Was heisst da irren. Menschen in Foren scheinen generell das Problem zu haben generalisieren zu wollen. Für dich und andere mag das so sein und zutreffen, für anderen halt nicht. Ist das so schwer zu akzeptieren?
edit: und überhaupt, ne Karre in Wien kann überhaupt so gut wie nie Sinn machen. So teuer könnten die Öffis gar nicht sein, dass ein Wagen billiger käme.
Und ich rede hier nicht von Jobs, die 3546131km weit weg entfernt sind von dem Ort wo ich wohne.
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenJa gut, für Autos fehlt mir der Sinn. Hatte halt nie eins und werds, so denke ich, für Jobs nie brauchen...
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Ja gut, für Autos fehlt mir der Sinn. Hatte halt nie eins und werds, so denke ich, für Jobs nie brauchen...
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenUnd solltest bedenken, dass nicht alle Berufstätigen erhöhte Fahrtkosten haben müssen. Wie auch immer, wie setzen sich die 200€ zusammen? Liegt die Fahrtstrecke in derselben Stadt, oder musst du schon eine halbe Reise antreten?
Konkret zu mir, ich hatte halt das Glück, dass mein Arbeitsplatz 10 Gehminuten von meiner Whg ist. Aber in der Regel kommen halt für die Leute in der Stadt (ich geh mal von Öffis aus) ca 50€/Monat für die Monatskarte dazu. Die die wirklich noch eine zusätzliche Zone brauchen (weil gerade oder außerhalb der Stadt) kommen dann auf knapp das Doppelte. 200€ ist schon verschärft.
Gut, man muß bedenken dass ich die letzten 4 Tage auch jeden Tag um die 2 bis 2 1/2 Stunden im Stau stand und dass Schrittempo, anhalten anfahren etc pp auch massiv mehr Sprit frisst als wenn ich da mit 130 am Stück durch kann.
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Klar, den Tag bekam ich auch irgendwie rum. Vormittags erst mal Scrubs, How i met... und was halt alles auf Pro7 lief reingezogen. Aber nach ein paar Monaten und der vierten Wiederholung von allem, hing es schon aus den Augen raus
Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigenDu darfst nicht vergessen, dass du als Berufstätiger erhöhte Kosten hast. Ich hab zB diesen Monat gut 200 EUR Fahrkosten vor mir. Die hab ich die letzten Monate nicht gehabt. [...] Zu den Fahrkosten kommen dann noch erhöhte Kosten für Nahrungsmittel hinzu, weil auf Arbeit isst und trinkt man ja mehr.
Konkret zu mir, ich hatte halt das Glück, dass mein Arbeitsplatz 10 Gehminuten von meiner Whg ist. Aber in der Regel kommen halt für die Leute in der Stadt (ich geh mal von Öffis aus) ca 50€/Monat für die Monatskarte dazu. Die die wirklich noch eine zusätzliche Zone brauchen (weil gerade oder außerhalb der Stadt) kommen dann auf knapp das Doppelte. 200€ ist schon verschärft.
Komisch, was Essen betrifft haben sich meine Ausgaben eigentlich schon reduziert. In der Zeit der Arbeitssuche habe ich mehr gefressen, und unregelmäßiger und sicherlich unausgewogener....
Zitat von SF JunkyZumindest für mich kann ich das klar bestätigen. Im Führjahr bin ich die ganzen Semsterferien daheim gehockt. Ich kann gar nicht sagen wie froh ich war, als endlich wieder Uni war.
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Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigenvon nem 1 Euro Job? wow.
Das Geld ging bei mir für mehr Lebensmittel etc drauf, weils meist harte arbeit war und ich da einfach auch mehr zu essen und vor allem mehr zu trinken brauchte.
Ja, ich hab die Hälfte immer gespart und dann hatte ich nach 7 Monaten das Geld für die Waschmaschine zusammen. (Vergrößern kann ich meine kleine Wohnung ja leider nicht, um eine große, billige Waschmaschine zu kaufen.)
Der Rest ist auch für Essen und Trinken draufgegangen. Endlich mal wieder vernünftiges Obst und Gemüse.
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Ein Gast antworteteZitat von Eye-Q Beitrag anzeigenSowas hört man beim Arbeitslosenbashing oft und wird gerne geschrieben.
Ich glaubs nicht. Die Langeweile dürfte für die Meisten doch nervig sein. Ausserdem (ver)braucht man beim "nichtstun" in der Regel doch mehr Geld, weil man mehr Zeit zur Verfügung hat als wenn man eben 38-40h/Woche arbeitet.
Zuweilen frage ich mich, warum Typen wie der Mistfelder oder der Koch überhaupt arbeiten - wo's doch mit Hartz so kuschelig wär.
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von nem 1 Euro Job? wow.
Das Geld ging bei mir für mehr Lebensmittel etc drauf, weils meist harte arbeit war und ich da einfach auch mehr zu essen und vor allem mehr zu trinken brauchte.
Hab jetzt nen echt "tolles" Jobangebot erhalten. 400 € Job - oder weniger. In ner Gegend, wo ich per Bus & Bahn fast nicht hinkomme. (Jedenfalls wohl nicht zu den normalen Arbeitszeiten.) Bin da wenn teils bis zu 2-4 Std. unterwegs, mache ne halbe Weltreise - wo ich mit Auto nur 20 Min. bräuchte. Ich mach da jetzt erstmal schriftliche Bewerbung und hoffe, die sehen, aus welcher Ecke ich komme. Ich will ja wirklich arbeiten, aber ne Stelle, wo ich fast nicht hinkomme und dann noch das ganze Geld für Bus & Bahn draufgeht (und ich evtl. noch draufzahlen muß), das ist einfach fürn ... ehm ja.
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Also hätte ich nicht den einen 1 Euro Job gehabt, wäre neue Waschmaschine ausgefallen. Da ich ne spezielle Größe brauche (300 tiefe), ist es nicht getan mit einer billigen großen Waschmaschine.
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenSowas hört man beim Arbeitslosenbashing oft und wird gerne geschrieben.
Ich glaubs nicht. Die Langeweile dürfte für die Meisten doch nervig sein. Ausserdem (ver)braucht man beim "nichtstun" in der Regel doch mehr Geld, weil man mehr Zeit zur Verfügung hat als wenn man eben 38-40h/Woche arbeitet.
Weggehen und Geld ausgeben tue ich nicht,ich sitze den ganzen Tag am Computer.Weil ich eben zu wenig habe um es auf den Putz zu hauen . Ich komme damit klar.OK ich kriege mehr wegen Dialyse ( Mehrbedarf für besondere Ernährung . )
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenAber ich habe es erlebt. Dies hängt auch vom Inhalt des Lebenslaufes ab. Wenn daraus lange Zeiten der Erwerbslosigkeit hervorgehen, man zurzeit lange erwerbslos ist, dann schreckts dies viele Arbeitgeber ab. Eine weitere Hürde können mangelnde Berufserfahrung sein. Oder es fehlt an Sprachkenntnissen oder dem erforderlichen Führerschein.
So erhielt ich nur sehr selten eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.
ei paar Jahre arbeotslos, hab nen leicht komischen Fleck in der Bewerbung oder kein Führerschein und es ist aus.
Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenSowas hört man beim Arbeitslosenbashing oft und wird gerne geschrieben. Ich glaubs nicht. Die Langeweile dürfte für die Meisten doch nervig sein. Ausserdem (ver)braucht man beim "nichtstun" in der Regel doch mehr Geld, weil man mehr Zeit zur Verfügung hat als wenn man eben 38-40h/Woche arbeitet.
Allerdings, wer hält bitte die langeweile aus? ich binjetzt seit knapp 3 jahren arbeitslos... und esist grauenhaft.
Wenn du arbeitest, kommen sofort mehrkosten wie fahrtkosten und versorgung auf der arbeit dazu.
aufm bau habe ich im monat sicher 300 euro zum essen ausgegeben als jetzt, um den kalorienbedarf am tag zu decken. 10 euro am tag extra locker. bei meinen kollegen wars ähnlich.
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenIch glaubs nicht. Die Langeweile dürfte für die Meisten doch nervig sein. Ausserdem (ver)braucht man beim "nichtstun" in der Regel doch mehr Geld, weil man mehr Zeit zur Verfügung hat als wenn man eben 38-40h/Woche arbeitet.
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Zitat von TheDoc Beitrag anzeigenWenn ich weniger rauskriege durch
Arbeit als ich H 4 bekomme, würde ich gar nicht erst anfangen zu arbeiten.
Ich glaubs nicht. Die Langeweile dürfte für die Meisten doch nervig sein. Ausserdem (ver)braucht man beim "nichtstun" in der Regel doch mehr Geld, weil man mehr Zeit zur Verfügung hat als wenn man eben 38-40h/Woche arbeitet.
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Jo, das mit dem Gehalt hab ich mir auch schon überlegt.
Mal ein Beispiel: Durchschnittsgehalt in meinem Bereich sind so 3000 brutto. Zuvor hatte ich 2300, habe mir als Grenze 2000 gesetzt, also 50% unter dem Durchschnittslohn. Antwort der Zeitarbeitsfirma: Ja das ist natürlich sehr viel! Häh?
Selbst als ich die 2300 hatte, blieben keine 1400 netto übrig. Urlaub, neue Möbel oder ähnliches konnte ich mir NIE leisten davon. Geschweige dann ein Kind oder gar eine Familie ernähren. In welchem Land leben die Zeitarbeitsfirmen? Leben in Deutschland wird halt auch nicht billiger. 300 von den 1400 hatte ich mir immer weggetan:
100 für Auto, wenn mal TÜV etc. ist
100 fürs nächste Auto, wer weiss wie lange es hält
100 für die nächste Arbeitslosigkeit. In meinem Bereich gibts halt fast nur befristete Arbeitsverhältnisse, dann heisst es TSCHÜSS wenn der Vertrag unbefristet verlängert werden müsste...
Und wenn man für weniger arbeiten geht als man vorher hatte, bekommt ja als Bonbon wenn man wieder arbeitslos wird, noch weniger ALG...wo soll denn da die Logik sein?
@TimeGypsy: In meinem Bereich wird hier in der Region auch nix gesucht. Und ich wohne nicht in pusemuckel oder Sachsen-Anhalt sondern in NRW im Ballungs- und Industrieraum.
Hier werden hauptsächlich Leute im Pflegebereich und Ingenieure gesucht...
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@Thor konnat :Wenn ich weniger rauskriege durch
Arbeit als ich H 4 bekomme, würde ich gar nicht erst anfangen zu arbeiten.Es gab mal ein [/B]Lohnabstandsgebot[B].Das besagte dass die Sozialhilfe viel tiefer unter dem Tariflohn liegen muss. Wenn ich arbeite, muss ich soviel herauskriegen ,dass ich davon nicht nur meinen Lebenshaltungskosten bezahlen kann (Miete essen usw) sondern auch noch
was übrig habe .Oder anderst ausgedrückt: ich arbeite um zu leben und lebe nicht um zu arbeiten .Wenn ich trotz Arbeit noch ALG II beziehen muß um über die Runden zu kommen, brauche ich erst gar nicht anzufangen zu arbeiten.Alg II kriege ich sowieso und das ohne Arbeit.
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