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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ah, unser Informationsexperte wieder mal.





    Den Sinn in diesem Satz du gut versteckt ihn hast, mein junger Padawan.


    *Brüllpeitsch* Rofl

    das rettet meinen Abend Junky
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      In Jemen tut sich ja auch so einiges, aber halt nicht so "spektakulär" und geht dabei unter, obwohl dort ja kürzlich Dutzende Tote zu beklagen sind. Jedenfalls hat sich quasi die halbe "Elite" vom Präsidenten abgeseilt und sich mit wehenden Fahnen der Opposition angeschlossen. Vermutlich dürfte es eine Frage der Zeit sein, bis dort Saleh zurücktritt (oder was auch immer)...

      edit: übrigens, was sich in Bahrain abspielt, so klein es auch ist, kann sich auch noch zu einem ziemlich heissen Pflaster für die großen Nachbarn entwickeln.......
      Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
      Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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        Fischer ätz 'n bischen gegen Guido: Streitfall Libyen-Einsatz - Deutsche Auenpolitik - eine Farce - Politik - sueddeutsche.de

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          Fischer is (Wertung kommt nun auf Grund des Artikels zustande), mit Verlaub, a oasch.

          Abgesehen davon, Libyen gleicht momentan einer heissen Kartoffel, die keiner so recht haben will. Was ich so mitbekomme, schubsen sich die beteiligten Akteure die sich gegenseitig zu und jeder will sie so schnell wie möglich los werden. Insofern habe ich meine Zweifel, ob da Dtl so ein Strick daraus gedreht wird...
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            Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
            Fischer is (Wertung kommt nun auf Grund des Artikels zustande), mit Verlaub, a oasch.
            Ich bin kein Fan von Fischer, der war mir immer zu opportunistisch. Ich finde den Artikel auch eher durchwachsen.

            Abgesehen davon, Libyen gleicht momentan einer heissen Kartoffel, die keiner so recht haben will. Was ich so mitbekomme, schubsen sich die beteiligten Akteure die sich gegenseitig zu und jeder will sie so schnell wie möglich los werden. Insofern habe ich meine Zweifel, ob da Dtl so ein Strick daraus gedreht wird...
            Sehe ich ähnlich. Es ist zwar beeindruckend, wie diverse Politiker plötzlich für Menschenrechte einstehen, aber der größere Motivator hinter den Angriffen dürfte wohl sein, dass man schnell wieder Ruhe haben und Lybien rasch wieder unter journalistische Teppiche gekehrt wird. Einen langen Bürgerkrieg vor der eigenen Haustüre hat niemand gerne. Vor allem, wenn man sich Flüchtlinge vom Hals halten möchte.

            Ist halt wie mit Afghanistan: Es wird viel davon gelabert, wie wichtig doch alles sei, aber im Prinzip versucht jeder, sich möglichst schnell wieder vom Acker zu machen.

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              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
              Sehe ich ähnlich. Es ist zwar beeindruckend, wie diverse Politiker plötzlich für Menschenrechte einstehen, aber der größere Motivator hinter den Angriffen dürfte wohl sein, dass man schnell wieder Ruhe haben und Lybien rasch wieder unter journalistische Teppiche gekehrt wird. Einen langen Bürgerkrieg vor der eigenen Haustüre hat niemand gerne. Vor allem, wenn man sich Flüchtlinge vom Hals halten möchte.
              Ach Ruhe hätte man auch haben können, wenn man es Gaddafi erlaubt hätte die Rebellen noch vollends zusammenzuschießen und hinterher beim Flüchtlingsproblem wieder mit ihm kooperiert hätte.
              Das wäre für uns womöglich auch weniger risikobehaftet gwesen, denn wenn Gaddafi sich mit der Flugverbotszone arrangiert, die Waffen schweigen lässt und die ganze Geschichte erstmal aussitzt, dann ist das für Europa irgendwie blöd.
              Zuletzt geändert von Leandertaler; 22.03.2011, 16:08.
              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

              - George Lucas

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                Insofern habe ich meine Zweifel, ob da Dtl so ein Strick daraus gedreht wird...
                Aus der Nummer werden wir nicht mehr heraus kommen, außer die Lage in Libyen eskaliert in einen Bodenkrieg mit ungewissem Ausgang. Aber selbst dann können wir uns wahrscheinlich nicht ans Rêver heften, dass wir das alles haben kommen sehen und vermeiden wollten, denn eigentlich sind wir ja voll für den Einsatz, wir wollen nur nicht beteiligt sein (wobei dies wieder ein Detail sein könnte, dass die Wähler bis übermorgen vergessen haben werden).

                Wenn die Regierung wenigstens konsequent und glaubwürdig gegen die Intervention wäre. Aber sie will eben weder so richtig dagegen sein, um es sich nicht gänzlich mit den Bündnispartnern zu verscherzen, noch will sie Gefahr laufen, an einem weiteren Brandherd beteiligt zu sein, der ihr bei den nächsten Wahl das (m.E. ohnehin schon durchtrennte) Genick brechen könnte.

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                  Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                  Aber selbst dann können wir uns wahrscheinlich nicht ans Rêver heften, dass wir das alles haben kommen sehen und vermeiden wollten, denn eigentlich sind wir ja voll für den Einsatz, wir wollen nur nicht beteiligt sein.
                  Wenn dem so wäre, hätte man aber im Sicherheitsrat mit ja votiert, und erst danach quasi NATO intern seine Beteiligung abgesagt.
                  When I feed the poor, they call me a saint.
                  When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                  ~ Hélder Câmara

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                    Mittlerweile geht ein böhses Gerücht um: Libyen: Westerwelle vor der UN - Ja, Nein, Jein - Politik - sueddeutsche.de

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                      Wohl weniger Gerücht als durchaus zutreffend, der Spiegel hat die Behauptung aus eigenen Quellen bestätigen können.
                      Da weiß man nicht mehr ob man lachen oder weinen soll.
                      Guidos Außenpolitik führt uns ganz gewaltig ins Abseits, da werden wir noch Jahre dran zu knappern haben.
                      Bye bye Sicherheitsrat

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                        Also meine Meinung zu Libyen und dem Demokratishen Islamismus sind:

                        1: Libyen: Es ist ganz richtig das wir uns raushalten oder Gadaffi unterstützen. Das mag gefühllos klingen aber mehr als beten werde ich um die Libyer nicht, denn keiner weiß was danach kommt und es ist kein Angriffs- sondern ein Bürgerkrieg (Staatsintern). Gadaffi war dem westen immer neutral bis positiv eingestellt aber wir wisssen nicht welche Mächte dort an die Macht kommen wenn er geht. Die Chance das ein Erneuter Islamistischer, Schariastaat der alle ungläubigen vernichten will dort entsteht ist hoch. Auch das die USA wieder nach außen Weltpolizei spielen ist typisch denn sie haben beisich genug menschenrechtsverletzungen und rassismus als das sie nach außen glaubwürdig wirken können außerdem hätten sie aus dem Iran, Vietnam, Korea, und bald Afghanistan und Irak lernen müssen die ja nur duch die USA sich so entwickelt haben.

                        2: Demokratischer Islam: Dieser ist duchaus möglich bloß würde es in vielen Staaten nicht viel ändern so lange die Staatsgrundlage immer noch Gesshlechtertrennung befürwortet (Frauen müssten wählen dürfen) und die Gesetze sich auf die Scharia und den Koran begründen. Weiterhin kann eine Demokratie egal sein wenn Religions-, Presse- und Meinungsfreiheit nicht gewährleistet werden

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                          Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                          1: Libyen: Es ist ganz richtig das wir uns raushalten oder Gadaffi unterstützen. Das mag gefühllos klingen aber mehr als beten werde ich um die Libyer nicht, denn keiner weiß was danach kommt und es ist kein Angriffs- sondern ein Bürgerkrieg (Staatsintern). Gadaffi war dem westen immer neutral bis positiv eingestellt aber wir wisssen nicht welche Mächte dort an die Macht kommen wenn er geht.
                          Ja, Gadaffi war wirklich sehr positiv Westen eingestellt, als er forderte, die Schweiz aufzulösen
                          Entweder, man sagt, man steht für die Menschenrechte ein, wann immer man sie verteidigen muss, oder man sagt, man achtet vor allem auf die Wirtschaft. So oder so, man kommt nicht dran vorbei. Was glaubst du, würde passieren, wenn Vereine wie die Taliban auf einmal den Rebellen helfen, wem würden die sich dann nach dem Sturz Gadaffis (der kommen wird wie das Amen in der Kirche) eher anschließen? Wenn der Westen sie unterstützt, sind wir denen direkt sympathischer geworden.
                          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                            Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                            1: Libyen: Es ist ganz richtig das wir uns raushalten oder Gadaffi unterstützen. Das mag gefühllos klingen aber mehr als beten werde ich um die Libyer nicht, denn keiner weiß was danach kommt und es ist kein Angriffs- sondern ein Bürgerkrieg (Staatsintern).
                            Man weiß nie was danach kommt. Das nennt sich Zukunft.

                            Und ich finde auch den Begriff Bürgerkrieg falsch, sind es doch Söldner die gegen die Zivilbevölkerung vorgehen und nicht Bürger untereinander Krieg führen.
                            Da muss man auch eingreifen wenn man Menschenleben schützen will.

                            Gadaffi war dem westen immer neutral bis positiv eingestellt aber wir wisssen nicht welche Mächte dort an die Macht kommen wenn er geht.
                            Gaddafi positiv? Lockerbie, Berlin, die Bombenanschläge, alles vergessen?

                            Und eines kann man schon sagen: Gaddafi wird fallen, das sieht man schon an der Vehemenz der französischen Positionierung.

                            Diejenigen, die nun helfen, werden hinterher einen guten Stand bei den neuen und hoffentlich demokratisch gewählten Libyen-Führern haben.

                            Deutschland eher nicht.

                            Die Chance das ein Erneuter Islamistischer, Schariastaat der alle ungläubigen vernichten will dort entsteht ist hoch.
                            Die Leute rebellieren nicht, weil sie radikal sind, sondern weil sie nix zu beißen haben. Woher deine Einschätzung kann ich nur spekulieren...
                            When I feed the poor, they call me a saint.
                            When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                            ~ Hélder Câmara

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                              Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                              Man weiß nie was danach kommt. Das nennt sich Zukunft.

                              Und ich finde auch den Begriff Bürgerkrieg falsch, sind es doch Söldner die gegen die Zivilbevölkerung vorgehen und nicht Bürger untereinander Krieg führen.
                              Da muss man auch eingreifen wenn man Menschenleben schützen will.

                              bei der elfenbeinküste juckts auch keinen, das da in bürgrkrieg tobt.
                              kdin öl = unintersssant.
                              im sudan hats auch kaum wn gejuckt tc.
                              gäbs in lybien kein öl, würds niemand interessiern.
                              punktum
                              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                                bei der elfenbeinküste juckts auch keinen, das da in bürgrkrieg tobt.
                                kdin öl = unintersssant.
                                Die Erdölreserven werden auf etwa 600 Millionen Barrel geschätzt, 2007 wurden jedoch nur 17,4 Millionen Barrel gefördert. Damit gehört die Elfenbeinküste nicht zu den großen afrikanischen Erdölproduzenten. Ob die relativ niedrige Fördermenge an technischen Problemen liegt oder ob die Regierung die Fördermengen fälscht, um die Einnahmen aus dem Erdölexport am Staatshaushalt vorbeischleusen zu können, ist nicht geklärt.[22]
                                Neben Erdöl wird auch Gas produziert, wobei sich hier die Reserven auf 23.690 Milliarden Kubikmeter belaufen dürften. 2006 wurden 53,8 Millionen MMBTU gefördert.[22]
                                2007 wurden 1059 kg Gold produziert.
                                Quelle: Wiki
                                Ich finde das ist ganz ordentlich.

                                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                                im sudan hats auch kaum wn gejuckt tc.
                                gäbs in lybien kein öl, würds niemand interessiern.
                                punktum
                                Auch wenn du es hier nicht explizit erwähnst hast wie bei der Elfenbeinküste, liegt dieser Schluss nahe, ansonsten wüsste ich nicht, wozu das gebracht hast:
                                Der Sudan verfügt über reichhaltige Vorkommen von Bodenschätzen, wie zum Beispiel Erdöl, Eisen, Marmor, Gold und Uran. Allein die Erdölvorkommen werden nach US-amerikanischen Schätzungen aus den 1990er Jahren auf rund 3 Milliarden Barrel beziffert
                                ebenfalls wiki.

                                Ich liebe es, wenn Leute einfach wilde Behauptungen loslassen und denken, dass sie richtig sind, ohne zu recherchieren was sie da eigentlich von sich geben.
                                Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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