzler (Fischer) gab es ja auch nicht im Doppelpack. ;-)
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 13.11.2012, 15:58.

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  • Chloe
    antwortet
    Lt. Wikipedia steht das im sog. Frauenstatut.


    mW war das schon immer so, seit Kelly/Gruhl. Bei der besagten Fischer-Wahl müsste die Zweite Andrea Fischer gewesen sein.

    In den Ländern ist halt das Problem, dass es nur einen Ministerpräsidenten gibt (in BW gab es auch Diskussionen deswegen). Im Bund stellt es sich erst, wenn es wirklich einmal um einen Kanzlerkandidaten gehen sollte.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Wie das genau geregelt ist, weiß ich nicht, aber es scheint durchaus möglich zu sein, auf eine Doppelspitze zu verzichten und einen einzelnen (männlichen) Spitzenkandidaten ins Rennen zu schicken. Bei Landtagswahlen war das zuletzt auch gar nicht so unüblich.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen, nicht unbedingt. In erster Linie dürfte sie nicht die Tatsache, sondern das Ausmaß der Niederlage getroffen haben.



    Nope, Vorschrift ist immer "mindestens eine Frau". Ich habe auch Trittin/Göring-Eckart gewählt, weil ich die ganz einfach für die geeignetsten Kandidaten halte.
    Seit wann ist das so? Ich erinnere mich, dass es zu Fischers Zeiten keine Spitzenkandidatin an seiner Seite gab, ich meine dass es damals ein Komopetenzteam gab, aber dass Trittin und Fischer (Joseph-Martin nicht Andrea) die Spitzenkandidaten waren. Wie das auf den Listen aussah weiß ich nicht. Da dürften sie beide die 2 in ihren Ländern gewesen sein, aber eine Geschlechterquote bei den Spitzenkandidaten ist mir neu, ist das Teil der Satzung oder ne Vereinbarung für diese Wahl?

    Der Kommentar zum Blutdruck von Seether soll wohl die Ungerechtigkeit der von dir erwähnten Regel behandlen. Ich teile hier seine Ansicht.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Grade im heute-journal - sie klang mir den Tränen nahe. War sie wirklich so von ihrer Wahl als Spitzenkandidatin überzeugt?
    Ich würde sagen, nicht unbedingt. In erster Linie dürfte sie nicht die Tatsache, sondern das Ausmaß der Niederlage getroffen haben.


    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Sehr viele müssen zwei Damen gewählt haben, obwohl die Grünen-Statuten ein gemischtes Doppel vorschreiben.
    Nope, Vorschrift ist immer "mindestens eine Frau". Ich habe auch Trittin/Göring-Eckart gewählt, weil ich die ganz einfach für die geeignetsten Kandidaten halte.


    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    *Spontaner Anstieg des Blutdrucks*

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