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Terminator 4

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  • Valen
    antwortet
    Insgesamt wurden übrigens ca. 30 Minuten rausgeschnitten für die Kinofassung! Das finde ich, ist eine Menge! Das kann den Film sogar ziemlich anders wirken lassen!
    Ich hoffe stark, dass wir das alles in einer DVD-Fassung sehen werden!

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  • tk175
    antwortet
    hab den film am samstag gesehen.
    die action stimmte,war auch recht unterhaltsam...aber als mein bruder mich später fragte,warum es in dem film ging,musste ich sagen:" äh...keine ahnung!?"
    also,die story wurde leider etwas vernachlässigt und scheinbar um die actionszenen "herumgeschrieben"
    nunja...so einige logikfehler gabs ja auch noch.
    aber gesammt wars schon ne gaudi

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Energiewaffen kamen doch vor der Riese hatte eine, die großen Aerial HK hatten Energiewaffen (Brücke, Widerstandsjagdflugzeuge und U-Boot wurden mit solchen pulverisiert) und wenn ich mich nicht täusche, sah es bei den Motorrädern auch danach aus, als ob die schon welche hatten. Einzig die T-1 und T-600 hatten noch keine, warscheinlich waren die noch Restbestände mit alten Waffen, die nach und nach auf Plasma umgerüstet werden.
    Auf den Gedanken bin ich gar nicht gekommen. Das Ding könnte aber auch ein Granatwerfer sein. Es sind solche Gedankenspiele, welche Filme erst interessant machen.

    Die Sache mit den superfeinen/superschwerhörigen Sensoren von Skynet ist allerdings seltsam. Die Vorläuferfilme waren aber auch keine Meisterwerke von extremster Logik. Der Nostalgie-Faktor bei Arnies Anblick entschädigt halt doch für so manches.

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  • Suthriel
    antwortet
    Ich habs nun auch endlich ins Kino geschafft, herrlich wenn man Sonnabend nachmittags reingeht und nur 3 weitere Besucher drin sind ^.^

    Tja, für mich wars wie wohl für die meisten ein ganz guter Action Film mit Terminator-Touch. Kurzweilig, nicht grade tiefsinnig, nicht so gut wie die ersten beiden aber auch nicht wirklich schlecht gemacht... ein Actionfilm der gehobenen Mittelklasse würd ich meinen.

    Naja, da der Krieg dort noch recht kurz ist, störts mich auch nicht, das Skynet noch so viele unbekannte (neue) Einheiten einsetzt, vielleicht kommen die bekannten Versionen ja in den späteren Filmen wieder, wie zb die großen HK und ursprünglichen Aerial HK aus T1 und 2.

    Der Riesenterminator war auch nicht so mein Fall, der Gefangenentransporter war wiederrum gut gemacht. Die Motorräder fand ich aber zu sehr als Spielerei, eingeführt, damit Jonnyboy dann mal aufm Motorrädchen rumheizen kann... da wären mir andere Einheiten lieber gewesen (warum zb nicht die Mini-Aerial HK aus T3?).

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    -Mir fehlten Energiewaffen, in Teil 1 war davon die Rede (man sah sie sogar). Das könnte aber am Retrotrend in der SF liegen.
    Energiewaffen kamen doch vor der Riese hatte eine, die großen Aerial HK hatten Energiewaffen (Brücke, Widerstandsjagdflugzeuge und U-Boot wurden mit solchen pulverisiert) und wenn ich mich nicht täusche, sah es bei den Motorrädern auch danach aus, als ob die schon welche hatten. Einzig die T-1 und T-600 hatten noch keine, warscheinlich waren die noch Restbestände mit alten Waffen, die nach und nach auf Plasma umgerüstet werden.

    Was mich aber auch gewundert hat, war, das die Widerständler in der nähe ihrer Basis eine extreme Schießerei veranstalten können und sogar Hydrobots in deren unmittelbarer Nähe ausschalten können, ohne das Skynet mal auf die Idee kommt, da nachzuschauen, was da los ist.
    Die Einheiten hören ein Radio mitten in der Pampa (Jeep starten, Motorrad anlocken) aber keine Schießerei mit schweren MGs, Raketenwerfern, Hubschraubern und Brandbomben? Etwas seltsam, aber naja.

    Alles in allem, ganz gut, kein extremes Highlight, ok der Endkampf war super mit Arnie aber ein guter Action-Film.

    PS: auf der DVD zu T2 wurde eine Skynet-Anlage aus den Letzten Tagen des Krieges entworfen, welche wohl auch in T-2 3D (Battle across time) verwendet wurde. Dort war es eine Art Pyramide mit abgesägter Spitze (und eine weit ins Erdreich gehende Fabrik+ Hangars unten drunter), welche von oben wie das Cyberdyne Logo aussah, und dort war sie auch wesentlich besser geschützt, mit viel mehr Türmen, Mauern und Einheiten drumrum.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Cave Beitrag anzeigen
    Ich hab das beim Ansehen so verstanden, dass sie überall auf der Welt gleichzeitig angreifen, das Signal überall gleichzeitig laufen lassen und jeder für sich versucht, das Signal ins Skynet System einzuspeisen.
    Ja, als globaler Angriff wird es auch im Buch beschrieben. Aber gerade weil ich es im Buch gelesen habe, hat mir der Hinweis dann auch im Film gefehlt. Vielleicht habe ich ihn aber auch überhört.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Put Put Beitrag anzeigen
    Hast du dir den Film überhaupt angesehen?
    Am Ende wird ganz klar von JOHN gesagt, das Skynet ein GLOBALS NETZWERKT IST.
    Was gibt es eigentlich an dem Satz "Wir haben diese Schalcht gewonnen, aber Skynet ist ein globales Netzwerk und wir müssen alle Skynets zerstören" so schwer zu verstehen???

    Schon klar. Es war aber klar von finalen Schlägen die Rede, wie andere es hier schon sagten.

    BTW: Ein Netztwerk braucht auch Server. Der Denkschluss "die stehen wohl in der Zentrale" ist da schon recht naheliegend.

    Der Riesenturm macht das Ding halt zur Zielscheibe, egal wie man es dreht.

    Aber egal, es reichte für einen guten Kinoabend.

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  • Cave
    antwortet
    Ich hab das beim Ansehen so verstanden, dass sie überall auf der Welt gleichzeitig angreifen, das Signal überall gleichzeitig laufen lassen und jeder für sich versucht, das Signal ins Skynet System einzuspeisen.
    Ob das jetzt eine Unachtsamkeit seitens der Autoren ist, das sei mal dahingestellt; wenn man T3 nicht gesehen hat, kann man das so sehen. Aber ein Fehler ist es nicht, da von einem Hauptrechner oder Zentralcomputer im ganzen Film nie die Rede war.
    Die Skynet-Steuert-Marcus Sache war auch.. naja. Die Begegnung mit John war hochgradiger Zufall. Klar, Marcus war wahrscheinlich unterbewusst so programmiert, aber ich glaube, Skynet hat hier einfach selbst Mist gebaut. Sieht man ja auch daran, dass Marcus sich am Ende für die Menschen entscheidet. Aber he, Skynet war noch nie der Hellste^^

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Put Put Beitrag anzeigen
    Hast du dir den Film überhaupt angesehen?
    Am Ende wird ganz klar von JOHN gesagt, das Skynet ein GLOBALS NETZWERKT IST.
    Was gibt es eigentlich an dem Satz "Wir haben diese Schalcht gewonnen, aber Skynet ist ein globales Netzwerk und wir müssen alle Skynets zerstören" so schwer zu verstehen???
    Der Satz ist ja zu verstehen, kommt aber einer gewissen Verarschung der Zuseher gleich, wenn man ihn ganz am Ende des Films bringt. Dauernd sagen sie "In vier Tagen endet dieser Krieg", "Skynet CENTRAL" etc. und dann gelingt es ihnen am Ende doch, Skynet CENTRAL zu vernichten und dann wird plötzlich aus Skynet wieder ein Netzwerk.

    Es ist einfach schlechtes Timing. Den ganzen Film über fragt man sich und ärgert sich darüber, dass sie aus dem Netzwerk, zu dem Skynet in T3 geworden ist, wieder ein zentrales System gemacht haben. Und dann in der letzten Filmminute wird gesagt: "Ätsch, der Krieg ist nicht vorbei. Ist doch ein Netzwerk! Ätsch, ätsch!"

    Der Film ist wahrscheinlich beim zweiten Mal sehen vielleicht sogar besser, wenn man dieses Ende schon kennt. Aber so habe ich mich den ganzen Film über gefragt, ob man jetzt T3 ganz ignoriert oder sich nur Teile rausgepickt hat, die man übernimmt und wieder was eigenes macht. Und wie eigentlich bei der ganzen Marcus-wird-von-Skynet-gesteuert-Story kommt auch hier bei der Skynet-ist-ein Netzwerk-Sache das Gefühl auf, dass man da was aus dem Hut zaubert, was den ganzen Film über nicht vorhanden war, aber krampfhaft implizieren will, obwohl es nicht passt.

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  • Put Put
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen

    Der Ort am Ende wurde ganz klar als Skynet-Zentrale deklariert und das legt die Vermutung nahe, dass es dort einen Zentralprozessor/Hauptkern oder etwas Vergleichbares gibt. Für ein HQ war der Komplex aber definitiv zu schwach abgesichert.
    Hast du dir den Film überhaupt angesehen?
    Am Ende wird ganz klar von JOHN gesagt, das Skynet ein GLOBALS NETZWERKT IST.
    Was gibt es eigentlich an dem Satz "Wir haben diese Schalcht gewonnen, aber Skynet ist ein globales Netzwerk und wir müssen alle Skynets zerstören" so schwer zu verstehen???


    Nun meine Kritik!
    Spoiler folgen: Wer nichts wissen will, überspringt diese Kritik

    Nach dem ich viele vernichtene Kritiken lesen musste habe ich mir schon einige ausgemalt. Genau das alles traf nicht ein.

    Das Setting gefiel mir wahnsinnig gut. Die leergefegten Straßen und die Ruinen der großen Städte. Genaugenommen giefiel mir der Anfang noch am besten. All die kleinen Widerstandsgruppen mit ihren Abwehrideen (Autofalle, verstecke unter dem Boden) zeigten wirklich schön was auch bald der großen Widerstandsgruppe drohen wird. Das hat mir wirklich gefallen, da es sozusagen ein kleiner Vorgeschmack dessen war, was wir später im größeren Stil erleben werden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie in 5-10 Jahren das zustande kommt, was wir aus T1 und 2 kennen. Ein Wiederstand, dem langsam die Ressourcen ausgehen, der sich nun gänzlich in Untergrund zurückzieht und um nackte Überleben kämpfen muss. Auch hier war schon schön wie John am Anfang durch die Gänge geht, auch das Erinnerte an die Szene als Kyle dies in T1 tat.
    Kyle fand ich gut gewählt und Yelchin macht seine Sache wirklich überzeugend. Besonders am Ende (kurz auch am Anfang) wo man seine bewunderung von John Connor sieht. Das erinnerte mich stark an Kyle aus T1, wie er vor Sarah von seinem Helden John schwärmt. Fand ich klasse.
    John Connor wurde zu einer Hauptnebenfigur degradiert, was ich nicht erwartet hatte. Im gegensatz zu vielen anderen gefiel mir seine "Chrackterzeichnung" aber. Ein total von sich selbst überzeugter John Connor. Er ist sich 100 Prozentig sicher, dass nur er Skynet besiegen kann. Hier sieht man warum Propheten immer so eingebildet wirken. Bei John wissen wir aber das es stimmt. Schön aber, das auch John das Parallelweltding noch nicht durschaut hat, so sucht er Kyle wie ein verrückter Fanatiker.
    Schön war sein Hackvorgang um die Türen zu öffnen, der stark an sein Geld/Schlüssel Hack aus T2 erinnerte. Hier fehlte nur noch der Spruch "Leicht verdientes Geld"
    Die Funksprüche Johns, vor allem wie er kleine taktische Tipps gibt, lassen sehr schön erahnen, wie er den Menschen Hoffnung gegeben hat, warum er ein Held für sie ist und letzendlich warum sie ihm blind gehorchen. Er gibt ihnen Tipps um sie zu besiegen, nicht das Hauptquartier. Aber es hätte auch ruhig von jemandem erwähnt werden können, z.b. Von Kyle an Marcus.
    Marcus Charackter war sehr interessant. Die Geschichte um ihn gab letzendlich auch John nachher mehr tiefe (wenn auch nicht so tief) und war spannend zu verfolgen. Zwar war es doch etwas zufällig wie letzendlich auf John traf, aber früher oder später wäre dies unvermeidbar gewesen, es wurd halt nur etwas schneller gezeigt.
    Das Ende um ihn fand ich dann doch etwas kitschig, aber es war lange nicht so kitschig inziniert wie es oftmals in den weiten des Web dargestellt wurde. Man brauchte es aber wohl um das Thema Erlösung irgendwie einzubringen.
    Hoffentlich greift man das Ende des Romans auf und lässt ihm am Leben.
    Ein kurzes Highlight des Films dürfte wohl "Arnies" Auftritt gewesen sein. Kurz aber Ohoo. Der sah wirklich Klasse aus. Der nachfolgende Kampf gegen den nackten T-800 erinnerte auch stark an T1, aber diesmal die Gegenwart.
    Das der T-800 John immer nur wegschubst, bis er ihn letzlich den finishen Move verpassen will, dürfte eigentlich dem geneigten Kinofan nicht weiter stören. Sowas gehört zu Dramaturgie und war im Gegensatz zu anderen Filmen noch harmlos (Beispiel: Waffe an Kopf halten, um ihn den Plan zu erläutern Und/oder ihn an eine Falle zu schnallen, die ihn dann nach langer Zeit das töten beginnt, damit der Held sich auch noch befreien kann)
    Hätte er John nicht zu packen bekommen, hätte man sich gewundert warum der nicht schneller ist und es wäre recht langweilig gewesen. Ich fand das noch in einem Guten Rahmen.
    Nicht gefallen hat mir der Riesenroboter. Zwar ist der Harvester eine gute Idee, aber man hätte ihn auch im Stile der schon zu T1 und 2 zeiten gezeigeten Riesenroboter machen können. Riesen gab es schon, nur waren sie halt auf Rädern. Optisch passte er nun gar nicht zu allen anderen Terminatoren.
    Die anderen Maschinen hingegen gefielen mir sehr und gaben doch einen nachvolllziehbaren einblick in das, was Skynet abseits der großen Schalchtfelder einsetzt.

    Fazit:
    Der Film ist ein spitzen Auftakt. Er zeigt meiner Meinung wriklich gut wie es sich zu dem Entwickelte von dem Kyle erzählte. Nun wo der T-800 entwickelt ist, wird der Widerstand wirklich Probleme bekommen und wohl herbe Verluste durch Infiltration hinnehmen müssen. Die Action war spitze Inziniert und und die vielen kleinen Anspielungen/sehenswürdigkeiten sorgten bei mir für Spitzen Terminatorfeeling. Eine Konsequente Weiterführung zu dem was aus den Erstlingen kannten ist möglich und wird hoffentlich auch eingeschlagen.
    Als Anfang einer Trilogie spitze.
    Dennoch hat er Schwächen, die veremidbar gewesen wären.
    Dennoch weit besser als T3!
    Der Film bekommt von mir 8/10 Punkten.

    Nun zu den Logiklöchern.
    Man muss da schon teilweise selber nach einer Erklärung suchen und das ist schade, allerdings ist es möglich Lösungen zu finden die nicht an den Haaren herbei gezogen sind und desshalb würde ich es nicht als Logiklücke bezeichen.
    Als Beispiel:
    Warum Skynet von John und Kyle weiß. Es wird im Film nicht erwähnt und das fehlte auch mir, aber das der TX aus T3 diese Info gleich mit Übertrug liegt schon nahe, desshalb nehme ich dies einfach an.
    Auch scheinen viele ein Problem mit Skynet zu haben. Viele fragten sich warum er nun wieder ein Computer ist und kein Netzwerk.
    Am Ende des Films wird aber gesagt, das Skynet ein globales Netzwerk ist und das dies nur der Sieg einer Schlacht war.
    Auch ein Netzwerk kann ein "Central" haben, dessen Zerstörung muss aber nicht das aus von allem bedeuten.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Valen Beitrag anzeigen
    Gut, ich denke, jeder Mensch empfindet so etwas anders. Jedoch finde ich und scheinbar fast jeder hier, dass gerade Marcus und sein Plot ein großer Pluspunkt war!


    Wieso glaubst Du, Skynet würde in nem Wolkenkratzer sitzen?
    Nun ja, vom Marcus erfährst du aber kaum mehr als von der Mord-Story am Anfang (Hintergründe?/Motivation für diese Tat?) Wie genau der jetzt zurückkam ist auch so eine Sache, wenngleich ich das noch schlucken kann.

    Oder gibt es zu TIV etwa auch einen Comic, welcher die Vorgeschichte erzählt?

    Der Ort am Ende wurde ganz klar als Skynet-Zentrale deklariert und das legt die Vermutung nahe, dass es dort einen Zentralprozessor/Hauptkern oder etwas Vergleichbares gibt. Für ein HQ war der Komplex aber definitiv zu schwach abgesichert.

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  • Orkrist
    antwortet
    Also auch ich fand den Film gut aber trotzdem kann ich die Kritik nachvollziehen. Eine Story muss nicht gut sein um einen guten Film zu machen, die Schauspieler auch nicht. Der einzig der unverzichtbar gut sein muss ist der Regisseur, und James Cameron ist nun mal einer der Besten der Zunft, dass hat er nicht nur mit Terminator gezeigt. McG ist mit Abstand schlechter, konnte sich aber - mit grossem technischem Aufwand, ganz passabel aus der Afaire ziehen. Die klaustrophobe Enge von T1 und T2 hat er leider nicht.

    Vielleicht kommt Cameron ja wieder und rettet die Serie mit T5

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  • Valen
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Was war schlecht:

    -Der Plot rund um Marcus (Schnarchalarm, aber am Ende kam die weise Erkenntnis über Menschen und Maschinen). Die Sache mit dem Herzen war eh total berechenbar.
    Gut, ich denke, jeder Mensch empfindet so etwas anders. Jedoch finde ich und scheinbar fast jeder hier, dass gerade Marcus und sein Plot ein großer Pluspunkt war!

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    -Skynet: warum sitzt dieser alles beherrschende Supercomputer in einem Wolkenkratzer und nicht in einem Bunker? Das passte ja nicht wirklich. Auch die Skynet-Zentral ist mit den wenigen Geschütztürmen sehr schlecht verteidigt.
    Wieso glaubst Du, Skynet würde in nem Wolkenkratzer sitzen?

    Erstens: Niemand weiß wirklich, dass Skynet überhaupt an diesem Standort ist. Auch Marcus nicht. Es ist noch seit T4 nicht so völlig klar, ob Skynet nun ein Netzwerk ist oder ein Computerkern (irgendwie ist es ja beides), aber wenn es eine Hauptstätte gibt, sehe ich nicht, wie die Fabrik am Ende dieser Ort sein sollte. Und WENN das so wäre, wird nirgendwo gezeigt oder gesagt, dass er in nem Wolkenkratzer sitzt. Wegen des Glasbildschirms, wo Skynet/das Programm mit Marcus spricht? Schonmal was von Vernetzung gehört? Skynet könnte viele hundert Meter unter der Erde sitzen oder an nem völlig anderen Ort auf der Welt. Und am Ende von T4 wird auch klar gesagt, dass der Kampf weitergeht. Skynet ist nicht zerstört.

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    -Helft mir! Seit wann lösen Brennstoffzellen nochmal eine nukleare Kettenreaktion aus? Das Problem gabs aber schon in Teil 3.
    Ja, häufig sind solche Dinge in Filmen ja nicht total realistisch. Siehe explordierende Autos, weil sie irgendwo gegen fahren.
    Aber erstens wird in T3 keine Kettenreaktion ausgelöst (man sieht erst die eine, dann die andere Sprengstoffzelle in der Mitte des Films und am Ende, um die T-X zu killen, explodieren.), und zweitens wird in T3 erklärt, das die Dinger hochgehen, wenn sie instabil werden. Wenn Brennstoffzellen dich an dich stehen und Du jagst direkt da ne Bombe hoch... nun, das ist sicherlich ein total stabiles Szenario!

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    -John Connor hält mindestens so viel aus wie ein Terminator. So wie der durch die Gegend gewurfen wird, wären bei jedem anderen längst sämtliche Knochen durch.
    In dem Punkt muss ich Dir ein wenig Recht geben. Menschen halten aber häufig mehr aus, als man denkt. Auch hat er bestimmt so einige Rippen gebrochen. Aber ganz soo realistisch war das sicher nicht. Aber er hatte ohne Marcus auch net wirklich ne Chance.

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    -Mir fehlten Energiewaffen, in Teil 1 war davon die Rede (man sah sie sogar). Das könnte aber am Retrotrend in der SF liegen.
    Wurde schon erklärt: Wir sind am Anfang des Krieges, nicht am Ende, wie in T1 und T2 in den Zukunftsszenarios gezeigt.

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    -Kann es sein dass die Terminatoren recht wenig aushalten? Warum kriegt man die schon mit einem Maschinengewehr platt?
    Es wird ganz klar gesagt (und das auch schon in T1), dass die T-800 eine ganz besondere Bedrohung sind und wesentlich gefährlicher und schlechter zu zerstören sind als alles davor. Das Gesehene in T4 passt daszu perfekt! Sowohl die Zerstörbarkeit der T-600 als auch der T-800, den nichtmal die Explosivgeschosse etwas anhaben können.


    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    im Extremfall opfern wir eben eine Hundertschaft T-600er um das Minenfeld vor der Basis zu räumen oder setzen einige Dutzen Hunter-Killer aus Kamikazekurs.
    Es wird nirgendwo gesagt, dass Skynet die Position von Connors Bunker überhaupt bekannt ist!

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    * John Conner must die. Nett, dass es das nette Skynetholo auf einen Zweikampf zwischen einem brandneuen T-800 und Connor ankommen lassen will. Doch mal realistisch. Für so ein wichtiges Primärziel hätte ich alles zusammengezogen was ich habe und am Ende sogar eine gezielte Kernschmelze bzw Kamikazeattacken von Hunter-Killern in die Gießerei in Kauf genommen. Hier merkt man wohl, dass Skynet im Grunde doch nur von Menschen Entwickelt wurde und deswegen immer noch so denkt wie sie.
    Zum einen wäre es stark übertrieben, die eigene Fabrik in die Luft zu jagen, nur um einen Menschen zu killen. Zum anderen scheint Skynet nicht exakt zu wissen, wo Connor sich gerade aufhält. Und ein T-800, wie wir alle wissen (sollten), ist nicht (zwingend) durch Skynet permanent gelenkt, sondern ein autarkter Terminator!

    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Das kann ich so unterschreiben! Fand STXI gut, Terminator 4 hingegen recht mau.
    Nun, mir ging's eher andersherum: STXI hat mir beim ersten mal Anschauen gar nicht gefallen, ich war aber auch müde und schlecht drauf, zudem habe ich einen völlig anderen Film erwartet. (Die Trailer sah nach großer, langsamerer Epik aus, der Film war aber wahnsinnig schnell und konzentrierte sich auf Einzelnszenen, denn auf die Handlung).
    Beim zweiten Mal fand ich ihn ganz gut, ungefähr 7,5 von 10 Punkten. ST11 hat so einige Drehbuchschwächen.

    T4 dagegen, zugegebenermaßen eher mit niedrigen Erwartungen reingegangen, hat mich richtig begeistert! Auch wenn jetzt nicht alles perfekt war.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Topas Beitrag anzeigen

    Besonders stören mich so offensichtlich hirnrissige Sachen wie die nuklearen Brennstoffzellen, die mithilfe einer Sprengstoffladung gleich mitexplodieren. Das sieht so aus, wie wenn man sich im Drehbuch überhaupt keine Mühe macht.
    Wird aber schon in T3 gesagt und gezeigt, dass diese Brennstoffzellen instabil werden, wenn man sie beschädigt.

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  • Topas
    antwortet
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Review
    (Mit Spoilern)

    Ich fang einfach mal mit dem Postiven an:
    [...]
    Schade, von einem Bruchteil des Geldes hätte man sicherlich noch die ein oder andere Staffel von "S.C.C." drehen können, was aus meiner Sicht vom Erzählerischen und vom Unterhaltungswert her auf jeden Fall sinnvoller gewesen wäre.
    Ich kann den Film leider nur mit "mangelhaft" bewerten; mehr als 2 Sterne sind nicht drin.

    **
    Du hast das gut beschrieben. Ich schließe mich da ganz deiner Ansicht an (bewerte den Flm aber als Ausreichend für nen Actionfilm mit Terminatorbezug). Insbesondere finde ich, dass der Film seltsam steril ist, irgendwie emotionslos. Conner kommt nicht als der rüber, als der er in den ersten drei Teilen beschrieben wird.

    Besonders stören mich so offensichtlich hirnrissige Sachen wie die nuklearen Brennstoffzellen, die mithilfe einer Sprengstoffladung gleich mitexplodieren. Das sieht so aus, wie wenn man sich im Drehbuch überhaupt keine Mühe macht.
    Zuletzt geändert von Topas; 11.06.2009, 11:56.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Stimmt, die Szene habe ich vergessen. Allerdings wirklich zu sehen bekommen wir das nicht, oder? Das ist eigentlich der Punkt auf den ich hinauswill und T4 hätte für mich jedenfalls nicht so weichgespühlt dahergekommen sollen. Es ist schließlich Terminator und da muss es eigentlich zur Sache gehen. Wo waren die Schockmomente aus den ersten beiden Teilen?
    Am PG-13 Rating hängen geblieben.

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