Gläubig? - Ansichten zu Religionen - SciFi-Forum

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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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  • Galactus
    antwortet
    Any protective effect of religion is the result of fitting in comfortably with one's surroundings—not the religious preference of those surroundings—and the reduced stress levels this alignment produces.
    The real buffer promoting good health is the stress-reducing effect of living in supportive surroundings.
    Ha ! Ich hab`s schon immer geahnt, daß es gesünder für mich ist, mich nicht mit Euch im OT-Forum herumzuärgern.

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  • Spocky
    antwortet
    Zum anderen nehm ich noch Stellung, wollte nur hier was posten, was unlängst auch hier noch anders behauptet wurde, bevor ich den Link verliere:

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  • Galactus
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Doch man Glaube oder Religion sehr gut mit Drogen vergleichen. Beides wirkt ähnlich. Und natürlich kann man auch von Placebos psychisch abhängig werden.
    Auch noch nachdem der Konsument weiß, das es sich um ein Placebo handelt ? Ich habe noch von keinem Patienten gehört, der trotzdem noch weiter die Gabe von Placebos verlangt. Allerdings eine Menge Gläubige, die trotz vieler Indizien, die gegen die Existenz Gottes sprechen, weiterhin glauben. Hier stimmt der Vergleich schon mal nicht.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wichtig ist aber auch festzustellen, dass weder jeder Drogenkonsum noch jede Glaubenshandlung pathologsich ist. Spocky hat ja zum Beispiel schon erwähnt, dass Glaube ebenso bewusstseinsverändernd wirken kann wie pschotrope Substanzen das ist auch richtig. Aber das ist auch nicht immer negativ.
    Glaube hat tatsächlich eine beruhigende Wirkung auf Gläubige. Ich finde da nichts Negatives dran, solange Gläubige nicht andere für ihren Nichtglauben diskriminieren oder gar töten. Ebenso halte ich maßvollen Konsum legaler Drogen (und auch einer illegalen, sog. weichen Droge - Cannabis - von deren Konsum ich aber Nichtvolljährigen absolut abrate) solange für unbedenklich bis Selbst- oder Fremdschädigung offensichtlich werden.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ein Beispiel, dass es vielleicht veranschaulicht:
    Beim Sport gibt es ja durchaus viele Möglichkeiten seine Leistungsgrenzen auszureizen. Vielen Sportlern helfen da Drogen, vielen Sportlern gibt da auch ihr Glaube Kraft, aber auch Wasser mit extraviel Sauerstoff oder andere esoterischen Placebos können genauso hilfreich sein, wie Glaube und Drogen.
    Ich mache ja in den Ferien Sprachschule. Da kriegen die Kinder zum Beispiel Heimwehpillen. Das ist Traubenzucker. Wirkt sehr gut, die Kinder haben nie Heimweh sie schlafen gut. Natürlich würden Schlaftabletten genauso wirken. Einem gläubigen Kind würde vermutlich auch ein Gebet und die Annahme dass sein Gott über es wacht und bei ihm einen ebenso ruhigen Schlaf verschaffen.
    Psychische Abhängigkeit würde ich noch maximal als zumindest hinkenden Vergleich durchgehen lassen. Den Vergleich mit Substanzen, die nachweislich körperlich abhängig machen und den Körper auch nachhaltig schädigen lehne ich ab. Deswegen betrachte ich auch das geschichtliche Zitat: "Religion ist das Opium der Massen." als sachlichen Unsinn. Ich denke auch, daß sich gerade Gläubige gegen den Vergleich vehement wehren dürften. Da Sucht (auch die psychische) eine anerkannte Krankheit ist und die Debatte darauf hinauslaufen würde, Gläubige seien krank. Das geht selbst mir als Nichtgläubigen zu weit.

    Nebenbei haben Deine o.g. Beispiele weniger mit pathologischer Sucht sondern eher mit Selbsttäuschung zu tun.
    Zuletzt geändert von Galactus; 01.08.2015, 19:12.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Was für ein Unsinn du da schreibst. Natürlich ist das nicht alles das gleiche und wirkt auch nicht gleich.

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  • Tibo
    antwortet
    Doch man Glaube oder Religion sehr gut mit Drogen vergleichen. Beides wirkt ähnlich. Und natürlich kann man auch von Placebos psychisch abhängig werden.

    Wichtig ist aber auch festzustellen, dass weder jeder Drogenkonsum noch jede Glaubenshandlung pathologsich ist. Spocky hat ja zum Beispiel schon erwähnt, dass Glaube ebenso bewusstseinsverändernd wirken kann wie pschotrope Substanzen das ist auch richtig. Aber das ist auch nicht immer negativ.

    Ein Beispiel, dass es vielleicht veranschaulicht:
    Beim Sport gibt es ja durchaus viele Möglichkeiten seine Leistungsgrenzen auszureizen. Vielen Sportlern helfen da Drogen, vielen Sportlern gibt da auch ihr Glaube Kraft, aber auch Wasser mit extraviel Sauerstoff oder andere esoterischen Placebos können genauso hilfreich sein, wie Glaube und Drogen.
    Ich mache ja in den Ferien Sprachschule. Da kriegen die Kinder zum Beispiel Heimwehpillen. Das ist Traubenzucker. Wirkt sehr gut, die Kinder haben nie Heimweh sie schlafen gut. Natürlich würden Schlaftabletten genauso wirken. Einem gläubigen Kind würde vermutlich auch ein Gebet und die Annahme dass sein Gott über es wacht und bei ihm einen ebenso ruhigen Schlaf verschaffen.

    Um jedes wirken bitte Anführungszeichen denken. Ich habe nicht ausdrücken wollen, dass eine identische Wirkweise oder Wirkzusammenhänge in medizinischer Sicht vorlägen.
    Zuletzt geändert von Tibo; 01.08.2015, 19:41.

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  • Galactus
    antwortet
    Ich finde man kann Gott bzw. Glauben nicht mit einer echten Droge vergleichen, die mit ihren wirklich existierenden Substanzen eine Veränderung der Neurochemie und somit der subjektiven Wahrnehmung von Realität bewirkt.
    Eher mit einem Placebo, dessen Wirkung sich erst durch den Glauben daran entfaltet. So wie medizinische Placebos manchmal tatsächlich eine psychosomatische Wirkung haben.

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  • Tibo
    antwortet
    Spocky, ich habe dich gebeten mir eine Definition zu geben wonach man maßvoll eine Droge konsumieren kann nach der man süchtig ist. Ich warte weiter. Du hattest in #10882 implizit gesagt das sei möglich. Gibt es nun so eine Definition? Oder meinst du dass ich mit meiner Aussage, die du in Frage gestellt hattest Recht habe?

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Check, trifft auf fast alle Gläubigen zu und fast sag ich nur, damit du mir nicht wieder mit Absolutheit kommst. Die Gläubigen glauben, sie brauchen Gott.
    Das ist bei Drogen anders. Man kann bei kaltem Entzug sterben. Du sagst es gibt keinen Gott, also kann man ihn auch nicht brauchen.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Check, sie können nicht aufhören an Gott zu glauben, sie können auch nicht aufhören anzunehmen, er würde ihnen helfen, obwohl es keine Beweise dafür gibt und nur Beweise dagegen.
    Gib mir einen Gegenbeweis.
    Warst du nicht selbst mal Gläubiger? Das würde dem roten Text widersprechen.
    Und natürlich kann ich jederzeit aufhören an Gott zu glauben. Wer soll mich aufhalten? Du? Oder Lieutenant Weinberg?

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Wann nehmen die Gläubigen mal nicht die Droge Gott ein?
    Wenn man du recht hast nie. Denn er existiert lt. dir nicht.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Kann man Gott quantifizieren?
    Äh ja klar. Du sagst es gibt keinen Gott als kann man immer nur exakt gar nichts göttliches zu sich nehmen. Die Dosis lässt sich, falls es Gott nicht gibt, nicht erhöhen und nicht reduzieren.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Schwierig. Es gibt aber Menschen, die immer und immer tiefer in die "Abhängigkeit" hinabgleiten und sogar für die Droge Gott töten, das kannst du nicht leugnen. - Check
    Du leugnest es doch selbst. Sie töten für ihren Glauben nicht für Gott. Du sagst es gibt keinen Gott, also töten sie auch deiner Ansicht nach nicht für ihn.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Check. Ja, für manche ist die Droge Gott wichtiger als ihre Familie und ja, manche vernachlässigen andere und sogar sich selbst dafür. Sie weigern sich sogar Medizin zu nehmen, die ihnen helfen würden und beten lieber und sterben - oder lassen ihre Kinder sterben. Oder sie töten sie sogar weil Gott es ihnen befielt.
    Nope, du hast schon wieder Gott und Glaube verwechselt. Die Begriffe werden wirklich nicht zufällig unterschiedlich geschrieben und ausgesprochen.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Check. Und sie geben sich sogar selbst die Schuld, wenn sie merken, dass Gott ihnen nicht hilft.
    Das ist sowas von kein Check. Du hast nichtmal im Ansatz von eintreffenden Folgen erwähnt.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Prüfung bestanden.
    In deinem Kopf vielleicht.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen


    Und offensichtlich denke nicht nur ich so, sondern auch Cameron Diaz.
    https://www.facebook.com/WFLAtheism/...975973/?type=1
    Nein, so offensichtlich ist das nicht. Sie sagt in etwas über Mythen und Drogen aus. Seit 10870 sage ich dir, dass du Gott und Glaube verwechselt. Aber in deinem Blinden Zorn auf Gott merkst du gar nicht was man dir sagt. Das was dir böse Menschen als Kind über Gott erzählt haben, hat dich bis heute noch fest umklammert. Du hast das alles nie verwunden. Ich kenne keinen Gläubigen, der Gott sie viel Raum in seinem Leben lässt wie du.
    Wenn man die sechs Punkte so frei interpretiert, hättest du in Bezug auf Glaube, natürlich Recht. Das habe ich auch nie bestritten siehe #10870. Allerdings treffen die sechs Punkte auch auf dich zu du brauchst die Ablehnung eines Gottesglauben viel mehr als die meisten Gläubigen, die ich kenne ihren Glauben.
    Zuletzt geändert von Tibo; 01.08.2015, 15:35.

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  • Spocky
    antwortet
    So, weil ich erst jetzt die Zeit hab, genau auf die Punkze einzugehen:
    1. starkes, oft unüberwindbares Verlangen, die Substanz einzunehmen
    Check, trifft auf fast alle Gläubigen zu und fast sag ich nur, damit du mir nicht wieder mit Absolutheit kommst. Die Gläubigen glauben, sie brauchen Gott.

    2. Schwierigkeiten, die Einnahme zu kontrollieren (was den Beginn, die Beendigung und die Menge des Konsums betrifft)
    Check, sie können nicht aufhören an Gott zu glauben, sie können auch nicht aufhören anzunehmen, er würde ihnen helfen, obwohl es keine Beweise dafür gibt und nur Beweise dagegen.

    3. körperliche Entzugssymptome
    Wann nehmen die Gläubigen mal nicht die Droge Gott ein?

    4. benötigen immer größerer Mengen, damit die gewünschte Wirkung eintritt
    Kann man Gott quantifizieren? Schwierig. Es gibt aber Menschen, die immer und immer tiefer in die "Abhängigkeit" hinabgleiten und sogar für die Droge Gott töten, das kannst du nicht leugnen. - Check


    5. fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen, Aktivitäten, Vergnügen oder Interessen (das Verlangen nach der Droge wird zum Lebensmittelpunkt)
    Check. Ja, für manche ist die Droge Gott wichtiger als ihre Familie und ja, manche vernachlässigen andere und sogar sich selbst dafür. Sie weigern sich sogar Medizin zu nehmen, die ihnen helfen würden und beten lieber und sterben - oder lassen ihre Kinder sterben. Oder sie töten sie sogar weil Gott es ihnen befielt.


    6. fortdauernder Gebrauch der Substanz(en) wider besseres Wissen und trotz eintretender schädlicher Folgen.
    Check. Und sie geben sich sogar selbst die Schuld, wenn sie merken, dass Gott ihnen nicht hilft.

    Prüfung bestanden.

    Und offensichtlich denke nicht nur ich so, sondern auch Cameron Diaz.
    Melde dich bei Facebook an, um dich mit deinen Freunden, deiner Familie und Personen, die du kennst, zu verbinden und Inhalte zu teilen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Einen Befehl hätte ich mit "!" formuliert. So hätte ich in jedem anderen Thread auch geschrieben. Die Behauptung, dass das auf Glaubensfragen beschränkt sei ist eine haltlose Unterstellung.
    Der Imperativ ist die Befehlsform. Die Behauptung, die du unterstellst ist nicht getroffen worden. Ich habe nichts von einer Beschränkung auf diesen Thread geschrieben.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es gibt unterschiedlich starke Abhängigkeiten von Drogen. Viele gehen - zumindest mit weichen Drogen - auch maßvoll um. Auch jemand, der sich nie betrinkt kann zum Alkoholiker werden. Jemand, der jeden Tag ein Bier trinkt, wird auch als Alkoholiker angesehen, trotzdem würden die meisten das so nicht verstehen und gerade die Betroffenen werden das leugnen. Ich sehe da auch Parallelen zur Droge Gott.
    Dass ich in der Lage bin zu leugnen mein Konsumverhalten zu regulieren bedeutet nichts. Ich habe dich gebeten mir eine Definition zu geben wonach man maßvoll eine Droge konsumieren kann nach der man süchtig ist. Ich warte.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen


    Es geht manchen auch erstmal körperlich nicht gut, wenn sie vom Glauben abfallen.
    Da ich mich ganz explizit an der Absolutheit deiner Aussage gestört habe, ist das völlig irrelevant. Wenn jemand sagt alle geraden Zahlen seien durch 22222222222222222222288888888888888888888888888888999999999999999992 teilbar stimmt das nicht auch wenn er belegen kann, dass das für manche geraden Zahlen zutrifft. Die Kritik an der Absolutheit bleibt bestehen, die Replik ist Ausdruck mangelnden Verständnisses.
    Beim Mitwirken in diesem Thread habe ich übrigens auch einen atheistischen Eifer entdeckt der oft ungut erscheint. Eventuell wurde da auch einfach durch schlechte Erfahrungen mit Religion eine dissoziative Störung erzeugt. Erinnert mich allerdings auch ein wenig an jene Raucher, die den Tabak aufgeben und dann Kaffee in Unmengen saufen oder fett werden.
    Zuletzt geändert von Tibo; 01.08.2015, 08:12.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Dagegen sprechen zwei Dinge, zum einen müsstest du mich nett fragen zum anderen sind das sehr viele Definitionen das wäre mir selbst dann zu aufwendig wenn du den Satz nicht in Form eines Befehls formuliert hättest. Schade, dass du in Glaubensfragen deine Umgangsformen über Bord wirfst.
    Einen Befehl hätte ich mit "!" formuliert. So hätte ich in jedem anderen Thread auch geschrieben. Die Behauptung, dass das auf Glaubensfragen beschränkt sei ist eine haltlose Unterstellung.


    Nochmal zur Erinnerung:
    Das habe ich gesagt. Du hast dann wissen wollen nach welcher Definition das so wäre. (#10882) Ist das dein eigentlich dein Ernst? Du willst in Abrede stellen, dass Drogensüchtige nicht maßvoll mit der Droge umgehen können? Das ist doch echt Unsinn. Könnten sie den Konsum kontrollieren, wären sie ja eben nicht süchtig.
    Spocky ich bitte dich mir eine Defintion zu nennen wonach Drogensüchtige mit ihrer Droge maßvoll umgehen können.
    Hier mal trotz deiner extrem unangemessen Formulierung die Diagnosekriterien nach ICD10
    Es gibt unterschiedlich starke Abhängigkeiten von Drogen. Viele gehen - zumindest mit weichen Drogen - auch maßvoll um. Auch jemand, der sich nie betrinkt kann zum Alkoholiker werden. Jemand, der jeden Tag ein Bier trinkt, wird auch als Alkoholiker angesehen, trotzdem würden die meisten das so nicht verstehen und gerade die Betroffenen werden das leugnen. Ich sehe da auch Parallelen zur Droge Gott.

    Ich meine, dass du mit der Aussage
    Die körperliche Abhängigkeit und damit auch die Wirkung von Drogen verharmlost.
    Drogensüchtig brauchen die Drogen nicht selten auch körperlich. Also eben nicht in etwa so wie Gläubige einen Gott. Das behauptest du aber.
    Es geht manchen auch erstmal körperlich nicht gut, wenn sie vom Glauben abfallen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Nenne sie.
    Dagegen sprechen zwei Dinge, zum einen müsstest du mich nett fragen zum anderen sind das sehr viele Definitionen das wäre mir selbst dann zu aufwendig wenn du den Satz nicht in Form eines Befehls formuliert hättest. Schade, dass du in Glaubensfragen deine Umgangsformen über Bord wirfst.
    Nochmal zur Erinnerung:
    In seiner Absolutheit legt deine Analogie zudem nahe, dass es keinen maßvollen vom Subjekt kontrollierten Umgang mit Gott geben kann. Das ist aber falsch.
    Das hatte ich gesagt.

    Du hast dann wissen wollen nach welcher Definition das so wäre. (#10882)
    Ist das dein eigentlich dein Ernst? Du willst in Abrede stellen, dass Drogensüchtige nicht maßvoll mit der Droge umgehen können? Das ist doch echt Unsinn. Könnten sie den Konsum kontrollieren, wären sie ja eben nicht süchtig.
    Spocky ich bitte dich mir eine Defintion zu nennen wonach Drogensüchtige mit ihrer Droge maßvoll umgehen können.
    Hier mal trotz deiner unangemessen Formulierung die Diagnosekriterien nach ICD10
    Jahres gemeinsam erfüllt gewesen sein:

    1. starkes, oft unüberwindbares Verlangen, die Substanz einzunehmen
    2. Schwierigkeiten, die Einnahme zu kontrollieren (was den Beginn, die Beendigung und die Menge des Konsums betrifft)
    3. körperliche Entzugssymptome
    4. benötigen immer größerer Mengen, damit die gewünschte Wirkung eintritt
    5. fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen, Aktivitäten, Vergnügen oder Interessen (das Verlangen nach der Droge wird zum Lebensmittelpunkt)
    6. fortdauernder Gebrauch der Substanz(en) wider besseres Wissen und trotz eintretender schädlicher Folgen.
    Mindestens drei der sechs Kriterien müssen erfüllt damit nach ICD10 von einem Abhängigkeitssyndrom durch psychotrope Substanzen sprechen kann.
    Du kannst aber nicht ein Kriterium erfüllen (nicht mal 5.) wenn du mit der Droge maßvoll umgehst.


    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Wie meinen?
    Ich meine, dass du mit der Aussage
    Aus meiner Sicht brauchen Gläubige einen Gott etwa so sehr, wie Drogenabhängige die Droge.
    Die körperliche Abhängigkeit und damit auch die Wirkung von Drogen verharmlost.
    Drogensüchtig brauchen die Drogen nicht selten auch körperlich. Also eben nicht in etwa so wie Gläubige einen Gott. Das behauptest du aber.


    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Jo, hab ich dann auch just angeschaut und dann stirbt auch noch just an dem Tag der Hauptdarsteller. Wie lautet noch ein Zitat aus dem Film? "Das Leben ist eine räudige Hündin."
    Oh da wusste jemand bei der Firma, die das übersetzt hat wohl nicht was Räude ist.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Nach jeder mir bekannten Definition eines Süchtigen.
    Nenne sie.

    Du hast gesagt:

    Wenn es dir da nur um psychische Abhängigkeiten ging, verharmlost du die Wirkung von Drogen auf den Körper.
    Wie meinen?

    Wenn du denkst, das sein eine Verharmlosung, dann schau dir doch mal die Religionen an, die bestimmte Eingriffe verbieten. Die Zeugen Jehovas dürfen keine Blutspende erhalten z. B. Da hat der Glaube massive Auswirkungen auf en Körper, wenn es dumm läuft. Oder was erst vor kurzem aktuell war: Ramadan. Dieses Jahr sind viele gestorben, weil sie sich an die Regeln hielten, obwohl sie es aus medizinischen Gründen nicht hätten müssen, da der Koran Ausnahmen gestattet, aber sie wollten so gut in ihrem Glauben sein, dass sie es trotzdem durchhalten wollten.

    Selbstgeiselungen - was soll ich da noch sagen - auch massive Eingriffe der "Droge Gott" auf den Körper.

    Selbstmordattentate - jetzt wirds kriminell, hier greift die Droge Gott nicht mehr nur den eigenen Körper an, aber ich verharmlose ja was.

    Morde an atheistischen Bloggern - du mein lieber Tibo verharmlost die Wirkung der Droge Gott auf Menschen!

    Natürlich wirkt die Droge nicht auf alle gleich und nicht jeder kriegt dieselbe Dosis ab.


    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    "Sie leben", 1988 von John Carpenter. Angesichts der Realität aber frage ich mich, warum du für diesen Sachverhalt überhaupt auf ein Werk der Fiktion verweisen musst ?
    Jo, hab ich dann auch just angeschaut und dann stirbt auch noch just an dem Tag der Hauptdarsteller. Wie lautet noch ein Zitat aus dem Film? "Das Leben ist eine räudige Hündin."

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    ....Für manche Menschen ist Geld Gott. Ich erinnere mich da an einen SciFi-Film der 80er, bei dem Aliens die Menschen unterwandert haben und subtile Botschaften in allem hinterlassen haben. Der Hauptcharakter kann irgendwie mit einer Brille diese Botschaften erkennen. Auf den Geldscheinen steht groß "This is your God"
    "Sie leben", 1988 von John Carpenter. Angesichts der Realität aber frage ich mich, warum du für diesen Sachverhalt überhaupt auf ein Werk der Fiktion verweisen musst ?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Nach welcher Definition denn?
    Nach jeder mir bekannten Definition eines Süchtigen.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Drogen verändern das Bewusstsein und die Wahrnehmung. Das trifft bei den Gläubigen sehr oft zu.
    Siehst du, sobald du es einschränkst stimme ich dir zu.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Des weiteren muss ich mal wieder Feststellen, dass du in deiner Maßlosigkeit meine Beiträge immer noch nicht richtig liest. Es gibt zwei Formen der Abhängigkeit: Geistige und Körperliche. Ich habe nie behauptet, Gläubige würden unter körperlichem Entzug leiden. Das hast nur du mir unterstellt.
    Du hast gesagt:
    Aus meiner Sicht brauchen Gläubige einen Gott etwa so sehr, wie Drogenabhängige die Droge.
    Wenn es dir da nur um psychische Abhängigkeiten ging, verharmlost du die Wirkung von Drogen auf den Körper.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Da nicht mal du meine Beiträge richtig liest, stelle ich fest, dass sie das nicht ist.
    Häh? Nochmal mit Kontext:
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Hier tust du mir unrecht. Aber scheinbar ist deine Aufnahmebereitschaft gestört, wenn du mich und Gott in einem POosting liest.
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich ist sie das. Das ist sie nicht ohne Anlass. Da ich mir dessen bewusst bin, kann ich damit aber umgehen. (Mt 7:5)
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Da nicht mal du meine Beiträge richtig liest, stelle ich fest, dass sie das nicht ist.
    Also weil ich nicht mal deine Beiräge richtig lese stellst du fest, dass meine Aufnahmebereitschaft nicht gestört ist?
    Das ist ne verwunderliche Logik. Hängt eventuell damit zusammen, dass du in diesem Thread so verbohrt bist, dass du nicht mal wahrnimmst, wenn ich dir zustimme.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    So funktionieren aber Drogen nicht. Der Drogensüchtige kriegt in Abwesenheit der Droge Entzugsentscheidung. Sonst könnte man ja auch Placebos nehmen.
    In deiner Maßlosigkeit, wenn es gegen Gott geht, hast du einfach übersehen, dass diese Analogie nicht zwischen Gläubigen und Gott bzw. Süchtigen und Drogen besteht. Sondern dass Für viele Gläubige der Glaube das ist was den Drogensüchtigen die Droge ist.
    In seiner Absolutheit legt deine Analogie zudem nahe, dass es keinen maßvollen vom Subjekt kontrollierten Umgang mit Gott geben kann. Das ist aber falsch.
    Nach welcher Definition denn?

    Drogen verändern das Bewusstsein und die Wahrnehmung. Das trifft bei den Gläubigen sehr oft zu.

    Des weiteren muss ich mal wieder Feststellen, dass du in deiner Maßlosigkeit meine Beiträge immer noch nicht richtig liest. Es gibt zwei Formen der Abhängigkeit: Geistige und Körperliche. Ich habe nie behauptet, Gläubige würden unter körperlichem Entzug leiden. Das hast nur du mir unterstellt.


    Selbstverständlich ist sie das. Das ist sie nicht ohne Anlass. Da ich mir dessen bewusst bin, kann ich damit aber umgehen. (Mt 7:5)
    Da nicht mal du meine Beiträge richtig liest, stelle ich fest, dass sie das nicht ist.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ich schrieb "anbeten", was auch ein Synonym für verehren, aufblicken, schwärmen und verherrlichen sein kann. ...hat mit beten also nichts zu tun.
    Was soll der Unterschied sein?

    Ja ja, Geld existiert auch nur durch Menschen, ist aber nicht wirklich etwas wert. Es ist der eingebildete Wert ... Ist Geld jetzt auch Gott?
    Für manche Menschen ist Geld Gott. Ich erinnere mich da an einen SciFi-Film der 80er, bei dem Aliens die Menschen unterwandert haben und subtile Botschaften in allem hinterlassen haben. Der Hauptcharakter kann irgendwie mit einer Brille diese Botschaften erkennen. Auf den Geldscheinen steht groß "This is your God"

    Nein, aber Du erkennst nicht den Inhalt mancher Postings und siehst/verstehst nur, was Du sehen/lesen willst. Das, was Dir nicht passt, ist dann automatisch negativ besetzt, und mit Dir über Gott zu diskutieren ist im Voraus schon zum Scheitern verurteilt. Du lässt Deine Vorurteile mit einfließen.
    Google mal Vorurteil, dann wirst du sehen, dass du vollkommen falsch liegst.

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