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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    @ alle: Gibt es vielleicht eine offizielle und unparteiische Quelle welche Aussagen allein über den Beginn des Wassermann-Zeitalters treffen kann, ohne damit auf irgend etwas hinzudeuten, was entsprechende damit verbundene Verheißungen oder Hoffnungen angeht.
    Mir geht es dabei tatsächlich nur um den Astronomischen Fakt.
    Bedaure, aber was du suchst gibt es nicht. Die wissenschaftliche Astronomie kümmert sich ganz offen gesagt, einen Dreck um das Wassermann- oder Fischezeitalter. Fakt ist nun einmal, es existieren keine Standarddefinitionen für astrologische Zeitalter, die kann sich jeder auslegen wie er will. Es ist ehrlich gesagt schon sehr amüsant, was manche Menschen so alles in die Sternbilder hineindeuten.
    Und warum sollten bestimmte Zyklen in Bezug auf zukünftige Ereignisse überhaupt eine Bedeutung haben?

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Vermutlich habe ich mich dann da doch falsch erinnert.
    Wenn DU mich näher kennen würdest, würdest Du auch wissen, dass mein Erinnerungsvermögen meistens echt bescheiden ist.
    Immerhin habe ich mittlerweile 120 Seiten des Buches weiter gelesen.
    Was ich da gestern rezitiert habe, konnte ich nur deshalb wiedergeben, weil ich das direkt noch einmal nachgeschlagen habe.
    Ja, das sollte auch kein Vorwurf sein.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Das Wassermannzeitalter beginnt erst um 2200?
    Nun dann läuft hier irgendetwas völlig falsch.
    Angeblich wurde Jesus Christus in der Anfangszeit des Fische-Zeitalters geboren, wobei es ja kein wirkliches "O"-Jahr gegeben hat, sondern 1 vChr und gleich darauf 1 nChr, was auch zu seiner Geburt noch gar nicht so gerechnet wurde, sondern erst in einem späteren Kalender so eingeführt wurde.
    Mal abgesehen davon, dass ich aus verschiedenen Kreisen erfahren habe, dass Christus gar nicht um die Zeit der Wintersonnenwende geboren wurde, sondern eher schätzungsweise um den Anfang April, aber das kann ich momentan weder belegen, noch kann ich da selbst völlig sicher sein.
    Eigentlich wurde als das Weihnachtsfest, also die Geburt Christi nachträglich etwa zur Zeit der Wintersonnenwende verlagert, weil damit, wenn auch um 3 Tage verzögert, das heidnische Fest der Wintersonnenwende quasi übernommen wurde, was zu Beginn der Entwicklung der katholischen Kirche keine unübliche Maßnahme des Konzile war, um die Kirche im Volk beliebter zu machen.
    Jup, ich meine auch, das wäre so gewesen.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Ausgehend davon, dass abgesehen von einigen Tagen der Veränderung vom julianischen zum gregorianischen Kalender, keine Jahre verändert wurden und Jesus Christus tatsächlich um die Anfangszeit des Fische-Zeitalters geboren wurde, müsste das Wassermannzeitalter, wenn es 2135 Jahre später beginnt, spätestens im entsprechenden Jahr beginnen, was also noch etwa 127 Jahre hin ist, aber ich möchte doch das spätestens noch einmal hervorheben.
    Natürlich. Es kann auch schon längst angefangen haben, da diese Festlegung relativ willkürlich ist.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Außerdem steht in dem Buch, dass zudem eine massive Veränderung auch in der Jahresangabe beim Wechsel vom julinaischen in den gregorianischen Kalender stattfand und lediglich durch den Frühlingspunkt zur Wintersonnenwende herausgefunden werden kann, wann es nun tatsächlich an der Zeit ist, dass das Wassermannzeitalter beginnt oder schon begonnen hat.
    Darauf bezieht sich auch das Buch, indem es die Wintersonnenwende des Jahres 2012 damit in Verbindung bringt.
    Da ein julianisches Jahr nicht genau einem tropischen Jahr entsprach, verschoben sich bestimmte Zeitpunkte des Erdumlaufs mit der Zeit um mehrere Tage - das wurde bei der Einführung des gregorianischen Kalanders korrigiert.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Genau genommen gab es zwischen der Tabelle der Zeiteinteilung von der Dauer von 5200 Tun (also einem großen Zyklus der Maya) keinen Übergang zu dem Zyklus der Präzession der Erde, sodass meine einzige "Mutmaßung" auf der Suche nach einer Verbindung zwischen dem großen Zyklus und den 25´700 bis 25´800 im Buch angegebenen Jahren abzielt und Du wirst zugeben müssen, dass dieser große Zyklus ziemlich genau einem Zehntel der Präzession entspricht, egal ob Du es nun wilde Mutmaßung nennst oder nicht.
    Immerhin scheint die exakte Dauer der Präzession dem Buch nach selbst heute nicht bekannt zu sein, weshalb eine weitere Abweichung auf etwa 25´626 Jahre für einen Kalender, welcher weit mehr als 4000 Jahre alt ist, durchaus legitim sein dürfte.
    Du meinst wohl, der große Zyklus der Maya dauerte ein Fünftel des Zyklus der Präzession - Ja, genau das habe ich ja auch gesagt. Das muss aber wie gesagt keine Absicht sein. Ich glaube übrigens nicht, dass der Kalender der Maya schon 4000 Jahre alt ist. das kommt mir zu viel vor.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Sonstige Mutmaßungen sind nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ich habe aus dem Buch rezitiert.
    Wenn Du möchtest, beschwere Dich also beim Autor des Buches (Tibor Zelikovics).
    Nun, aber du bist es doch, der von einem "großen, schlüssigen Gesamtbild" redet, oder? Wie will man aber ein schlüssiges Gesamtbild erlangen, wenn die Teile, die man dafür betrachtet, nicht einmal selbst Schlüssig sind? Wie soll denn Sinn aus kleinen Stückchen von Unsinn entstehen?

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
    Du hast gesagt, der Maya-Zyklus würde dem platonischen Jahr entsprechen, und nicht einem Bruchteil davon. Das ist ein schon Unterschied.
    Vermutlich habe ich mich dann da doch falsch erinnert.
    Wenn DU mich näher kennen würdest, würdest Du auch wissen, dass mein Erinnerungsvermögen meistens echt bescheiden ist.
    Immerhin habe ich mittlerweile 120 Seiten des Buches weiter gelesen.
    Was ich da gestern rezitiert habe, konnte ich nur deshalb wiedergeben, weil ich das direkt noch einmal nachgeschlagen habe.
    Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
    Moment, du redest gerade von der Einteilung des Zyklus der Präzession in Weltmonaten. Das hat mit dem Maya-Kalender nichts zu tun, und wie du siehst, entspricht auch keine der Maya-Einheiten der durchschnittlichen Dauer eines Weltmonates (1/12 von rund 26 000). Das Wassermannzeitalter beginnt ja auch erst um 2200, einen direkten zusammenhang gibt es nicht. Und ehrlich gesagt ist es doch völlig blödsinnig, die willkürlichen Einteilungen von uns mit lediglich gemutmaßten willkürlichen Einteilungen der Maya zu vergleichen.
    Das Wassermannzeitalter beginnt erst um 2200?
    Nun dann läuft hier irgendetwas völlig falsch.
    Angeblich wurde Jesus Christus in der Anfangszeit des Fische-Zeitalters geboren, wobei es ja kein wirkliches "O"-Jahr gegeben hat, sondern 1 vChr und gleich darauf 1 nChr, was auch zu seiner Geburt noch gar nicht so gerechnet wurde, sondern erst in einem späteren Kalender so eingeführt wurde.
    Mal abgesehen davon, dass ich aus verschiedenen Kreisen erfahren habe, dass Christus gar nicht um die Zeit der Wintersonnenwende geboren wurde, sondern eher schätzungsweise um den Anfang April, aber das kann ich momentan weder belegen, noch kann ich da selbst völlig sicher sein.
    Eigentlich wurde als das Weihnachtsfest, also die Geburt Christi nachträglich etwa zur Zeit der Wintersonnenwende verlagert, weil damit, wenn auch um 3 Tage verzögert, das heidnische Fest der Wintersonnenwende quasi übernommen wurde, was zu Beginn der Entwicklung der katholischen Kirche keine unübliche Maßnahme des Konzile war, um die Kirche im Volk beliebter zu machen.

    Ausgehend davon, dass abgesehen von einigen Tagen der Veränderung vom julianischen zum gregorianischen Kalender, keine Jahre verändert wurden und Jesus Christus tatsächlich um die Anfangszeit des Fische-Zeitalters geboren wurde, müsste das Wassermannzeitalter, wenn es 2135 Jahre später beginnt, spätestens im entsprechenden Jahr beginnen, was also noch etwa 127 Jahre hin ist, aber ich möchte doch das spätestens noch einmal hervorheben.

    Außerdem steht in dem Buch, dass zudem eine massive Veränderung auch in der Jahresangabe beim Wechsel vom julinaischen in den gregorianischen Kalender stattfand und lediglich durch den Frühlingspunkt zur Wintersonnenwende herausgefunden werden kann, wann es nun tatsächlich an der Zeit ist, dass das Wassermannzeitalter beginnt oder schon begonnen hat.
    Darauf bezieht sich auch das Buch, indem es die Wintersonnenwende des Jahres 2012 damit in Verbindung bringt.

    Genau genommen gab es zwischen der Tabelle der Zeiteinteilung von der Dauer von 5200 Tun (also einem großen Zyklus der Maya) keinen Übergang zu dem Zyklus der Präzession der Erde, sodass meine einzige "Mutmaßung" auf der Suche nach einer Verbindung zwischen dem großen Zyklus und den 25´700 bis 25´800 im Buch angegebenen Jahren abzielt und Du wirst zugeben müssen, dass dieser große Zyklus ziemlich genau einem Zehntel der Präzession entspricht, egal ob Du es nun wilde Mutmaßung nennst oder nicht.
    Immerhin scheint die exakte Dauer der Präzession dem Buch nach selbst heute nicht bekannt zu sein, weshalb eine weitere Abweichung auf etwa 25´626 Jahre für einen Kalender, welcher weit mehr als 4000 Jahre alt ist, durchaus legitim sein dürfte.

    Sonstige Mutmaßungen sind nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ich habe aus dem Buch rezitiert.
    Wenn Du möchtest, beschwere Dich also beim Autor des Buches (Tibor Zelikovics).
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Spielt in solchen Fragen nicht auch die Präzision der Kalendersysteme eine Rolle. Allein unser Kalender wurde einige Male reformiert und wenn ich mich recht entsinne, sind auch einige Male Fehler bei der Fortführung des Kalenders gemacht worden, weshalb bspw. Vorhersagen aus der Bibel hinfällig sein könnten. Ich wäre nicht überrascht, wenn man ähnliche Phänomene auch in anderen Kalendersystemen finden würde, was dazu führen würde, das Ableitungen von Vorhersagen und Daten aus diesen Kalendern ebenfalls unzuverlässig wären (das myteriöse Jahre 2012 könnte als vielleicht schon längst verstrichen sein oder in einer weiter entfernten Zukunft liegen, als wir annehmen).
    Naja wenn die Kalender schon nicht präzise sind, so müsste aber trotzdem die Präzision astronomischer oder astrologischer Ereignisse wie Frühlingspunkt, Sonnenwenden und so weiter präzise genug sein, denn immerhin wurden auch beim Wechseln der Kalendersysteme diese nicht verändert und endstammen nicht der menschlichen Vorstellung sondern der Natur, wonach sich die Menschen mit einem Kalender zu orientieren suchten.

    @ alle: Gibt es vielleicht eine offizielle und unparteiische Quelle welche Aussagen allein über den Beginn des Wassermann-Zeitalters treffen kann, ohne damit auf irgend etwas hinzudeuten, was entsprechende damit verbundene Verheißungen oder Hoffnungen angeht.
    Mir geht es dabei tatsächlich nur um den Astronomischen Fakt.

    EDIT: Ich habe hier etwas dazu gefunden, was zumindest etwas Licht ins Dunkel bringen könnte:
    Wassermannzeitalter - Wikipedia
    Auch wenn Wikipedia nicht gerade eine über die Maßen zuverlässige Wissensquelle ist, da nahezu jeder seinen Kommentar abgeben kann und auch die, welche dort für Ordnung sorgen, letztlich nicht allgegenwärtig und allwissend sind, so war dies bei meiner Google-Suche eben die aussagekräftigste und einzig neutrale gefundene Quelle überhaupt.
    Zuletzt geändert von J_T_Kirk2000; 11.01.2009, 10:10. Grund: Anfügung einer Quelle

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  • Lukewarm
    antwortet
    Spielt in solchen Fragen nicht auch die Präzision der Kalendersysteme eine Rolle. Allein unser Kalender wurde einige Male reformiert und wenn ich mich recht entsinne, sind auch einige Male Fehler bei der Fortführung des Kalenders gemacht worden, weshalb bspw. Vorhersagen aus der Bibel hinfällig sein könnten. Ich wäre nicht überrascht, wenn man ähnliche Phänomene auch in anderen Kalendersystemen finden würde, was dazu führen würde, das Ableitungen von Vorhersagen und Daten aus diesen Kalendern ebenfalls unzuverlässig wären (das myteriöse Jahre 2012 könnte als vielleicht schon längst verstrichen sein oder in einer weiter entfernten Zukunft liegen, als wir annehmen).

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Nun, in diesem "schlauen Büchlein" steht folgendes über den Maya-Kalender:
    Datumsangaben sind wie folgt gestaffelt:
    Die Grundeinheit ist ein Tag (Kin)
    20 Kin sind ein Vinal
    18 (13+5) Vinals sind ein Tun (= 360 Kin)
    20 Tun sind ein Katun (= 7´200 Kin)
    20 Katuns sind ein Baktun (= 144´000 Kin = 400 Tun)
    13 Baktuns sind ein großer Zyklus (= 1´872´000 Kin = 5´200 Tun = etwa 5´125,257 Jahre)
    Ich weiß nicht, inwiefern da eine Weiterführung stattfindet, aber wenn man den letzten Wert mit 5 Multipliziert, kommt man auf etwa 25´626 Jahre, was schon ziemlich gut diesen 25´700 bis 25´800 Tagen der Präzession entspricht.
    Du hast gesagt, der Maya-Zyklus würde dem platonischen Jahr entsprechen, und nicht einem Bruchteil davon. Das ist ein schon Unterschied.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Jedenfalls soll angeblich Zur Zeit der Wintersonnenwende 2012 das sogenannte Wassermann-Zeitalter beginnen und die Zeit Jesu Christi und der "Aufstieg des Christentum" geschahen um den Beginn des Fische-Zeitalters, also dem letzten Zeitalter vor dem Wassermann-Zeitalter.
    Wie sich allerdings die Diskrepanz von etwa 2000 Jahren auf etwa 2135 erklärt wird in dem Buch nicht beschrieben, aber vielleicht hat es etwas mit dem Wechsel vom julianischen zum gregorianischen Kalender zu tun.
    Moment, du redest gerade von der Einteilung des Zyklus der Präzession in Weltmonaten. Das hat mit dem Maya-Kalender nichts zu tun, und wie du siehst, entspricht auch keine der Maya-Einheiten der durchschnittlichen Dauer eines Weltmonates (1/12 von rund 26 000). Das Wassermannzeitalter beginnt ja auch erst um 2200, einen direkten zusammenhang gibt es nicht. Und ehrlich gesagt ist es doch völlig blödsinnig, die willkürlichen Einteilungen von uns mit lediglich gemutmaßten willkürlichen Einteilungen der Maya zu vergleichen.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
    Mit Epoche meine ich nicht die Existenz der Maya, sondern die Länge ihres Kalenderzyklus. Der Kalenderzyklus der langen Zählung stimmt nicht mit dem Zyklus der Präzision, dem platonischen Jahr, überein. Es stimmt einfach nicht, dass beide identisch seien.

    Wenn du das aus dem "schlauen Büchlein" hast, von dem du sprichst, dann würde ich mich an deiner Stelle fragen, wie viel Schläue wirklich da drin steckt, wenn es 5 000 für 25 000 Jahre hält...
    Nun, in diesem "schlauen Büchlein" steht folgendes über den Maya-Kalender:
    Datumsangaben sind wie folgt gestaffelt:
    Die Grundeinheit ist ein Tag (Kin)
    20 Kin sind ein Vinal
    18 (13+5) Vinals sind ein Tun (= 360 Kin)
    20 Tun sind ein Katun (= 7´200 Kin)
    20 Katuns sind ein Baktun (= 144´000 Kin = 400 Tun)
    13 Baktuns sind ein großer Zyklus (= 1´872´000 Kin = 5´200 Tun = etwa 5´125,257 Jahre)
    Ich weiß nicht, inwiefern da eine Weiterführung stattfindet, aber wenn man den letzten Wert mit 5 Multipliziert, kommt man auf etwa 25´626 Jahre, was schon ziemlich gut diesen 25´700 bis 25´800 Tagen der Präzession entspricht.
    Jedenfalls soll angeblich Zur Zeit der Wintersonnenwende 2012 das sogenannte Wassermann-Zeitalter beginnen und die Zeit Jesu Christi und der "Aufstieg des Christentum" geschahen um den Beginn des Fische-Zeitalters, also dem letzten Zeitalter vor dem Wassermann-Zeitalter.
    Wie sich allerdings die Diskrepanz von etwa 2000 Jahren auf etwa 2135 erklärt wird in dem Buch nicht beschrieben, aber vielleicht hat es etwas mit dem Wechsel vom julianischen zum gregorianischen Kalender zu tun.

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Mich interessiert dabei weniger, dass sie nur einen Füntel dieses langen Zyklus auch erlebten, als vielmehr, dass aus den Verheißungen ihres Kalenders offenbar auch die Prophezeiung ihres eigenen Untergangs als Kultur hervorging, aber vielleicht war das mit dem Untergang auch nur falsch übersetzt.
    Spirituell gesehen gäbe es durchaus Alternativen, aber das ist auch wieder nur eine mögliche Sichtweise zur Interpretation.
    Mit Epoche meine ich nicht die Existenz der Maya, sondern die Länge ihres Kalenderzyklus. Der Kalenderzyklus der langen Zählung stimmt nicht mit dem Zyklus der Präzision, dem platonischen Jahr, überein. Es stimmt einfach nicht, dass beide identisch seien.

    Wenn du das aus dem "schlauen Büchlein" hast, von dem du sprichst, dann würde ich mich an deiner Stelle fragen, wie viel Schläue wirklich da drin steckt, wenn es 5 000 für 25 000 Jahre hält...
    Zuletzt geändert von Komodo; 10.01.2009, 17:01.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Von Geheimwissen habe ich so auch nichts geschrieben.
    Allerdings was die Babylonier und Griechen davon wussten, würde mich schon interessieren, sofern Du davon authentische Quellen heranziehen kannst.
    Steht, wenn mich nicht alles täuscht, in Deinem eigenen Wikipedia-Link.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Die Griechen haben's gewußt, die Babylonier vermutlich auch. Nix mit "Geheimwissen der Maya".
    Von Geheimwissen habe ich so auch nichts geschrieben.
    Allerdings was die Babylonier und Griechen davon wussten, würde mich schon interessieren, sofern Du davon authentische Quellen heranziehen kannst.
    Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
    Eine Maya-Epoche dauert aber vermutlich nur etwa 5100 Jahre, nicht ca. 25 600. Die Länge könnte auf dem Zyklus der Präzision basieren, aber dann muss man sich fragen, wieso sie die Epoche nur ein Fünftel so lang machten.
    Mich interessiert dabei weniger, dass sie nur einen Füntel dieses langen Zyklus auch erlebten, als vielmehr, dass aus den Verheißungen ihres Kalenders offenbar auch die Prophezeiung ihres eigenen Untergangs als Kultur hervorging, aber vielleicht war das mit dem Untergang auch nur falsch übersetzt.
    Spirituell gesehen gäbe es durchaus Alternativen, aber das ist auch wieder nur eine mögliche Sichtweise zur Interpretation.

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Siehe obige in diesem Beitrag geschriebene Frage.
    Das ist nur ein Beispiel, denn ich wage sehr zu bezweifeln, dass die Astronomie, welche sich aus dem europäischen Raum heraus entwickelte, diese Erkenntnisse eher sammelte, als die Maya.
    Dazu braucht man nur den Maya-Kalender zurückverfolgen, umd dies klarstellen zu können
    Eine Maya-Epoche dauert aber vermutlich nur etwa 5100 Jahre, nicht ca. 25 600. Die Länge könnte auf dem Zyklus der Präzision basieren, aber dann muss man sich fragen, wieso sie die Epoche nur ein Fünftel so lang machten.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Okay ich lasse mich gerne berichtigen, aber mal eine andere Frage:
    Wie lange ist diese Präzession in der Form bereits bekannt, jedenfalls was diesen Zyklus von 25´800 Jahren angeht?
    Die Griechen haben's gewußt, die Babylonier vermutlich auch. Nix mit "Geheimwissen der Maya".

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Du verstehst das nicht richtig. Das "platonische Jahr" ist die Präzession der Erdachse. Mit der Milchstrasse hat das aber auch gar nichts zu tun.
    Okay ich lasse mich gerne berichtigen, aber mal eine andere Frage:
    Wie lange ist diese Präzession in der Form bereits bekannt, jedenfalls was diesen Zyklus von 25´800 Jahren angeht?
    Zitat von Komodo Beitrag anzeigen
    Natürlich ist der Maya-Kalender in letzter Instanz ebenfalls offen, da man einfach die Epochen der langen Zählung zählen kann, das ist schon richtig. Aber er bezieht keinen uns erst seit kurzem bekannten, natürlichen Zyklus mit ein. Zumindest wüsste ich nicht, was das sein soll.
    Siehe obige in diesem Beitrag geschriebene Frage.
    Das ist nur ein Beispiel, denn ich wage sehr zu bezweifeln, dass die Astronomie, welche sich aus dem europäischen Raum heraus entwickelte, diese Erkenntnisse eher sammelte, als die Maya.
    Dazu braucht man nur den Maya-Kalender zurückverfolgen, umd dies klarstellen zu können

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  • Komodo
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Und genau darin sehe ich einen Irrtum, wenn ich ein schlaues Büchlein über den Maya Kalender richtig verstehe.
    Sicher es beginnt dann ein neues Zeitalter also beginnt dieses auch wieder mit einem ersten Tag, so wie alle anderen auch, aber die großen Zeitalter selbst wurden auch gezählt, also ist das kein kompletter Neubeginn, sondern es geht weiter.
    Demnach ist auch der Maya-Kalender ein offener Kalender, aber er bezieht in seinen Zyklen so wie wir diesen kennen Zyklen mit ein, welche wir erst in den letzten Jahrhunderten oder Jahrzehnten dank der Wissenschaft kennen.[...]
    Natürlich ist der Maya-Kalender in letzter Instanz ebenfalls offen, da man einfach die Epochen der langen Zählung zählen kann, das ist schon richtig. Aber er bezieht keinen uns erst seit kurzem bekannten, natürlichen Zyklus mit ein. Zumindest wüsste ich nicht, was das sein soll.

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  • Bynaus
    antwortet
    Wenn ich das richtig verstehe, geht es in einem platonischen Jahr von 25800 Jahren darum.
    Du verstehst das nicht richtig. Das "platonische Jahr" ist die Präzession der Erdachse. Mit der Milchstrasse hat das aber auch gar nichts zu tun.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Du willst mich veralbern, oder?
    Nicht wirklich.
    Sicher ist die Astronomie schon ein paar Jahrhunderte alt, was die Entdeckungen mit Hilfe von optischen Teleskopen angeht, aber was die Entwickliung der Atrsonomie zur Beobachtung moderner Theorien, wie die allgemeine Relativität oder Quantenmechanik, betrifft, so ist es durchaus war, dass erstere dieser beiden Theorien nicht älter als gut hundert Jahre ist (ich bin mir gegenwärtig nicht sicher, welche 1905 und welche 1915 publiziert wurde).
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Und weiter? Besagtes Phänomen war den Babyloniern und den Alten Griechen genauso bekannt, die Maya haben es eben in einen ihrer drei Kalender eingebaut.
    Der Transit entlag der Ekliptik der Milchstraße?
    Wenn ich das richtig verstehe, geht es in einem platonischen Jahr von 25800 Jahren darum.
    Nicht dass ich behaupten würde, dass die Maya eine ausreichend alte Kultur wurden um solch einen Zyklus bemessen zu können, aber ebenso wenig würde ich das von den Griechen glauben.
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Ohne vages Geschwurbel geht's bei Dir einfach nicht, wie?
    Bei Dir aber offenbar auch nicht.
    Ich habe wenigstens noch Quellen herangezogen.
    Im Übrigen was das Buch beispielsweise angeht erwartest Du doch wohl nicht, dass ich da ganze Kapitel abschreibe, oder?
    Immerhin wäre das notwendig, um alles einigermaßen ausreichend zu erklären, wenn Dir die Internetlinks nicht reichen.

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