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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Habe ich etwas von Allmacht gesagt? Tut mir leid, ich kann mir unter Allmacht nichts vorstellen. Dazu ist mein menschlicher Verstand zu mickrig.
    Du ziehst ja auch die Apokryphen zu deinem Glaubensbild heran, die schon die KK weggelassen hat, weil die zu offensichtlich falsch sind...

    Hier noch was nettes:
    Aus Kritik an Religionen: Studenten erschaffen heimlich einen Friedhof der Götter - Storyfilter

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  • Dessler
    antwortet
    Allmacht heißt: Gott ist auch fähig, dem Pharao, der Moses nicht ziehen lassen will, einfach das Herz anzuhalten, damit er tot vom Thron fällt und der Nachfolger hoffentlich zu gescheit ist, um ähnliche Probleme zu machen. Dann braucht es die zehn Plagen nicht und viele unschuldige Ägypter könnten noch leben.

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Und natürlich muss der allmächtige Gott Sicherheitsmechanismen einbauen und kann dies nicht mit seiner Allmacht komplett verhindern. Träum weiter.
    Habe ich etwas von Allmacht gesagt? Tut mir leid, ich kann mir unter Allmacht nichts vorstellen. Dazu ist mein menschlicher Verstand zu mickrig.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    @ Taanae & Spocky
    Das, wenn auch nur knapp, vorchristliche epikureische Konzept von Horaz



    ist meiner Meinung nach durchaus sehr optimistisch.

    Wenn man davon ausgeht, dass das Vaterunser wirklich von Jesus stammt,
    dann geht es dort zwar schon am Anfang um das kommende Reich Gottes aber auch
    sehr wichtig um das tägliche Brot heute.
    Dieser Optimismus, in der Gegenwart zu leben, dient auch allen, die sich nicht vom Terrorismus ihren freiheitlichen Lebenswandel zerstören lassen wollen.

    Mein sehr geschätzter Lateinlehrer, ein Seneca-Experte, lies uns das bei der Interpretation von "Freiheit von ..." und "Freiheit für ..." diskutieren.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Das damalige Weltbild der Germanen und der Wikinger ist weitesgehend unbekannt. Man weiß bis heute nicht, ob sie die Erde für eine Scheibe hielten.
    Das isländische Modell der übereinander gestapelten Welten spricht dafür, ebenso wie die Regenbogenbrücke oder die Schöpfung des Himmels aus einer Hirnschale, die bei einer kugelförmigen Erde nicht funktionieren würden. Einen weiteren Hinweis liefert die Skaldensprache. Kenningar für die Erde wie víðum botni vindkers, — "Der weite Boden des Windgefäßes" - bezeichnen flache Objekte.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Hiermit unterstellst Du einer mythologischen Figur etwas, dass Du nicht belegen kannst.
    Wenn man sich mit dieser Figur auseinandersetzt wird nichts davon erwähnt, ob die Erde eine Scheibe sei oder nicht. Das damalige Weltbild der Germanen und der Wikinger ist weitesgehend unbekannt. Man weiß bis heute nicht, ob sie die Erde für eine Scheibe hielten.
    Außerdem fällt mir in diesem Zusammenhang ein, das Jörmungandr eine Mythologisierung von Loch Ness, welches an sich schon mythologisch ist, sein könnte.
    Gut, das war jetzt etwas, das in der Serie Vikings so dargestellt wurde, muss nicht zwingend so gewesen sein, aber die Wikinger waren auch nicht die einzige Kultür mit derartigen Vorstellungen. Solche Wesen treten auch in anderen Mythologien auf.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Aber Scherz beiseite: Das Thema fängt schon mal damit an dass die meisten Gläubigen die Texte von Bibel & Co nicht wörtlich nehmen. D.h. spätestens wenn ein Gläubiger sagt: "Natürlich nehme ich solche spirituellen Texte nicht wörtlich" ist der Zug für Dich sowieso abgefahren.
    Nein, das stimmt nicht. Gerade WEIL es unterschiedliche Auslegungen gibt, muss man differenzieren und so weit möglich auf alle eingehen. Bei geneuer Betrachtung sind das nämlich unterschiedliche Glauben - darum auch so viele unterschiedliche Konfessionen - und die sind oft nicht miteinander vereinbar, auch wenn sie offiziell auf demselen Götzen basieren. Ich kann also mit meinen Argumenten vielleicht nicht gegen die argumentieren, die die Bibel nicht wörtlich nehmen, aber sehr wohl gegen diejenigen, die es tun.

    Und selbst wenn derjenige jeden einzelnen Buchstaben wörtlich nähme, kannst Du es immer noch nicht ausschließen. Endar hat das eh schon erklärt, nur verstehst Du das glaub ich nicht so ganz.
    Zu endar komm ich noch und doch: Ich kann.


    Soso, Du kannst Erfolge verbuchen. Sah das evtl. so aus?

    Spocky: "Hallo Herr Christ. Ich habe gestern den ganzen Tag den Himmel beobachtet. Auf keiner Wolke saß ein alter Mann mit Rauschebart oder sein Bub. Demnach habe ich Ihren Gott widerlegt."

    Christ: "Äh ja, alles klar. Herzlichen Glückwunsch. Du bist ein Held"

    Da Du evtl. wenig Kontakt zu Menschen hast, ein kleiner Tipp: Solche Aussagen solltest Du nicht wörtlich nehmen. Du verbuchst damit sicherlich das ein oder andere Lächeln gemischt mit etwas Mitleid und einer gehörigen Portion Fremdschämen, aber keine "Erfolge".
    Eigentlich ist es der Teil nicht wert, darauf einzugehen, ich will es aber dennoch auch für die anderen tun:

    Nein, man überzeugt niemanden von jetzt auf nachher, aber man gibt Denkanstöße, die derjenige dann weiter entwickelt.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Nur, wenn du außenstehender objektiver Beobachter bist und beiden Texten die gleiche Glaubwürdigkeit zubilligst.
    Das ist vollkommen unerheblich. Jemand, der einem Text weniger Glaubwürdigkeit zubilligt, hält den anderen Gott ohnehin für widerlegt. Das ändert nichts daran, dass einer widerlegt ist. Das ist quasi Schrödingers Gott.

    Aber das macht doch kein von seiner Religion überzeugter Mensch. Für religiöse Menschen sind die eigenen Überliefungerungen immer besonders glaubwürdig und bei den anderen ist all Mist.
    Nur bei 100%iger Überzeugung und die hat kaum jemand - auch wenn sie glauben, diese zu haben



    Ich habe auch einmal einem Kölner Kaplan das Lächeln aus dem Gesicht gezaubert, als ich ihn fragte, ob seine Reliquien vielleicht auch Hühnerknochen sein könnten, aber alles darüber hinaus wird dann doch sehr aufwändig.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Du hast das Zitat gefunden, sag mir die Seite und ich gucke mir das an. Bis dahin bleibe ich dabei das war nicht ursprünglich das Thema.
    Tibo, ich habe das Thema begonnen. Du darfst mir ruhig zutrauen zu wissen, was ich wollte und was das Thema ist. Du machst das häufig, dass du abschweifst und dann behauptest, das sei nicht Thema gewesen und denkst wunder, was ich damit sagen wollte und bist doch schon mal ordentlich damit auf der Nase gelandet, weil ich die Schriftart gar nicht selbst bewusst gewählt habe. Ich lass mich darauf einfach nicht mehr ein.

    Alle.
    Name one!

    Das ist ja nicht der einzige Grund. Ich spreche dir den Schneid ab, weil du es eben nicht erklärst. Das ist übrigens auch der Grund, aus dem ich deine Erklärung nicht verstehe. Sie wurde nicht verfasst.
    Ich bin der Überzeugung, es hinreichend erklärt zu haben. Wenn du es nicht verstehst oder nicht verstehen willst, dann kann ich das jetzt auch nicht mehr ändern.

    Der Unterschied zwischen Zombies und Jesus ist vor allem, dass Jesus seine Persönlichkeit und seinen Verstand voll umfänglich behält. Er richtet sich auch nicht gegen die Menschen, er will sie nicht töten und/oder essen. Er ist nämlich gar nicht untot er ist lebendig.
    Dann beweise mir, dass jeder Zombie seinen Verstand und seine Persönlichkeit auch nur ein bisschen verliert.


    Ich kenne den Unterschied nicht.
    Ein natürlicher Mutant muss sich noch an die Gesetze der Physik, der Genetik und der Chemie halten. Bei den Superhelden trifft das oft nicht zu.

    Unter anderem. Es wird zumindest in Zweifel gestellt ob er wirklich so viel reiste wie er angab. Kann also gut sein, dass er log. Allerdinsg waren die Menschen im östlichen Mittelmeerraum wirklich gut vernetzt und die Ägypter werden sicherlich was von Herakles gehört haben.
    Natürlich dürfen sie von ihm gehört haben, aber sie werden die Geschichten nicht geglaubt haben - so auch die Argumentation von endar.


    Dass ich nur einen Gott verehre schließt nicht aus, dass er einen göttlichen Gegenspieler hat, es schließt auch nicht aus, dass er sich anderen Menschen in anderer Gestalt zeigt als mir. Welche monotheistische Religion sagt denn kategorisch, dass es keine anderen metaphysischen Machtwesen gibt?
    Wenn du aber glaubst, dass es nur einen Gott gibt, dann schließt das andere Götter eben schon aus und im besonderen die, die ihrerseits deinen Gott ausschließen.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Jeden, den Du vom Glauben abbringst, nimmst Du die Hoffnung innerhalb einer leistungsbezogenen Welt - so wird das Leben komprimiert in seine Kürze ...
    ICh bin ein hoffnungsvoller Mensch. Argument widerlegt.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Von welchen Göttern war denn da die Rede, denn ob Jahwe (oder nach anderer Lesart Jehova), Allah oder Gott, es handelt sich dabei um dieselbe Entität.
    Konkret ging es um Jesu Vater und den Gott in Echnatons monotheistischem Weltbild. Deine Einwände würden aber auch nur für deinen Glauben gelten. Andere Christen, Juden und Moslems sehen das wieder anders und die kannst du mit deinem Glauben nicht einschließen.

    Und was willst Du Dir damit beweisen? Dass Du die Ängste Deiner Kindheit hinter Dir gelassen hast? Nein, hast Du nicht. Denn wer loslassen kann, der ist entspannter und nicht so verbissen wie Du.
    Ich traue dir durchaus zu, dass du so ichbezogen denkst; auf mich trifft dies aber nicht zu. Ich will einfach andere Menschen vor den Qualen der Religionen bewahren unter denen viele leiden.

    Und wie auch schon mehrfach gesagt, töne ich nicht rum. Es irritiert Dich doch bloß, dass Du mich nicht verunsichern kannst. Nun denn, ich kann Dir eine Kostprobe meines Glaubens geben: Es heißt, dass sich das Alte Testament mit der Geburt Jesu Christi erfüllt habe und das Neue Testament sich mit dem Inkrafttreten der Offenbarungen des Johannes bewahrheiten werde. In apokryphen Schriften heißt es auch, dass Gott selbst das Böse in die Welt gebracht habe, als Sicherheitsmaßnahme sozusagen, damit die Menschheit eines schönen Tages nicht zu einem Haufen Narzissten mutiert. Den Rest überlasse ich Deiner Fantasie…
    NEin, du irritierst mich ganz sicher nicht

    Das mit dem erfüllten alten Testament gilt auch nur für die Evangelen und ganz sicher nicht für alle Christen. Also sprich nur für deinen Glauben und nicht für andere.

    Und natürlich muss der allmächtige Gott Sicherheitsmechanismen einbauen und kann dies nicht mit seiner Allmacht komplett verhindern. Träum weiter.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Ich habe mich mal wieder missverständlich ausgedrückt, denn die Weisheit, dass es sich bei Jahwe, Gott und Allah um dieselbe Entität handelt, stammt von mir. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass der Erzengel Gabriel gleich für drei unabhängige Gottheiten den Botschafter gab, dies erscheint mir jedoch zu weit hergeholt.
    Und für die Mehrheit der Menschheit ist dein Glaube zu weit hergeholt

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Natürlich besteht die Möglichkeit, dass der Erzengel Gabriel gleich für drei unabhängige Gottheiten den Botschafter gab, dies erscheint mir jedoch zu weit hergeholt.
    Der Vizekanzler ist Erzengel und Botschafter für drei Gottheiten? Hoffentlich hat er den Zusatzverdienst ordentlich angemeldet.

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  • endar
    antwortet
    Vielleicht ist das ein weit verbreiteter Name so wie Jansen in Ostfriesland?

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Laut den Zeugen stimmt dies so wohl nicht.
    Ich habe zwar schon lange nichts mehr mit den Zeugen Jehovas zu tun gehabt, aber ich bezweifle, dass sie zu der Ansicht gelangt sind, bei den drei monotheistischen Gottheiten handele es sich um denselben.
    Ich habe mich mal wieder missverständlich ausgedrückt, denn die Weisheit, dass es sich bei Jahwe, Gott und Allah um dieselbe Entität handelt, stammt von mir. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass der Erzengel Gabriel gleich für drei unabhängige Gottheiten den Botschafter gab, dies erscheint mir jedoch zu weit hergeholt.

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  • Iker Tao-Anu
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Von welchen Göttern war denn da die Rede, denn ob Jahwe (oder nach anderer Lesart Jehova), Allah oder Gott, es handelt sich dabei um dieselbe Entität.
    Laut den Zeugen stimmt dies so wohl nicht.
    Ich habe zwar schon lange nichts mehr mit den Zeugen Jehovas zu tun gehabt, aber ich bezweifle, dass sie zu der Ansicht gelangt sind, bei den drei monotheistischen Gottheiten handele es sich um denselben.

    Mir haben sie das mit Satan unterstellt, weil ich nicht ihrem Gott, sondern gänzlich anderen Göttern "huldige", wenn man das so nennen will.
    Als Heide ist es nicht selten kompliziert.

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Die Zeugen Jehovas haben mir schon unterstellt, dass ich Satan dienen würde, nur weil für sie andere Götter neben Jahwe nicht existieren können.
    Von welchen Göttern war denn da die Rede, denn ob Jahwe (oder nach anderer Lesart Jehova), Allah oder Gott, es handelt sich dabei um dieselbe Entität.


    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Jeder, den man vom Nonsens abbringt ist ein Erfolg und ich kann auch Erfolge verbuchen.
    Und was willst Du Dir damit beweisen? Dass Du die Ängste Deiner Kindheit hinter Dir gelassen hast? Nein, hast Du nicht. Denn wer loslassen kann, der ist entspannter und nicht so verbissen wie Du.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Das ist - wie mehrfach gesagt - vollkommen in Ordnung, aber dann bitte auch das große Rumtönen weglassen.
    Und wie auch schon mehrfach gesagt, töne ich nicht rum. Es irritiert Dich doch bloß, dass Du mich nicht verunsichern kannst. Nun denn, ich kann Dir eine Kostprobe meines Glaubens geben: Es heißt, dass sich das Alte Testament mit der Geburt Jesu Christi erfüllt habe und das Neue Testament sich mit dem Inkrafttreten der Offenbarungen des Johannes bewahrheiten werde. In apokryphen Schriften heißt es auch, dass Gott selbst das Böse in die Welt gebracht habe, als Sicherheitsmaßnahme sozusagen, damit die Menschheit eines schönen Tages nicht zu einem Haufen Narzissten mutiert. Den Rest überlasse ich Deiner Fantasie…
    Zuletzt geändert von Viola; 28.11.2015, 21:28.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Jeder, den man vom Nonsens abbringt ist ein Erfolg und ich kann auch Erfolge verbuchen.
    Jeden, den Du vom Glauben abbringst, nimmst Du die Hoffnung innerhalb einer leistungsbezogenen Welt - so wird das Leben komprimiert in seine Kürze ...

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Und ja, darum ging es sehr wohl, wenn du zurückblätterst, Tibo.
    Du hast das Zitat gefunden, sag mir die Seite und ich gucke mir das an. Bis dahin bleibe ich dabei das war nicht ursprünglich das Thema.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ja, es gab viele, die vor Jesus das machten, was er tat, aber wer davon war denn ein Mensch?
    Alle.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Du kannst mir keinen Schneid absprechen, nur weil du meine Erklärungen nicht verstehst.
    Das ist ja nicht der einzige Grund. Ich spreche dir den Schneid ab, weil du es eben nicht erklärst. Das ist übrigens auch der Grund, aus dem ich deine Erklärung nicht verstehe. Sie wurde nicht verfasst.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Alles, was er getan hat, ist menschlich erklärbar.
    Die Zahlen der gegnerischen Soldaten, die Räuberpistole mit den Piraten lassen sich kaum menschlich erklären. Zudem lies er sich zu Lebzeiten per Statue als Deo Invicto feiern, später wurde er offiziell zum Gott erklärt. Das ändert aber alles nix an seiner Leistung. Er bekommt nur ein neues Etikett.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Worin unterscheidet sich Jesus von Zmbies in deren Kernbedeutung?
    Zitat von Wikipedia
    Der Kern des Zombie-Mythologems ist die abergläubische Vorstellung, dass Verstorbene nicht nur als Gespenst, sondern durchaus körperlich in die Welt der Lebenden zurückkehren: als „Untote“.
    Ich hab mal deine Quelle bemüht um das zu beantworten, schließlich ist ja nicht klar, ob Jesus ein Untoter war:
    Als Untote bezeichnet man phantastische Wesen, die bereits gestorben sind, jedoch als Wiedergänger zu den Lebenden zurückkehren.
    Nun bekommt der Begriff also nen neuen Platzhalter. Was ist ein Wiedergänger?
    Als Wiedergänger, auch Widergänger, werden unterschiedliche Gespenstererscheinungen verschiedener Kulturräume bezeichnet.
    Alles aus der von dir vorgeschlagenen Quelle. Ein Zombie ist ein Untoter, ein Untoter ist ein Wiedergänger, ein Wiedergänger ist eine Gespenstererscheinung. Erinnerst du dich an dein Zitat?
    Naja, dann lassen wir das lieber mit deiner Quelle. Der Unterschied zwischen Zombies und Jesus ist vor allem, dass Jesus seine Persönlichkeit und seinen Verstand voll umfänglich behält. Er richtet sich auch nicht gegen die Menschen, er will sie nicht töten und/oder essen. Er ist nämlich gar nicht untot er ist lebendig.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Ich ging davon aus, dass du weißt, dass nicht der biologische Begriff eines Mutanten gemeint war, wenn wir von Fantasy sprechen.
    Ich kenne den Unterschied nicht.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    War eine Vermutug. Hat Herodot die Wahrheit gesagt?
    Unter anderem. Es wird zumindest in Zweifel gestellt ob er wirklich so viel reiste wie er angab. Kann also gut sein, dass er log. Allerdinsg waren die Menschen im östlichen Mittelmeerraum wirklich gut vernetzt und die Ägypter werden sicherlich was von Herakles gehört haben.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Zwei oder mehr unterschiedliche monotheistische Gottheiten schließen einander kategorisch aus.
    Dass ich nur einen Gott verehre schließt nicht aus, dass er einen göttlichen Gegenspieler hat, es schließt auch nicht aus, dass er sich anderen Menschen in anderer Gestalt zeigt als mir. Welche monotheistische Religion sagt denn kategorisch, dass es keine anderen metaphysischen Machtwesen gibt?

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Zwei oder mehr unterschiedliche monotheistische Gottheiten schließen einander kategorisch aus. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
    Nur, wenn du außenstehender objektiver Beobachter bist und beiden Texten die gleiche Glaubwürdigkeit zubilligst.

    Aber das macht doch kein von seiner Religion überzeugter Mensch. Für religiöse Menschen sind die eigenen Überliefungerungen immer besonders glaubwürdig und bei den anderen ist all Mist.

    Jeder, den man vom Nonsens abbringt ist ein Erfolg und ich kann auch Erfolge verbuchen.
    Wer glaubt denn heute noch an Zeus oder Jördr...wie auch immer?

    Ich habe auch einmal einem Kölner Kaplan das Lächeln aus dem Gesicht gezaubert, als ich ihn fragte, ob seine Reliquien vielleicht auch Hühnerknochen sein könnten, aber alles darüber hinaus wird dann doch sehr aufwändig.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Schon mal auf dem Olymp gewesen und dort Zeus, Hera und Co. über den Weg gelaufen? Nein? Vielleicht aber am Rand der Welt rumgeschippert und die Schlange getroffen, die den Ozean umspannt und verhindert, dass das Wasser von der Erdscheibe fließt? Auch nicht? q.e.d.
    Dein q.e.d. passt an der Stelle überhaupt nicht
    Bloß weil ICH persönlich noch nicht auf dem Olymp saß, heißt das ja nicht dass es ihn nicht gab. Ich war persönlich auch noch nicht in Australien, trotzdem hab ich so das dumpfe Gefühl dass da was dran ist an der Gschichte.

    Aber Scherz beiseite: Das Thema fängt schon mal damit an dass die meisten Gläubigen die Texte von Bibel & Co nicht wörtlich nehmen. D.h. spätestens wenn ein Gläubiger sagt: "Natürlich nehme ich solche spirituellen Texte nicht wörtlich" ist der Zug für Dich sowieso abgefahren.

    Und selbst wenn derjenige jeden einzelnen Buchstaben wörtlich nähme, kannst Du es immer noch nicht ausschließen. Endar hat das eh schon erklärt, nur verstehst Du das glaub ich nicht so ganz.

    Jeder, den man vom Nonsens abbringt ist ein Erfolg und ich kann auch Erfolge verbuchen.
    Soso, Du kannst Erfolge verbuchen. Sah das evtl. so aus?

    Spocky: "Hallo Herr Christ. Ich habe gestern den ganzen Tag den Himmel beobachtet. Auf keiner Wolke saß ein alter Mann mit Rauschebart oder sein Bub. Demnach habe ich Ihren Gott widerlegt."

    Christ: "Äh ja, alles klar. Herzlichen Glückwunsch. Du bist ein Held"

    Da Du evtl. wenig Kontakt zu Menschen hast, ein kleiner Tipp: Solche Aussagen solltest Du nicht wörtlich nehmen. Du verbuchst damit sicherlich das ein oder andere Lächeln gemischt mit etwas Mitleid und einer gehörigen Portion Fremdschämen, aber keine "Erfolge".

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