Zitat von Scrat
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Unser Sonnensystem - Entstehung & Struktur
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Das denke ich auch. Ich bin schon seit längerem der Meinung, dass es populistischer Unsinn ist, Pluto weiterhin als Planet gelten zu lassen.
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@ Lox:
@ Bynaus: Ja, ich denke auch, dass die Unterscheidung in Planeten und Plutone am meisten Sinn macht.
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Scheint so, dass man doch noch Vernunft annehmen will:
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Das Populationskriterium ("Ein Planet ist das grösste Objekt seiner lokalen Population von Objekten") ist wieder auf dem Tisch - wenn man dieses anwenden würde, hätten wir - zu recht, wie ich gerne anfügen möchte - nur noch 8 Planeten im Sonnensystem, und von mir aus 50, 100, 1000 "Plutone"...
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Zitat von SpockyVielleicht ist die Erde ja nur deshalb noch in der Ekliptik, weil der Himmelskörper, mit dem sie zusammenstieß dies ebenfalls war...
Zitat von BynausDrittens, dass jetzt auch Charon als Planet gelten soll, ist vollkommen unsinnig. Dass der Schwerpunkt der beiden ausserhalb Plutos liegt, spielt doch überhaupt keine Rolle! Wäre Pluto ein bisschen weniger dicht, sagen wir, bestünde er aus ein bisschen mehr Eis und ein bisschen weniger Gestein, dann läge der Schwerpunkt wieder drin - und schon wäre Charon kein Planet mehr. Der Planetenstatus hängt also von einem anderen Objekt ab? Sehr seltsam...
Ich könnte mit dieser Planetendefinition leben (sie sagt ja auch, dass ein Planet kein Mond sein darf), wenn man gleichzeitig definiert, dass Charon ein Mond ist (dreht sich halt nicht schön rund, sondern eiert ein bisschen, na und, daraus wollen wir ihm keinen Vorwurf machen...
Ich könnte natürlich auch mit jeder anderen Planetendefinition leben, aber das ist eine andere Geschichte
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Vielleicht ist die Erde ja nur deshalb noch in der Ekliptik, weil der Himmelskörper, mit dem sie zusammenstieß dies ebenfalls war...
Aber ich glaub wenn das wirklich passiert haben wir andere Probleme als die Frage ob das noch ein Planet ist oder nicht
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Zitat von Spocky@ Scrat: Würde dann ein Planet seinen Status verlieren, wenn er durch irgendein Ereignis - Meteoriteneinschlag, vorbeiziehender Stern, usw. - so aus seiner Bahn abgelenkt wird, dass er nicht mehr in der Planetenebene liegbt?
Es wird doch vermutet, daß der Mond durch einen Zusammenstoß der Erde mit einem - ja, Komet? entstanden ist. Trotzdem bewegt die Erde sich noch in einer Bahn mit den anderen Planeten.
Da braucht man schon einen *sehr* großen Brocken, um einen Planeten aus seiner Bahn zu werfen.
Bei nem vorbeiziehenden Stern ist das was anderes. Aber ich glaube daß dann die Planeten eher auf Nimmerwiedersehen ins All geschleudert werden, oder?
Wenn aber jetzt ein Stern vorbeizieht und zB die Neptunbahn verändert... eigentlich müßte man den Planetenstatus rigoros aberkennen.
Aber ich glaub wenn das wirklich passiert haben wir andere Probleme als die Frage ob das noch ein Planet ist oder nicht
Mindestgröße:
vielleicht das the object must be large enough (or more technically correct, massive enough) for its own gravity to pull it into a nearly spherical shape
-> alles, was auf einer Bahn mit den anderen Planeten liegt und kugelförmig ist. Dann fallen die Asteroiden ja wieder raus!
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@ Scrat: Würde dann ein Planet seinen Status verlieren, wenn er durch irgendein Ereignis - Meteoriteneinschlag, vorbeiziehender Stern, usw. - so aus seiner Bahn abgelenkt wird, dass er nicht mehr in der Planetenebene liegbt?
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Also von 12 Planeten weiß ich nichts, aber von 10. Die haben vor gar nicht allzulnager Xena entdeckt, ein Planet, der etwas (aber nur etwas) größer ist als Pluto. Damals haben sie damit gespielt, Pluto den Planetenstatus abzunehmen und ihn als zu klein zu erklären, d. h. das Wort planet neu zu definieren.
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Substellarer Gesteinszwerg
Dann führe doch einfach in Deiner Definition eine Mindestgröße ein
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Zitat von ScratIch fänds passend, wenn man sich bei der Definition daran orientieren würde. Alles, was auf dieser Ebene um die Sonne kreist, ist ein Planet
-> Die Asteroiden umkreisen die Sonne alle in einer Ebene, oder? Wären dann ja auch alles Planeten. Vll. doch keine so gute IdeeEs werden sicher keine Objekte im Kuiper-Gürtel sein, die mindestens so groß wie der Merkur sind, oder?
Liska
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Zitat von TordalEs gibt Atsronomen, die Pluto (ca. 2390 km Durchmesser) gerne seinen Planetenstatus entziehen würden. Da seine Umlaufbahn um die Sonne, eher der eines Kometen ähnelt. Die Bahnen der bisherigen anderen 8 Planeten liegen auf einer Ebene, während seine "schief" ist.
-> Pluto ist es nicht, Charon nicht, "Xena" nicht. Nach Neptun ist Schluß, wir haben acht Planeten.
Gefällt mir jedenfalls besser als wenn wir plötzlich ein paar Dutzend Planeten haben
Aber:
-> wenn ein Objekt im Kuiper-Gürtel zufällig mit den anderen Planeten in dieser Ebene liegt, ist es auch ein Planet.
Ist zwar doof, wenns dann futzigklein ist, aber ich glaub die Wahrscheinlichkeit ist eh nicht so groß
-> Die Asteroiden umkreisen die Sonne alle in einer Ebene, oder? Wären dann ja auch alles Planeten. Vll. doch keine so gute Idee
Ansonsten:
Auch wird das Universum dadurch keine großen Änderungen annehmen
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Ehrlich gesagt ist es mir egal ob Pluto Planet bleibt oder nicht. Mit der "Umstellung" könnte ich leben.
Auch wird das Universum dadurch keine großen Änderungen annehmen.
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Zitat von LiskaMeinst Du nicht dass die Allgemeinheit mit dem Begriff "Planet" etwas mehr anfangen kann als mit der Aussage: Die Erde ist ein Stellar (war das jetzt Richtig=)? Wenn es in der Wissenschaft so wäre, von mir aus. Aber der Begriff Planet ist in meinen Augen mehr als nur eine astronomische Bezeichnung.
LG Liska
Und die Meinung der Öffentlichkeit ist nun wirklich völlig unerheblich, die meisten "Otto-Normal-Bürger" könnten dir vermutlich nicht mal sagen, wie viele "klassische" Planeten es gibt, ganz zu schweigen davon, wie sie heißen. Abgesehen davon, das es ca. 99% der Weltbevölkerung ziemlich wurscht sein dürfte. Es geht um eine wissenschaftlich hieb- und stichfeste Qualifikation und nicht darum, was der Metzger um die Ecke glaubt, was ein Planet ist...
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Zitat von KopernikusEin Gedanken, der mir gerade kam: Wozu überhaupt dieses Hickhack, brauchen wir den unbedingt den Begriff des "Planeten" noch? Letzendlich ist es ja ein Begriff aus der Antike, der beschrieben hat, das sich das Objekt relativ zu den Fixsternen bewegt, eben ein "Wandelstern" oder "Wanderer". Wozu muss man sich heute noch an diese veraltete Kategorisierung halten?
Warum macht man nicht einfach einen großen Rundumschlag und teilt alle Objekte des Universums in 4 Kategorien ein:
Substellar (Alles kleiner als Braune Zwerge)
Semistellar (Braune Zwerge)
Stellar
Poststellar (Schwarze Löcher)
Die Substellaren kann man ja dann noch nach belieben zb in Eis-, Gesteins- und Gas-Zwerge bzw- Riesen einteilen, zB entlang der Hälfte der Maximal-Masse getrennt.
Das würde alle Unklarheiten lösen und man könnte sich über wichtigere Dinge streiten, zB ob man Eiszwerge nach Figuren aus trashigen Fernsehserien bennenen darf....)? Wenn es in der Wissenschaft so wäre, von mir aus. Aber der Begriff Planet ist in meinen Augen mehr als nur eine astronomische Bezeichnung.
LG Liska
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Ein Gedanken, der mir gerade kam: Wozu überhaupt dieses Hickhack, brauchen wir den unbedingt den Begriff des "Planeten" noch? Letzendlich ist es ja ein Begriff aus der Antike, der beschrieben hat, das sich das Objekt relativ zu den Fixsternen bewegt, eben ein "Wandelstern" oder "Wanderer". Wozu muss man sich heute noch an diese veraltete Kategorisierung halten?
Warum macht man nicht einfach einen großen Rundumschlag und teilt alle Objekte des Universums in 4 Kategorien ein:
Substellar (Alles kleiner als Braune Zwerge)
Semistellar (Braune Zwerge)
Stellar
Poststellar (Schwarze Löcher)
Die Substellaren kann man ja dann noch nach belieben zb in Eis-, Gesteins- und Gas-Zwerge bzw- Riesen einteilen, zB entlang der Hälfte der Maximal-Masse getrennt.
Das würde alle Unklarheiten lösen und man könnte sich über wichtigere Dinge streiten, zB ob man Eiszwerge nach Figuren aus trashigen Fernsehserien bennenen darf....
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