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Die Zukunft von Hartz IV

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Mal wieder was ganz neues Entzückendes für 2012 geplant:

    Wie reagieren Sie, wenn Kunden Sie nerven? Mit solchen Fragen will die Arbeitsagentur bald herausfinden, welche Stärken und Schwächen ein Arbeitsloser hat. Warum sich die Verantwortlichen von dem Psycho-Test Erfolge versprechen.

    Reform der Arbeitsagentur - Psycho-Test fr Arbeitslose - Wirtschaft - sueddeutsche.de

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  • TimeGypsy
    antwortet
    hm, ich hab auch 2 zi kb, 48 qm.

    Vorher hatte ich ne 1 zi Wohnung, das war ne Katastrophe.

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  • TheDoc
    antwortet
    Ichhabe mit meiner Agentur keinen Probleme. auch nicht miit der Sozialbehörde.Die meintz halt nur,d ass meinen Wohnung 2 zi kb 48 qm nicht angemessen wäre. Das stimmt a uch ich brauch was größeres ^^Ich dreh hier manchmal noch durch ich bin 130 qm 8 Zi KB gewohnt (Altbau eigentum ).....Ich hab mich zwangswesie an die 48 qm gewöhnt. Dieser Punkt "unangemessen " istder einzige Streitpunkt zwischen mir und der Sozialbehörde(Landratsamt bei uns). Daher kriege ich vom vollen Satz noch etwas abgezogen.Und auch wegen unangemessenen Heizkosten . Aber da ich aufgrund von Dialyse mehr bekomme komme ich damit klar.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Jeder Gerichtsprozess, den die ARGEN verlieren, ist eine Rüge eines Gerichtes.
    Einzeileralarm^^

    So zu den Urteilen:
    DIe ARGE kassiert davon massig, hauptsächlich aufgrund rechtswiederiger ANordnungen und Bescheide. Diese kommen durch dne Drcuck der behörde auf ihre Fallmanager udn Sachbearbeiter zu stande, welche regelrecht angehalten sind, die "Kunden(ja so nennt man dne H4-Beziher in der ARGE) bei fehler zu erwischen. oder welche zu konstruieren. Dazu gehört auch, das man wichtige Informationen verschweigt, bewusst so formuliert, das sie falsch verstandne werdne doer einfach die Anträge so lange vor sich herschiebt, bis der "Gesetzesbruch" des Kunden, zwangsläuig eintritt.
    ich musste einen Antrag wudnerbare 6mal eirneichen, bevor er endlich beim zuständigen Sachbearbeiter ankam. DIe anderen sidn dann auf dme Postweg oder seinem emailfach verschwunden.... wers glaubt.

    Meien aktuelel Fallmanagerin hat offen zugegeben, das sie zu sowas angerhalten werden, um möglichst viele Sanktionen zu verhängen.

    Und was urteiel angeht, viele ARGEN hier im Ruhrgebeit, ignorieren Gerichtsurteile udn müssne per zwangsvollstreckugn zur erfüllung gezwungen werden. besonders unangenhm ist das, wenn die ARGE zur Zahlung von Unterhalstskosten verdonnert wurde, welche diese absolut nicht zahlen wollen. dann wird vewrsucht, mittels hiansuzögern, den H4-Bezieher(scherzhaft Kunde genannt) mittels dieser methode zum AUszug/umzug oder in die Obdachlosigkeit zu zwiingen(kein scherz).

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Gut, wieder die üblichen Verdächtigen also.

    Ich hatte ja gedacht, dass die Rüge vielleicht im Rahmen eines Urteils eines Gerichtes erteilt wurde. Und damit natürlich deutlich mehr Gewicht hätte.
    Das BVerfG hat ja schon einiges gerügt und klargestellt, hat die Regierung aber leider nen feuchten Schuss interessiert.

    Sanktionen verstoßen eigentlich auch gegen das Grundgesetz, weil Hartz 4 ja das Existenzminimum ist und wenn davon gekürzt wird, ist halt nicht mal mehr die Existenz minimal gesichert.

    Du kriegst ja heutzutage schon Sanktionen aufgedrückt, wenn Du Dich gegen rechtswidrige Jobangebote zur Wehr setzt. Rechtswidrig deshalb, weil in deren Datenbanken Angebote aufgelistet sind, die gegen diverse andere Gesetze verstoßen. Ich hab mal ein Angebot auseinandergenommen und drei §§ des AZG gefunden, gegen die dort verstoßen wurde. Und sowas wird einem angedreht und man MUSS sich bewerben.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Gut, wieder die üblichen Verdächtigen also.

    Ich hatte ja gedacht, dass die Rüge vielleicht im Rahmen eines Urteils eines Gerichtes erteilt wurde. Und damit natürlich deutlich mehr Gewicht hätte.

    ein Gericht wird "mitnichten" nach einem Urteil zugunsten eines Klägers nochmal "Partei" ergreifen,indem es in der Urteilsbegründung dem eh schon "verurteilten" nochmal einen "Drüberbrät"...dazu sind Gerichte auch gar nicht da (und auch sinnvollerweise nicht befugt)
    man wird also vergeblich drauf warten,das ein Gericht eine "Stellungnahme" Ala: Die Vorgehensweise der ARGE(n) ist scheisse" veröffentlicht..
    Zumal der Standpunkt der Gerichtes durch das jeweilige Urteil ja schon ziemlich "Deutlich" ist..

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  • endar
    antwortet
    Jeder Gerichtsprozess, den die ARGEN verlieren, ist eine Rüge eines Gerichtes.

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  • d12
    antwortet
    Gut, wieder die üblichen Verdächtigen also.

    Ich hatte ja gedacht, dass die Rüge vielleicht im Rahmen eines Urteils eines Gerichtes erteilt wurde. Und damit natürlich deutlich mehr Gewicht hätte.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Soll ich Dir jetzt die Radiosender aufzählen?

    Und seiten wie das Elo Forum etc. findest Du auch selbst.

    Sind zumeist Sozialverbände und auch die Linke, von denen das gerügt wird.

    Und manche Mitarbeiter in den Jobcentern macht es wirklich Spaß, die Arbeitslosen zu schikanieren. Dass die Quote der Alos sinkt, ist wieder eine Lüge. Es ist ein hin und her, so wie immer. Es werden immer mal wieder Maßnahmen vergeben, wo die Leute dann aus der Statistik verschwinden oder halt durch verschärfte Sanktionen, wo sie auch erst mal raus sind. Ein Fall war wohl schon, wo jemand gegen eine angebotene Stelle Bedenken hatte. Wenn ich dran denke, was die einem alles andrehen (was gegen Gesetze verstößt, habs selbst schon erlebt), dann ist es okay, wenn man Bedenken ausdrückt oder wenn das Profil so gar nicht passt. Wenn man z.B. in Callcenter gedrückt werden soll mit passivem Verkauf (also Inbound Verkauf) und man sowas nicht machen möchte.

    Ansonsten:

    Presseportal, politik, soziales, hartz-iv, arbeitslos, algii, mindestlohn

    Unabhängige Ratgeber, Urteile, umfangreiches Hartz IV Forum News zum Bürgergeld / Hartz IV von und für Erwerbslose.


    Rekordjahr bei Sanktionen: http://www.gegen-hartz.de/nachrichte...onen-53213.php

    Besonders interessant, dass die meisten davon rechtswidrig sind und sich die Betroffenen auch erfolgreich gegen wehren können, sofern sie nicht so eingeschüchtert sind und auf Rechtsmittel verzichten.

    Die Jobcenter haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Sanktionen gegen Bezieher von Hartz IV Leistungen ausgesprochen, als im Vorjahreszeitraum. Das ergeht aus einer kleinen Anfrage im Deutschen Bundestag an die Bundesregierung durch die SPD Fraktion...


    Viele Gegner bringen es auf den Punkt: Hartz 4 ist wie offener Strafvollzug:

    Diese Website steht zum Verkauf! anwaelte-gegen-hartz4.de ist die beste Quelle für alle Informationen die Sie suchen. Von allgemeinen Themen bis hin zu speziellen Sachverhalten, finden Sie auf anwaelte-gegen-hartz4.de alles. Wir hoffen, dass Sie hier das Gesuchte finden!


    Meldepflicht
    Anwesenheitspflicht am Wohnort (man darf nicht mal 3 Tage wegfahren ohne dass das Amt das weiß)
    Absprechung von Grundrechten
    ...

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  • d12
    antwortet
    Von welcher Stelle wurden die Sanktionen denn gerügt. Ich hätte da gern mal einen Link, denn meine eigene Recherche hat kein Ergebnis gebracht.

    Vielleicht ändert sich ja bald mal was, denn auch die Beschäftigten, die sowas durchdrücken müssen sind nicht sehr zufrieden mit der Situation. Und das ist noch milde ausgedrückt.

    Wir haben zwar eine sinkende Arbeitslosenquote aber gerade der Bereich der sog. Aufstocker steigt und steigt. Gleichzeitig sollen aber die passiven Leistungen (Leistungen zum Lebensunterhalt - nicht Vermittlung/Maßnahmen) gesenkt werden. Von der Sanktionsquote ganz zu schweigen. Entweder man hat "Glück" und es werden genug Vergehen begangen um die Quote zu erfüllen oder aber man muss das Haar in der Suppe suchen und dann wegen Nichtigkeiten eine Sanktion verhängen. Macht mans nicht kommt Druck von oben. Und besonders die Vermittler mit Zeitverträgen sind da sehr bemüht Ihre Quoten zu erfüllen um vll. eine Festanstellung zu erhalten.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    8 km ist auch nicht wirklich viel.

    So, es werden wieder die verschärften Sanktionen gerügt und dass diese teils willkürlich und ohne jegliche Grundlage verhängt werden, einfach um Geld zu sparen und zu wissen, wer dagegen vorgeht und wer nicht.

    Kanns doch auch echt nicht sein. Kommt aber davon, wenn es diese Vorgaben gibt, mindestens so und so viele pro Woche zu sanktionieren, so und so viel einzusparen und dass da aber Menschenschicksale dran hängen, interessiert nicht.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Schreiben wir nun davon ob man privat mit einem Wagen morgens und abends zur Hackn kommt, oder beruflich rumkurvt?!? Ich von ersterem...
    Auch da kann sich ja im Laufe des Lebens was ändern...bei mir wars zb. genau "andersrum"...früher hab ich nen Wagen gebraucht um zur Kaserne zu kommen (die war am Arsch der Welt wo keiner freiwillig tot übern Zaun hängen und schon gar nicht wohnen will)..heute hab ich 8Km zur Dienststelle und fahr mit dem Rad..

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  • Eye-Q
    antwortet
    Schreiben wir nun davon ob man privat mit einem Wagen morgens und abends zur Hackn kommt, oder beruflich rumkurvt?!? Ich von ersterem...

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Was heisst da irren. Menschen in Foren scheinen generell das Problem zu haben generalisieren zu wollen. Für dich und andere mag das so sein und zutreffen, für anderen halt nicht. Ist das so schwer zu akzeptieren?

    edit: und überhaupt, ne Karre in Wien kann überhaupt so gut wie nie Sinn machen. So teuer könnten die Öffis gar nicht sein, dass ein Wagen billiger käme.
    Und ich rede hier nicht von Jobs, die 3546131km weit weg entfernt sind von dem Ort wo ich wohne.
    Es ist aber wirklich so,das es immer mehr Berufe gibt die zumindest einen Führerschein erfordern,ob ein eigener Wagen sinvoll und bezahlbar ist,steht wohl auf nem anderen Blatt..und grade in der heutigen Zeit muss man doch immer flexibler werden...ich kenn nen Einzellhandelskaufmann,der jetzt aufm Bau LKW und Bagger fährt weil er in seinem Bereich 2 Jahre lang nichts gefunden hat,ohne Führerschein wäre er wohl noch heute arbeitslos in seinem erlernten Bereich bzw.müsste zu den Niedriglöhnen von Netto,Aldi+Co arbeiten

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Ich habe nichts generalisiert....
    ich stelle lediglich fest, dases durchaus sein kann, das du mal ein auto von berufswegen brauchst.ausser du hast nen bürojob o.Ä..
    ich arbeitete auf dem bau. in meinem berufszwieg, muss mittlerweile jeder nen lkw-schein haben. unsinnigerweise, zugegeben. aber erklär dasmal den arbeitgebern.

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