Gläubig? - Ansichten zu Religionen - SciFi-Forum

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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Naja, wenn ich Gläubige darüber reden höre was für eine große "Stütze" der Glaube für sie in "schweren Zeiten" war (Verlust einer geliebten Person, emotionaler Tiefpunkt, etc. pp.), dann ist der Vergleich echt nicht so weit hergeholt.
    Doch ist er.

    Es ist nicht an dir darüber zu urteilen auf welche Weise Menschen mit Trauer umgehen. Wenn Gläubige eine Methode haben dies zu verkraften ist das erstmal nichts schlechtes.

    Selbst atheistische Psychotherapeuten sagen inzwischen, dass sie einen Menschen nicht vollauf heilen können,wenn sie nicht auf dessen Glaubens- und Wertesystem eingehen.

    Genausogut gibt es Menschen denen in solchen Situationen der Alkohol, Gras oder LSD hilft, körperliche Auswirkungen mal außen vor gelassen ist beides ganz nüchtern betrachtet ein Flüchten vor unangenehmen Aspekten der Realität.
    Das ist nicht was du gesagt hast.
    Du sprachst vom Effekt auf den Verstand, also auf kognitive Fähigkeiten des Gehirns.

    Drogen haben hier als chemische Substanzen unmittelbare und neurologisch messbare Wikungen auf Nervenzellen.

    Religionen, Ideologien, Weltanschauungen nehmen lediglich Einfluss darauf welche Gehirnbahnen sich wie "vertiefen". Also darauf was mein Gehirn erlernt. Aber nicht auf die Fähigkeit zu lernen. Sie nehmen Einfluss darauf, wie ich die Welt subjektiv wahrnehme und welche Wertesysteme ich herausbilde. Das ist für sich ein natürlicher Vorgang.

    Erst wenn das Wertesystem einer Weltanschauung mit meinem Wertesystem kollidiert bin ich vielleicht geneigt zu sagen "wie dumm ist der denn". Aber ist er deswegen objektiv wirklich dümmer als ich?

    Rein physisch werden durch sein Wertesystem keine Nervenzellen beschädigt. Er wird nicht wirklich dümmer, er hat nur eine andere Weltanschauung als ich.

    Und das ist ein gewaltiger Unterschied.

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  • Tibo
    antwortet
    Der Eskapismus war auf keinen Fall auf Spocky bezogen, sondern auf den Mechanismus, der Desslers Diskussionsweise zugrunde liegt. Er will unbedingt Religion schlecht darstellen -> Er sagt Religion macht Hirn kaputt wie Drogen, das sieht man am Terror-> Ihm wird gesagt, dass das Unsinn ist, weil Drogenkonsum ja gar nicht zu Terror führt -> Er stimmt dem zu und folgert daraus, dass sein Argument falsch und unlogisch ist, dass er noch mehr Recht hat als eingangs erklärt und Religionen noch böser sind als er zunächst sagte. Nichts davon belegt er und nichts an seiner Argumentation ist schlüssig. Das ist schon sehr nahe an den religiösen Fanatikern oder Verschwörungstheoretikern, denen jeder Mensch, der ihnen widerspricht zu Beweis wird, dass sie recht haben. Sie haben sich schon längst in eine Welt geflüchtet, wo sie für Logik und Argumente nicht mehr zugänglich sind. Wenn Dessler seinen Nick ein wenig ändert könnte er glatt für Deezer Werbung machen.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist auch ne Form von Eskapismus, und auch bei Drogen gilt oft je mehr die Substanz dir schadet und dich der Wirklichkeit entzieht, desto mehr "willst" du sie.
    Ich finde es interessant dass du da Eskapismus ausmachst, ich würde die beiden User die du ansprichst vom Standpunkt her eher als das genaue Gegenteil beschreiben. Auch wenn man sich sicher über einzelne Formulierungen streiten kann, ist der Wunsch der Realität zu entfliehen da in meinen Augen wenig ausgeprägt.

    Eindeutige Begrifflichkeiten hin, polemische Argumente her, vom reinen Sinngehalt sehe ich da eine große Deckung mit der Realität.

    Aber ist nur meine Sicht, ich will da nicht für andere sprechen.

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  • Tibo
    antwortet
    Natürlich ist der Vergleich nicht weit hergeholt, ganz oft passt er sehr gut. Mich stört Spockys Maßlosigkeit und seine absoluten Aussagen. Bei Dessler ist es halt so wie Newman sagt, mit Logik ist da nicht viel. Selbst wenn er zugibt, dass sein Argument unlogisch ist (s.o.) irritiert ihn das nicht. Im Gegenteil, dass sein Argument offensichtlich falsch und unlogisch ist, lässt es für ihn nur stärker werden. Da ist dann kein Unterschied mehr zu Verschwörungstheoretikern, Esoterikern und religiösen Fanatikern. Das ist auch ne Form von Eskapismus, und auch bei Drogen gilt oft je mehr die Substanz dir schadet und dich der Wirklichkeit entzieht, desto mehr "willst" du sie.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ja klar, wer drei Ave Maria betet hat nachher das Rechnen verlernt.
    Naja, wenn ich Gläubige darüber reden höre was für eine große "Stütze" der Glaube für sie in "schweren Zeiten" war (Verlust einer geliebten Person, emotionaler Tiefpunkt, etc. pp.), dann ist der Vergleich echt nicht so weit hergeholt. Genausogut gibt es Menschen denen in solchen Situationen der Alkohol, Gras oder LSD hilft, körperliche Auswirkungen mal außen vor gelassen ist beides ganz nüchtern betrachtet ein Flüchten vor unangenehmen Aspekten der Realität.

    Hey, ich will in einem forum wie diesem auch keine Steine auf Eskapismus in egal welcher Form werfen, aber irgendwie wird der ja schon zum Problem, wenn man gar nicht mehr ohne auskäme oder nicht?

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Das halte ich persönlich für den vernünftigsten Ansatz. Ist auch meine Haltung zum Streit um die Existenz oder Nichtexistenz von einem oder mehreren Göttern. Allerdings ist die Verweigerung einen klaren Standpunkt einzunehmen den meisten Menschen suspekt. Was aber auch wieder blödsinnig ist, denn Agnostizismus ist ja auch ein klarer Standpunkt. Extremisten beider Lager werden dem Agnostiker aber immer vorwerfen, auf der anderen Seite zu stehen.
    Juhuu, einer der mich versteht Ja das hast du sicherlich recht aber ein Agnostiker steht ja, wenn dann schon auf seiner Seite. In Glaubensfragen respektiere ich gerne fast jeden Standpunkt solange dieser andere nicht in ihrer Glaubensansicht einengt. Mit Extremen habe ich es ja Grundsätzlich nicht so, von daher sollte mich ein Vorwurf aus einem extremen Lager nicht stören.
    Jemand sagte mal, dass der wahre "Feind" nicht Muslime,Christen oder Juden etc sind, sondern der wahre Feind Extremismus sei. Ich denke das ist auch fast zutreffend, denn ein waiser Mann sagte einmal Furcht ist der einzige Gegner und meiner Erfahrung nach ist Extremismus auf dieser Ebene auch sehr stark von Angst geprägt. Ich stufe mich aber eher deshalb als Agnostiker ein da ich gelernt habe dass die Menschheit schlicht nicht alles weiss und ein einzelner Beleg auch später revidiert werden kann. Das insbesondere starker Glaube, und sei es an sich Selbst, sehr viel Bewegen kann davon bin ich jedoch überzeugt.

    LG Infinitas

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    Du sagst es. Religion ist für den Verstand unendlich schädlicher als jede Droge.
    Ja klar, wer drei Ave Maria betet hat nachher das Rechnen verlernt.
    Und unsere theologischen Fakultäten...alles hirntote Zombies, die nur noch Grunzlaute von sich geben können.

    Da gibt es zwar keinen medizinischen Zusammenhang. Aber wenn ichs behaupte wirds schon stimme.
    Ich glaub einfach dran...lass mich bloß mit Logik in Ruhe.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist doch Unfug. Wie oft ruinieren psychotrope Substanzen denn den Verstand eines Konsumenten so, dass er zum Terroristen wird?
    Du sagst es. Religion ist für den Verstand unendlich schädlicher als jede Droge.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
    .

    Und dass Religion wie eine schwere Droge den Verstand ruiniert, sieht man am IS, den Taliban, al-Qaida, Boko Haram, den Salafisten, den Huthi, den Moslembrüdern, dem Ku-Klux-Clan und dem Typen, der in Jerusalem sechs Homosexuelle erstochen hat (um nicht nur lauter Moslems zu nennen).
    Das ist doch Unfug. Wie oft ruinieren psychotrope Substanzen denn den Verstand eines Konsumenten so, dass er zum Terroristen wird?
    Du sagts quasi "Und dass Religion wie eine schwere Droge den Verstand ruiniert, sieht man daran dass sie eine völlig andere Wirkung erzeugt als Drogen." Wobei du natürlich auch nicht die Wirkung nachweist. Du sagst nur es würde so wirken.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Die Zusammenhänge, die Du hier zwischen Drogensucht und Religion herstellst, sind so nicht haltbar.
    Tatsächlich haben beide recht viel gemeinsam. Ein typisches bekanntes Beispiel ist C.S.Lewis, der sich als junger Mann zwar Atheist nannte, aber unfähig blieb, sich von der durch die strenggläubige Mutter aufgezwungenen "Religionssucht" zu befreien. Wie ein Ex-Junkie auf Dauerentzug suchte er lange Jahre verzweifelt nach irgendeiner Ersatzdroge, bis er nach erfolgreicher Missionierung durch seinen Freundeskreis der anglikanischen Kirche beitrat (sehr zum Missfallen des Katholiken J.R.R. Tolkien) und zu einem ihrer wichtigsten Apologeten wurde.

    Und dass Religion wie eine schwere Droge den Verstand ruiniert, sieht man am IS, den Taliban, al-Qaida, Boko Haram, den Salafisten, den Huthi, den Moslembrüdern, dem Ku-Klux-Clan und dem Typen, der in Jerusalem sechs Homosexuelle erstochen hat (um nicht nur lauter Moslems zu nennen).

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Tut das denn der andere? Kannst du das belegen?

    Ich jedenfalls nicht und wenn Alkohohl primär müde machen würde, wären die meisten Parties ausgesprochen langweilig.

    Dann zeig die doch mal her. Würde mich tatsächlich interessieren.
    Alkoholismus - Mißbrauch und Abhängigkeit: Entstehung - Folgen - Therapie: Amazon.de: Michael Soyka, Heinrich Küfner, Wilhelm Feuerlein: Bücher

    Es gibt auch günstigere Bücher. Die Zusammenhänge, die Du hier zwischen Drogensucht und Religion herstellst, sind so nicht haltbar.

    Die Müdigkeit beim Alkoholkonsum überschneidet sich mit dem Gefühl der Euphorie. Aber ja, sie tritt ein.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ausfallerscheinungen gibts aber auch bei Gläubigen. Da schaltet auch oft das Gehirn aus.
    Mit Ausfallerscheinungen ist gemeint, dass Sinne wie Sehen, Hören, Gleichgewicht etc. beeinträchtigt sind. Oder motorische Koordination, Gedächtnis und anderes.

    Falls Du mit "da schaltet das Gehirn aus" meinen solltest, dass man für andere Argumente nicht mehr zugänglich ist, so findest Du so etwas auch fernab jeglicher Religiosität oder Drogenkonsum. Sturheit ist aber wiederum etwas ganz anderes und hat nichts mit Ausfallerscheinungen im medizinischen Sinne zu tun.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ist Cola entalkoholisiert oder alkoholfrei von Beginn an?
    Letzteres. Viele Leute sind der irrigen Ansicht, sie würden z.B. mit entalkoholisiertem Bier keinen Alkohol zu sich nehmen. Tun sie doch - je nach Herstellungsverfahren können alkoholfreie Biere immer noch bis zu 0,5% Alkohol enthalten. Abhängig von der Menge und der persönlichen Konstitution kann sich das bemerkbar machen. Entsprechendes gilt auch für entkoffeinierten Kaffee. Die Entkoffeinierung liefert kein vollkommen koffeinfreies Produkt und manche Leute reagieren darauf.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Du schränkst es ja selbst ein mit "die meisten Süchtigen" und ich habe nie behauptet, dass alle es schaffen, nur dass es geht. Du widersprichst mir also nicht und widerlegst auch nichts.
    Du hattest das Wort "jederzeit" verwendet. In dieser Absolutheit ist die Aussage falsch.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Stelle ich mir gerade bildhaft vor
    Ja, alte Gewohnheiten legt man schwer wieder ab.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Warst du in einem dunklern Raum, bei der nur von ganz oben Licht zu erkennen war? Wie lange hast du in dieser Situation verbracht?
    Eher im Halbdunkel bei schlechtem Wetter. Ich sehe schon, die exakte Einhaltung der Methodenvorschrift scheint wichtig zu sein.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 03.09.2015, 12:45.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Man kann bestimmte Götter widerlegen. Das hab ich hier des öfteren getan und auch in dem Beitrag, den du zitiert hast, nur dass du den Teil natürlich mal wieder unter den Tisch hast fallen lassen. Es ist ein leichtes zu beweisen, dass Jesus nicht Gott war, denn das sagt er über sich selbst in der Bibel. Dennoch wirst du nur sehr wenige mit dem Beweis überzeugen können, die das unbedingt so glauben wollen.
    Das ist doch kein Beweis, Gott kann lügen und Gott kann sich falsch zitieren lassen. Jesus kann zudem Gott sein und Gott nicht gewesen sein. So wie du mal kein Geologe warst und nun trotzdem einer bist. Ich habe dich schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass man etwas werden kann und das bei diesem Zitat die Zeit zu beachten ist.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Man kann bestimmte Götter widerlegen. Das hab ich hier des öfteren getan und auch in dem Beitrag, den du zitiert hast, nur dass du den Teil natürlich mal wieder unter den Tisch hast fallen lassen. [...]
    Ich hab nicht gelogen. Für deine Zitatkünste kann ich nichts
    Naja. Ich habe einen kompletten Absatz zitiert darüber in einem anderen Absatz, den du zudem noch anders formatiert hattest, hast du konkrete Beispiele genannt. Einen Zusammenhang zwischen den Beispielen zur allgemeinen Formulierung hast du sprachlich und inhaltlich nicht hergestellt. Du hast sie sogar optisch gezielt von einander abgegrenzt.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen



    Soll Unverständnis jetzt eine Entschuldigung sein für Gläubige?
    Für jeden. Soll man es nicht entschuldigen, wenn jemand etwas nicht versteht?
    Aber darum ging es mir nicht. Es geht darum, dass du ihr miteinander diskutiert ohne euch vorher auf die Bedeutung von Zeichen zu einigen. Sie weiß nicht was Wissenschaft ist, sie weiß nicht was ein Wissenschaftler ist. Entweder musst du ihr wie Endar das immer wieder mal probiert grundlegende Dinge wieder und wieder erklären, oder deine Bemühungen sind völlig sinnlos, weil sie gängige Begriffe einfach mit völlig anderen Bedeutungen belegt. Du benutzt den Begriff Wissenschaftler richtig. Sie benutzt ihn falsch, für sie ist ein ernstzunehmender Wissenschaftler eben etwas genauso beliebiges wie ein wahrer Schotte oder ein echter Christ für dich. Das heißt dann aber auch, dass deine Argumentation, so richtig sie auch ist, nicht erfolgreich sein kann. Wer Deutsch und Spanisch kann, sollte jemandem der nur Deutsch kann eben auch nichts auf Spanisch erklären. Das hat mit Entschuldigung nichts zu tun. Man nimmt auf die Defizite seines Gegenüber aus Höflichkeit Rücksicht.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Ich habe hier schon mehrfach Zahlen über die Zeit genannt. in den 50ern waren nach dem Spiegel, den ich zitierte 3 % Atheisten. Heute sind wir beim 12fachen. Gläubige erziehen ihre Kinder in aller Regel nicht zu Atheisten, also muss der Überschuss an Atheisten vorher geglaubt haben. Die 50er sind noch nicht so lang her, dass die schon alle tot sind und die heute lebenden nichts mehr von denen mitbekommen haben.
    Das heißt du nimmst als Beleg, dich wie du eine Ausabe des Spiegels zitiert hast. Die Ausgabe benennst du nicht. "Sauber die Haarn gschnidde!"
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Was ist daran abenteuerlich?
    Ich hab's extra fett markiert.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen


    Warum machst du "normal" nicht fett?
    Also, im konkreten Satz machte der Kontext klar, dass "man" für Süchtige stehen muss. (Sonst machte der Satz keinen Sinn), "jederzeit" ist ein Begriff, der dem Satz Absolutheit verleiht, die das nichtssagende Wort "normal" nicht aufhebt. Eine Zeit in der man nicht mit dem Drogenkonsum aufhören kann, zum Beispiel wenn man in einer Badewanne voll Vodka sitzt, ist mit "jederzeit" abgedeckt. Dass es Zeiten gibt, in denen ein Drogenkonsum nicht einzustellen ist, widerlegt, deine Aussage, egal was du mit "normal" meinst. Wie wenn man ne Klammer mit null multipliziert, da muss man auch nicht beachten, was in der Klammer steht.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Von welchen Drogen sprichst du?
    Von normalen, ich zitiere dich ja.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Ein Pistolenschuss entspricht - wenn überhaupt - extrem harten Drogen, eigentlich eher einem Gift.
    Unsinn.


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    Pistolen sind auch sehr vielfältig in ihrer Wirkung.


    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Man KANN jederzeit mit Alkohol oder Zigaretten aufhören. Viele schaffen das. Das sollte dir bekannt sein und als Beweis genügen. Einzelne Gegenbeweise aufzuzählen von Menschen, die das nicht schaffen widerlegt das nicht.
    Situationen aufzählen, in denen es unmöglich ist zu erdenken widerlegt das aber.
    Also: Du bist Alkoholdämpfen ausgesetzt in einem verschlossenen Raum. Nimm sie nicht auf!


    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Manche Kurse gegen das Rauchen werben mit Erfolgsquoten von über 90 %
    Großartig. Haben die auch einen Pofalla, der die Sucht als beendet erklärt?



    Ganz interessant zum Thema Suchthilfewerbung:

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    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    [/FONT][/SIZE][SIZE=2][FONT=arial]Endgültige Beweise gibt es nicht. Wenn ich mich in Gott täusche, dann in Menschen erst recht. Ich glaube daher nicht anderen "Menschen", sondern MIR.
    Du bist ein anderer Mensch, kannste jeden fragen. (7,3 Milliarden Menschen können sich nicht irren.)

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Mir geht es nicht um Macht oder Kontrolle. Ich würde auch gar nicht drüber diskutieren, wenn es echte Gleichberechtigung gäbe und Gläubige einem nicht immer ihren Glauben aufzwingen würden, der oft leicht zu widerlegen ist
    Du willst also niemanden davon überzeugen, NICHT an Gott zu glauben? Nun, mich zwingt keiner, und ich zwinge auch niemanden. Die Vergangenheit sollte irgendwann mal bewältigt sein - ansonsten lässt man sich doch indirekt vorschreiben, was Quatsch zu sein hat. Hätte ich jetzt immer noch Frust wegen Kindheit & Co., dann könnte ich auch nicht glauben.


    Wie Dannyboy schon schrieb, geht die Wissenschaft ergebnisoffen vor. Gläubige dagegen gehen davon aus, dass Gott existiert und ordnen dem alles unter - auch gegenteilige Beweise.
    Das stimmt beides nicht. Beim wissenschaftlichen Arbeiten gibt es auch Zielsetzungen. Beispiel: das Urknallmodell: Ohne die Hypothese der Inflation, dunkler Materie und dunkler Energie gibt es eine Kluft zwischen Beobachtung und 'Theorie.


    Wie wichtig sind Beweise? Wie sicher kannst du dir denn ohne Beweise sein, dass du dich nicht selbst täuscht?
    Endgültige Beweise gibt es nicht. Wenn ich mich in Gott täusche, dann in Menschen erst recht. Ich glaube daher nicht anderen "Menschen", sondern MIR.


    Wissenschaften sind überprüfbar. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler redet von absoluter Wahrheit, die nur er hat. Informier dich mal richtig.
    Jaja ... die ach so ehrlichen Wissenschaftler ... als wären sie so ganz frei in ihren Entscheidungen, wenn sie mit Geld bezahlt werden.

    Die meisten Atheisten wurden Atheisten, nachdem sie mal glaubten.
    Ach, Du warst also freiwillig gläubig als Kind? Ich kenne diese aufgezwungene Religiösität auch und entschied mich, nicht zu glauben, als ich alt genug war - aber ob das Atheismus ist - vielleicht ein Zwischending zwischen Agnostiker und Atheist?


    Ausfallerscheinungen gibts aber auch bei Gläubigen. Da schaltet auch oft das Gehirn aus.
    Ja, wenn man so denkt, bist Du selbst nicht ergebnisoffen, sondern scherst alles über einen Kamm.


    Lesch bringt ja noch nicht mal die Wissenschaften richtig rüber, wie soll ihm das bei einer kompletten Realität gelingen?

    Alleine bei den Sendungen, die geologische Inhalte haben sind dermaßen schlecht und Halman hat mir mal geschrieben, dass das wohl auch bei der Physik nicht alles so stimmen soll nach Aussagen eines anderen Users hier.
    Und was hat Lesch damit zu tun? Dass die Wissenschaft in den Medien etwas verbogen wird, weiß ich. Zeig mir mal, wo Halman etwas gegen Lesch sagt.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie immer wenn du von Beweisen gegen die Existenz Gottes sprichst, sage ich dir du sollst sie mir nennen. Wie immer wirst du nicht liefern. Natürlich ist es auch unverschämt, Gläubigen generell zu unterstellen sie würden dem Glauben an Gott alles unterordnen. Das kann ich nur als massive persönliche Beleidigung verstehen. Das ist wohl auch so gedacht.
    Man kann bestimmte Götter widerlegen. Das hab ich hier des öfteren getan und auch in dem Beitrag, den du zitiert hast, nur dass du den Teil natürlich mal wieder unter den Tisch hast fallen lassen. Es ist ein leichtes zu beweisen, dass Jesus nicht Gott war, denn das sagt er über sich selbst in der Bibel. Dennoch wirst du nur sehr wenige mit dem Beweis überzeugen können, die das unbedingt so glauben wollen. Ich hab nicht gelogen. Für deine Zitatkünste kann ich nichts


    Jetzt begibst du dich auf ihr Niveau, weil in dem Abschnitt nicht klar ist, wie sich ernstzunehmende Wissenschaftler von wahren Schotten unterschneiden. Du setzt bei ihr etwas als bekannt voraus, das sie definitiv nicht verstanden hat.
    Soll Unverständnis jetzt eine Entschuldigung sein für Gläubige?

    Hast du für diese Behauptung einen Beleg?
    Was soll die falsche Behauptung eigentlich in Bezug auf ergebnisoffenheit aussagen? Ausnahmslos alle Gläubigen haben erstmal nicht an
    Gott geglaubt. Demnach müssten Gläubige ja auch ergebnisoffen an diese Frage herangehen,
    Ich habe hier schon mehrfach Zahlen über die Zeit genannt. in den 50ern waren nach dem Spiegel, den ich zitierte 3 % Atheisten. Heute sind wir beim 12fachen. Gläubige erziehen ihre Kinder in aller Regel nicht zu Atheisten, also muss der Überschuss an Atheisten vorher geglaubt haben. Die 50er sind noch nicht so lang her, dass die schon alle tot sind und die heute lebenden nichts mehr von denen mitbekommen haben.

    Jetzt wird's aber ganz abenteuerlich
    Was ist daran abenteuerlich?

    Du hast gesagt, dass es jederzeit ginge. Das ist in etwa so wahr wie der Satz "Einen Pistolenschuss aus kurzer Distanz kann man jederzeit überleben."
    Und weiter?

    Warum machst du "normal" nicht fett? Von welchen Drogen sprichst du? Ein Pistolenschuss entspricht - wenn überhaupt - extrem harten Drogen, eigentlich eher einem Gift. Das kann man auch überleben. Man kann natürlich auch jederzeit damit aufhören, sich Pistolenschüsse aus nächster Nähe zu setzen. Geiler Vergleich

    Man KANN jederzeit mit Alkohol oder Zigaretten aufhören. Viele schaffen das. Das sollte dir bekannt sein und als Beweis genügen. Einzelne Gegenbeweise aufzuzählen von Menschen, die das nicht schaffen widerlegt das nicht. Manche Kurse gegen das Rauchen werben mit Erfolgsquoten von über 90 %

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    [/FONT][/COLOR]Wie Dannyboy schon schrieb, geht die Wissenschaft ergebnisoffen vor. Gläubige dagegen gehen davon aus, dass Gott existiert und ordnen dem alles unter - auch gegenteilige Beweise.
    Wie immer wenn du von Beweisen gegen die Existenz Gottes sprichst, sage ich dir du sollst sie mir nennen. Wie immer wirst du nicht liefern. Natürlich ist es auch unverschämt, Gläubigen generell zu unterstellen sie würden dem Glauben an Gott alles unterordnen. Das kann ich nur als massive persönliche Beleidigung verstehen. Das ist wohl auch so gedacht.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    [/SIZE]Wissenschaften sind überprüfbar. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler redet von absoluter Wahrheit, die nur er hat. Informier dich mal richtig.
    Jetzt begibst du dich auf ihr Niveau, weil in dem Abschnitt nicht klar ist, wie sich ernstzunehmende Wissenschaftler von wahren Schotten unterschneiden. Du setzt bei ihr etwas als bekannt voraus, das sie definitiv nicht verstanden hat.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    [/SIZE][COLOR=#333333][FONT=Lucida Grande]Bullshit. Die meisten Atheisten wurden Atheisten, nachdem sie mal glaubten.
    Hast du für diese Behauptung einen Beleg?
    Was soll die falsche Behauptung eigentlich in Bezug auf ergebnisoffenheit aussagen? Ausnahmslos alle Gläubigen haben erstmal nicht an
    Gott geglaubt. Demnach müssten Gläubige ja auch ergebnisoffen an diese Frage herangehen,
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Du schränkst es ja selbst ein mit "die meisten Süchtigen" und ich habe nie behauptet, dass alle es schaffen, nur dass es geht. Du widersprichst mir also nicht und widerlegst auch nichts.
    Jetzt wird's aber ganz abenteuerlich
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man auch jederzeit mit normalen Drogen aufhören.
    Du hast gesagt, dass es jederzeit ginge. Das ist in etwa so wahr wie der Satz "Einen Pistolenschuss aus kurzer Distanz kann man jederzeit überleben."

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