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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Also du glaubst einem Doktor der Physik nicht wenn er auf seinem Fachgebiet Analysen anstellt? Der Man Arbeitet und Forscht sicher nicht am Mullard Space Science Laboratory London weil er keine Ahnung hat.
    Es kommt immer darauf an, unter welcher Prämisse eine Analyse erstellt wurde und mit welchem Ziel.

    Es wurde gezeigt, wie ein Turbolaserstrahl mit einem Schlag einen Asteroiden einer gewissen Größe verdampft hat und daraus hat man dann unter realistischen Annahmen der chemischen Zusammensetzung und der daraus folgenden Verdampfungsenthalpie und Gravitationsbindungsenergie die Energiemenge ausgerechnet. Das ist absolut legitim und nach wissenschaftlicher Methodik und ich habe keinen Grund das in Frage zu stellen.

    Aber aufgrund des dort erhaltenen Ergebnisses muss man sich Folgefragen stellen und die ursprünglichen Prämissen überdenken.

    Vielleicht schaffen es Turbolaser auch ohne reine Energieübertragung einen Asteroiden zu zerstören, immerhin ist jede Form von Materie gleichzeitig auch Energie und wenn man einen Prozess findet, der die innere Energie von Materie gegen sie selbst verwendet, kann man mit nur einem kleinen Bruchteil den gleichen Zerstörungseffekt erreichen.

    Darauf basieren ja z.B. einige Waffen in Star Trek, die Materie auf subatomarem Niveau manipuliert und nicht auf reinen Energietransfer.

    Warum also nicht annehmen, dass ein Teil der 2000 GT TNT für einen solchen Asteroiden nicht aus der Waffe sondern dem Asteroiden selbst stammt?

    Diese Frage stelle ich jetzt einfach mal in den Raum, ohne eine konkrete Antwort zu geben oder einzufordern.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    KSK: wird wie der Name schon sagt auf kurze Distanzen benutzt. Auf welchem Prinzip sie basieren ist nicht bekannt aber es sind wohl kaum noch einfache Funkwellen. Sie haben den Vorteil das man damit auch bei aktivierten Schilden Kommunizieren kann aber wie das bewerkstelligt wird ist nicht bekannt. Hologramme kann man damit höchstwahrscheinlich auch nicht Senden.
    Was der Beweis ist, dass ISD-Schilde nicht vollkommen undurchdringlich sind, was Tür und Tor für Tricks öffnet, wie ihr es so gerne nennt. Es besteht also die Chance, dass Subraumtransporter diese Schilde basieren können nicht unbedingt müssen.


    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Da dem offenbar nicht so ist was sagt uns das über die Qualität der SW Technik?
    Das sagt, dass man dieses spezielle Problem in den Griff bekommen hat oder, siehe oben, die Waffen auf ein anderes Funktionsprinzip basieren, dass solche Energiemengen am Abschussort nicht erfordert.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 1 Minute und 31 Sekunden:

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Nach dieser Argumentation müsste ein Schutzschild, der ein Raumschiff vor Laser schütz, auch normales Licht abhalten. So ein Schutzschild würde Licht entweder absorbieren und wäre vollkommen schwarz, oder es zerstreuen und wäre blendend weiß, oder ablenken und würde wie ein Spiegel aussehen.

    Hast Du nicht in ST-Technik-Unterforum in einem Schutzschirm-Thread mal die Theorie aufgestellt, dass Schutzschilde auf die Energiedichte reagieren, die auf sie trifft? Also könnten schwache Funkwellen durchkommen, aber starke würden eine Feldreaktion des Schutzschirmes auslösen.
    Genauso ist meine Interpretation der Fakten. Die Schilde reagieren erst ab einer bestimmte Energiedichte/-konzentration.

    Wenn jemand eine bessere Erklärung findet, steht es ihm natürlich frei sie zu äußern.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 38 Sekunden:

    Zitat von Simon Kobayashi Beitrag anzeigen
    Tschuldigung, aber ist diese Diskussion hier ernst gemeint? Ehrlich jetzt! Ihr verarscht uns, oder? ODER???
    Die Diskussion ist so ernst gemeint, wie sie jeder von uns nimmt.
    Zuletzt geändert von McWire; 27.10.2010, 23:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Simon Kobayashi
    antwortet
    Tschuldigung, aber ist diese Diskussion hier ernst gemeint? Ehrlich jetzt! Ihr verarscht uns, oder? ODER???

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Also gut nochmal etwas Ausführlicher.

    Es gibt meiner Beobachtung nach drei verschiedene Komunikationsarten.

    Hyperwellenkom, Subraumkom und ganz normale kurzstreckenkomunikation.

    HWK: Sind die Ultimative Langstreckenkomunikation. Damit ist es möglich ein Signal in echtzeit durch den Hyperraum zu senden. Je stärker der Sender desto weniger Kommunikationszentren werden dafür benötigt. Einige Schiffe können aus eigener kraft ohne weiteres quer durch die GFFA Funken.


    SRK: Dient als Mittelstreckenkomunikation. Sie ist deutlich langsamer und in ihrer Reichweite stärker beschränkt (dürfte gerade so für eine strecke wie naja sagen wir mal "Geonosis Tatooine" reichen). Dafür ist diese Art aber deutlich sicherer als HWK.

    KSK: wird wie der Name schon sagt auf kurze Distanzen benutzt. Auf welchem Prinzip sie basieren ist nicht bekannt aber es sind wohl kaum noch einfache Funkwellen. Sie haben den Vorteil das man damit auch bei aktivierten Schilden Kommunizieren kann aber wie das bewerkstelligt wird ist nicht bekannt. Hologramme kann man damit höchstwahrscheinlich auch nicht Senden.


    HWK und SRK werden von den Schilden blockiert so das sie nur mit deaktivierten Schilden möglich sind.


    Was wir in EP-V sehen war höchstwahrscheinlich SRK innerhalb des Systems denn die Death Squad hat sich sicherlich aufgeteilt um den Falken zu finden. Als dann einer der ISD von einem Asteroiden getroffen wird sind seine Schilde gerade unten. Das liegt daran das gerade zu dieser Zeit eine Besprechung mit Vader über Holokom im gange war.

    BTW: diese Vielfältigkeit zeigt nur mal wieder das man sich in der GFFA eben nicht auf einzelne Prinzipien verlässt sondern ein sehr grosses Spektrum benutzt. Aber was will man auch anderes von einer 25000 Jahre alten Raumfahrenden Zivilisation erwarten, im gegensatz dazu steckt die UFP noch in den Kinderschuhen (auch wenn sie zugegebenermaßen recht schnell wächst).

    Wenn also die Schilde sogar die Kommunikation blockieren, ist dies aber ein taktischer Nachteil gegenüber der Sternenflotte der Milchstraße.
    Wie ich bereits sagte ist das so. Aber welchen Grund sollte es schon geben während eines Gefechts Langstreckenkommunikation zu nutzen.

    Das größte Problem mit solchen Waffen ist, dass schon 0,1% Streustrahlung mehr Energie freisetzt als alle auf der Erde jemals gebaute Nuklearwaffen zusammen erzeugen könnten.

    Wenn du einen 1000 GT TNT Plasmastoß aussendest, und durch Streueffekte davon 1/1000 zur Seite entweicht, würde diese Umgebung einer Energie von 1 GT TNT ausgesetzt. Das würde die Bedienmannschaft sofort töten und die lokale Struktur des Raumschiffs beschädigen oder zerstören.
    Da dem offenbar nicht so ist was sagt uns das über die Qualität der SW Technik?

    BTW die extremen Energieangaben von Curtis Saxton bezüglich der Turbolaser erscheinen mir physikalisch betrachtet wenig glaubhaft.
    Also du glaubst einem Doktor der Physik nicht wenn er auf seinem Fachgebiet Analysen anstellt? Der Man Arbeitet und Forscht sicher nicht am Mullard Space Science Laboratory London weil er keine Ahnung hat.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wenn Hyperraumkommunikation gerade nicht notwendig war und die Kommunikation mit aktiven Schilden mit normalen Funkwellen geführt wurde, bedeutet das im Schluss, dass die Schilde durchlässig für Funkwellen sind. Das bedeutet wiederum, dass ein starker EMP mit Funkfrequenz den Sternenzerstörer vernichten kann, weil er einfach die Hülle verdampft.
    Nach dieser Argumentation müsste ein Schutzschild, der ein Raumschiff vor Laser schütz, auch normales Licht abhalten. So ein Schutzschild würde Licht entweder absorbieren und wäre vollkommen schwarz, oder es zerstreuen und wäre blendend weiß, oder ablenken und würde wie ein Spiegel aussehen.

    Hast Du nicht in ST-Technik-Unterforum in einem Schutzschirm-Thread mal die Theorie aufgestellt, dass Schutzschilde auf die Energiedichte reagieren, die auf sie trifft? Also könnten schwache Funkwellen durchkommen, aber starke würden eine Feldreaktion des Schutzschirmes auslösen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Da erinnere ich mich an eine Szene aus Scorpion, in der die Schilde der Voyager durch einen einzelnen Treffer eines Bioschiffs der Spezies 8472 total ausfielen. Darf ich daraus entnehmen, dass die Feuerkraft der Bioschiffe bei ca. 90 Exajoule liegt?
    Aber nur dann, wenn wir annehmen, dass der Wirkungsfaktor der Bioenergiestrahlwaffe von 8472 mit Neutronenstrahlung überein stimmt.

    Nicht jede Energieform beeinflusst den Schutzschild auf identische Weise.

    Man erinnere nur an ein simples Magnetfeld, wo so ziemlich keine Elektronen oder Protonen hindurch kommen, Neutronen oder einfaches Licht hingegen schon.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Falls ja, wie wirkunsvoll dürfte die Feuerkraft gegen Sternzerstörer sein? Sie reicht immerhin aus, um Kuben mit rund 28 Kubikilometern Volumen zu vernichten (obwohl ich meine, dass dazu zwei bis drei Treffer notwendig waren).
    Das hängt von den Schilden des Sternenzerstörers ab.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Die Störsender wurden bereits in Episode IV in der Schlacht von Yavin eingesetz. Darum musste der Computer auch anhand der optischen Vergleichsdaten die Auslassöffnung finden.
    In Episode VI "tarnten" die Störsender den gigantischen Deflektorschild, welcher den zweiten Todesstern im Orbit von Endor schützte. Derartig effektive Störsender dürften auch Zielsysteme beeinträchtigen, vermutlich ein Grund dafür, warum in Star Wars manuelle Schützenfähigkeiten so eine große Rolle spielen.
    Der Punkt liegt nicht darin, dass Szenen gezeigt wurden, wo Störfelder eine Rolle gespielt haben könnten, sondern darin, dass es keine explizite Zuordnung zu dem Begriff Störsender oder Störfeld gab. Das Wort stören kam m.W. nur in Ep VI vor und dort wurde der Mechanismus auch nicht erwähnt.

    Aber du hast recht, dass es wohl schwieriger ist einem ISD ein Störfeld streitig zu machen als einem Sternenflottenraumschiff von 2380 z.B. die Fähigkeit den Quantenslipstreamantrieb einzubauen und zu benutzen.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Bezüglich meiner Spekulation, gemäß der die MACHT die GFFA vor temporalen Eingriffen in die Geschichte durch Zeitreisen schütz, ist mir der Gedanke gekommen, dass die MACHT hier eine reine Schutzfunktion erfüllt. Also, kämen bspw. Romulaner auf die Idee, auf diese Weise die GFFA zu erobern, würden sie wohl scheitern.
    Aber warum sollte die MACHT in der Milchstraße verhindern, dass sich die Föderation gegen eine Invasion des Imperiums verteidigt? Vielleicht entspricht eine erfolgreiche Abwehr seitens der Milchstraße sogar dem Willen der MACHT, um das Gleichgewicht zu waren.
    Ich meine eine so ähnliche Argumentation gab es schon mal in diesem Thread. Irgendjemand, vielleicht sogar ich, haben spekuliert, dass die Macht das Ungleichgewicht durch die schnelle Expansion der dunklen Seite in machtneutrales Gebiet verhindern könnte.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Mein Eindruck ist, dass sich beide Galaxien recht gut vor Invasionen der anderen Seite verteidigen können, auch wenn man in Star Trek dazu gehörig in die Trickkiste greifen muss.
    Genau das ist der Punkt, der mich in dieser Diskussion hält und was ich immer wieder zu sagen versuche.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    BTW die extremen Energieangaben von Curtis Saxton bezüglich der Turbolaser erscheinen mir physikalisch betrachtet wenig glaubhaft.
    Das größte Problem mit solchen Waffen ist, dass schon 0,1% Streustrahlung mehr Energie freisetzt als alle auf der Erde jemals gebaute Nuklearwaffen zusammen erzeugen könnten.

    Wenn du einen 1000 GT TNT Plasmastoß aussendest, und durch Streueffekte davon 1/1000 zur Seite entweicht, würde diese Umgebung einer Energie von 1 GT TNT ausgesetzt. Das würde die Bedienmannschaft sofort töten und die lokale Struktur des Raumschiffs beschädigen oder zerstören.

    Gleiches gilt natürlich auch für übermäßig starke Star Trek-Waffen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 2 Minuten und 18 Sekunden:

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Okay, dann waren die Schilde des Sternzerstörer im Asteroidenfedd noch oben, weil in dieser Szene die Hyperraumkommunikation gar nicht notwenig war.
    Da hätte ich eine (für SW-Fans doofe) Anmerkung:

    Wenn Hyperraumkommunikation gerade nicht notwendig war und die Kommunikation mit aktiven Schilden mit normalen Funkwellen geführt wurde, bedeutet das im Schluss, dass die Schilde durchlässig für Funkwellen sind. Das bedeutet wiederum, dass ein starker EMP mit Funkfrequenz den Sternenzerstörer vernichten kann, weil er einfach die Hülle verdampft.
    Zuletzt geändert von McWire; 27.10.2010, 21:50. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von THE SOLARHAMMER Beitrag anzeigen
    1.Also zuerst einmal war der Sternenzerstörer schon Stunden lang in besagtem Asteroidenfeld.
    Richtig, das sollte man nicht vergessen.

    Zitat von THE SOLARHAMMER Beitrag anzeigen
    2. Ist nur die Hyperraumkommunikation gestört.
    Okay, dann waren die Schilde des Sternzerstörer im Asteroidenfedd noch oben, weil in dieser Szene die Hyperraumkommunikation gar nicht notwenig war.

    Zitat von THE SOLARHAMMER Beitrag anzeigen
    3. Es interessiert doch nicht ob die Turbolaser in Wirklichkeit funktionieren würden sondern nur, dass sie im Film Funktionieren(Is doch so oder).
    Das Funktionieren von Turbolasern zweifle ich keineswegs an, lediglich die extremen Energiewerte, von Saxton.

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  • THE SOLARHAMMER
    antwortet
    1.Also zuerst einmal war der Sternenzerstörer schon Stunden lang in besagtem Asteroidenfeld.
    2. Ist nur die Hyperraumkommunikation gestört.
    3. Es interessiert doch nicht ob die Turbolaser in Wirklichkeit funktionieren würden sondern nur, dass sie im Film Funktionieren(Is doch so oder).

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  • Halman
    antwortet
    In Star Wars kommunizieren Schiffe während der Schlacht von Endor

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    PS: das ist übrigens auch der Grund für die Zerstörung der Brücke in EP-V Wie dem aufmerksamen Beobachter auffallen wird war der Captain zu dieser Zeit in einer Konferenz mit Vader, man sieht in sogar sterben.
    Nur um das klar zu stellen: D. h. die Brückendeflektoren waren deaktiviert, als der Asteroid mit dem Brückenturm des Sternenzerstörer kollidierte

    Wenn also die Schilde sogar die Kommunikation blockieren, ist dies aber ein taktischer Nachteil gegenüber der Sternenflotte der Milchstraße.

    Bist Du dir wirklich sicher, dass in den Büchern nicht irgendwo eine Schiffs- zu Schiffs-Kommunikation von beschildeten Schiffen vorkommt?
    Mir fällt da sogar eine On-Screen-Szene aus Episode VI ein: Admiral Ackbar hält Funkkontakt mit Lando Calrissian während der Raumschlacht aufrecht, ebenso die beschildeten Raumjäger.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Machtsensitive können nicht umsonst in die zukunft sehen.
    Und in die Vergangenheit. Da Zeitreisen die Kausalität verletzten, ist auch diese Fähigkeit relevant.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zum Glück gibt es eine kanonische Schildbelastungszahl:

    Die Standardschilde der Voyager halten eine Strahlungsbelastung in einer Neutronenwellenfront von 90 Millionen Terajoule (90 Exajoule) aus, bestätigte Aussage aus VOY "Fair Haven". Das ist der kanonische Richtwert, nach dem alle Schilde in Star Trek bemessen werden müssen.
    Da erinnere ich mich an eine Szene aus Scorpion, in der die Schilde der Voyager durch einen einzelnen Treffer eines Bioschiffs der Spezies 8472 total ausfielen. Darf ich daraus entnehmen, dass die Feuerkraft der Bioschiffe bei ca. 90 Exajoule liegt?
    Falls ja, wie wirkunsvoll dürfte die Feuerkraft gegen Sternzerstörer sein? Sie reicht immerhin aus, um Kuben mit rund 28 Kubikilometern Volumen zu vernichten (obwohl ich meine, dass dazu zwei bis drei Treffer notwendig waren).

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich sage ja auch nicht, dass ihr nicht mehr mit Störsender argumentieren dürft, weil sie in den Filmen nicht weiter thematisiert wurden.
    Die Störsender wurden bereits in Episode IV in der Schlacht von Yavin eingesetz. Darum musste der Computer auch anhand der optischen Vergleichsdaten die Auslassöffnung finden.
    In Episode VI "tarnten" die Störsender den gigantischen Deflektorschild, welcher den zweiten Todesstern im Orbit von Endor schützte. Derartig effektive Störsender dürften auch Zielsysteme beeinträchtigen, vermutlich ein Grund dafür, warum in Star Wars manuelle Schützenfähigkeiten so eine große Rolle spielen.


    Bezüglich meiner Spekulation, gemäß der die MACHT die GFFA vor temporalen Eingriffen in die Geschichte durch Zeitreisen schütz, ist mir der Gedanke gekommen, dass die MACHT hier eine reine Schutzfunktion erfüllt. Also, kämen bspw. Romulaner auf die Idee, auf diese Weise die GFFA zu erobern, würden sie wohl scheitern.
    Aber warum sollte die MACHT in der Milchstraße verhindern, dass sich die Föderation gegen eine Invasion des Imperiums verteidigt? Vielleicht entspricht eine erfolgreiche Abwehr seitens der Milchstraße sogar dem Willen der MACHT, um das Gleichgewicht zu waren.

    Mein Eindruck ist, dass sich beide Galaxien recht gut vor Invasionen der anderen Seite verteidigen können, auch wenn man in Star Trek dazu gehörig in die Trickkiste greifen muss.

    BTW die extremen Energieangaben von Curtis Saxton bezüglich der Turbolaser erscheinen mir physikalisch betrachtet wenig glaubhaft. AFAIK gibt es drei Möglichkeiten, den Energieausstoß einer Plasmawaffe zu erhöhen:
    1. Man erhöht die Menge des Plasmas, verfeuert als mehr Tibanna-Gas
    2. Man erhöht die Temperatur des Plasmas. Dadurch wird die Reichweite verkürzt, weil das Plasma schneller zerstrahlt.
    3. Man erhöht die Geschwindigkeit und damit die kinetische Energie, was die Reichweite sogar erhöht.

    Die Menge an Plasma, die man pro Schuss bei Turbolasern verfeuert, kann nicht beliebig hoch sein. Auch die Geschwindigkeit ist aufgrund der On-Screen-Daten nicht beliebig hoch.
    Bleibt also noch die Steigerung der Temperatur (dagegen spricht aber die grüne Farbe). Würde man einen Plasmaimpuls auf mehrere Milliarden Grad aufheißen, um sich an die von Saxton aufgeführten Energiebeträge anzunähern, würden diese Geschosse extrem schnell zerstrahlen und hätten nur eine minimale Reichweite.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Zunächst einmal glaube ich kaum das die Panzerung 500 GT aushällt. Soviel Feuerkraft haben ganze UFP Flotten ja nicht. Die Schilde sind auch weit vom aushalten von GT entfernt.

    Die End-D hat mit ihren 200 Photorps gerade mal eine Sprengkraft von ca 13 GT. Laut MC Wires Aussage müsste die Voy also dem Beschuss durch das ganze Arsenal einer Galaxy klasse standhalten. Das halte ich in Anbetracht der Scenen aus dem DW für schlicht Falsch. Dort werden Schiffe von einzelnen Torpedos vollständig vernichtet.
    Zum Glück gibt es eine kanonische Schildbelastungszahl:

    Die Standardschilde der Voyager halten eine Strahlungsbelastung in einer Neutronenwellenfront von 90 Millionen Terajoule (90 Exajoule) aus, bestätigte Aussage aus VOY "Fair Haven". Das ist der kanonische Richtwert, nach dem alle Schilde in Star Trek bemessen werden müssen.

    Eine Galaxy- oder Sovereign-Klasse wird abgeleitet davon wohl mehr aushalten, vermutlich 200-250 Exajoule.

    Die Panzerung der Voyager hat meiner Schätzung nach etwa die 10-fache Stärke der Standardschilde, also umgerechnet 2000 bis 2500 Exajoule.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 6 Minuten und 20 Sekunden:

    Zitat von THE SOLARHAMMER Beitrag anzeigen

    Wir sind Arogant wenn wir mit Standardtechnologie argumentieren.
    Ihr könnt für Star Wars argumentieren mit was ihr wollt, da habe ich kein Problem mit.

    Das einzige was mich stört, dass ihr kanonische Technologie von Star Trek ablehnt, was euch nicht zu steht.

    Ich sage ja auch nicht, dass ihr nicht mehr mit Störsender argumentieren dürft, weil sie in den Filmen nicht weiter thematisiert wurden.

    Ich nehme mir nun einmal das Recht heraus den Star Trek Canon für diese Diskussion zu benutzen, nicht mehr und nicht weniger.
    Zuletzt geändert von McWire; 27.10.2010, 20:25. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • THE SOLARHAMMER
    antwortet
    Man kann den Schild nicht sehen, darum sieht es immer nach einschlägen aus.
    Borg hin Borg her einige Salven aus brachialer Turbolaserenergie können auch die vernichten.

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  • Jean Stiletto
    antwortet
    @Darth-Xanatos:
    Die Panzerung kommt aber aus der Zukunft, und Borg sind nochmal ein ganz anderes Kaliber als VFP-Schiffe.

    Schön, wenn der solche Schilde hat, aber das endert nichts an der Stärke von Methaphasenschilden, dass die besonders viel abhalten is ja nich mal gesagt. Achja, mit Methapahsenschilden kann man in die Korona eines Sterns wagen, und die ist wesentlich heißerals der Eigentliche Stern.
    Bei der Executor kann ich mich irren, aber wurde dem nicht einfach der Komandoturm durch nen Rammangriff abgesägt?

    Sw-Schilde machen auf mich iwi den Eindruck von welchen auf mich, die ne Hintertür von Scheunentorgröße haben.

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  • THE SOLARHAMMER
    antwortet

    Wir sind Arogant wenn wir mit Standardtechnologie argumentieren.
    Die Star Trek Fraktion aber nicht wenn dort mit Superwaffen Zukunftstechnologie, Zeitreisen und Konzeptpapieren, Einzelnen Individuen... Argumentiert wird is schon klar
    Aber wir sind unfair?


    Rechnen wir doch mal rein die Energien
    Ein Dominion Schlachtkreuzer hält vielleicht 10 GT TNT aus (Schlacht um Cardassia) Ein SD naja [?Xanthos?] 100 000 GT TNT(logischer Wert aus VI)
    Ich bin bestimmt kein Physik Crack aber man muss doch erkennen, dass hier ein so gewaltiger Unterschied besteht, dass es schon ganz andere Größenordnungen sind mit denen diese Schiffe dort ballern!

    Unbestätigte Föderations 2380 Technologien

    Quanterslipstream
    Transwarp
    Koaxial Warp
    Transphasentorpedos
    Ablative Panzerung
    .
    .
    .

    Theoretisch da aber Praktisch
    Und es wird wohl keine zwei wochen dauern um die Föderation zu übernehmen.

    Und man wird nie nie nie nie... einen Crewman auf einen Isd beamen können allein die Hülle aus Durastahl würde dies schon verhindern.(Zumindest geht es nicht nicht in einem Stück)

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Laut älteren Beiträgen hier und im Enterprise vs ISD-Thread im Star Trek Forum (schade übrigens, dass er gesperrt wurde), können Turbolaser laut der SW-Hardcore-Fans bis zu 2000 GT TNT abfeuern. Ist halt die Frage, ob das auf einen Schuss oder eine Salve bezogen ist.
    Es gibt hallt Fans mit Ahnung und welche ohne. Die Feuerkraftangaben stammen aus dem ICS und wurden dort von Curtis Saxton festgelegt. Dieser wiederum hat sie aus dem Onscreen gezeigten abgeleitet.

    Eine der wenigen Angaben bezieht sich auf den alten Truppentransporter der Acclamator klasse (750m) welcher 200 GT an max Feuerkraft hat.

    Dieses sieht dann in etwa so aus:


    Zu den ISDs gibt es keine klaren Aussagen aber der reinen Logik halber wird die Feuerkraft deutlich höher sein als bei einem Truppentransporter.

    Standardschilde der Föderation sind beides. Sie halten sowohl elektromagnetische Strahlung auf, ich erinnere nur mal an das berühmte Zitat:
    Standardschilde der GFFA sind ebenfalls beides und noch mehr. Die Einteilung erfolgt nur um die einzelnen Bestandteile zu klassifizieren.

    Die Schilde der GFFA sind nahezu Perfekt und blockieren eigentlich alles. Selbst andere Dimensionen und dergleichen werden blockiert. Das hat aber auch so seine Nachteile. Z.B blockieren die aktiven Schilde auch die eigene Hyperraum und Subraumkomunikation.

    PS: das ist übrigens auch der Grund für die Zerstörung der Brücke in EP-V Wie dem aufmerksamen Beobachter auffallen wird war der Captain zu dieser Zeit in einer Konferenz mit Vader, man sieht in sogar sterben.

    Es gibt Völker in Star Trek wie die Rutianer oder Nyrianer, dessen Transporter Schutzschilde durchdringen können, weil sie durch den Subraum beamen. Selbst der Ferengi Bok konnte einen solchen Transporter auftreiben und jemanden von der Enterprise entführen. Diese Subraumteleporter sind also eine ernsthafte Gefahr für das galaktische Imp.
    Blockiert Siehe dazu weiter oben.

    Aber die wissen ja nicht im Voraus von den Zeitreisen, sondern erst nachdem der Eingriff bereits stattgefunden hat
    Machtsensitive können nicht umsonst in die zukunft sehen.

    Ich dachte immer, die Turbolaser der Sternenzerstörer werden mit 200 GT pro Geschütz angegeben. Dann würde eine Panzerung, die bis zu 500 GT TNT aushält, doch einen kleinen Schutz bieten - genug, um ein (oder vielleicht ein paar) Transphasentorpedos abzufeuern.
    Siehe zur Feuerkraft weiter oben.

    Zunächst einmal glaube ich kaum das die Panzerung 500 GT aushällt. Soviel Feuerkraft haben ganze UFP Flotten ja nicht. Die Schilde sind auch weit vom aushalten von GT entfernt.

    Die End-D hat mit ihren 200 Photorps gerade mal eine Sprengkraft von ca 13 GT. Laut MC Wires Aussage müsste die Voy also dem Beschuss durch das ganze Arsenal einer Galaxy klasse standhalten. Das halte ich in Anbetracht der Scenen aus dem DW für schlicht Falsch. Dort werden Schiffe von einzelnen Torpedos vollständig vernichtet.

    Aber wie will man einen Bodenkrieg gewinnen, wenn man nicht den Raumkrieg gewinnt
    Da das GI alle Entscheidenden Faktoren auf seiner Seite hat würde ich mal behaupten das sie Gewinnen.

    Im regulären Kriegsfall ist dem GI keine Großmacht der Milchstraße gewachsen.

    Interessante Theorie, die auch zum Canon passt. Falls Du richtig liegst, wären Metaphasenschilde ideal, um die Verteidigung der Sternenflotte gegen das Imperium auf ein vielfaches zu verbessern. McWire kann sicher genauer angeben, wieviel besser dieser Schutz durch die Subraumschilde wäre.
    Nun frage ich mich, was ist besser: Die neue Panzerung oder Metaphasenschilde
    Selbst das wird noch lange nicht reichen. Laut Canon entsprechen die Schilde der Executor dem Energieäquivalent eines Sterns. Und selbst diese Schilde können durch Beschuss Fallen. Die Waffen liegen also weit jenseits von dem was ein Föderierter Pott aushalten kann.

    Luke Skywalker erwähnte in Episode IV auf Tatoinne gegenüber C-3PO die Teleportation als theoretische Möglichkeit. Dies deute ich als Hinweis dafür, dass diese Technik in der GFFA bekannt ist, wenn auch keineswegs Standard.
    Teleportation/Beamen ist schlicht keine sichere Sache. Das ist sie ja nichtmal in ST, da werden alle Furz lang die Transporter von irgendetwas gestört. Wenn man sich nun noch klarmacht wie extrem fortgeschritten die Störtechnologie der GFFA ist dann muss derjenige der sowas dort benutzt schon einen an der Waffel haben.

    Man kann den Fakt nicht verleugnen, dass die Brücke eines ISD im Asteroidenfeld bei Hoth zerstört wurde, obwohl die Schilde aktiv waren. Es scheint also so, dass auch SW-Schilde deutlich limitiert sind, da Asteroidentreffer keine exorbitante Energiemenge darstellen.
    Ein Fakt ist das abr nicht und auch nie gewesen.

    Nichts (weder Asteroiden, Ionenkanonen noch irgend eine Technische spielerei) kommt durch diese Schilde solange man sie nicht überlastet und bei allem Respekt für ST aber niemand dort hat die Energie um das auf herkömmlichen Wege zu schaffen ohne vorher Tibannaplasma zu schmecken.

    Man nutzt ja bei ST gerne mal irgendwelche Hintertürchen um die Schilde zu umgehen aber wo es keine solchen gibt da ist das nunmal vergebens. Da hilft nur ein Hammer, ein sehr sehr Grosser Hammer.

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  • Darkman3483
    antwortet
    Bei Metaphasenschilden könnte noch eine Möglichkeit sein, dass sie halt optimal sind gegen großflächige Bestrahlung, wie halt durch einen Stern, aber wenig wirksam gegen Fokussierten Beschuss, wie durch waffen, sind. Was die Transphasentorpedos betrifft, hat Trekkie82s Erwähnung der Interphasentarnung eine Idee gebracht: Könnte die Technologie der Transphasentorpedos gleichen Vertraglichen Restriktionen unterliegen?

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  • Trekkie82
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Warsler Beitrag anzeigen
    Aber Turbolaser sind keine Laser, daher wird Picard bei einem ISD nicht so viel zu lachen haben. Das ST-Schilde gegen Spielzeugwaffen wie Laser wirken, dürfte bei dem Entwicklungsstand klar sein. Aber Turbolaser haben eine solche Wucht, dass sie wohl das Sternenflottenraumschiff selbst mit Schilde, mit einem Schlag vernichten dürften.
    Das habe ich ja auch nicht behauptet, nur muss ich jedesmal bei diesem Beispiel so lachen.

    Ich meine da kommt ein fremdes Raumschiff mit aktivierten Waffen auf die Enterprise zu und Picards zweite Reaktion nach dem Absetzen eine Komm-Rufes ist der Befehl die Schutzschilde zu senken, um nicht so bedrohlich zu wirken. Den Eindruck, den die autoren hier erwecken wollten, scheint der zu sein, dass die Sternenflottentechnik Jahrhunderte voraus ist. Also kann zwischen der Technik der Sternenflotte im 24. Jahrhundert und der Technik des galaktischen Imp. der GFFA keine riesige Entwicklungsspanne liegen. Klar sind bedingt durch die vielen Kriege die Waffen und Schilde des Imperiums leistungsfähiger und stärker, aber nicht unbedingt technisch ausgereifter und überlegen. Vom Funktionsprinzip scheint mir die Technik in Star Trek sehr viel ausgeklügelter und im Detail komplexer. Daher verstehe ich nicht, wieso einige hier wie Darth-Xanatos oder THE SOLARHAMMER an dieser Stelle soviel Arroganz heraus hängen lassen. Das die ISD-Waffen mehr Bums haben, bestreitet wohl keiner, dass bedeutet aber nicht automatisch, dass ein ST-Raumschiff dem nichts entgegen zu setzen hat. Das bedeutet vielmehr, dass es den Ingenieuren in Star Wars nicht gelungen ist ihre Waffen effizienter zu machen und technisch ausgereifter und daher nur damit gewinnen können, einfach mehr Energie hinein zu stecken.

    Um es mal in einem platten Vergleich zu packen:

    Man versucht in Star Trek und in Star Wars eine bestimmte Energiemenge von A nach B zu transportieren, anstatt aber wie in Star Trek den bestmöglichen Leiter zu benutzen, der die wenigstens Verluste erzeugt, wird in Star Wars einfach mehr Energie in die Übertragungsstrecke gepumpt, damit am Ende das heraus kommt, was man braucht, unter billiger Inkaufnahme dass unterwegs 99% der Energie verloren geht.

    In Star Wars haut man sich 100te GT TNT Plasmaenergie um die Ohren, in Star Trek paar MT TNT Nadionstrahlung, bei dem gleichen Effekt. Welche Technik ist denn hier nur fortschrittlicher?

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