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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Verachtung, Fäkalsprache und Intollerenz schmücken sicher einen höheren Anteil von deinen Beiträgen als von meinen.
    Ach ja? Du hast ja allein in dem einen Beitrag auf den ich mich bezog, andere Leute beleidigt ("Du bist feige") sowie mit Fäkalausdrücken um Dich geworfen ( "gequirle Sch****").

    Dass ich Fäkalsprache benutzt hätte, fällt mir jetzt eigentlich gar nicht ein. Ok, ich gebe zu, bei mir nimmt dieses Forum nicht so einen hohen Stellenwert im Leben wie anscheinend bei Dir, deshalb ist es natürlich möglich dass ich mich nicht an alles erinnere. Aber nach bestem Wissen und Gewissen: Fäkalsprache benutze ich nicht! Aber belehre mich gern eines Besseren! Bin gespannt wie weit Du in die Vergangenheit gehen musst um den ersten Beitrag von mir zu sehen wo ich solche Ausdrücke verwende.

    Und auch was Toleranz angeht: Du sprichst wie gerade beschrieben in einem gewissen Ton mit Gläubigen und willst ernsthaft behaupten Du wärst tolerant? Ok, dass Du das Wort nicht schreiben kannst, ist schon mal ein erster Hinweis.
    Prinzipiell ist es mir auch ziemlich wurscht wenn ein Mensch sehr intolerant ist, solange er vom echten Leben isoliert ist und diese Intoleranz eh nur am Rechner auslebt. Von mir aus, ist zwar das eigene Leben verschwendet, aber zumindest wird niemand geschadet. Einzig wenn diese Intoleranz ein gewisses Maß überschreitet, dann würde ich auch nicht mehr hier im Forum mit dieser Person sprechen, da das nicht mein Niveau ist und dann mein Interesse an einer Diskussion auch massiv nachlässt. Aber das ist ja nur bei einer Person hier der Fall.

    Viele hier haben genauer gelesen als du, aber du must das auch nicht wissen.
    Ähm, da musst eher Du genauer lesen. Ich sagte doch gerade dass es mich eh nicht interessiert.

    Gestern war ein Hirnforscher bei Markus Lanz zu Gast, der sprach darüber dass die Zeit welche Jugendliche vor dem Rechner verbringen, nachweislich direkt mit der Nicht-Empathie gegenüber Freunden und Familie korreliert. Jeder welcher hier im Forum über 10.000 Beiträge hat, sollte da mal ganz dringend drüber nachdenken.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich schrieb bereits, dass es mir nicht um Namensunterschiede geht. Warum reitest du die ganze Zeit darauf herum?
    Ich wiederhole die Frage, weil du sie nicht beantwortet hast. Desweiteren ist "Prophet", "Halbgott", "Held", "Gott", "Superheld" wie ich immer wieder gesagt habe nur eine Frage der Benennung. Das sind keine eindeutigen Bezeichnungen. Der Unterschied zwischen einem Helden im göttlichen Auftrag und einem Gott auf selber Mission ist nur semantisch nicht gewaltig.
    Es gibt keine Grenze, keine Definition die klar untescheidet ob Guildo Horn ein Gott ist oder nur ein Mensch. Wenn er ein Gott mit den Fähigkeiten Guildo Horns ist macht das keinen Unterschied zu einem Menschen mit den Fähigkeiten Guildo Horns.
    Dass ein Gott andere Fähigkeiten als Guildo Horn oder Herakles haben muss, ist nicht gesagt. Und wenn es jemand sagt, dann muss er das auch belegen. Zumindest wenn man die Ansprüche aus der Geistes- oder der Sozialwissenschaft für gültig hält.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Beim Christengott und Allah ist es eben nicht mehr nur der Name, der sich unterscheidet.
    Bei der Kunstfigur Guildo Horn und dem Menschen Horst Köhler doch auch nicht, selbst der Meister ist nicht das selbe wie Guildo Horn. Wie (zumindest in der Überlieferung)bei Allah und dem Gott der Christen handelt es sich um eine Person, die bei verschiedenen Namen genannt wird. Mit den verschiedenen Namen werden verschiedene Attribute verbunden.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    So lange du mir nicht zeigst, dass den damals jemand als Mensch angesehen hat, ist das ganze sehr erheblich.
    Herodot erzählt eine Geschichte in der Herakles in Ägypten für einen Menschen gehalten wird und einem Gott geopfert werden soll.
    (Herodot: Historien. München 1991)
    Würdest du jetzt endlich deine dümmliche und falsche Behauptung:
    Ob man jemanden für einen Gott hält, einen Halbgott, oder einfach nur für einen Propheten, das macht einen gewaltigen Unterschied.
    Belege liefern oder erläutern worin der gewaltige Unterschied besteht?
    Oder wirst du nur immer wieder auf der substanzlosen Behauptung bestehen. Du bist doch Naturwissenschaftler? Habt ihr keinen Berufsethos oder wissenschaftliche Standards die zumindest vorschlagen Behauptunge mit Beweisen zu belegen?

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich habs ihr nicht untergeschoben. Ich wollte nur, dass du dir eine Meinung von jemandem einholst, der diesen Gott für wahr hält. Wenn ich dir sage, dass die sich bei genauer Definition überschneiden, dann wirst du von mir verlangen, dass ich das belege. Wenn es dir jemand bezeugt, der daran glaubt, dann ist der Beleg bereits erbracht. Um nichts anderes ging es dabei.
    Ist der mir unterstellte Anspruch unangemessen? Ich habe tatsächlich mal gehört, dass Wissenschaftler ihre Behauptungen belegen müssen. Gut, ich habe jetzt auch bei BBT gelernt, die Geologie sei so wenig eine Wissenschaft wie die Kardashians Promis seien. Aber: Da ich die Kardashians für Promis halte bleibe, ich dabei: Belege deine Behauptungen. Füge nicht substanzlos Zusatzbedingungen ein wie die der "Gleichzeitigkeit".
    Diese hast du eingeführt, zu belegen dass sie bestand, ist nicht mein "Job". Es ist der deine.


    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Verachtung, Fäkalsprache und Intollerenz schmücken sicher einen höheren Anteil von deinen Beiträgen als von meinen. Wie du hier des öfteren über Frauen, 60er Fans und manch andere daherredest, das ist echt unterste Schublade.
    Da muss ich ihn in Schutz nehmen, ich glaube er hat was diese Personengruppen angeht, das selbe Problem wie seine Großeltern mit den "Negern".

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Was der schlichten statischen Tatsache geschuldet ist, dass es in der Menschheitsgeschichte nur reichlich kurze Zeiträume mit nur einigen wenigen organisierten Atheisten gab.
    Unter anderem. Dazu kommt aber auch die gewaltige Macht, die einem höheren Gut wie Gott inne wohnt. Wenn es Gottes Wille motiviert das Gläubige zu den ekelhaftesten Dingen. Je ekelhafter die Tat, desto höher muss das Gut sein, dass den Täter motiviert. Und Glaube motiviert mehr als seine Abwesenheit.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Im Prinzip dürften für die dunkelsten Kapitel Staaten o.ä. Strukturen verantwortlich sein, heute wie damals. Ganz gleich ob säkular oder nicht. Auch einfach der Tatsache geschuldet, dass sie mit Hilfe ihrer weit größeren finanziellen Mittel hochproffessionelle Militärstrukturen aufbauen und so eine ganz andere Durchschlagskraft entwickeln können als jede andere Organisation.

    Im übrigen ist das Aufrechnen von Zahlen aber geschmacklos.
    Völlig richtig.
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Der Tod eines getöteten Behinderten ist qualitativ immer gleich schlimm, egal ob er quantitativ der Einzige oder einer unter vielen ist und egal ob er atheistisch zur Beseitigung der Behinderung aus dem menschlichen Genpool oder theistisch als Opfer für Gott Nimmersatt getötet wurde.
    Aber der Atheist hat keinen Grund zu töten, wenn man ihm zeigt wie man sterilisiert.
    Er bleibt für Vernunftargumente offen. Wer um Gottes Willen mordet, lässt sich nicht ohne massive Zwangsmaßnahmen aufhalten.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ja wer war denn nun Teilnehmer 1998 ich meine es war Horn, meine Schwester sagt es sei Köhler gewesen und du sagst jetzt es war der Meister. Von uns dreien können also höchstens 33% richtig liegen.
    Ich schrieb bereits, dass es mir nicht um Namensunterschiede geht. Warum reitest du die ganze Zeit darauf herum?

    Beim Christengott und Allah ist es eben nicht mehr nur der Name, der sich unterscheidet.

    Das ist auch völlig unerheblich, du hast gesagt:


    zu Herakles.
    Und du hast ganz allgemein gesagt:

    Belege es mir an den Beispielen Theseus und Herakles. Worin besteht der Unterschied?
    Du bist doch Naturwissenschaftler, ihr arbeitet doch auch mit Belegen? Zu den "gewaltigen Unterschieden" kommt von dir nichts. Da ist ja Herr Niersbach besser präpariert für seine Behauptungen zu argumentieren.
    Odysseus ist zum Beispiel am Ende mancher Überlieferung auch ein Unsterblicher, das macht aber für die Geschichte keinen Unterschied. Man kann die Geschichten über Jesus, Herakles, Odyseus, Gandalf und wie sie alle heißen erzählen man kann Jesus und Gandalf Propheten und Zauberer sein lassen, man kann ihnen einen göttlichen, außerweltlichen Ursprung geben die Story funktioniert ohne Unterschiede. Gandalf ist im Universum von Jackson ein Zauberer er erscheint dem Zuschauer als alter Mensch der zaubern kann. In den Büchern ist er ein übernatürliches Wesen. Das ändert an der Story nichts. Genauso ist es auch bei Jesus ode Herakles, für die Story ist es egal ob sie Helden, Zauberer Propheten, Halbgötter oder Götter sind. Deine "gewaltigen Unterschiede" sind substanzlose Erfindungen von dir.
    So lange du mir nicht zeigst, dass den damals jemand als Mensch angesehen hat, ist das ganze sehr erheblich.


    Das muss ich nicht. Du hast diese Zusatzbedingung eingefügt, sie jetzt Viola unterzujubeln ist unfair.
    Das hast du mit Taanae gemein, wenn euch in (Nicht-)Glaubensfragen werdet ihr oft unfair oder begebt euch in diffuse Fantasiewelten, voller Gleichschaltungen und gewaltiger Unterschiede.
    Ich habs ihr nicht untergeschoben. Ich wollte nur, dass du dir eine Meinung von jemandem einholst, der diesen Gott für wahr hält. Wenn ich dir sage, dass die sich bei genauer Definition überschneiden, dann wirst du von mir verlangen, dass ich das belege. Wenn es dir jemand bezeugt, der daran glaubt, dann ist der Beleg bereits erbracht. Um nichts anderes ging es dabei.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Warum? Nicht denken, nicht hinterfragen und aus Gewohnheit heraus glauben ist blind. Dies passt aber keineswegs zu mir.
    Zu glauben, es muss mehr da sein, als man ermitteln kann, nur weil man mit dem nicht zufrieden ist, ist auch eine Form von Blindheit.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ja wenn ich das so lese wie Du Dich hier mit Deiner Verachtung/Fäkalsprache/Intoleranz/usw. gegenüber gläubigen Menschen präsentierst, dann bräuchte ich nicht mal Studien um zu sehen dass Atheisten wohl nicht im Reinen mit sich sind. Also NOCH drastischer könnte der Unterschied zwischen Licht und Dunkelheit ja gar nicht sein.
    Verachtung, Fäkalsprache und Intollerenz schmücken sicher einen höheren Anteil von deinen Beiträgen als von meinen. Wie du hier des öfteren über Frauen, 60er Fans und manch andere daherredest, das ist echt unterste Schublade.


    Mich würde ja mal echt interessieren was Dir irgendwelche religiösen Menschen getan haben, dass Du so einen Hass in Dir trägst. Oder naja, eigentlich interessiert es mich nicht. Aber für Dich persönlich wär es gut wenn Du mal ein bisschen darüber reflektierst, denn irgendwas stimmt da nicht so ganz bei Dir.
    Viele hier haben genauer gelesen als du, aber du must das auch nicht wissen.


    Ich antworte mal für mich, denn die Antwort ist ziemlich einfach:
    Du scheinst aus diesen Gesprächen ja irgendwas rauszuziehen, sonst würdest Du es nicht tun. Es gibt Dir eine Art von Befriedigung gläubige Menschen zu provozieren, mit Fäkalausdrücken um Dich zu werfen, Sie zu beleidigen und Dich über deren Glauben lustig zu machen. Ok, ist evtl. nicht der sozialste/toleranteste Umgang den Du mit Deinen Mitmenschen pflegst, aber lassen wir es mal so stehen.
    Ich provoziere gerne, ja, aber ich mach mich nicht über gläubige lustig. Ich zeige nur gerne die Fehler auf.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Was der schlichten statischen Tatsache geschuldet ist, dass es in der Menschheitsgeschichte nur reichlich kurze Zeiträume mit nur einigen wenigen organisierten Atheisten gab.
    Die in der Regel aber bereits in ihrer Jugend von der Kirche geschädigt wurden. Stalin war im Preisterseminar und wurde dort rausgeschmissen, weil er Kommunist war. Pol Pot ging in eine katholische Schule...

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Organisierte Atheisten sind sicher für viel weniger dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte verantwortlich, als organsierte Religionen..
    Was der schlichten statischen Tatsache geschuldet ist, dass es in der Menschheitsgeschichte nur reichlich kurze Zeiträume mit nur einigen wenigen organisierten Atheisten gab.

    Im Prinzip dürften für die dunkelsten Kapitel Staaten o.ä. Strukturen verantwortlich sein, heute wie damals. Ganz gleich ob säkular oder nicht. Auch einfach der Tatsache geschuldet, dass sie mit Hilfe ihrer weit größeren finanziellen Mittel hochproffessionelle Militärstrukturen aufbauen und so eine ganz andere Durchschlagskraft entwickeln können als jede andere Organisation.

    Im übrigen ist das Aufrechnen von Zahlen aber geschmacklos. Der Tod eines getöteten Behinderten ist qualitativ immer gleich schlimm, egal ob er quantitativ der Einzige oder einer unter vielen ist und egal ob er atheistisch zur Beseitigung der Behinderung aus dem menschlichen Genpool oder theistisch als Opfer für Gott Nimmersatt getötet wurde.
    Zuletzt geändert von newman; 29.10.2015, 18:14.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ja wenn ich das so lese wie Du Dich hier mit Deiner Verachtung/Fäkalsprache/Intoleranz/usw. gegenüber gläubigen Menschen präsentierst, dann bräuchte ich nicht mal Studien um zu sehen dass Atheisten wohl nicht im Reinen mit sich sind. Also NOCH drastischer könnte der Unterschied zwischen Licht und Dunkelheit ja gar nicht sein.
    Ist dir nicht klar, wie unverschämt und wahrheitswidrig das ist? Ich bin ja wegen deiner Jugend oft nachsichtig mit dir, aber das ist wirklich ekelhaft. Organisierte Atheisten sind sicher für viel weniger dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte verantwortlich, als organsierte Religionen.
    Spockys extreme Haltung ist sicher nicht neutral, ebensowenig ist sie exemplarisch für Atheisten. Spocky vergaloppiert sich hier oft gegenüber Gläubigen, aber nur im allgemeinen. Er wird nie persönlich beleidigend. Das kann man über dich nur behaupten, wenn man die Wahrheit genauso verachtet wie du.


    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Was brächte es denn umgekehrt mir wenn ich mich mit Dir über Gott unterhalten würde?
    Ich sags Dir: Absolut gar nichts!
    Das liegt nicht im mindesten an Spocky.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Und ich habe hier schon neuere Studien geteilt, die deine Quellen widerlegen - auch, was das Glücklichsein angeht. Ist dir wohl entgangen.
    Ja wenn ich das so lese wie Du Dich hier mit Deiner Verachtung/Fäkalsprache/Intoleranz/usw. gegenüber gläubigen Menschen präsentierst, dann bräuchte ich nicht mal Studien um zu sehen dass Atheisten wohl nicht im Reinen mit sich sind. Also NOCH drastischer könnte der Unterschied zwischen Licht und Dunkelheit ja gar nicht sein.

    Du darfst mir auch gerne die grauenhaften Atheisten zeigen, die den KKK, die Lord's Resistance Army, die Kinderfickersekte, die 12 Stämme, die Evangelikalen und Konsorten aufwiegen.
    Alles klar, böse Menschen gibts nur unter den Gläubigen . Müssen wir echt auf dem Niveau weitersprechen? Ich bin gerne dazu bereit - auch wenn wie gesagt Studien was anderes andeuten - zu sagen dass es Kriminalität exakt genauso unter Gläubigen gibt wie unter Atheisten, denn das war eigentlich ursprünglich mal meine Ansicht, u.a. auch da solche Studien eh mit sehr viel Vorsicht zu genießen sind (wie will man bei sowas die Kausalität beweisen?).

    Mich würde ja mal echt interessieren was Dir irgendwelche religiösen Menschen getan haben, dass Du so einen Hass in Dir trägst. Oder naja, eigentlich interessiert es mich nicht. Aber für Dich persönlich wär es gut wenn Du mal ein bisschen darüber reflektierst, denn irgendwas stimmt da nicht so ganz bei Dir.

    Das ist genau das Grundproblem. So lange du mich nur irgendwelche Götter widerlegen lässt, kannst du immer rumtönen, ich hätte Gott nicht widerlegt, aber deinen eigenen Gott in die Waagschale zu werfen, dazu bist du zu feige oder ist dein Glaube nicht tief genug.
    Ich antworte mal für mich, denn die Antwort ist ziemlich einfach:
    Du scheinst aus diesen Gesprächen ja irgendwas rauszuziehen, sonst würdest Du es nicht tun. Es gibt Dir eine Art von Befriedigung gläubige Menschen zu provozieren, mit Fäkalausdrücken um Dich zu werfen, Sie zu beleidigen und Dich über deren Glauben lustig zu machen. Ok, ist evtl. nicht der sozialste/toleranteste Umgang den Du mit Deinen Mitmenschen pflegst, aber lassen wir es mal so stehen.

    Was brächte es denn umgekehrt mir wenn ich mich mit Dir über Gott unterhalten würde?
    Ich sags Dir: Absolut gar nichts!

    Denn auch wenn mich generell andere Menschen/Meinungen sehr interessieren, schließt das noch lange keine Toleranz gegenüber Intoleranz mit ein.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich habe noch nie blind geglaubt. Und natürlich kann ich mir aussuchen, was ich "glaube".
    Genau das ist das Blinde.
    Warum? Nicht denken, nicht hinterfragen und aus Gewohnheit heraus glauben ist blind. Dies passt aber keineswegs zu mir.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    So lange du mit Horst Köhler auch den Meister meinst und nicht den Expräsidenten oder meinen Konrektor aus der Schule...
    Ja wer war denn nun Teilnehmer 1998 ich meine es war Horn, meine Schwester sagt es sei Köhler gewesen und du sagst jetzt es war der Meister. Von uns dreien können also höchstens 33% richtig liegen.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Ich sehe keine Belege für beides.
    Das ist auch völlig unerheblich, du hast gesagt:
    Für die griechische Mythologie ist es aber wichtig, dass er kein Mensch ist.
    Die Geschichte funzt also nur mit einem Halbgott.
    zu Herakles.
    Und du hast ganz allgemein gesagt:
    Ob man jemanden für einen Gott hält, einen Halbgott, oder einfach nur für einen Propheten, das macht einen gewaltigen Unterschied.
    Belege es mir an den Beispielen Theseus und Herakles. Worin besteht der Unterschied?
    Du bist doch Naturwissenschaftler, ihr arbeitet doch auch mit Belegen? Zu den "gewaltigen Unterschieden" kommt von dir nichts. Da ist ja Herr Niersbach besser präpariert für seine Behauptungen zu argumentieren.
    Odysseus ist zum Beispiel am Ende mancher Überlieferung auch ein Unsterblicher, das macht aber für die Geschichte keinen Unterschied. Man kann die Geschichten über Jesus, Herakles, Odyseus, Gandalf und wie sie alle heißen erzählen man kann Jesus und Gandalf Propheten und Zauberer sein lassen, man kann ihnen einen göttlichen, außerweltlichen Ursprung geben die Story funktioniert ohne Unterschiede. Gandalf ist im Universum von Jackson ein Zauberer er erscheint dem Zuschauer als alter Mensch der zaubern kann. In den Büchern ist er ein übernatürliches Wesen. Das ändert an der Story nichts. Genauso ist es auch bei Jesus ode Herakles, für die Story ist es egal ob sie Helden, Zauberer Propheten, Halbgötter oder Götter sind. Deine "gewaltigen Unterschiede" sind substanzlose Erfindungen von dir.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Nein, ich sprach nicht von einer Darstellung, sondern von einem mathematischen Ergebnis. Man kann das in schriftlicher Form leider nicht eindeutiger aufzeigen, aber ich meinte damit nicht, dass sich das Symbol des Ergebnisses nicht ändern kann, sondern das Ergebnis als solches.
    Wir müssen da nicht weiter Platon und Diogenes spielen. Die Eindeutigkeit im Erkenntnisaustausch über Wahrheit ist nicht so gegeben wie du es darstellst.
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Frag mal Viola, wann ihr Hirtengott entstanden ist.
    Das muss ich nicht. Du hast diese Zusatzbedingung eingefügt, sie jetzt Viola unterzujubeln ist unfair.
    Das hast du mit Taanae gemein, wenn euch in (Nicht-)Glaubensfragen werdet ihr oft unfair oder begebt euch in diffuse Fantasiewelten, voller Gleichschaltungen und gewaltiger Unterschiede.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ja die gibt es dauernd, hat Horst Köhler am Eurovision Song Contest 1998 teilgenommen, oder war es Guildo Horn?
    So lange du mit Horst Köhler auch den Meister meinst und nicht den Expräsidenten oder meinen Konrektor aus der Schule...


    In wie fern?

    Nee Theseus ist manchen Überlieferungen ein Mensch in anderen ist er der Sohn des Poseidon. Der kann aber immer die gleichen Sachen. Was kann denn Herakles was Theseus nicht kann?
    Ich sehe keine Belege für beides.


    Habe ich das bestritten?
    Du hast also nicht ausgeschlossen, dass es Menschen gibt, die den Wert den wir beide mit dem Zeichen "2" darstellen, mit dem Zeichen "3" darstellen. Oder, dass es Menschen gibt, die mit "1" das darstellen was wir mit "3/2" darstellen?
    Nein, ich sprach nicht von einer Darstellung, sondern von einem mathematischen Ergebnis. Man kann das in schriftlicher Form leider nicht eindeutiger aufzeigen, aber ich meinte damit nicht, dass sich das Symbol des Ergebnisses nicht ändern kann, sondern das Ergebnis als solches.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Ich habe weiter oben geschrieben, dass ich nicht an den Gott Michelangelos glaube. Jetzt denk mal scharf nach, was ich damit gemeint habe.
    Also kein Schöpfer. Was kann er dann?

    Damit Du auf meiner Definition Gottes herumtrampeln kannst?
    Das ist genau das Grundproblem. So lange du mich nur irgendwelche Götter widerlegen lässt, kannst du immer rumtönen, ich hätte Gott nicht widerlegt, aber deinen eigenen Gott in die Waagschale zu werfen, dazu bist du zu feige oder ist dein Glaube nicht tief genug.

    Muss es auch nicht – der Judengott war vorher da. Deine Logik haut mich vom Hocker.
    Für manche Christen ist das Problem sehr zentral, da wurden schon Menschen reihenweise getötet und exkommuniziert, weil sie was anderes dachten als der, der die Macht hatte.


    Die Hebräer bezogen die Prophezeiung eines Messias auf einen Kämpfer, der sie von den verhassten Römern erlösen würde, nicht auf einen Wanderprediger. (Die Ironie dabei: Eine apokryphe Legende besagt, dass Jesus der menschgewordene Erzengel Michael [hebr. "Wer ist wie Gott"] gewesen sei, der mancherorts als Gottes Ein-Mann-Armee angesehen wird.)
    Hat nur leider kläglich versagt mit der Erlösung von den Römern.

    Ob Jahwe, Gott oder Allah – drei Religionen die sich nicht grün sind und dennoch denselben Heiligen Geist verehren. Ich meine jenen, der seinen Boten Gabriel zuerst mit einem Schwangerschaftsattest zu Mirjam schickte und 600 Menschenjahre später damit beauftragte, einem Manne mit Namen Mohammed den Koran zu diktieren.
    Nur scheint der in der Zwischenzeit aber gewaltig seine Meinung geändert zu haben - oder siehst du es wie die Muslime, dass die Christen und die Juden ihren Glauben verfälscht haben?

    Miteinander vereinbar sind die beiden Geschichten jedenfalls nicht.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Nö ... Wir wissen immer mehr, was wir nicht wissen...
    Die Lücken waren immer da, auch wenn wir nicht davon wussten.


    Am Ende gibt es nur einen Gott, der aber anders ist als viele denken oder befürchten.
    und mit 99,9 % Wahrscheinlichkeit ist er selbst im Falle seiner Existenz ganz anders als du denkst.


    Ich habe noch nie blind geglaubt. Und natürlich kann ich mir aussuchen, was ich "glaube".
    Genau das ist das Blinde.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Die Lücken waren immer da, wir haben sie nur noch nicht gesehen, weil wir noch nicht so weit waren, sie zu erkennen. Du kannst erst fragen, warum Strom fließt, wenn du weißt, was Strom ist. Keine Angst, Gott wird immer kleiner.
    Nö ... Wir wissen immer mehr, was wir nicht wissen...


    Die Realität kann gar nicht alles bieten, schon alleine deshalb nicht, weil die Widersprüche nicht getilgt werden können. Es können nicht Aton und der häbräische Hirtengott von Viola gleichzeitig als einzige Götter existieren.
    Am Ende gibt es nur einen Gott, der aber anders ist als viele denken oder befürchten.


    Es gibt kein Begreifen in der Religion, nur blinden Glauben. Man kann sich die Wahrheit nicht aussuchen.
    Ich habe noch nie blind geglaubt. Und natürlich kann ich mir aussuchen, was ich "glaube".

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Als der noch eine Frau hatte oder später?
    Ich habe weiter oben geschrieben, dass ich nicht an den Gott Michelangelos glaube. Jetzt denk mal scharf nach, was ich damit gemeint habe.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Du hast bisher nur nicht den Lichtschalter gefunden. Gib mal eine genaue Definition deines Gottes ab, dann sehen wir weiter. […]

    […] Auf den Tisch damit.
    Damit Du auf meiner Definition Gottes herumtrampeln kannst?

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Natürlich gibt es auch solche Überschneidungen. Gerade auch bei den Griechischen und Römischen Göttern mag das sogar die Regel sein. Wenn du dann aber noch die Nordischen Götter hinzunimmst, wird das schon schwieriger mit den Entsprechungen. Auch bei den abrahamitischen Religionen funktioniert das nur bedingt. Christen und Juden überschneiden sich zwar im AT und vielleicht sehen die Christen den Judengott auch mit als ihren Gott an, aber umgekehrt haut das spätestens mit Jesus und dem HeiGei nicht hin. […]
    Muss es auch nicht – der Judengott war vorher da. Deine Logik haut mich vom Hocker.


    Die Hebräer bezogen die Prophezeiung eines Messias auf einen Kämpfer, der sie von den verhassten Römern erlösen würde, nicht auf einen Wanderprediger. (Die Ironie dabei: Eine apokryphe Legende besagt, dass Jesus der menschgewordene Erzengel Michael [hebr. "Wer ist wie Gott"] gewesen sei, der mancherorts als Gottes Ein-Mann-Armee angesehen wird.)

    Ob Jahwe, Gott oder Allah – drei Religionen die sich nicht grün sind und dennoch denselben Heiligen Geist verehren. Ich meine jenen, der seinen Boten Gabriel zuerst mit einem Schwangerschaftsattest zu Mirjam schickte und 600 Menschenjahre später damit beauftragte, einem Manne mit Namen Mohammed den Koran zu diktieren.
    Zuletzt geändert von Viola; 27.10.2015, 16:12.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit Gandalf passt deshalb gut, weil auch er nur eine erfundene Figur ist. Wo findest du sowas im realen Leben? Gut, Putin würde da vielleicht hin passen
    Ja die gibt es dauernd, hat Horst Köhler am Eurovision Song Contest 1998 teilgenommen, oder war es Guildo Horn?

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Für die griechische Mythologie ist es aber wichtig, dass er kein Mensch ist.
    In wie fern?

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Eine Geschichte mit einem Menschen mit derlei Kräften hätten sie nicht geglaubt. Als Gott wiederum hätte er sich nicht beweisen müssen.Die Geschichte funzt also nur mit einem Halbgott.
    Nee Theseus ist manchen Überlieferungen ein Mensch in anderen ist er der Sohn des Poseidon. Der kann aber immer die gleichen Sachen. Was kann denn Herakles was Theseus nicht kann?



    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    1&1 hab ich nicht geschrieben und im bynären Zahlensystem steht die 10 für die dezimale 2, also hab ich immer noch Recht.
    Habe ich das bestritten?
    Du hast also nicht ausgeschlossen, dass es Menschen gibt, die den Wert den wir beide mit dem Zeichen "2" darstellen, mit dem Zeichen "3" darstellen. Oder, dass es Menschen gibt, die mit "1" das darstellen was wir mit "3/2" darstellen?

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht sicher, ob die Religionen ausschließen, dass man ihren Gott anderswo unter anderem Namen kennt.
    Natürlich gibt es auch solche Überschneidungen. Gerade auch bei den Griechischen und Römischen Göttern mag das sogar die Regel sein. Wenn du dann aber noch die Nordischen Götter hinzunimmst, wird das schon schwieriger mit den Entsprechungen. Auch bei den abrahamitischen Religionen funktioniert das nur bedingt. Christen und Juden überschneiden sich zwar im AT und vielleicht sehen die Christen den Judengott auch mit als ihren Gott an, aber umgekehrt haut das spätestens mit Jesus und dem HeiGei nicht hin. Von der Verträglichkeit unter den Anhängern brauch ich gar nicht anfangen, da haut das bei den Christen alleine schon gar nicht mehr hin. Ein Gott ist eben auch das, was die Anhänger aus ihm machen und nicht nur das, wofür er eigentlich stehen sollte.

    Hat Frodo Recht, dass Gandalf der graue Zauberer ist, oder haben die Menschen in Gondor Recht, dass Mithrandir ebendieser Zauberer ist. Die Elben haben noch mal nen anderen Namen für Gandalf und sie alle attribuieren verschiedene Eigenschaften und Fähigkeiten, die sich zum Teil widersprechen.
    Der Vergleich mit Gandalf passt deshalb gut, weil auch er nur eine erfundene Figur ist. Wo findest du sowas im realen Leben? Gut, Putin würde da vielleicht hin passen


    Das ist in etwa wie wenn ich die Augen zu mache sehe ich mich nicht im Spiegel, ich bin also quasi ein Vampir, Bin ich jetzt kein Mensch mehr.
    Menschen die wie Zombies wirken, sind keine Zombies, sie sind Menschen.
    Aber das ist für deine These unerheblich. In wie fern ist es für die Story um Herakles wichtig, dass er ein Halbgott und eben kein Mensch und auch kein Gott ist?
    Im von dir beschriebenen Scheinzustand als Zombie, würde die Story jedenfalls nicht funktionieren.
    Für die griechische Mythologie ist es aber wichtig, dass er kein Mensch ist. Eine Geschichte mit einem Menschen mit derlei Kräften hätten sie nicht geglaubt. Als Gott wiederum hätte er sich nicht beweisen müssen.Die Geschichte funzt also nur mit einem Halbgott.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Hat jemand was von Gleichzeitigkeit gesagt?
    Frag mal Viola, wann ihr Hirtengott entstanden ist.

    Aber kann 1&1 2 und ein Internetdienstanbieter sein?
    1+1 kann doch zumindest 2 und 10 sein.
    1&1 hab ich nicht geschrieben und im bynären Zahlensystem steht die 10 für die dezimale 2, also hab ich immer noch Recht.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Wenn es genau einen Gott geben sollte, dann hätten zumindest alle monotheistischen Religionen der Weltgeschichte in einem Punkt Recht. Hilft ihnen nur dann nicht viel, wenn es gerade der falsche Gott war. Dasmeine ich mit den < 1 %.
    Ich bin nicht sicher, ob die Religionen ausschließen, dass man ihren Gott anderswo unter anderem Namen kennt.
    Hat Frodo Recht, dass Gandalf der graue Zauberer ist, oder haben die Menschen in Gondor Recht, dass Mithrandir ebendieser Zauberer ist. Die Elben haben noch mal nen anderen Namen für Gandalf und sie alle attribuieren verschiedene Eigenschaften und Fähigkeiten, die sich zum Teil widersprechen.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es gibt im Voodoo ein Pulver, dessen zwei wichtigste Komponenten Juckpulver und ein Gift (IIRC aus dem Kugelfisch) ist, das Menschen zunächst in einen scheintoten Zustand versetzt (viele sterben dabei auch), aber manche erwachen auch wieder. Durch den Sauerstoffmangel im Gehirn sind sie dann quasi geistlose Zombies. Sind sie dann keine Menschen mehr?
    Das ist in etwa wie wenn ich die Augen zu mache sehe ich mich nicht im Spiegel, ich bin also quasi ein Vampir, Bin ich jetzt kein Mensch mehr.
    Menschen die wie Zombies wirken, sind keine Zombies, sie sind Menschen.
    Aber das ist für deine These unerheblich. In wie fern ist es für die Story um Herakles wichtig, dass er ein Halbgott und eben kein Mensch und auch kein Gott ist?
    Im von dir beschriebenen Scheinzustand als Zombie, würde die Story jedenfalls nicht funktionieren.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es können nicht Aton und der häbräische Hirtengott von Viola gleichzeitig als einzige Götter existieren.
    Hat jemand was von Gleichzeitigkeit gesagt?
    Es hat auch niemand außer dir von "einzigen Göttern" gesprochen. Aton und der hebräische Hirtengott von dem Viola sprach und der häbräische Hirtengott, den du eingeführt hast, sie können gleichzeitig ein Gott sein. Wie schnell aus einem Gott zwei werden hast du ja gerade veranschaulicht.
    Kann ein Mensch Bruce Wayne und Batman gleichzeitig sein?
    Viele Christen gehen davon aus, dass Gott drei Personen gleichzeitig sein kann. Was lässt dich annehmen, dass das Ende der Fahnenstange für Gott sein soll?
    Wer ist eigentlich Gottes Gegenspieler? Satan, Teufel oder doch Beelzebub?


    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es gibt kein Begreifen in der Religion, nur blinden Glauben. Man kann sich die Wahrheit nicht aussuchen. 1+1 kann nicht gleichzeitig 2 UND 3 sein.
    Aber kann 1&1 2 und ein Internetdienstanbieter sein?
    1+1 kann doch zumindest 2 und 10 sein.
    Zuletzt geändert von Tibo; 27.10.2015, 14:05.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Aber als Gesamtheit, verstehe ich dich da richtig? Bei vielen grundlegenden Dingen wie "Tut Gutes!" können auch mehr als ein Prozent der Religionen richtig liegen. Du siehst nur in der Gesamtheit aller grundlegenden Aussagen einer Religion diese < 1%?
    Dem würde ich zustimmen.
    Wenn es genau einen Gott geben sollte, dann hätten zumindest alle monotheistischen Religionen der Weltgeschichte in einem Punkt Recht. Hilft ihnen nur dann nicht viel, wenn es gerade der falsche Gott war. Dasmeine ich mit den < 1 %.

    Ob jemand ein Gott, Halbgott oder Prophet ist, macht aber für mich deutlich weniger Unterschied als die Frage ob er von den Toten (als Mensch zurückkehrt) oder ob er ein Zombie ist.
    Nehmen wir mal Herakles. Der ist ja in der Story ein Halbgott. Die Story würde genauso funktionieren, wenn er ein Gott wäre. Sie würde auch genauso funktionieren wenn die Prophezeiungen der Story nicht von Orakeln etc. kommen sondern von ihm selbst. Also könnte er auch ein Prophet sein, die Story kann genauso weiter erzählt werden, man muss die Begriffe Gott, Halbgott und Prophet nicht verbiegen es passt.
    Aber wenn Herakles am Ende der 12. Aufgabe als Zombie aus der Unterwelt zurückkommt, hast du ne komplett andere Geschichte.
    Es gibt im Voodoo ein Pulver, dessen zwei wichtigste Komponenten Juckpulver und ein Gift (IIRC aus dem Kugelfisch) ist, das Menschen zunächst in einen scheintoten Zustand versetzt (viele sterben dabei auch), aber manche erwachen auch wieder. Durch den Sauerstoffmangel im Gehirn sind sie dann quasi geistlose Zombies. Sind sie dann keine Menschen mehr?

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Will dir jetzt nicht in den Rücken fallen, aber wenn in all diesen Fällen die Person hinter der Bezeichnung in der Realität nur ein Spinner war, dem andere Spinner folgten, sind auch diese Unterschiede nur rhetorisch....
    Ja, wenn es keinen Gott gibt, ist der Rest ohnehin vollkommen für die Füße, aber ich versuch halt auch manchmal auf die Gläubigen einzugehen

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Auf einen kleinen hebräischen Hirtengott.
    Als der noch eine Frau hatte oder später?

    Ich verneine die wortwörtliche Auslegung. Und was hat Jesus mit der Genesis zu schaffen?
    Das sehen Gläubige höchst unterschiedlich und kann von alles bis nichts reichen. Bei strengen Trinitariern ist Jesus wesensgleich mit Gott also auch Schöpfer, wenn er nur sein Sohn ist, dann gar nichts.

    Was Dir trotz diverser Anstrengungen bisher nicht gelungen ist.
    Du hast bisher nur nicht den Lichtschalter gefunden. Gib mal eine genaue Definition deines Gottes ab, dann sehen wir weiter.

    Von MEINEM Gott? Viel.
    Auf den Tisch damit.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Und wieder mal ein schöner Beleg für die Studien die nahelegen dass christliche Menschen im Durchschnitt friedfertiger sind als Atheisten.
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Nein. Christen sind im Durchschnitt friedfertiger als Atheisten. Hab ich schon mal hier geteilt (mit Quellen), ich schau evtl. heut Abend mal. Aber da Quellen hier ja sowieso nicht beachtet werden, spar ich mir das für den Moment.
    Und ich habe hier schon neuere Studien geteilt, die deine Quellen widerlegen - auch, was das Glücklichsein angeht. Ist dir wohl entgangen.

    Du darfst mir auch gerne die grauenhaften Atheisten zeigen, die den KKK, die Lord's Resistance Army, die Kinderfickersekte, die 12 Stämme, die Evangelikalen und Konsorten aufwiegen.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Es entstehen immer wieder neue Lücken (die die Wissenschaft füllen kann), während Du annimmst, dass nur alte Lücken mit Wissenschaft gefüllt werden und Gott dadurch ausgemerzt wird. Gott bleibt groß genug.
    Die Lücken waren immer da, wir haben sie nur noch nicht gesehen, weil wir noch nicht so weit waren, sie zu erkennen. Du kannst erst fragen, warum Strom fließt, wenn du weißt, was Strom ist. Keine Angst, Gott wird immer kleiner.

    Es ist nicht "mein" Gott. Gott existiert ... und zwar nur einer - damit basta.
    baste war nie Argument, ist kein Argument und wird nie ein Argument sein.


    Auch was Du (noch) nicht denken kannst, ist real... die Realität bietet also alles.
    Die Realität kann gar nicht alles bieten, schon alleine deshalb nicht, weil die Widersprüche nicht getilgt werden können. Es können nicht Aton und der häbräische Hirtengott von Viola gleichzeitig als einzige Götter existieren.


    Ja natürlich kann und muss man aussuchen, was für einen stimmt. Wir sind Individualisten und gehen alle eigene Wege. Gleichschaltung in der Religion führt nur zu blindem Glauben, aber nicht zum "Begreifen".
    Es gibt kein Begreifen in der Religion, nur blinden Glauben. Man kann sich die Wahrheit nicht aussuchen. 1+1 kann nicht gleichzeitig 2 UND 3 sein.


    Nein. Jeder, der Gott ablehnt, täuscht sich und wird zum Werkzeug des Menschen. Ganz ohne Gott wird die "Welt" ein System, dass immer wieder neu bestimmt werden muss - keine Konstante.
    So eine gequirlte ...

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