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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Die Informationen eines Überläufers und so engen Insiders wie Snowden sind Gold wert. Auch die deutsche Abwehr kann daraus lernen.
    Bist du eigentlich wirklich so naiv oder sind das ultra-subtile Versuche hier eine Kontroverse zu starten?


    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Der Coup unseres Außenministers (sic!) wird außer Wellen leider keine weiteren Eindrücke hinterlassen.
    Die Bundesregierung wird niemals die USA derart brüskieren, dass sie im Rahmen eines Aufenthaltstitels oder einer Zeugenschutzregelung Snowden vor der Strafverfolgung der USA schützen wird. Das würde vermutlich auf Jahre hinaus einen Bruch zwischen den drei wichtigsten Ländern der westlichen Hemisphäre (USA/UK - Deutschland) bedeuten, den sich niemand vorstellen mag.
    Natürlich ist diese zutreffende Einschätzung der Situation insofern schon verkorkst, weil das Schützen von SNowden im Rahmen dt. Ermittlungs - und Aufklärungstätigkeit den weit geringen Fauxpax darstellt, als über 12 Jahre hinweg das Handy der Merkel abzuhören oder 400 Millionen Metadatenbits dt. Internetuser und Telefonbenutzer abzuzapfen, aber die USA sind eben leicht zu reizen und sehr schnell gerne mal sehr erbost.
    So sieht's leider aus. Deutschland und Europa sind ideologisch einfach zu schwach den USA mal ernsthaft ans Bein zu pinkeln. Erst recht bei der aktuellen politischen Großwetterlage.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von textor Beitrag anzeigen
    Sowas kann in Österreich zum Glück nicht passieren, wir sind einfach viel zu uninteressant...
    War da nicht neulich was mit ner gelben Villa in Wien?

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  • textor
    antwortet
    Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen
    Als deutscher Spitzenpolitiker muss man eifnach davon ausgehen, dass man von Geheimdiensten gezielt ausgeforscht wird und dabei jedes zur Verfügung stehende Mittel eingesetzt wird.
    Die Nachrichtendienste machen eben ihren Job, leider. Die "pseudo-Betroffneheit" der Politiker ist natürlich lächerlich.
    Sowas kann in Österreich zum Glück nicht passieren, wir sind einfach viel zu uninteressant...

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  • Seether
    antwortet
    Der Coup unseres Außenministers (sic!) wird außer Wellen leider keine weiteren Eindrücke hinterlassen.
    Die Bundesregierung wird niemals die USA derart brüskieren, dass sie im Rahmen eines Aufenthaltstitels oder einer Zeugenschutzregelung Snowden vor der Strafverfolgung der USA schützen wird. Das würde vermutlich auf Jahre hinaus einen Bruch zwischen den drei wichtigsten Ländern der westlichen Hemisphäre (USA/UK - Deutschland) bedeuten, den sich niemand vorstellen mag.
    Natürlich ist diese zutreffende Einschätzung der Situation insofern schon verkorkst, weil das Schützen von SNowden im Rahmen dt. Ermittlungs - und Aufklärungstätigkeit den weit geringen Fauxpax darstellt, als über 12 Jahre hinweg das Handy der Merkel abzuhören oder 400 Millionen Metadatenbits dt. Internetuser und Telefonbenutzer abzuzapfen, aber die USA sind eben leicht zu reizen und sehr schnell gerne mal sehr erbost.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Wenn die Informationsbeschaffung der NSA auf ähnlichem Niveau liegt, brauchen wir uns wirklich keine Sorgen zu machen. ^^

    Vielleicht sollte man CNN mal über dieses völlig neue und innovative Projekt Wikipedia in Kenntnis setzen.

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  • xanrof
    antwortet
    Ströbeles Coup schlägt international ja ganz gut ein.
    Auch CNN, mit viel Kompetenz, immer ganz vorne mit dabei:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: BX_59v2CEAAeZUK.jpg
Ansichten: 1
Größe: 57,0 KB
ID: 4269708
    (gefunden über netzpolitik.org)

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Die Informationen eines Überläufers und so engen Insiders wie Snowden sind Gold wert. Auch die deutsche Abwehr kann daraus lernen.
    Die Probleme sind IMHO viel grundlegender. Deutsche Spitzenpolitiker benutzen handelsübliche Smartphones, weil ihnen verschlüsselte Geräte nicht bequem genug sind (obwohl das eigentlich vorgeschrieben ist) und der Verfassungsschutz, der für die Spionageabwehr zuständig ist, ist unfähig, auch weil dem Thema von politischer Seite keine Bedeutung zugemessen wird und entsprechende Behörden dann natürlich schlecht finanziert und aufgestellt sind. Als deutscher Spitzenpolitiker muss man eifnach davon ausgehen, dass man von Geheimdiensten gezielt ausgeforscht wird und dabei jedes zur Verfügung stehende Mittel eingesetzt wird.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
    na jetzt hat die Union aber ein Problem.
    Die Informationen eines Überläufers und so engen Insiders wie Snowden sind Gold wert. Auch die deutsche Abwehr kann daraus lernen.

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  • monochrom
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Hans-Christian Ströbele hat sich in Moskau mit Edward Snowden getroffen.

    NSA - Ströbele verhandelt mit Snowden über Aussage - Politik - Süddeutsche.de
    na jetzt hat die Union aber ein Problem.
    das verspricht ja noch spannend zu werden....da will einfach kein Grass drüber wachsen ..so was blödes

    ignorieren ging nicht..
    aussitzen ging nicht..
    selbst die wohl dosierte theatralische pseudo Empörung wird wohl zur Gesichtswahrung nicht reichen....der Stöbele..fies wie eh und jeh..tztz
    am ende zwingt man Frau Kanzlerin tatsächlich noch zu einer (wirklich) klaren Kante

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  • xanrof
    antwortet
    Hans-Christian Ströbele hat sich in Moskau mit Edward Snowden getroffen.

    NSA - Ströbele verhandelt mit Snowden über Aussage - Politik - Süddeutsche.de
    Snowden habe ihm einen Brief an die deutsche Bundesregierung, den Bundestag und den Generalbundesanwalt übergeben.
    Über Details des Gesprächs mit Snowden will Ströbele das Parlamentarische Kontrollgremium in einer Sondersitzung informieren.

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Ich lese gerade einen Gegenwarts-Scifi-Thriller und da gehts auch um die NSA. Nur das diese dort gegen Hackernetzwerke verteidigt, statt andere Staaten ausspäht.

    Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Gang und Gebe ist Telefonate abzuhören und das Internet zu überwachen. Die Verwunderung ist reichlich übertrieben.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Dass die deutsche Politik sich womöglich von den deutschen Geheimdiensten erpressen lassen muss, glaube ich allerdings nicht. Andererseits wäre das ein so katastrophaler Fehler bei der Organisation der Gheimdienste, dass er gerade Deutschland zuzutrauen ist

    Vielleicht sollte man sich Frankreich zum Vorbild nehmen. Ansonsten kann ich diesem WSJ-Artikel eigentlich nur zustimmen.
    Zuletzt geändert von Gast; 30.10.2013, 08:06.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Treffend auf den Punkt gebracht!

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Da fehlt jetzt der " ", oder?
    Nein. Ohne Edward Snowden müsste Obama sich jetzt nicht so viele Erklärungen aus den Fingern saugen. Er hat seinem Land großen Schaden zugefügt.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Genau. Hängt den Snowden höher, denn er alleine ist Schuld.
    Da fehlt jetzt der " ", oder?

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