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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Präsident Kilian Beitrag anzeigen
    Man kann somit nicht sagen, dass Äpfel und Birnen gleich sind, obwohl es Obst ist. Deshalb habe ich hier auch den Unterschied zu verdeutlichen versucht zwischen Kernfusion und Kernspaltung.

    Wenn also jemand kein Obst mag, für den sind Apfel und Birnen gleichermaßen scheußlich (als Vergleich dahingestellt).
    Irgendwie hast du meine Aussage nicht verstanden.
    Es geht nicht um die Fusion, für die es keinerlei Erfahrungen im Dauerbetrieb und die damit verbundenen Risiken gibt, sondern um den Zusammenhang von Reaktor"unfällen" und den beim Betrieb dieser Anlagen anfallenden "Restmüll".
    Also -- Obst Obst sein lassen --- ich werde versuchen mich noch "besser" auszu"schreiben".

    Denn laut Aussage der damaligen "Experten" Zitat: Passiert ein Supergau einmal in 10.000 Jahren" Zitat:Ende. Wir alle haben mitbekommen wie schnell 10.000 Jahre rum waren -- unter Alltagsbedingungen.

    Wie sich ein-e Fusions ( kraftwerk) -anlage im Dauerbetrieb und unter Alltagsbedingungen verhält und wie sich das mit der "strahlenden" Hinterlassenschaft verhält, weiß kein Mensch - außer - s.o. "Experten".

    Absatz:
    Mich würde interessieren bei welcher Fusionsanlage Zitat: "keinerlei radioaktiver Abfall entsteht" Zitat:Ende.

    mfg

    Prix
    Zuletzt geändert von Prix; 29.07.2012, 19:06.

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  • Präsident Kilian
    antwortet
    Ich habe mir schon gedacht, dass ich hier mit meiner Idee Türen einrenne. Bevor ich abstimme hätte ich mal gefragt ob Fusionskraftwerke zu Atomkraftwerken gehören oder nicht.

    Wenn man es grob fasst, gehört das dazu, weil es mit Atomen zu tun hat. Wenn man aber es ganz genau nimmt, dann gibt es extreme Unterschiede. Bei Kernspaltung (Atomkraftwerk), wird radioaktiver Müll in großen Mengen produziert, die Millionen Jahre überdauern.
    Bei Kernfusionen (Fusionskraftwerk) habe ich im Artikel entnommen, dass die eine Halbwertszeit von 12,3 Jahren haben.

    Man kann somit nicht sagen, dass Äpfel und Birnen gleich sind, obwohl es Obst ist. Deshalb habe ich hier auch den Unterschied zu verdeutlichen versucht zwischen Kernfusion und Kernspaltung.

    Aufgrund dessen bin ich natürlich für Fusionsenergie, die Vorteile liegen gegenüber Atomspaltungsreaktoren auf der Hand. Allerdings befinden sie sich noch im Experimentalstadium. Aber ich bin gegen Atomspaltungskraftwerke.
    Ich hoffe ich konnte deutlich machen, was meine Meinung betrifft.

    Wenn also jemand kein Obst mag, für den sind Apfel und Birnen gleichermaßen scheußlich (als Vergleich dahingestellt).

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Warum nicht?
    Atomenergie umfasst Kernfission wie Kernfusion, warum die Leute mittlerweile auch stark gegen die Fusion wettern, ist mir vollkommen unklar, da die Technologie und ihr Prinzip komplett unbekannt ist.
    Das Problem mit den Abfällen hängt bei der Kernfusion auch stark von der verwendeten Methode ab, es gibt z. B. welche, bei denen keine radioaktiven Abfälle entstehen.

    Ungeklärt ist noch (oder zumindest mir nicht bekannt), wie stark in einem Fusionsreaktor im Dauerbetrieb die Reaktorinnenwände leiden und selbst zu strahlen anfangen... Somit zu radioaktivem Schrott werden, (vorher muss die Strahlung abklingen) um den Schrott weiter zu verwenden.

    mfg

    Prix

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
    Ich halte es mit ALF "Atom ? Auf den Müll damit !"... Wenn es doch nur soooo einfach wäre...

    Diese Technoligie hätte man gar nicht erst für Stromerzeugen einsetzen dürfen... Die Gefahren die von den Dingern kommern sind einfach zu hoch, und der Atommüll der verottet langsam vor sich hin. Tshernobyl und Fukushima haben eindeutig gezeigt zu was Atomenergie führt. Eine "Teuflische"-Energie Quelle. Nachhaltige Energie Gewinnung, nun dieser Umbau der kommt leider viel zu spät...
    Warum nicht?
    Atomenergie umfasst Kernfission wie Kernfusion, warum die Leute mittlerweile auch stark gegen die Fusion wettern, ist mir vollkommen unklar, da die Technologie und ihr Prinzip komplett unbekannt ist.
    Das Problem mit den Abfällen hängt bei der Kernfusion auch stark von der verwendeten Methode ab, es gibt z. B. welche, bei denen keine radioaktiven Abfälle entstehen.

    @Präsident Kilian:
    Sorry, aber ich beschäftige mich nun schon einige Zeit mit dem Thema Kernfusion, ich glaube, da kann ich auf deinen Wikipedia-Link verzichten. Und übrigens solltest du weit aufmerksamer lesen, dann wüsstest du auch, was ich mit meiner Aussage bezwecken wollte.

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von mastereder3000 Beitrag anzeigen

    Ja, auch Kernfusion ist Atomkraft. Und auch nicht ganz unproblematisch, was radioaktive Abfälle betrifft!
    Richtig! Erfahrungswerte gegenüber "normaler Atomkraft" sind nicht oder nur sehr wenig vorhanden.
    Das gilt insbesondere den Erfahrungen aus einem Dauerbetrieb.
    Absatz:
    Auch die hier immer wieder gerne zitierten Negativbeispiele sind erst einmal
    differenzierter zu betrachten.

    :1 Tschernobyl -- wer wechselt schon Brennstäbe bei Betrieb der Anlage?

    :2 Fukushima -- wer hat bloß die tektonischen Platten unter das Kraftwerk gebaut? - und das Meer so Nahe an das Kraftwerk gelassen?
    Noch dazu in einer bekannten "Risikolage" der japanischen Inseln?

    Absatz:
    Das die "Abfälle" aus Kernenergie keine "Tüte Gummibären" sind ist auch mir bewusst. Auch ist die (befriedigende) Endlagerung nicht gelöst.

    Absatz:
    Doch sollten bei der Betrachtung der Probleme (die es zweifelsfrei gibt) nicht
    "Birnen mit Äpfeln" verglichen werden.

    mfg

    Prix
    Zuletzt geändert von Prix; 29.07.2012, 18:54.

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  • mastereder3000
    antwortet
    Zitat von Präsident Kilian Beitrag anzeigen
    Wenn du nicht weisst was Fusionsenergie ist, dann guckst du hier:

    Kernfusionsreaktor ? Wikipedia
    Und wenn du nicht weisst was Kernkraft ist, dann guckst du hier:

    Kernenergie ? Wikipedia

    Ja, auch Kernfusion ist Atomkraft. Und auch nicht ganz unproblematisch, was radioaktive Abfälle betrifft!

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  • Präsident Kilian
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Bin ich der einzige, dem diese Wortwahl merkwürdig vorkommt?

    Fusionsenergie ist auch Atomkraft...
    Wenn du nicht weisst was Fusionsenergie ist, dann guckst du hier:

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  • Dominion
    antwortet
    Ich halte es mit ALF "Atom ? Auf den Müll damit !"... Wenn es doch nur soooo einfach wäre...

    Diese Technoligie hätte man gar nicht erst für Stromerzeugen einsetzen dürfen... Die Gefahren die von den Dingern kommern sind einfach zu hoch, und der Atommüll der verottet langsam vor sich hin. Tshernobyl und Fukushima haben eindeutig gezeigt zu was Atomenergie führt. Eine "Teuflische"-Energie Quelle. Nachhaltige Energie Gewinnung, nun dieser Umbau der kommt leider viel zu spät...

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Präsident Kilian Beitrag anzeigen
    Ich habe mich gegen Atomkraft entschieden.

    Ich bin für Fusionsenergie. Anders als Atomkraft,[...]
    Bin ich der einzige, dem diese Wortwahl merkwürdig vorkommt?

    Fusionsenergie ist auch Atomkraft...

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  • Präsident Kilian
    antwortet
    Ich habe mich gegen Atomkraft entschieden.

    Ich bin für Fusionsenergie. Anders als Atomkraft, produzieren Fusionskraftwerke nur wenig Radioaktiviät. Allerdings ist noch mehr Forschung & Entwicklung nötig, damit man diese brauchbar nutzen kann. Derzeit ist das noch in der Expermentalphase.

    Kernfusionsreaktor ? Wikipedia


    Alternativ für die Regenerativ-Kraftwerke (Wind, Wasser, Solar...), alternativ Müllkraftwerke, Biogaskraftwerke, vielleicht Geothermiekraftwerke und nur wenn es sein muss für Kohlekraftwerke.

    Die Forschung zur Stromspeicherung sollte schnellstmöglich vorangetrieben werden, sodass bei sonnigen oder windigen Tagen der Strom für längere Zeit gelagert und später verteilt werden kann.

    Die "Schweinerei der EEG-Umlage" für große Konzerne muss enden. Alternativ sollten Großstromverbraucher (z.B. die Metallverarbeitung), Beteiligungen an Kraftwerken erhalten oder selber Kraftwerke haben und (ggf.) an das Stromnetz einspeisen und den Rest mit dem Eigenbedarf verrechnen.
    Die Umlage vergünstigt nämlich diese Konzerne zulasten aller anderen (Verbraucher, Mittelstandsbetriebe,...) und die (wir) bezahlen nämlich mehr.

    Oh etwas am Thema vorbei, aber Atomzeitalter war gestern.
    Jetzt sind wir im Digitalzeitalter (hoffentlich zumindest).

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  • Seether
    antwortet
    Das Faszinierende ist eher, dass zwsichen Ausstieg vom Ausstieg und Wiedereinstieg in den Ausstieg (g) gerade mal knapp über 100 Tage vergangen sind.
    In dieser Zeit Dispositionen in Milliardenhöhe zu treffen, wenn man vorher 10(!) Jahre lang davon ausgehen durfte und musste, dass es wie geplant bei 2020 als finales Datum bleiben wird, hat etwas von Rechtsmissbräuchlichem Verhalten, allermindestens aber was von venire contra factum proprium (Wobei der Gedanke natürlich nicht 1:1 aufs Verfassungsrecht zu übertragen ist).
    Dennoch sollte man die Chancen der Energiekonzerne nicht allzu leicht abtun.

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  • Amaranth
    antwortet
    Nachvollziehbar ist es schon.
    Erst wird gesagt, wir machen noch 20 Jahre, woraufhin die Konzerne entsprechend investieren und dann kommt doch der Ausstieg. Und das Argument mit der Enteignung durch die Bundesregierung steht ja auch, warum sollten die keine Entschädigung fordern?

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  • RTW112
    antwortet
    Habe gerade in den Radio gehört das die 4 großen Konzerne (wie erwartet) wieder mal klagen den den Bund und verlangen 15 Milliarden Schadenersatz, weil sie in ihre AKWs paar Milliarden investiert haben.
    Wir wissen alle das sie gut Geld mit den abgeschrieben AKWs verdienen.
    Und die haben jetzt schon 200 Milliarden Subventionen bekommen für ihre paar AKWs und bis alle AKWs von Netz gehen die nächsten 10 Jahren werden eh nochmal 100 Milliarden subventioniert und die wollen immer noch mehr.
    Hauptsache die paar Milliarden für Netzausbau, und für EE Anlagen wird schön auf Stromrechnung umgelegt, damit Bürger wegen höheren Stromrechung gegen EE ist und dies gefördert wird.

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  • Slowking
    antwortet
    Also diese Werte kommen sicher nicht durch Strahlung aus dem Weltraum zustande.
    Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass diese Stationen am selben Computersystem hängen und es da eine Störung gab.

    Wenn da wirklich was war wird das früher doer später rauskommen. Also schaumer ma.

    Edit: Hmm laut dem Artikel kommt eine Fehlfunktion wohl nicht in Frage, da staatliche Detektoren und Private das gleiche angezeigt haben.
    Naja wie gesagt, wenn was war wird man das nicht lange verheimlichen können.

    Edit 2: Wenn man bedenkt wie scnell die Werte wieder abgefallen sind können die aber auch nicht von einem Reaktorunfall oder dergleichen stammen.
    Das ist schon recht komisch. Eigentlich sollten die Werte generell nicht so abstürzen.
    Also Entweder jemand hat ein bisschen Radium vor die Detektoren gehalten, oder es war eben doch eine Fehlfunktion, oder man schraubt jetzt an den Detektoren um es zu vertuschen.
    Da halte ich Option zwei doch für am wahrscheinlichsten.
    Zuletzt geändert von Slowking; 09.06.2012, 13:03.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Das halte ich jetzt erstmal für unwahrscheinlich. Irgendwie haben die Detektoren ausgelöst, vielleicht durch irgendwelche Strahlung aus dem Weltraum oder was weiß ich, und jetzt stricken die typischen VT-Seiten irgendwelche Geschichten.

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