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  • Challenger
    antwortet
    Zitat von dayo21
    Im März 2008 besuchte ich das ferne Indien, in der Nähe von Neu Delhi stieß ich auf ein interesantes "Artefakt": eine lt. indischen Reiseführer tausende Jahre alte Metallsäule, welche nicht rostet und aus einer unbekannten Legierung besteht!? Sie soll bereits durch Wissenschaftler untersucht worden sein, ohne das Rätsel lösen zu können!
    Wenn du die eiserne Säule meinst, die ist nicht aus einer 'unbekannten Legierung'. 98% Schmiedeeisen, und es gibt mehrere publizierte Theorien welche die Korrosionsfestigkeit dieser über die letzten 1600 Jahre beschreiben.

    Ich habe diese natürlich fotografiert und würde sie euch zu gern zeigen, nur leider weiß ich nicht, wie das geht
    Wie praktisch*. Ich nehme einfach mal frecherweise an, dass du eine Digitalkamera halbwegs modernem Fabrikats hast.. die kannst du normalerweise mit (meist mitgelieferten) Kabeln einfach an einen handelsüblichen Computer anschliessen (meist Firewire oder USB, und viele, wenn nicht die meisten, Rechner haben solche Anschlüsse) .
    Eine Alternative wäre natürlich zum Fotoladen um die Ecke zu gehen und die Bilder ausarbeiten zu lassen. Meist kriegst dann noch einen Datenträger mit den digitalen Abzügen dazu.

    Es gibt nur ein Problem: Fotos helfen bei Materialanalyse nur beschränkt weiter. Hast du die Angaben des Reiseführers verifiziert? Ist die Säule so alt wie er behauptet? Hast du das Material untersucht und bestätigt, dass es tatsächlich aus einer 'unbekannten Legierung' besteht? Oder vielleicht hat er dir nur Kokolores erzählt um deine Neugier zu befriedigen, oder um eine gute Geschichte zu erzählen um einer ansonsten unspektakulären Säule etwas Mysterium anzuhauchen?

    *Etwas ähnliches hatte ich damals bei Spacejay behauptet als ich mit Deprite unter einem anderen Alias ihm Beweisfotos für UFOs vorlegte..

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  • dayo21
    antwortet
    Danke für die Antworten!

    Ich wollte übrigens keinen vorführen oder so, meine Fragen waren ehrlich gemeint!

    Ich bin großer Star Trek Fan und auch verfechter der Wissenschaft!

    Wie gesagt, meine Meinung ist nicht in Stein gemeißelt, daher bin ich hoch erfreut, mit euch konstruktiv und sachlich diskutieren zu können

    Ich habe da noch einige Fragen, und ich bin auf eure Antworten gespannt:

    Habt ihr von einer Seekarte aus der vorchristlichen Zeit gehört, die eine Abbildung der Kontinente darstellt, wie sie vor der letzten Eiszeit aus dem Weltraum aufgenommen ausssehen würde?

    Wie erklärt ihr euch den Kern fast aller Religionen, wonach überirdirsche Wesen, von mir aus Götter, die Erde besuchten, den Menschen Wissen (Gebote etc.) gaben und versprachen, irgendwann wieder zu kommen? Dies zieht sich übrigens durch alle Religionen und ist ein globales Phänomen! Genauso wie die "Sinflut"-Geschichte!

    Ist die Ähnlichkeit von religiösen Monumenten und Reliquien aus dem asiatischen und mittelamerikanischen Raum, auch weit vor der "offiziellen" Besiedlung Amerikas nicht zumindest "faszinierend"? Und wie sieht es mit den Berichten eines Hennoch oder Hesekiel aus, oder den alten Fluggeräten im alten Indien (Vimanas).

    Habt ihr von dem NASA Ing., der wohl aus einer alten Überlieferung heraus (Hesekiel-Bericht) eine neue Radkonstruktion "erfunden" hat, gehört? Sein Name war Josef Blumrich, US-Patent Nummer 3 789 947 - "omnidirectional wheel"

    Und noch eines in eigener Sache: Ich habe selbst weltweit recherchiert und habe zu einem "Geheimnis" nicht mal etwas bei EvD gefunden:

    Im März 2008 besuchte ich das ferne Indien, in der Nähe von Neu Delhi stieß ich auf ein interesantes "Artefakt": eine lt. indischen Reiseführer tausende Jahre alte Metallsäule, welche nicht rostet und aus einer unbekannten Legierung besteht!? Sie soll bereits durch Wissenschaftler untersucht worden sein, ohne das Rätsel lösen zu können!

    Ich habe diese natürlich fotografiert und würde sie euch zu gern zeigen, nur leider weiß ich nicht, wie das geht

    In der Bibel ist von einer Manna-Maschine die Rede, welche das "auserwählte Volk" mit Nahrung versorgt hat. Diese wurde von George Sassoon und Rodney Dale als Algenkultivierunsbehälter identifiziert! Also technisch durchaus anhand der Überlieferungen rekonstruierbar, mit dem entsprechenden technischen, biologischen und chemischen Verständnis ausgestattet, versteht sich!

    Mal sehen, was ihr mir da "entgegen" setzen könnt

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Folgt ihr den strengen darwinistischen Lehren?
    Du benutzt da recht interessante Begriffe, falls du Darwins Evolutionstheorie meinst, diese lässt sich mit den Modernen Mitteln der Wissenschaft (bis hin zur Genetik) sehr gut belegen, und ist folglich glaubhaft.

    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Wie bildet ihr euch eure Meinung?
    Durch das lesen der für das Sachgebiet zur Verfügung stehenden Informationen. Dabei sollte man sehr auf die Glaubwürdigkeit von Autor und Quelle achten.
    Es gibt mittlerweile viele selbsternannte Experten, die ein erhebliches finanzielles Interesse am Verkauf (Bücher, Vorträge & sogar Dokus) ihrer Theorien haben. Gerade auf den Gebiet der sogenannten Grenzwissenschaften, gibt es mittlerweile eine regelrechte Industrie, die recht gut von der Leichtgläubigkeit mancher Menschen lebt.

    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Inwieweit seht ihr die darwinistische Sichtweise durch die Paläo-Seti-Hypothese gefährdet?
    Gar nicht, die Evolutionstheorie ist nicht nur beim Menschen sondern in der breiten Tier und Pflanzenwelt belegt. Eventuelle nicht bewiesene extraterrestrische Einflüsse gefährden nicht das Prinzip.

    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Welche Anforderungen stellt ihr an die Wissenschaft, damit eine These zu einer "Wahrheit" und damit unanfechtbar und ultimativ wird?
    Siehe "monns" Antwort, er beschreibt das sehr genau.

    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Und ganz wichtig: Wieviel traut ihr unseren Vorfahren, so vor 5000 -10.000 Jahren zu?
    Sehr viel sogar, es gibt keinen Grund anzunehmen das Menschen vor 10.000 Jahren weniger intelligent waren als heute. Hochbegabte und kreative Menschen wird es auch schon früher gegeben haben. Baumeister, Handwerker, Priester, etc. mussten damals auch viel mehr Allroundbegabungen sein, als heutzutage. Das wird den gesellschaftlichen Aufstieg von begabten Menschen nicht gerade geschadet haben.

    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Gibt es Ungereimtheiten (z.B. hohes astronomisches und mathematisches Wissen, technologisches Verständnis, Entwicklungssprünge - die erst viel später von den ach so schlauen Europäern "wiederentdeckt" wurden, wie z.B. Planet ist eine Kugel, Galvanisierung, Metallveredelung, Erde ist nicht Mittelpunkt des Universums etc.) in der Geschichtsschreibung? Ich kann euch nicht überzeugen, will ich auch nicht! Überzeugt mich, dass der Mensch Ursprung allen Wissens ist!
    Solche glaubhaften Ungereimtheiten sind mir nicht bekannt. Und solange man nicht beweisen kann das dass Wissen vom Himmel gefallen ist, halte ich einen steinzeitlichen Archimedes oder Leonardo da Vinci für die wahrscheinlichere Möglichkeit.

    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Woher nehmt ihr den Mut und die Gewissheit, das euch vermittelte Wissen der gängigen Lehrmeinung über das der Kritiker zu stellen ohne auch nur eine andere Möglichkeit in Betracht zu ziehen?
    Ich habe den Anspruch das Universum so zu sehen wie es ist, und nicht wie ich es gerne hätte. Dabei bin ich mir bewusst das meine Möglichkeiten dazu begrenzt sind, und ich selbstverständlich auch fehlbar. Aber gerade das zwingt mich skeptisch gegenüber Dingen zu sein, die sich nicht überprüfen lassen.

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  • IanN.S
    antwortet
    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Überzeugt mich, dass der Mensch Ursprung allen Wissens ist!
    Nun, der Mensch kann unmöglich der Ursprung alles Wissen seine, den das setzt ja vorraus das wir vorher etwas vollkommen anderes war aber nun sind wir perfekt das wir auf der Grundlage allen Wissens existieren. Der Mensch ist aber nicht perfekt und er weiss nicht alles oder kannst du mir sagen wir man ein Tachyon miesst ?
    Der Mensch ist der Ursprung der natürlichen Evolution wir sie seit Millionen Jahren stand findet was die Wissenschaft ja schon festgestellt hat.

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  • monn
    antwortet
    Woher habt ihr euer Wissen?
    So wie die Wissenschaft es immer macht beobachten, daten sammeln, experimentieren, , sehen was passiert, rückschlüsse daraus ziehen, versuchen es zu bestätigen oder falsifizieren und dann wieder von vorne.

    Wie bildet ihr euch eure Meinung?
    Aufgrundlage von Fakten.
    (Gibt es dazu kein schönes Zitat von Spock oder so?)

    Welche Anfoderungen stellt ihr an die Wissenschaft, damit eine These zu einer "Wahrheit" und damit unanfechtbar und ultimativ wird?
    In der Wissenschaft ist per se nichts unanfechtbar bzw. ultimativ.
    Damit eine These als wahr bezeichnet wird, muss sie auf Fakten basieren, im Experiment und in Beobachtungen mehrfach bestätigt werden.


    Wieviel traut ihr unseren Vorfahren, so vor 5000 -10.000 Jahren zu?
    Weniger als uns heutzutage. Warum? Weil sie weniger wussten, sonst hätten sie nicht in

    Überzeugt mich, dass der Mensch Ursprung allen Wissens ist!
    Er ist Intelligent, kann die Natur beobachten, experimentieren und daraus lernen.

    Woher nehmt ihr den Mut und die Gewissheit, das euch vermittelte Wissen der gängigen Lehrmeinung über das der Kritiker zu stellen ohne auch nur eine andere Möglichkeit in Betracht zu ziehen?
    Das hat nichts mit Mut zutun.
    Und wer sagt dir, dass wir und auch Menschen vor uns , nicht auch andere Möglichkeiten in Betracht gezogen haben?
    Nur warum sollte ich etwas wie bsp. den Kreationismus in Betracht ziehen, wenn die Evolutionstheorie (die wenigstens auf Daten und Fakten und Experimenten beruht) mir alles viel einleuchtender und nachvollziehbarer erklären kann, als daher gelaufene Pseudowissenschaftler, deren Methoden unseriös sind.

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  • dayo21
    antwortet
    Mal ein paar Fragen an alle Mitleser:

    Folgt ihr den strengen darwinistischen Lehren? Woher habt ihr euer Wissen? Wie bildet ihr euch eure Meinung? Inwieweit seht ihr die darwinistische Sichtweise durch die Paläo-Seti-Hypothese gefährdet? Welche Anfoderungen stellt ihr an die Wissenschaft, damit eine These zu einer "Wahrheit" und damit unanfechtbar und ultimativ wird?

    Und ganz wichtig: Wieviel traut ihr unseren Vorfahren, so vor 5000 -10.000 Jahren zu? Gibt es Ungereimtheiten (z.B. hohes astronomisches und mathematisches Wissen, technologisches Verständnis, Entwicklungssprünge - die erst viel später von den ach so schlauen Europäern "wiederentdeckt" wurden, wie z.B. Planet ist eine Kugel, Galvanisierung, Metallveredelung, Erde ist nicht Mittelpunkt des Universums etc.) in der Geschichtsschreibung? Ich kann euch nicht überzeugen, will ich auch nicht! Überzeugt mich, dass der Mensch Ursprung allen Wissens ist!

    Woher nehmt ihr den Mut und die Gewissheit, das euch vermittelte Wissen der gängigen Lehrmeinung über das der Kritiker zu stellen ohne auch nur eine andere Möglichkeit in Betracht zu ziehen?

    Ich bin gespannt!

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Überzeugt von unbekanntem astronomischem Wissen eines Eingeborenenstammes bin ich erst, wenn die Aussagen diesbezüglich vor der modernen naturwissenschaftlichen Bestätigung gemacht werden.

    Ein nachträgliches Hineininterpretieren hat etwas von Nostradamus-Prophezeiungen.

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  • Challenger
    antwortet
    Das Problem an der Sache ist, sie können schlüssig klingen, und für wahr gehalten werden.. aber das heisst noch lange nicht, dass eine Aussage auch richtig ist.
    Ich grabe für sowas gern das Huhn-Gleichnis heraus:
    Ein Huhn hat zwei Beine.
    Herr Meier hat zwei Beine.
    Ergo: Herr Meier ist ein Huhn.
    Allein schon dieses banale Ding zeigt auf, wie es aus scheinbar zusammenhängenden, aber in sich logischen Aussagen zu vollkommen irreführenden Resultaten kommen kann und dass es damit gefährlich ist vom hundertsten ins Tausendste zu springen nur aufgrund einiger mündlich überlieferter Geschichten.
    Ich bin Medientechniker.. die Art der Dramaturgie, und die Archetypen der Charaktere hat sich in den letzten 2000 jahren nicht massgeblich verändert.. selbst die modernen Klassiker bauen auf solchen Archetypen auf. Soll ich jetzt daraus schliessen, dass Pro-Meth-Theo dereinst vom Himmel herabgestiegen ist und den Menschen dieses Wissen mit Stock und Knüppel einbläute sodass wir uns auch noch 2000 jahre später daran erinnern und iese art von geschichten als unterhaltsam ansieht?

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  • dayo21
    antwortet
    @ monn
    Natürlich schere ich nicht alle Wissenschaftler über einen Kamm
    Es gibt Ausnahmen und das ist auch gut so! Aber an gewissen Hebeln sitzen leider die falschen Leute
    Auch meinte ich keine Universalgenies, sondern z.B. Historiker, die sich hervorragend im alten Indien auskennen, jedoch von den Gemeinsamkeiten der Erkenntnisse mit seinen Kollegen aus Mittelamerika nie etwas hört.

    Auch basiert mein Wissen hierüber zum großen Teil aus den Büchern von EvD und einigen anderen Populärwissenschaftlern, daher kann ich auch kein objektives Fazit abgeben. Ich meine nur, dass viele seiner Rückschlüsse ähnlich wahr oder unrichtig sein können wie die seiner akademischen Kollegen.
    Seine Thesen klingen teilweise sogar plausibler als die der gängigen "Lehrmeister", gleichwohl sie viel fantastischer sind. Deswegen erscheint mir auch seine Paläo-Seti-Hypothese als absolut möglich. Nicht mehr und nicht weniger, ich würde sie also nicht bis aufs Messer verteidigen. Das meine ich mit Freiheit des Geistes bewahren. Keine Scheuklappen, keine Meinung als in Stein gemeißelt betrachten. Das macht doch gerade uns SciFi Fans aus, oder?

    @ Enas Yorl

    Ist mir bekannt, ich habe sogar Wikipedia gelesen, BEVOR ich meinen Link gepostet habe! Warum? Ich wollte damit unterstreichen, dass es noch nicht erforschtes Wissen in alten Kulturen gibt, das darauf wartet, von uns entdeckt zu werden. Da lauern noch so viele Geheimnisse, die gelüftet werden wollen
    Die Geschichte musste schon einige Male umgeschrieben werden, m.E. halten wir unser DERZEITGES historisches Wissen als zu umfassend und genau!!!

    Ich verweise hierzu auch auf den Cargokult vieler Kulturen, der vielleicht mehr Wahrheit bürgt, als manchen recht ist.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Das Sirius-Rätsel - Mysteriöse astronomische Kenntnisse des Dogon-Negerstamms in Mali

    In diesem Link wird etwas über die Dogon mitgeteilt, ein alter Stamm, der Kontakt zu Wesen aus dem Himmel gehabt haben will und dem auch astronomisches Wissen vermittelt wurde! Nur ein Beispiel.
    Dazu habe ich recht interessantes vom Anthropologen Walter van Beek gefunden.
    "though they do speak about sigu tolo [which is what Griaule claimed the Dogon called Sirius] they disagree completely with each other as to which star is meant; for some it is an invisible star that should rise to announce the sigu [festival], for another it is Venus that, through a different position, appears as sigu tolo. All agree, however, that they learned about the star from Griaule"
    Zitat aus: Dogon people - Wikipedia

    Offenbar sind sich die Dogon untereinander keineswegs darüber einig welches der Stern "sigu tolo" am Nachthimmel ist. Für einige ist es ein unsichtbarer Stern, für andere ist es die Venus. Und alle sind sich darüber einig das sie von Marcel Griaule etwas über den Stern gelernt haben.
    Da kommt bei mir der Verdacht auf das dieses Wissen tatsächlich fremdinduziert ist, und zwar von Marcel Griaule.

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  • monn
    antwortet
    bleib bei deinen Leisten" wird nur selten über den Tellerrand geschaut
    Was meinst du jetzt mit Tellerrand?
    Das bsp. Chemiker wenig(er) von Physik verstehen bzw. umgekehrt?
    Bei dem Umfang an Erkenntnissen die es auf den einzelnen Gebieten gibt, ist es kein Wunder, dass es keine Universalgenies gibt.

    Außerdem gibt es auch eine "Blockade der Gelehrten", die neuere Thesen nicht zu Erkenntnissen und damit Wahrheiten werden lassen will
    Ich habe in irgendeiner Doku , weiß nicht mehr genau welche, müsste aber eine zum Thema Astronomie/Vakuumenergie sein, wo sich der Wissenschaftler über jede neue Erkenntnis freut, besonders über die welche bisherige Modelle über den haufen werfen.
    Ansonsten hört sich diese "Blockade der Gelehrten" ziemlich nach Verschwörungstheorie an, tut mir leid aber so hört es sich für mich an.


    Klingt alles ein wenig nach Verschwörung?
    Also den Beigeschmack hat es für mich aufjeden Fall.


    Ich meine eher Eitelkeit! Was man sein ganzes Leben mit Hingabe verfolgt hat, einem in der Schule eingetrichert wurde und wo viel Arbeit investiert wurde, MUSS die ultimative Wahrheit sein
    Ich für meinen Teil freue mich über jede neue Erkenntis und was du beschreibst hört sich für mich eher nach religiösen Dogmen an und nicht nach widerlegbaren Theorien, auch wenn ich nicht ausschließen kann das es die von dir beschriebenen Wissenschaftler gibt, bezweifle ich dass dies auf alle zu trifft.

    Was nicht sein darf auch nicht sein kann"
    Das Zitat kenne ich eher aus dem Bereich Kirche-Wunder, aber egal.

    Menschlich absolut nachvollziehbar
    Naja, ich persönlich finde eine solche Einstellung nicht nachvollziehbar , auch wenn es sie bei einigen geben mag.


    Ich versuche lediglich, mein Geist für Neues frei zu halten
    Wie heißt es doch so toll bei X-Faktor "Wahrheit oder Ilussion?".

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  • dayo21
    antwortet
    Hallo monn!

    Ui, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt!
    Natürlich glaube ich an die Wissenschaft als einzige unabdingbare Erklärung für alle Fragen, die man sich stellt. Nur ist es bei uns Menschen so, dass wir Dinge gerne verkomplizieren, uns im Kleinsten des Kleinen verzetteln und das große Ganze aus den Augen verlieren. Wir haben hochgebildete Experten auf allen Gebieten, doch getreu dem Motto - Schuster, bleib bei deinen Leisten" wird nur selten über den Tellerrand geschaut
    Außerdem gibt es auch eine "Blockade der Gelehrten", die neuere Thesen nicht zu Erkenntnissen und damit Wahrheiten werden lassen will. Da werden Ausgrabungen verhindert, Meinungen schon vorher ins Lächerliche gezogen und anderweitig alles getan, um neues Wissen auf bereits betretenen und für stimmig befundenen Pfaden zu blockieren. Klingt alles ein wenig nach Verschwörung? Ich meine eher Eitelkeit! Was man sein ganzes Leben mit Hingabe verfolgt hat, einem in der Schule eingetrichert wurde und wo viel Arbeit investiert wurde, MUSS die ultimative Wahrheit sein. "Was nicht sein darf auch nicht sein kann" - ein Zitat, dass ich gerne benutze. Menschlich absolut nachvollziehbar, aber leider kontraproduktiv.

    Ich versuche lediglich, mein Geist für Neues frei zu halten, ob ich damit richtig liege, kann wohl erst zukünftig beurteilt werden

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  • monn
    antwortet
    Ich weiß auch, dass jede These durch eine Gegenthese widerlegt werden kann, deshalb habe ich mich bisher mit Verweisen und konkreten Beispielen zurück gehalten.
    Sinn?
    Verweise und konkrete Beispiele machen etwas doch nur glaubwürdiger ( bzw. unglaubwürdiger wenn es Fälschungen oder einfach nur Humbug ist) und eine Behauptung ohne Beweise oder Beispiele ist nicht gerade glaubwürdig, da könnte man ja alles erzählen.

    Gewöhnlich wird man gleich in der Luft zerrissen, wenn man etwas entgegen der gängigen Lehrmeinung behauptet.
    Also von mir nicht, und von den Usern dieses Forums garantiert auch nicht, sofern es nicht gerade himmelschreiender Blödsinn ist, leere Behauptungen oder der gleichen.


    Es ist nur so, dass auch die Wissenschaft nicht der Weisheit letzter Schluss ist, auch wenn sie es von sich behauptet
    Sondern? Esotherik? Religion?

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  • dayo21
    antwortet
    Das Sirius-Rätsel - Mysteriöse astronomische Kenntnisse des Dogon-Negerstamms in Mali

    In diesem Link wird etwas über die Dogon mitgeteilt, ein alter Stamm, der Kontakt zu Wesen aus dem Himmel gehabt haben will und dem auch astronomisches Wissen vermittelt wurde! Nur ein Beispiel.

    Ich weiß auch, dass jede These durch eine Gegenthese widerlegt werden kann, deshalb habe ich mich bisher mit Verweisen und konkreten Beispielen zurück gehalten. Gewöhnlich wird man gleich in der Luft zerrissen, wenn man etwas entgegen der gängigen Lehrmeinung behauptet. Da werden dann andere Wissenschaftler zitiert, abgeschrieben und geleugnet, was das Zeug hält. Jeder Link würde zum Teufel gejagt werden und ihr wisst, dass ich euch nichts beweisen kann. Es ist nur so, dass auch die Wissenschaft nicht der Weisheit letzter Schluss ist, auch wenn sie es von sich behauptet

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    @ Enas Yorl
    Was du meinst ist Personenkult und kommt in vielen totalitären Systemen vor! Da sind wir uns einig.
    Personenkulte kommen in allen Gesellschaftsformen vor, auch in so freien wie der Unseren. Ein gutes Beispiel dafür, wie in einer freien und neuzeitlichen Kultur ein berühmter Mensch zu einer mythischen Figur hochstilisiert wurde, der von einer ganzen Generation auch noch als Kulturstifter angesehen wird, ist der gute alte Elvis Presley.

    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Und ja, ich vermische oder besser Vergleiche Religionen, Sagen und Mythen mit historischen "Fakten". Ich versuche, eine gewisse Verbindung zu erkennen. Und das macht EvD auch. Allerdings mache ich nicht den Fehler, in jeder Totemmaske ein Astronaut oder ähnliches zu erkennen. Ich bin für alles offen, kann auch meine Ansichten ändern. Was mir aber immer wieder sauer aufstößt ist, dass dies für gängige Lerhmeinungen und Wissenschaftler scheinbar nicht gilt.
    Wissenschaftler sind von Natur aus kritisch, das ist ein wesentlicher Teil ihres Berufsbildes. Einen wahren Sachverhalt zwischen historischen Fakten und Mythen muss man auch beweisen können, nur etwas für stimmig zu halten genügt nun einmal nicht. Gerade durch diesen kritischen Umgang wird es erst möglich Wahrheit von Fiktion zu unterscheiden. Durch diesen Ausleseprozess muss nicht nur Herr Däniken, sondern auch jeder andere Wissenschaftler mit seinen Theorien.


    Zitat von dayo21 Beitrag anzeigen
    Da wird etwas entdeckt, Widersprüche werden ignoriert oder angepasst (Stichwort: Sie kannten zwar unser Sonnensystem und hatten gute mathematische Kenntnisse, dennoch waren sie primitiv, tanzten Abends ums Feuer, zogen sich ein paar Drogen rein, nur um in ihrer nächsten Wahnvorstellung das ferne Gewitter als heran nahenden Rachegott zu identifizieren, so ist das halt in Naturreligionen)
    Von welcher Kultur schreibst du da und welche Kenntnisse hatten diese? Wenn du dies behauptest, dann bitte nicht mit einfachen Verallgemeinerungen. Fakten und Quellenangaben (Links) sind hier durchaus erwünscht.

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