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Machen Mechs überhaupt Sinn?

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  • ilu
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    Der Sinn eines Mechs:

    Wie bekommt man heraus, ab wann ein Mech sinnvoll ist? In dem man sich ein Konzept entwickelt welches auch einen militärischen Zweck erfüllt.

    Dazu muss man betrachten was ich damit erreichen will. Ein Rad- bzw. Kettenfahrzeug ist in seiner Bewegung sehr eingeschränkt, da dieser im Allgemeinen nur vor und zurück fahren kann. Dazu kommen noch seine Kurvenradius und beim Panzer noch das Drehen, welches viel Kraft und Zeit gleich Aufwand bedeutet.
    Im Wald hat der Panzer übrigens keinen einzigen Vorteil, da er auch keine Bäume umfahren kann, weswegen er im Urwald bzw. Dschungel noch weniger von Nutzen ist. Nicht umsonst zählen Waldgebiete als natürliche Panzersperre. In der heutigen Kriegsführung versucht man auch den großen Vorteil des Panzers auszunutzen und der heißt Reichweite. Man versucht auch den Stadtkampf mit diesen zu vermeiden, da er da einfach als große Zielscheibe mit eingeschränktem Wirkungsgrad gilt. Positionsänderungen in der Stadt sind auch durch die beengten Verhältnisse sehr schwierig. Egal ob Wald oder Stadt, der Panzer ist nun mal da eine Zielscheibe, an die man sich auch ran schleichen kann. Dies sollte der Mech unterbinden, besonders da er einfacher dagegen reagieren kann, sofern er es mitbekommt.

    Also ab wann besitzt der Mech einen Vorteil?

    Beweglichkeit: Er sollte nach vorn und zurück laufen können, seitliche Bewegungen sollte er auch ausführen können, und schräg laufen gehört dann mit dazu. Dazu gehört noch ein enger Kurvenradius bzw. eine Drehung um seine eigene Gierachse. Damit sollte er Hindernissen ausweichen können, welche Im Wald dann auch praktisch wäre. Dese weiteren sind Feine und Grobe Bewegungsvorgänge zu absolvieren. Dazu gehört das Laufen oder auch das Greifen.

    Größe: 5m bis 10m sollten ausreichen bzw. das Maximum darstellen, damit man keine größere Zielscheibe abgibt, außerdem sollte das Gewicht nicht zu hoch werden und trotzdem viel Platz bieten, hier ein Bild vom Leopard2, leider schon ein älteres, aber dennoch in dem Fall sehr gut, Da dieser Zeigt, wie viel Platz für was drauf geht.

    Gewicht: 10t bis 20t sollten auch eine Grenze darstellen, damit er seine Beweglichkeit auch erreichen kann, desto schwerer desto mehr Power benötigt er. Außerdem, sollte er eine recht hohe Gewichtsverteilung für seine relativ geringen Standflächen aufweisen können.

    Antriebstechnik: Die Energiequelle bietet das größte Problem, da es so was einfach noch nicht gibt bzw. müsste man es auf die Ansprüche so verändern damit man genug Power in den Anzug bekommt. Ansonsten sollten die Bewegungen über Gelenke geleitet werden die eine ähnliche Bewegung erlauben, die auch ein Mensch ausführen kann. Feine und Grobe Abläufe.

    Technik: Sehr viel Hightech, Software die die Hardware perfekt steuern kann, welche die Bedienung auch vereinfachen sollten. Dazu kommen sonstige Systeme die wichtige Daten für die richtige Reaktion liefern (Aufklärung/Kommunikation/Steuerung/Sensoren/Warnsysteme)…das wichtigste hierbei? Das Volumen die diese Geräte benötigen und welche man endgültig benötigt.

    Schnelligkeit: Er sollte eine schnelle Reaktionszeit besitzen, damit er gegeben falls rechtzeitig ausweichen kann, dies bedeutet nicht das Ausweichen vor abgefeuerten Geschoßen, d.h. einfach bei Feindkontakt in Deckung gehen oder den Feind durch Gegenmaßnahmen ablenken oder Vernichten.

    Panzerung: Um einen Zweck zu erfüllen, sollte der Mech eine Panzerung aufweisen die durch leichte und mittlere Kaliber nicht ohne weiteres Durchschlagen wird, dies bedeutet auch, das sensible Systeme wie Gelenksystem einiges aushalten sollten.

    Waffensystem: Bordwaffen, kleines Kaliber, welche gegen Infanterie dient, ansonsten großes Kaliber als Hauptwaffe, durch beengte Verhältnisse im Mech vorzugsweise eine externe Waffe die auch durch andere Waffen ersetzt werden kann, welche der Größe des Zweibeiners angepasst wurden, welche dann auch mehr Zerstörungskraft besitzen.

    Munition: Platz an der Waffe (mehrere Magazine an der Waffe) bzw. Platz im Mech selber.

    Dies sollte ein Mech besitzen, damit er einen militärischen Zweck erfüllt, zumindest wenn er nicht die fette Zielscheibe abgeben will und auf 2 Beinen geht. Den Zweck sollte man aus den Anforderungen herauslesen können.

    Nachteile an dieser Theorie: Die Kosten für ein Objekt wird durch die komplizierte Technik natürlich in die Höhe schießen. Ob diese verbilligt werden kann müsste man abwarten.
    Der Nachteil, dass man leicht auszuschalten ist dient für jedes Waffensystem, welches an den Boden gebunden ist. Man benötigt nur die Richtige Waffe.

    Hierbei geht es nicht um Traumvorstellungen, sondern nur um Theorien, inwieweit ein Mech einen militärischen Vorteil erlangen könnte, die andere Waffensysteme nicht haben, die ja teilweise auch missverstanden werden. Vll einfach mit überlegen, wie er einen Sinn bekommt, statt strickte Ablehnung. Eine technische Umsetzung ist eine andere Frage, die man klären könnte, aber die man nicht muss.

    Des Weiteren könnte man die ganze Exoskelett Technik auch in ein Mech stecken bzw. man vergrößert so was einfach mal beliebig, so dass es noch einen Zweck dienen kann.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Vorrangiges Ziel ist, einen Soldaten mehr Ausrüstung und Panzerung über eine laaaange Zeit hinweg tragen lassen zu können.
    Man stelle sich einen Soldaten vor, der die (AFAIK üblichen) 30-40kg an Ausrüstung trägt, PLUS eine Waffe (oder was soll der Geiz, geben wir ihm mehrere), soviel Munition wie er nur brauchen kann und mehrere Kilos an Schutzausrüstung (ob jetzt Panzerplatten oder spezielle Schutzwesten).
    Bei der laaaangen Zeit habe ich so meine Zweifel, hier ist der Knackpunkt die Energieversorgung des Exoskeletts. Sinn machen würde das schon eher bei schnellen Bewegungen der Infantrie, wo man innerhalb einiger Stunden viele Kilometer zurücklegen muss. Bei längeren Bewegungen stellt sich das Problem, wie man im Feld die Exoskelette wieder auflädt.
    Das ist auch das Problem so einer Iron Man-Version, mit so einer Rüstung wird sich der Aktionszeitraum in grenzen halten. Die holt man hervor wenn man sie unmittelbar braucht, für den Dauereinsatz, braucht so eine schwere Rüstung viel zu viel Energie.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Beim Lesen des Threads komm ich übrigens immer wieder über die Exoskelette auf IM3. Sind Rüstungen in dem Stil eigentlich praktikabel? Sie leiden ja nicht an den üblichen Schwächen eines Mechs und dürften mit Servos ausgerüstet auch den Träger nicht behindern. Dazu bieten sie wohl einiges an Schutz und Feuerkraft im Vergleich zum normalen Soldaten.
    Auch wenn ich IM3 noch nicht geshen hab, das typische Exoskelett bietet schon wesentlich mehr Nutzen und ist auch weitaus realistischer als ein Mech. Die Japaner haben sogar schon das größte Problem gelöst, die Rekationszeiten des HAL Exoskeletts scheinen sehr schnell zu sein, weil dem seine Software direkt die Nervenimpulse für die Muskeln ausliest und die entsprechenden Maschinenteile mitbewegt. Dazu konnten sie die dafür nötige Technologie schon soweit minimieren und in ein medizinisches Exoskelett packen, das man damit bereits eine sehr gute Basis für alle weiteren Exoskelettvarianten hat. Die Akkus für die Stromversorgung sind wohl noch nicht so prall, aber daran lässt sich sicher noch etwas forschen und verbessern ^.^

    Hinweis, es gibt von HAL zwei Versionen, einmal nur als Gehhilfe für den Unterkörper, und einmal eine Ganzkörpervariante, ist ja eben für Patienten mit Muskelproblemen und Pflegepersonal gedacht.

    Ein Video zum HAL Exoskelett:



    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 63628318.jpg
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Größe: 59,4 KB
ID: 4268778

    Website des Herstellers: What's "HAL" (Hybrid Assistive Limb®)? - CYBERDYNE

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Beim Lesen des Threads komm ich übrigens immer wieder über die Exoskelette auf IM3. Sind Rüstungen in dem Stil eigentlich praktikabel? Sie leiden ja nicht an den üblichen Schwächen eines Mechs und dürften mit Servos ausgerüstet auch den Träger nicht behindern. Dazu bieten sie wohl einiges an Schutz und Feuerkraft im Vergleich zum normalen Soldaten.
    Zumindest die US-Army arbeitet AFAIK an Exoskeletten für ihre Soldaten, es scheint also praktikabel genug zu sein, um sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen. Wobei die Frage ist, ob Waffen jemals in die Dinger integriert werden.

    Vorrangiges Ziel ist, einen Soldaten mehr Ausrüstung und Panzerung über eine laaaange Zeit hinweg tragen lassen zu können.
    Man stelle sich einen Soldaten vor, der die (AFAIK üblichen) 30-40kg an Ausrüstung trägt, PLUS eine Waffe (oder was soll der Geiz, geben wir ihm mehrere), soviel Munition wie er nur brauchen kann und mehrere Kilos an Schutzausrüstung (ob jetzt Panzerplatten oder spezielle Schutzwesten).
    Und dieser Soldat ermüdet durch die Belastung nicht einmal, im Gegensatz zu seinem Kameraden ohne Exoskelett. Das wäre zwar nicht direkt Iron Man, aber, um im Comic-Bereich zu bleiben wenigstens schonmal etwas in Richtung von Captain America.

    Da besteht also ein realer, nicht wegzudiskutierender Nutzen, im Gegensatz zu "echten" Mechs denen zuallererst mal die Physik selbst im Weg ist.

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  • Feydaykin
    antwortet
    so zum Panzer:
    -> Turm nicht notwendig
    -> Munlager nicht notwenig
    -> platz für 4 Soldaten nicht Notwendig nur für einen...
    Mit Verlaub, das ist realtiv falsch.

    Ok der Mech hat keinen Turm, Folglich muss er konstruktionbedingt sich derehen können wie ein Turm? Oder er macht es halt Langsam durch Kurvenlaufen (Tod tod tod!!)

    Sprich der Torso bietet eine gesteigert Form der Tum Wannenschäche

    Ein Munlager wird so oder so nötig sein, zumindest die Masse der Munition wird er händeln müssen? Trägt er dei Mun außen? Oder denkst du an überdimensionierte Bananenmagazine. Massentechnisch ist das egal, nur das die Mun wohl verwundbarer ist .

    Ok die Besatzungsplatz kann man reduzieren, sofern ein Mensch damit Fertig wird (Die Aufteilung auf Panzer mit min 3 Personen im gegensatz zum Flieger geschieht nicht ohne Grund) Alleridngs könnte man mit gleicher sensorikkram auch einen Panzer Bauen mit 1 Person zum Steuern. Damit wäre der Vorteil wieder beim Panzer der noch kompakter oder besser gepanzert wäre.


    -> Antrieb/Tank nicht notwendig? weiterhin die Frage offen wie man Energie für den Mech bekommt
    -> Panzerung wird um einiges kleiner ausfallen.
    -> die gesamte Antriebstechnik basiert auf einer anderen Grundlage
    -> usw.

    - - - Aktualisiert - - -

    Was Teleskopvorrichtungen angeht.

    so gab es eine Studie der BW für einen Raketenjagdpanzer

    müsste unter Bemannte Kampfplattform zu finden sein.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Beim Lesen des Threads komm ich übrigens immer wieder über die Exoskelette auf IM3. Sind Rüstungen in dem Stil eigentlich praktikabel? Sie leiden ja nicht an den üblichen Schwächen eines Mechs und dürften mit Servos ausgerüstet auch den Träger nicht behindern. Dazu bieten sie wohl einiges an Schutz und Feuerkraft im Vergleich zum normalen Soldaten.
    Fliegen werden sie wohl nicht können, aber ich denke auch das sich die Entwicklung zu modernen Kampfanzügen hinbewegen wird. Alleine die ganze Elektronik die ein moderner Soldat die ganze Zeit mit sich herumschleppen muss, verdient durch einen gepanzerten Anzug einfach einen besseren Schutz.

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Zitat von ilu
    es kommt immer darauf an aus welcher Richtung man das Ziel beobachtet und welche Reaktion ich vom Zielobjekt erwarte...
    Dieses riesige Ungetüm ist von allen Seiten auffällig wie ein Sendeturm. Und was für Reaktionen erwartest du denn bitte?

    für dich zum mitschreiben...ich suche hier keinen ersatz für einen panzer.
    Und für dich zum wiederholten Male: Ein Mech macht nur einen Sinn, wenn er einen bestimmten Zweck besser erfüllt, als jede andere Waffe. Kann er das? Wenn ja: Was?

    Theoretisieren wir hier mal nur...wenn der Mech beweglicher ist d.h. auch bei schwierigen Gelände, hat er einen gewissen Vorteil gegenüber Ketten- und Radfahrzeugen?
    Hätte er. Aber wieso sollte er beweglicher sein, als ein Radfahrzeug? Wir hatten doch schon erklärt, dass die Fortbewegung auf Rädern viel einfacher von Statten geht, als die auf Beinen.

    Beim Lesen des Threads komm ich übrigens immer wieder über die Exoskelette auf IM3. Sind Rüstungen in dem Stil eigentlich praktikabel? Sie leiden ja nicht an den üblichen Schwächen eines Mechs und dürften mit Servos ausgerüstet auch den Träger nicht behindern. Dazu bieten sie wohl einiges an Schutz und Feuerkraft im Vergleich zum normalen Soldaten.
    Zuletzt geändert von Ace Azzameen; 23.05.2013, 11:34.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Nicht gepanzert? Merkwürdig, steht doch nirgendwo^^
    fast nicht gepanzert, und soweit waren wir doch beim 20 Tonnen Mech


    wenn du die heutige Kriegsführung meinst...ja, aber diese verändert sich auch immer wieder
    Nein nur das die Evolution des aufrechten Ganges nix mit Vorteilen im Moderenen Gefechtsfeld zu tun hat. Das ist die Qunitessez der Aussage


    Mech
    -> Waffensysteme: speziell für ihn entwickelt, für jede Einsatzmöglichkeit(Sturmgewehre/Shcarfchützengewehre/Raketenwerfer...angepasst auf die neue Größe versteht sich von selbst)...Bordwaffen mit integriert
    LOL, soll das jetz ARgumentation sein? Dann wird es schon eng mit den 20 Tonnen, ebenso die Anforderungen an den Piloten.


    Panzerung: Panzerung sollte ausgeführt sein, damit leichte und mittlere Geschoße den Mech nicht so sehr schwächen das er Kampfunfähig wird, dies bedeutet Schutz des Cockpits
    -> ->
    Und wieder kommen wir an Gewichtsbegrenzungen. Das Cockpit ist egal wenn ihm die Beine wegerissen werden oder die Gelnek versagen. SChutz gegen 7,62 rundum wäre schon viel bei deiner Konstruktion


    Ausgestattet mit viel technischen schnickschnack Bsp.: Sensoren/Wärmebild/Zielerfassung und was man sonst noch so rein stopfen kann...wie wäre es noch mit Wasserdicht^^
    Ich würde noch nen paar Zauberstäbe mit reinpacken damit es auch passt.



    -> Beweglichkeit sollte durch seine Konstruktion gegeben sein, das wäre auch der Vorteil gegenüber normalen Fahrzeugen
    Wurde mehrfach erwähnt das er so gut wie keinen Beweglichkeitsvorteil hat.


    -> Einsatzmöglichkeit: Urbanes Gebiet, schwer zugängliches Gebiet, niesche zwischen Infantire und schwer gepanzerten Fahrzeuge, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind schließen
    LOL, so ein Mech ist weder im Urbanen noch im Hochgebirge wirklich einsetzbar.

    Im überigen gibt es zwischen Infantrie und Schwer gepanzertem Fahrzeug noch ne ganze Menge. Das am Rande erwähnt.

    Die Einzige Nische die ich sehe liegt mehr in richtung Exoskelett, was es ermöglichen wrüden der Infantrie Schwer Waffenträger mitzugeben die die Ausmaße der Infantrie weniger überschreiten als FAhrzeuge.

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  • Larkis
    antwortet
    Stimmt auch wieder.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Im Militärbereich macht es aber trotzdem keinen Sinn. Das einzige was eventuelletws Sinnvol sein könnte, wäre die Möglichkeit 4-6 Beine als Antrieb um ne Panzrwanne zu positionieren, die in der Lage sind letztere anzuheben. Ein Panzr it ufgrund seines niedrigen Profil un urbaner Umgebung ja eingeschränkt was Feurwinkel angeht. Die Möglichkeit über ein Hindernis zu spähen mit einer Kamera, das Rohr auszurichten und dann den Panzer kurz über die Deckung rüberheben, schießen und wieder abtauchen.
    Eine solche Hebevorrichtung hätte Skynets HK Centurion integriert, bei dem ist der Turm samt Waffen teleskopartig nach oben ausfahrbar und ähnlich ließe sich das sicher auch bei einem Panzer umsetzen. Warum den ganzen Panzer umständlich auf Beinen hoch hieven, wenn man nur den Turm mit der Kanone wie ein Teleskop/Periskop ausfahren müsste? Eigentlich kann man da auch eine Hebebühne in den Boden einbauen, wenn man unbedingt den ganzen Panzer hochheben muss.

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  • Larkis
    antwortet
    Also wenn Mechs überhaupt technich einen Sinn machen, dann nicht als zweibeiner sondern mehrBeiner minimum 4.

    Dafür gibt es heute bereits Prototypen:

    Boston Dynamics Big Dog (new video March 2008) - YouTube

    Aufgrund der 4 Beine kann er das Gewicht besser verteilen und Unebenheiten eher ausgleichen.

    So etwas sehe ich ion der Zukunft kommen, wie hier getestet als Munitiostransporter oder als elektronische Spürhunde oder Kranträger für Bergunsmaßnamen. Gibt man den Beinen noch ne Fähigkeit sich fest im Boden zu verkankern könnte damit ein Kran oder ne Leiter an quasi jeder beliebigen Stelle aufgestellt werden solange der Untergrund das tragen kann.

    Im Militärbereich macht es aber trotzdem keinen Sinn. Das einzige was eventuelletws Sinnvol sein könnte, wäre die Möglichkeit 4-6 Beine als Antrieb um ne Panzrwanne zu positionieren, die in der Lage sind letztere anzuheben. Ein Panzr it ufgrund seines niedrigen Profil un urbaner Umgebung ja eingeschränkt was Feurwinkel angeht. Die Möglichkeit über ein Hindernis zu spähen mit einer Kamera, das Rohr auszurichten und dann den Panzer kurz über die Deckung rüberheben, schießen und wieder abtauchen.

    Das wär wenn aber auch ehe ein Ansatzgebiet für Drohnen und nicht für große Mechs.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von FinsterKlinge Beitrag anzeigen
    Es gibt 2 Arten von Mechs!

    Die erste wo bemannt sind und die andere wo einfahc nur KI gesteuerte Kampfroboter sind.
    Hier gehts um die bemannten, da die andren nur große Drohnen wären, und wenn man so eine KI hat, kann man die in alles packen, in Kampfjets, Hubschrauber, Panzer, Schiffe oder was man sonst so braucht.

    Bei Krieg der Welten sehen wir ja ein fixe Variante der bemannten Mechs, die Tripods (die konnten sogar tauchen).
    In Avatar, da sehen wir schon klassichere bemannte Mechs, welche aber auch sehr mobil sind und sich problemlos auf allen Arten von Terrain fortbewegen können.

    Somit sind solche Mechs definitif besser als wie Panzer!
    Komt drauf an, was wir bei Krieg der Welten sahen, funktionierte nur so gut, weil die Tripods erstmal einen Schutz vor den menschlichen Waffen hatten. Als der Schutz am Ende des Filmes ausfiel, waren die Tripods gefallen wie die Fliegen, durch von Infanterie tragbare Waffen.

    Auf die Avatarteile wurde schon oben eingegangen, aber da diese besonders im Dschungel unterwegs waren und die Mobilität angesprochen wird, ein ordentlicher Panzer hätte sich einfach seine Schneise durch den Dschungel gefahren und Bäume notfalls umgeschubst ^.^ Da wo ein Mech drüber klettern oder drumrum rennen musste, wäre ein Panzer einfach mit Schmackes gegengerauscht und hätte es platt gewalzt. Und wäre der Panzer irgendwo nicht mehr durch gekommen, selbst Avatar hatte die passenden Lufteinheiten, um dort weiter zu machen, wo eine Bodeneinheit evtl. nicht mehr weiter gekommen wäre.

    Selbst im Terminator Universum gab es seitens Skynet sowohl Panzerfahrzeuge (die gigantischen Hunter Killer Tanks), Lufteinheiten (AHK - Aerial Hunter Killer in diversen Konfigs und Designs, vom Jäger bis zum Bomber) als auch normale Infanterie (Terminatoren) und auch kleinere Mechs (Hunter Killer Centurion, waren fertig designt, haben es nur nicht in den Film geschafft, war zu teuer).

    Die Centurions waren dabei aber auch nur ein eigentlich überflüssiger Lückenfüller zwischen Terminatoren und HK Tank, da ein Centurion nirgendwo hinkam, wo nicht auch ein Terminator oder AHK hin kam. Und sollten die Trümmer einer Stadt nicht gerade zu groß sein, würde ein HK Tank sich ebenfalls einfach seinen Weg da durch oder rüber bahnen. Und wie man in den Filmen schon gesehen hat, man kam auch ohne Centurions auf den Schlachtfeldern aus.

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    Quelle und Infos zum HK Centurion: Quadruped HK Centurion

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  • FinsterKlinge
    antwortet
    Mechs

    Hallo,

    Also beim Thema Mechs da kann ich nur sagen:

    Es gibt 2 Arten von Mechs!

    Die erste wo bemannt sind und die andere wo einfahc nur KI gesteuerte Kampfroboter sind.

    Bei Krieg der Welten sehen wir ja ein fixe Variante der bemannten Mechs, die Tripods (die konnten sogar tauchen).
    In Avatar, da sehen wir schon klassichere bemannte Mechs, welche aber auch sehr mobil sind und sich problemlos auf allen Arten von Terrain fortbewegen können.

    Somit sind solche Mechs definitif besser als wie Panzer!

    Nun zu den unbemannten Mechs... den Kampfrobotern...
    Auch hier ist so ein System klar im Vorteil, da sich so ein Mech...je nach seiner Größe, genau an den Orten aufhalten kann wie ein Mensch und fast dieselben Sachen machen kann (klettern etc...).
    In BSG oder in der MassEffect Reihe, da sehen wir verschiedene Arten von deren Vertretern, welche aber auch den großen Vorteil zeigen.

    Aber klar... wenn es in richtung KI gesteuerte Kampfroboter geht... dann müssen wir aufpassen dass es uns nicht irgendwann einmal so ergeht wie in Terminator oder Matrix oder BSG oder wie den Quarianern in MassEffect usw...

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    Dadurch das er beweglich ist (und eine gewisse "schnelligkeit" besitz) kann er leichter bei Feindkontakt reagieren und gegebenfals aus der Zielbahn ausweichen, sagen wir lieber es ist notwendig.
    um effektiv genug zu sein, sollte er alles leichter als ein Kampfpanzer mit der Standartwaffe ausschalten können und gegebenfals einiges durch deren Beschuss einstecken können d.h ab Schützenpanzer und abwärts, das kommt aber auch auf die situation an.
    Durch schwerere Waffen kann er auch einen Kampfpanzer gefährlich werden...
    ok, nehmen wir mal dein Beispiel, den Mech aus Avatar. Der ist 3 m gross, hat ne fette Wumme und der ''Pilot'' oder Schütze sitzt in einer Glas-Kabine, die höchstens für normale Gewehrmunition kugelsicher ist.

    Vorteile, die naheliegen, wären einerseits, daß der Schütze die grosse Waffe nicht selbst schleppen muss und andererseits eine gewisse Gängigkeit auf unbefestigtem Gelände - aber nur auf freiem Feld oder in lichtem Wald. In dichterem Urwald wäre dagegen ein klassischer, flinker Soldat auf den eigenen 2 Beinen im Vorteil.
    Klare Nachteile sind -neben dem hohen Schwerpunkt- aber vor allem die leichte Erkennbarkeit und die Verwundbarkeit. Da kann sich doch jeder Fußsoldat ranschleichen und ne Sprengfalle anbringen oder den Mech aus der Deckung heraus und aus großer Entfernung mit ner Panzerfaust abschießen. Da helfen auch keine Sprunggelenke, denn so schnell kann der Mech-Pilot gar nicht reagieren - zumal er den versteckten Angreifer gar nicht sieht, während er selbst auf dem Präsentierteller sitzt. Und du willst sicher nicht vorschlagen, daß ein Mech ständig im Dreieck springt, um anfliegenden Raketen kein Ziel zu bieten.

    In Avatar mag das Mech-Konzept funktioniert haben, aber auch nur, weil die ''Blauen'' selbst keine vernünftigen Waffen oder Methoden zur Gegenwehr hatten. Das nennt man -in unserem Universum- dann Kriegsverbrechen - und ist sicher nicht in deinem Sinne.

    Sorry, aber das überzeugt mich noch nicht. Ich halte das Konzept des Mechs nicht für durchsetzbar,
    da zuviel Technik => zu leicht auszuschalten => dafür zu aufwendig + (wahrscheinlich) zu teuer.

    Noch etwas: der Vergleich mit einem Panzer geht gar, denn der ist vor allem eines: kompakt.
    Das bedeutet, die ganze aufwendige + teure Technik steckt in einem relativ kleinen Körper, der entsprechend stark gepanzert werden kann.

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  • ilu
    antwortet
    @Ace Azzameen

    Willst du mich verschaukeln? Der Mech in dem Bild ist über sechs Meter groß. Was glaubst du wohl, ob er oder der Panzer die größere Zielscheibe ist?
    es kommt immer darauf an aus welcher Richtung man das Ziel beobachtet und welche Reaktion ich vom Zielobjekt erwarte...


    für dich zum mitschreiben...ich suche hier keinen ersatz für einen panzer.
    --------------------------------------------------------------------------------------

    ich geh mal gundlegend anders an die diskussion ran, da es sowieso keinen sinn hat weiter auf diese art und weise zu diskutieren...

    @xanrof

    Theoretisieren wir hier mal nur...wenn der Mech beweglicher ist d.h. auch bei schwierigen Gelände, hat er einen gewissen Vorteil gegenüber Ketten- und Radfahrzeugen?
    Dadurch das er beweglich ist (und eine gewisse "schnelligkeit" besitz) kann er leichter bei Feindkontakt reagieren und gegebenfals aus der Zielbahn ausweichen, sagen wir lieber es ist notwendig.
    um effektiv genug zu sein, sollte er alles leichter als ein Kampfpanzer mit der Standartwaffe ausschalten können und gegebenfals einiges durch deren Beschuss einstecken können d.h ab Schützenpanzer und abwärts, das kommt aber auch auf die situation an.
    Durch schwerere Waffen kann er auch einen Kampfpanzer gefährlich werden...

    wäre dies ein Ansatz für ein brauchbares Waffensystem?

    @Suthriel


    Was an Ausrüstung für das Inneleben für Raum benötigt wird, müsste man sehen. Ich weis jetzt auch nicht ganz genau, inwiefern spezielle Techniken wie Funk,Rechner,Aufklärungstechnik usw. an Platz benötigt, aber in einen Panzer nimmt wohl Der Antrieb/die Mun/der Tank/(Panzerung) den meisten Platz weg.
    Welche Technik man auch entgültig benötigt ist auch noch eine ganz andere Frage. Man könnte ja auch einen MEch als großen Anzug betrachten.

    Konstruktives:

    zu den Trittflächen: es gibt ja bestimmt auch Möglichkeiten seine Trittflächen temporär bzw. dauerhaft zu vergrößern, damit eine gewisse Beweglichkeit und Geschwindigkeit auch auf weichen Boden zu erreichen oder? sowas wie Schneeschuhe...


    für die Gelenke hab ich hier noch ein Bild gefunden, aber nur oberkörper...desweitern noch 2 bilder (1 und 2) von den Mechs aus Avatar, hier kommt es mir mehr auf die gelenke an die sich durch verschieden gelenklager zusammensetzten, sprich bewegungen zur längsachse und querachse ausführen...
    durch verbinden dieser Bewegungen zur Querachse/Längsachse/vll auch Gierachse könnte eine durch den Computer gesteruerte beweglichkeit entstehen oder?

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