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  • Cave
    antwortet
    Star Trek 11 war fürchterlich und ich mag T4 sehr. Mach aus dieser Info, was du möchtest.

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  • Octantis
    antwortet
    Zitat von Captain Nero Beitrag anzeigen
    kurz und knackig. ist der Film zu empfehlen, für jemanden der Star trek XI GUT fand???
    nachdem Star Trek XI auch fast nur Effekthascherei und Action war und Story nicht wirklich vorhanden war + Schwarze Löcher im Plot, würde ich sagen JA

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Zeno-2 Beitrag anzeigen
    Das stimmt zwar, aber sie die Stimme war erschreckend emotionslos.
    Insgesamt hatte ich daß Gefühl, daß die Syncro nicht gut war.
    Ist ein genereller Trend, nach meinen Eindrücken in den letzten Jahren. Die Synchros lassen merklich nach.
    Hauptsache schnell und billig, scheint die Devise zu sein.

    Kann man solche ad hominem Aussagen nicht einfach weglassen? Wenn jeder seinen eigenen Geschmack hat,
    was bringt dann solche eine Aussage?
    Sry, aber wenn Future-Connor's 10 sec Auftritt in T2 dermaßen glorifiziert wird wie oben, hat das imho nix mehr mit Geschmack zu tun, sondern ist einfach nur noch Verblendung.
    Was wiederum das Review für mich wertlos macht.

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  • Captain Nero
    antwortet
    kurz und knackig. ist der Film zu empfehlen, für jemanden der Star trek XI GUT fand???

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  • Zeno-2
    antwortet
    Die deutsche Stimme (von Sarah Connor) war diesselbe wie in T2 und T1.
    Das stimmt zwar, aber sie die Stimme war erschreckend emotionslos.
    Insgesamt hatte ich daß Gefühl, daß die Syncro nicht gut war.

    Alles in allem zeigt dein Review, dass man beim Vergleich zwischen neuen und alten Terminatorfilmen die rosarote Nostalgiebrille tunlichst weglassen, und sich nicht Jahre lang in irgendwelche kaum erfüllbaren Erwartungen reinsteigern sollte.
    Kann man solche ad hominem Aussagen nicht einfach weglassen? Wenn jeder seinen eigenen Geschmack hat,
    was bringt dann solche eine Aussage?

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    John Connor ist überhaupt nicht Anführer des Widerstands sondern nur Leiter einer Widerstandszelle, was an und für sich in Ordnung wäre, wenn der Film klar einen Weg zu großen Anführer zeigen würde, aber das passiert dann am Ende einfach mal so.
    Das Oberkommando wird mit chirurgischer Präzision ausgeschaltet, und Connor wird quasi der Nachfolger. Sowas ist zwar aprupt aber durchaus realistisch in einem Kriegszenario. So ist das Leben...

    Wieso dann schließlich alle auf John hören und den Befehl zum Angriff auf die Skynet-Einrichtungen verweigern, wird im Film nie wirklich klar,.....gut, er hat wohl einige Dinge vorhergesagt, aber das ist bestenfalls ein Ansatz.
    Wie wir schon seit Teil 1 wissen, hat er dem Widerstand Methoden gezeigt, mit denen man die Maschinen effektiver bekämpfen kann. Dass er dann auch noch prophetische Vorhersagen trifft, ist nur das Tüpfelchen auf dem I. Connor versteht es, durch seine Radiosendungen Hoffnung in den Kämpfern zu wecken, und ist ihnen dadurch bei weitem näher als das isolierte Oberkommando.
    Dass ihm alle folgen, war daher für mich absolut nachvollziehbar.

    Ist schon komisch, dass nur ein einziger unter den ganzen "John Connor"-Schauspielern die Größe vermitteln konnte, die eine solche Rolle mit sich bringt und das ist nach wie vor der erwachsene John aus der Zukunftsvision in "Terminator 2".
    Bitte was?? 10 sec lang entschlossen mit Fernglas in die Ferne gucken kann nun wirklich jeder.
    Ein etwas weniger verklärter und stattdessen realistischerer Blick auf die alten Filme wäre imho schon angebracht.


    Was habe ich mich auf den Krieg in der Zukunft gefreut:
    Die Terminatoren mit den Gummihäuten, die Hunde, die Widerstandskämpfer, die in ihren Bunkern sitzen, Infiltrationen, Menschen, die in zerstörten Städten vor den übermächtigen Terminator-Streitkräften flüchten, Verzweiflung überall, Häuserkämpfe, atemberaubende Spannung, Terminatoren, die umprogrammiert werden und dann auf der Seite des Widerstands kämpfen etc...
    Die T-600 hatten Gummihaut und Klammottenfetzen an (je nach Einsatzort mehr oder weniger abgenutzt). Schau genauer hin.
    Hunde machen erst Sinn nach der Serienreife der T-800.
    In Bunkern hat sich Connor ständig rumgedrückt. Die Szene wo er nach seinem ersten Einsatz zurückkehrt war fast einen 1:1 Kopie zu einem der Rückblicke in T1.


    Ein weiterer Minuspunkt ist für mich, dass der Film nicht die Überlegenheit der Skynet-Kräfte rüberbringt.
    Skynet hat für jede Geländeform und Aggregatszustand Einheiten, die dem Widerstand die Hölle heiß machen. Wird ein HK zerstört, kommt einfach der nächste. Wieviel Überlegenheit willst du noch?

    Nimmt man die Verzweiflung weg, beraubt man den Film viel von seiner emotionalen Wirkung und Intensität.
    Der Widerstand ist für mein Empfinden viel zu gut ausgerüstet.
    Ja, weil die Ereignisse 10 Jahre vor den Rückblenden aus den anderen Filmen stattfinden. Am Anfang kann der Widerstand natürlich noch auf mehr alte Militärressourcen zurückgreifen. Nur hält der Kram nicht ewig, und nachbauen ist auch kaum möglich.
    Nimmt man das, was allein Connors Zelle an Ausrüstung hat als Anhaltspunkt und stellt sich vor, dass es im ganzen Land viele Zellen mit ähnlicher Ausrüstung gibt und bezieht die Verluste mit ein, da der Krieg ja schon eine Weile dauert, erscheint es sehr zweifelhaft, dass Skynet die ersten Monate nach seinem Angriff, in denen er selbst ja noch nicht über eine nennenswerte militärische Verteidigung verfügte, überstanden hat.
    Dann nimm das halt nicht an?

    Ohnehin verstehe ich nicht, wieso man wenn man vorhat 3 Filme zu machen anscheinend keine verbindende Story entwickelt hat oder zumindest versucht eine Entwicklung zu zeigen.
    Du hast die beiden Fortsetzungen also schon gesehen, um das so genau sagen zu können?


    Die Anspielungen auf die früheren "Terminator"-Filme haben mir gut gefallen:
    Der zertretene Schädel, die Tonbandaufnahmen von Sarah (die deutsche Stimme erschien mir unpassend),
    Die deutsche Stimme war diesselbe wie in T2 und T1.


    Der Kampf gegen das Endoskelett war ordentlich, obwohl hier natürlich nicht die gleiche Bedrohlichkeit und Gefährlichkeit wie im Original aus Teil 1 vermittelt werden konnte, - aber dass die Macher das einfach nicht drauf haben, war ja schon während des ganzen Films spürbar.
    Also ich weiss nicht. Die Knetpuppenanimationen aus T1 kann ich heutzutage nicht mehr wirklich ernstnehmen. Da sah das hier deutlich glaubhafter und bedrohlicher für mich aus.

    Ok, in "Terminator 3" wurde die gleiche Geschichte im Prinzip einmal zu häufig erzählt, aber ich liebe den Film aufgrund seines genialen Endes (es gab in "Salvation" nichts, was da auch nur ansatzweise herangekommen wäre)
    T4 hat sowas auch nicht gebraucht, da es nicht zum dritten Mal ein uraltes Konzept aufgewärmt hat.


    Alles in allem zeigt dein Review, dass man beim Vergleich zwischen neuen und alten Terminatorfilmen die rosarote Nostalgiebrille tunlichst weglassen, und sich nicht Jahre lang in irgendwelche kaum erfüllbaren Erwartungen reinsteigern sollte.

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  • Octantis
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen

    1)Helft mir! Seit wann lösen Brennstoffzellen nochmal eine nukleare Kettenreaktion aus? Das Problem gabs aber schon in Teil 3.

    2)Mir fehlten Energiewaffen, in Teil 1 war davon die Rede (man sah sie sogar). Das könnte aber am Retrotrend in der SF liegen.

    3)Kann es sein dass die Terminatoren recht wenig aushalten? Warum kriegt man die schon mit einem Maschinengewehr platt?
    ad 1) Sind ja keine normalen Brennstoffzellen wie es sie heute gibt, sondern explizit nukleare Brennstoffzellen

    ad 2) das kann man dadurch erklären, dass T4 10 Jahre vor den bisheringen Zukunftsvisionen spielt, oder man findet heute "Pew, Pew" Laserwaffen vielleicht einfach zu lächerlich

    ad 3) naja die gegen normale Kugeln quasi immunen Terminatoren in T1-3 waren ja alles forschrittlicher als die Terminatoren die man hier zu sehen bekam (mal ausgenommen vom Arnold, der aber nicht mit Kugeln bekämpft wurde hier), da kann man schon darüber hinweg sehen, das die älteren vielleicht nicht so widerstandsfähig sind (und in TSC werden T-800 auch mit Gewehren erledigt, siehe Cromatines Ende in Mexico)

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    In einem Anfall von blanker Nostalgie habe ich mich gestern ins Kino begeben um T IV zu sehen. Nach dem Trauma von ST XI hatte ich meine Erwartungen runtergefahren und bereitete mich auf typische 08/15-Ware vor.

    Siehe da, ich bekam einen grundsoliden Actionfilm mit vielen Verneigungen vor den Vorgängern.

    Was war gut:

    -Christian Bale macht seine Sache gewohnt Prima
    -Bryce Dallas Howard konnte auch mal wieder strahlen
    -Es kam sogar ein Arniebot vor
    -gute Actionszenen und Verfolgungsjagden, welche ewig dauern und einem kaum die Luft zum Atmen lassen

    Was war schlecht:

    -Der Plot rund um Marcus (Schnarchalarm, aber am Ende kam die weise Erkenntnis über Menschen und Maschinen). Die Sache mit dem Herzen war eh total berechenbar.
    -Skynet: warum sitzt dieser alles beherrschende Supercomputer in einem Wolkenkratzer und nicht in einem Bunker? Das passte ja nicht wirklich. Auch die Skynet-Zentral ist mit den wenigen Geschütztürmen sehr schlecht verteidigt.
    -Helft mir! Seit wann lösen Brennstoffzellen nochmal eine nukleare Kettenreaktion aus? Das Problem gabs aber schon in Teil 3.
    -John Connor hält mindestens so viel aus wie ein Terminator. So wie der durch die Gegend gewurfen wird, wären bei jedem anderen längst sämtliche Knochen durch.
    -Mir fehlten Energiewaffen, in Teil 1 war davon die Rede (man sah sie sogar). Das könnte aber am Retrotrend in der SF liegen.
    -Kann es sein dass die Terminatoren recht wenig aushalten? Warum kriegt man die schon mit einem Maschinengewehr platt?
    -Die zerstörten Städte waren toll gemacht (man beobachte auch die Brände, welche Jahre nach dem Angriff noch in einzelnen Autos toben ), aber postapokalyptisch war das längst nicht. Eine beklemmende Atmosphäre wie in "Children of Men" sucht man vergebens.

    Fazit: Für einen sauberen Kinoabend allemal ausreichend. Der Film überzeugt mit bombastischen Szenen und gekonnter Action. Leider wird der Film durch den Marcus-Plot runtergezogen, der nun so gar nicht reinpasste. Ich wurde dennoch hervorragend unterhalten und hatte meinen Spaß an den vielen Anspieleungen auf die Vorgänger (Herrlich: John Connor sagt "Ich komme wieder.").

    Ergebnis: GUT

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  • Zeno-2
    antwortet
    daniel2005 mach' dir deine eigene Meinung über T4 und guck' ihn dir an. *nick*

    Wie man doch sieht, vor allem auch am Abstimmungsverhalten, sind Geschmäcker doch verschieden.

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  • Cave
    antwortet
    Aha. Was genau war so toll an den Geschichten von T1 bis 3? Oder besser: von der Geschichte? Im Grunde läuft es immer auf "Skynet schickt einen Terminator in die Vergangenheit, der verhindern soll, dass John Connor ihn in der Zukunft vernichtet, der Widerstand schickt jemanden, um das zu verhindern" hinaus. Einmal mehr, einmal weniger erfolgreich, immer mit Charaktermomenten, guten bis mittelmäßigen Schauspielern und mal mehr, mal weniger Tiefgang, was die Terminatoren angeht. Aber im Grunde genommen ist es dreimal das Selbe und auch das war damals schon nicht sehr inovativ. Hätte T1 nicht diese hervorragenden FX gehabt, es hätte wahrscheinlich keinen zweiten Teil gegeben - weil sich für Teil 1 niemand interessiert hätte.
    Terminator 4 ist eine konsequente Version dessen, was wir aus T1 und T2 erfahren haben, was sich aber nach T2 und durch T3 geändert hat. Dafür kann T4 nichts, wenn überhaupt darf man da mit dem Finger nur auf T2 zeigen, in dem der Judgement Day verschoben und damit die Zukufnt verändert wurde. Wieso jetzt auf einmal jemand eine ausufernde Story in einem Terminator Film erwartet verschließt sich wirklich meinem verständnis, zumal mit Marcus ein vielschichtiger Charakter die Hauptrolle übernimmt und eine echte Handlung vorgibt. Sprich: zu Bemängeln, es gäbe keine große, tolle Story in einem Terminator Film wirft schon per se die Frage auf, ob die betreffende Person die ersten drei Filme gesehen hat, wirkt aber im Anbetracht der Tatsache, dass es in T4 mehr Story gibt als in T1, 2 und 3 zusammen, mehr als fragwürdig.
    Ja der Film hat seine Schwächen. Aber er ist mir tausendmal lieber als eine weitere Staffel einer schlecht inszenierten Serie mit Laiendarstellern.
    Wenn du keine simple, blöde Action haben willst, dann geh in T4. Der hat zwar auch Action, die teilweise ins Absurde ausufert, aber he - immerhin hat man sich die Laserkanonen großteils gespart, und eine echte Geschichte mit Charakterentwicklung gibt's sogar noch obendrauf oO

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  • daniel2005
    antwortet
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Review
    (Mit Spoilern)

    Ich fang einfach mal mit dem Postiven an:

    Zwischen 25 Minuten vor Schluß bis 5 Minuten vor Schluß fühlt sich der Film wie ein echter "Terminator" an. .........
    ................................................................



    **

    Man,das war ja ein langer text.
    habe den jetzt extra gekürzt,damit das nicht so lang wird.
    also ertmal super preview,hast die ja viel mühe gegeben.

    die Meinungen sind ja echt geteilt,manche sagen gut,manche wie du,sind eher enttäuscht.

    Deine Idee,das man hätte lieber einen teil des geldes in eine 3 staffel von TSCC stecken sollen,teile ich mit.

    Viele heutige Action Blockbuster haben das problem,das sie unmengen an geld kosten,weil nonstop Action ist und ständig was in die Luft gejagt wird,aber die Story bleibt
    meistens schlecht.
    Wie du schon geschrieben hast,das war bei Krieg der Welten so ,Transformers war von der Story auch eher dürftig,genauso wie die neuen Bond-Filme,die Bilder werden immer spektakulärer,aber die Story ist nur noch Nebensache.

    Die Hollywood-Macher haben wohl vergessen,das es in erster Linie auf eine gute Story ankommt.

    Bis jetzt,habe ich mir den Film noch nicht angeschaut und bei den vielen schlechten Kritiken,weiß ich gar nicht,ob ich mir den anschauen soll,mir hat schon T3 nicht besonders geschmeckt.vielleicht lieber auf DVD.

    Man soll sich doch lieber nicht große Hoffnungen machen.

    Ich will nicht noch einmal so sehr enttäuscht werden,als damals der erste neue star wars film rauskamm,also episode 1.
    Herje,das war damals für mich die größte Enttäuschung der filmgeschichte.
    Und ich habe halt in T4 auch große Erwartungen reingesteckt.
    Und was ich hier so lese,klingt für mich nach einer zweiten sehr großen Enttäuschung.
    Ich will eine gute Story haben und nicht nur simple blöde Action.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Put Put Beitrag anzeigen
    Also Hier hört sich halt eher so an, als wäre die Oben ohne Szene wirklich nur eine der Extra-Szenen die den Schnittraum nicht verließen und auf der DVD zu finden sein werden.
    McG erwähnt im zusammenhang zum Rating nur die Marcus-Szene.
    Stimmt, dem Interview zu folge flog die Szene schon vorher raus, ehe man sich Gedanken über das Rating machte. Wenn sie in der ursprünglichen Endfassung vor dem Rating-Schnitt noch drinnen gewesen wäre, dann hätte sie aber ziemlich sicher für ein PG-13 auch rausfliegen müssen. Oben-ohne mögen die Amis gar nicht.

    Was auch nicht klar ist, ob es wirklich eine Extended Version geben wird. Wäre auch gut möglich, dass die geschnittenen Szenen nur als Extra dabei sein werden und nicht im Film inkludiert.

    Naja, warten wir bis Spätherbst/Winter, wenn die DVDs rauskommen.

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  • Put Put
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ja, danke auch, dass wir da erst Gewissheit haben, wenn die Lauflängen der DVD-Versionen bekannt sind. Aber eine Oben-Ohne-Szene ist in den USA auf jeden Fall ein R-Rating-Kandidat. Filme wie "American Pie" haben sogar ein R-Rating.
    Also Hier hört sich halt eher so an, als wäre die Oben ohne Szene wirklich nur eine der Extra-Szenen die den Schnittraum nicht verließen und auf der DVD zu finden sein werden.
    McG erwähnt im zusammenhang zum Rating nur die Marcus-Szene.


    Ich tendiere ja eher zu der Annahme, die Totenköpfe gehören den Opfern des Atomschlags.
    Das ist auch gut möglich, aber nach über 30 Jahren immernoch (T1 und T2)?
    Auf jedenfall denke ich, dass der Judgement Day nicht sehr nah am Beginn des eigentlichen Krieges ist!

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  • John Sheridan
    antwortet
    Review
    (Mit Spoilern)

    Ich fang einfach mal mit dem Postiven an:

    Zwischen 25 Minuten vor Schluß bis 5 Minuten vor Schluß fühlt sich der Film wie ein echter "Terminator" an.

    Das Problem ist halt, dass ich auf den Weg dorthin 90 Minuten der Qual über mich ergehen lassen mußte.
    Ich war abwechselnd damit beschäftigt zwischen den gelungenen Momenten (einige gab es) nicht vor Langeweile einzuschlafen, mich nicht komplett schwarz zu ärgern und mich davon abzuhalten das Kino zu verlassen (ich verspürte diesen Wunsch wenigstens dreimal).
    Tja, und am Ende kommt dann noch diese unsägliche Dämlichkeit um John Connors Leben zu retten dazu, mit der man einigen Fässern den Boden hätte ausschlagen können (anstatt, dass sie sich einfach verkniffen hätten John zu durchbohren.). :rolleyes:

    Die Probleme fangen schon bei den Charakteren an:

    John Connor:
    Was habe ich mich darauf gefreut den erwachsenen John Connor, den großen Anführer, zu erleben und mit Christian Bale schien auch der denkbar beste Schauspieler für die Rolle gefunden zu sein, doch im Film macht sich dann die große Ernüchterung breit.
    John Connor ist überhaupt nicht Anführer des Widerstands sondern nur Leiter einer Widerstandszelle, was an und für sich in Ordnung wäre, wenn der Film klar einen Weg zu großen Anführer zeigen würde, aber das passiert dann am Ende einfach mal so.
    Wieso dann schließlich alle auf John hören und den Befehl zum Angriff auf die Skynet-Einrichtungen verweigern, wird im Film nie wirklich klar,.....gut, er hat wohl einige Dinge vorhergesagt, aber das ist bestenfalls ein Ansatz.
    Eine zusätzliche Erklärung könnte noch das besondere Charisma von John Connor sein, doch gerade das ist im Film mal so überhaupt nicht spürbar.
    Und damit bin ich dann mit meiner Kritik bei Christian Bale angelangt. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler und dementsprechend fällt es mir doch sehr schwer das einzugestehen, aber ich habe ihn noch nie so dermaßen lustlos agieren sehen.
    Echt schade, dass Christian Bale sich hier nun einen solchen Schandfleck in seiner Filmographie eingehandelt hat, - klar hat das Drehbuch nicht wirklich viel für John hergegeben, aber diese Leistung war dennoch zu wenig.
    Um abschließend noch was nettes zu sagen: Wenigstens hatte er in den Action-Szenen die nötige physische Präsenz.
    Es hieß doch mal, dass Bale nicht bei einen flachen austauschbaren Actionfilm mitmachen wolle; ich frage mich warum er es dann doch getan hat.
    Ist schon komisch, dass nur ein einziger unter den ganzen "John Connor"-Schauspielern die Größe vermitteln konnte, die eine solche Rolle mit sich bringt und das ist nach wie vor der erwachsene John aus der Zukunftsvision in "Terminator 2".

    Marcus Wright:
    Der neue Terminator ist ein Hybride und fühlt sich selbst als Mensch.
    War ganz interessant gemacht, wie er durch das Minenfeld geht und so herauskommt, dass er ein Terminator ist. Die Charakterzeichnung war insgesamt nicht übel, - dürfte klar der interessanteste Charakter des Films gewesen sein.
    Sam Worthington hat einen guten Job gemacht, da kann man nicht meckern.

    Kyle Reese;
    Kyle Reese finde ich sehr gut getroffen.
    Die Rolle des jungen Chekovs war undankbar, aber Kyle wird von Anton Yelchin wirklich gut gespielt.
    Yelchin gefällt mir hier sehr viel besser als in "Star Trek".
    Auch die Synchronstimme hat gut gepaßt, - klang wirklich entfernt nach Reese.

    Blair Williams:
    Sie sah heiß aus, hatte eine nervige Stimme und blieb ansonsten leider ziemlich blaß. Ihre Vertrauensseligkeit gegenüber dem Terminator Marcus wirkte auf mich aufgesetzt.

    Dr. Serena Kogan:
    Ich sehe Helena Bonham Carter immer sehr gerne und hier hat sie im letzten Drittel des Films Skynet auf überzeugende Weise ein Gesicht gegeben, - hat mir sehr gut gefallen.

    Kate Connor:
    Kate Brewster war eine meiner Lieblingsrollen in "Terminator 3" und ich habe mich jahrelang darauf gefreut sie an der Seite von John Connor im Krieg gegen die Maschinen zu erleben und jetzt das:
    Nicht nur, dass sie in dem Film herzlich wenig zu tun hat, es findet auch noch verdammt wenig Interaktion zwischen ihr und John statt; wenn man nicht wüßte, dass sie zusammen sind, würde man es wahrscheinlich fast nicht merken.
    Zudem ist die neue Schauspielerin eine Enttäuschung, - schade, dass Claire Danes nicht zurückgekehrt ist.

    General Ashdown:
    Michael Ironside ist halt der ewige harte militärische Hund, dementsprechend routiniert spielt er hier seine Rolle und das funktioniert sehr gut.
    Ich hatte mich sehr gefreut als ich im Intro Ironsides Namen las, aber leider war seine Rolle dann klein und er hatte nicht wirklich etwas zu tun,....wie dem auch sei, immer wieder schön ihn zu sehen.

    Auf der Heldenseite haben alle diese Charaktere ein Problem welches sie miteinander verbindet: Sie alle sind mir völlig egal.
    Es macht überhaupt nichts, ob Kyle nun entführt wird, Marcus auf eine Mine tritt, John Connor gegen einen Terminator kämpft etc....man fühlt einfach nicht mit den Charakteren mit.

    Tja, und das ist einfach nur bedauerlich, denn gerade das war ja eines der Urelemente von "Terminator": Der erste Film funktioniert eben deswegen so gut, weil man beständig mit Sarah und Kyle mitfühlt und mitleidet und ihnen die Daumen drückt, dass sie diesen unaufhaltsamen Ding mit dem man weder reden noch verhandeln kann ein weiteres mal entkommen mögen.
    Heraus kam seinerzeit ein fast schon einmalig intensives Seherlebnis, dass man im neuen Film nichts von dem auch nur im Ansatz zu stande bekommt, zeigt dass man sich entweder nicht ausreichend mit den wichtigsten Elementen von "Terminator" vertraut gemacht hat oder unfähig war es umzusetzen.

    Es kommt auch überhaupt keine Gefahr auf; der einzige Schockmoment an den ich mich erinnern kann war, als John von dem T 600 gepackt wurde.
    Sonst ist halt meistens alles auf Gigantomie ausgerichtet, die zwar spektakulär aussehen mag, aber ansonsten überhaupt nichts bringt.

    So gibt es eine Menge neuer Terminatoren.
    Der T 600 hat mir dabei richtig gut gefallen, - war ein glaubwürdiger Vorgänger für den T 800.
    Ein Flop war hingegen der turmgroße Roboter. Wäre er etwas bunter, könnte die Szene wo er durch die Tankstellensiedlung stapft eins zu eins aus "Transformers" stammen, - für einen "Terminator"-Film ein denkbar schlechtes Vorbild.
    Mehr Spaß haben mir da schon die Moto-Terminatoren gemacht. Die zeigen während der Verfolgungsjagd ein überaus beachtliches Navigationsgeschick, aber wie das bei Motorrad-Verfolgungsjagden eigentlich immer ist: Der nächste „Kürbis“ trifft dann doch.
    Wie John Connor später einen der Moto-Terminatoren überwältigt um auf ihn zum Skynet-Komplex zu fahren war dann allerdings sehr enttäuschend.
    Ob dieses Modell noch viel mit "Terminator" zu tun hat ist natürlich fraglich.
    Richtig schön klassisch fühlen sich hingegen die Jäger-Killer an, - von denen hätte man gerne mehr sehen dürfen.
    Die Idee hinter den Hydro-Terminatoren hat mir richtig gut gefallen, aber der Film hat es nicht hinbekommen in einer Action-Sequenz was ordentliches daraus zu machen.
    Stattdessen sehen wir ein Hydro-Modell zu Versuchszwecken auf einen Tisch festgeschnallt, wo es optisch wie auch akustisch fatal an den extrem nervigen Mini-Decepticon erinnert, der vermutlich das peinlichste Einzelelement bei "Transformers" war.
    Und um die Verbindungen zu den schlechtesten großen Filmen des Jahrzehnts komplett zu machen, ist auch ab und zu ein "Krieg der Welten" ähnliches Dröhnen (seinerzeit beim Auftauchen der Dreibeiner) zu hören.

    Was habe ich mich auf den Krieg in der Zukunft gefreut:
    Die Terminatoren mit den Gummihäuten, die Hunde, die Widerstandskämpfer, die in ihren Bunkern sitzen, Infiltrationen, Menschen, die in zerstörten Städten vor den übermächtigen Terminator-Streitkräften flüchten, Verzweiflung überall, Häuserkämpfe, atemberaubende Spannung, Terminatoren, die umprogrammiert werden und dann auf der Seite des Widerstands kämpfen etc...
    Unvorstellbar, was ein qualifizierter Regisseur auf Grundlage der ersten drei Terminator-Filme alles aus den Krieg in der Zukunft hätte machen können.

    Hierzu hätte man natürlich auch tatsächlich einen qualifizierten Regisseur haben müssen.
    Ich persönlich habe nie so ganz nachvollziehen können, wie man auch nur auf die Idee kommen kann jemanden wie McG 200 Mio zu geben und ihn einen "Terminator"-Film machen zu lassen, aber das fertige Produkt zeigt jetzt ganz klar, was man vorher hätte wissen können: Es war ein Fehler!
    Wenn ich lese, dass er jetzt offenbar auch ein Projekt namens "20.000 Leagues Under the Sea: Captain Nemo" in den Sand setzen darf, wird mir jetzt schon schlecht.
    Wieso kann der Herr nicht einfach Producer bei Fernsehserien bleiben? Das scheint er ja zu können.

    Ich wollte jetzt auch keine 1:1 Kopie der Zukunft aus den bisherigen "Terminator"-Filmen (speziell weil ich keinen Film wollte, der ausschließlich in der Dunkelheit spielt), aber man hätte es als Grundlage nehmen müssen.
    Tut man dies nicht, sollte das, was man stattdessen tut besser verdammt gut sein.
    Tja, und was hat man stattdessen getan?
    Anstatt das was ich mir gewünscht habe zu sehen, habe ich eine Aneinanderreihung von bombastischen Action-Sequenzen bekommen.
    Diese sind sicherlich spektakulär und handwerklich gut gemacht, aber was hilft das letztlich schon?
    Wie der Großteil der großen Actionsequenzen in modernen Blockbustern vermitteln sie keinerlei Gefühl, sie sind blutleer, seelenlos und somit letztlich einfach nur langweilig.

    Überhaupt ist der ganze Film seltsam unterkühlt, steril und ohne jedes Gefühl inszeniert.
    Über die Rolle des distanzierten Beobachters bin ich den ganzen Film über kaum mal hinausgekommen, ich will einen Film jedoch „erleben“ können.

    Ein weiterer Minuspunkt ist für mich, dass der Film nicht die Überlegenheit der Skynet-Kräfte rüberbringt. Nimmt man die Verzweiflung weg, beraubt man den Film viel von seiner emotionalen Wirkung und Intensität.
    Der Widerstand ist für mein Empfinden viel zu gut ausgerüstet.
    M.E. war es doch das Ziel von Skynets ersten Angriff nicht „nur“ die Hälfte der Menschheit auszulöschen, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu nehmen effektiv gegen ihn vorzugehen.
    Wenn man "Terminator: Die Erlösung" sieht, scheint er dabei nicht besonders effektiv gewesen sein. Nimmt man das, was allein Connors Zelle an Ausrüstung hat als Anhaltspunkt und stellt sich vor, dass es im ganzen Land viele Zellen mit ähnlicher Ausrüstung gibt und bezieht die Verluste mit ein, da der Krieg ja schon eine Weile dauert, erscheint es sehr zweifelhaft, dass Skynet die ersten Monate nach seinem Angriff, in denen er selbst ja noch nicht über eine nennenswerte militärische Verteidigung verfügte, überstanden hat.

    Ohnehin verstehe ich nicht, wieso man wenn man vorhat 3 Filme zu machen anscheinend keine verbindende Story entwickelt hat oder zumindest versucht eine Entwicklung zu zeigen.
    M.E. wäre es sinnvoll gewesen, weitaus eher mit der Geschichte anzusetzen; eventuell nur einige Monate nach den "Judgement Day" um zu zeigen wie John Connor zum Anführer des Widerstands wird. Ansonsten könnte man den Versuch zeigen Skynet zu zerstören während er noch relativ angreifbar war, was dann aus irgendeinen Grund scheitern würde.
    Der zweite Film könnte deutlich später einsetzen und würde eine überlegene Terminatorenstreitmacht zeigen; für die Menschen kann es nur darum gehen den Film zu überleben. Irgendein Ereignis während des Films hätte jedoch den Wendepunkt im Kampf gegen die Maschinen darstellen können.
    Im dritten Film hätte es dann um die Zerstörung von Skynet gehen können und die verschiedenen Beschützer und Terminatoren hätten durch die Zeit zurück geschickt werden können, John Connor hätte sterben können.....
    Wenn die beiden anderen Filme (wobei man wohl erstmal abwarten muß, ob es überhaupt weitere Filme gibt) aber so sind wie "Terminator-Salvation" steht zu befürchten, dass man nach den Filmen ebenso schlau ist wie vorher was den Krieg in der Zukunft betrifft, denn viel kam in "Salvation" ja nicht rüber.

    Die Anspielungen auf die früheren "Terminator"-Filme haben mir gut gefallen:
    Der zertretene Schädel, die Tonbandaufnahmen von Sarah (die deutsche Stimme erschien mir unpassend), das Bild von Sarah und natürlich mein Favorit das „Ich komme wieder“ von John.....,habe sicher noch eine ganze Reihe Anspielungen vergessen, da war schon einiges schöne dabei.

    Ansonsten zur Story:
    Logiklöcher und merkwürdige Zufälle kann jemand analysieren, der Spaß daran hat, für mich ist die Sache bei "Salvation" viel einfacher.
    Ich möchte den Autoren ein Kompliment machen:
    Eine so flache Story so kompliziert zu erzählen ist fast schon wieder eine Kunst.

    Auch die Musik ist eine Enttäuschung:
    Das alte Maintheme ist nicht zu hören und das Stück bei der Einblendung des Titels haben sie mit ihrer Variation völlig verhunzt. Das musikalische Maintheme des Films ist nett, mehr aber auch nicht (erinnert zudem zu stark an die Themes von anderen Blockbustern), - schade, dass es kein Stück von der Klasse des "Sarah Connor"- Themes von "S.C.C." gab.
    Ansonsten beschränkt sich die Musik auf belanglose Hintegrunduntermalung, die meistens kaum wahrnehmbar ist.
    Wenn man sieht, wie unglaublich wichtig die Musik in früheren "Terminator"-Filmen für die Wirkung der Bilder war, hat man einen weiteren Grund wieso "Salvation" im Vergleich nur ein minderwertiges Seherlebnis bieten kann.

    Kommen wir jetzt nochmal zum Positiven zurück:

    Der Abschnitt des Films, der in Skynet-Central spielte, war wirklich sehr gelungen.

    Wieso war er das?
    Nun, hauptsächlich weil er ein "Terminator" - kompatibles Finale in einer Industrieanlage bot und es sich hier eben doch auf eine Art Zweikampf zuspitzte.

    Sosehr mußte es sich eigentlich gar nicht direkt auf den klassischen "Terminator" beziehen, wenn man einfach im Rest des Films mehr auf "Terminator"-Feeling geachtet hätte, aber ich will nicht meckern und freue mich stattdessen lieber, dass wenigstens dieser Abschnitt des Films gelungen war.

    Marcus' Ankunft, Johns Fahrt über die Golden Gate Bridge, das gespenstische San Francisco, die Erklärung von Skynet und die Terminierung der Widerstands-Generäle, das allles hat wirklich Spaß gemacht.

    Das absolute Highlight des Films war dann aber das Auftauchen des T 800 Modell 101.
    Klar war das CGI – Gesicht nicht perfekt (wäre auch irgendwie erschreckend, wenn es anderes wäre), aber es war doch so gut, dass man problemlos akzeptieren konnte es mit dem originalen Arnie-Terminator zu tun zu haben.

    Besonders hat mir ja der Moment gefallen wo der T 101 von John geschlagen wird und der Kopf zur Seite geschleudert wird, worauf er dann noch grimmiger kuckt und sich wieder auf John stürzt, - das war absolut authentisch.
    Ein weiteres Highlight war noch, dass der T 101 seine Original-Stimme hatte.

    Der Kampf gegen das Endoskelett war ordentlich, obwohl hier natürlich nicht die gleiche Bedrohlichkeit und Gefährlichkeit wie im Original aus Teil 1 vermittelt werden konnte, - aber dass die Macher das einfach nicht drauf haben, war ja schon während des ganzen Films spürbar.
    Es ist halt nur Action, dafür aber diesmal zumindest gut gemachte Action.

    Über das Ende des Films kann man dann wieder weitestgehend den Mantel des Schweigens breiten, aber die kleine Abschlußrede von John war noch ganz nett --> „Hier ist John Connor.“

    Fazit:
    Ok, in "Terminator 3" wurde die gleiche Geschichte im Prinzip einmal zu häufig erzählt, aber ich liebe den Film aufgrund seines genialen Endes (es gab in "Salvation" nichts, was da auch nur ansatzweise herangekommen wäre) und der damit verbundenen Möglichkeiten, die sich fürs "Terminator"-Universum ergaben.
    6 Jahre habe ich mir ausgemalt, was man nun für geniale Filme hätte machen können, nur um jetzt festzustellen, dass die Macher von "Salvation" es völlig in den Sand gesetzt haben und praktisch überall dort wo man versagen konnte, auch tatsächlich versagt haben.
    Wo "Terminator" drauf steht, muß für mich auch "Terminator" drin sein und das ist hier vielleicht in 25 – 30 Minuten der Fall (der T 800/101 war das absolute Highlight des Films), der Rest ist überwiegend sinnloser Actionmüll.
    "Salvation" reiht sich damit zusammen mit "Krieg der Welten" und "Transformers" (diese Nähe wurde ja auch gesucht) für mich in die größten Filmkatastrophen des Jahrzehnts ein, - da der Film theoretisch auch zu einer von mir sehr geschätzten Filmreihe gehört, war die Enttäuschung besonders groß.
    Schade, von einem Bruchteil des Geldes hätte man sicherlich noch die ein oder andere Staffel von "S.C.C." drehen können, was aus meiner Sicht vom Erzählerischen und vom Unterhaltungswert her auf jeden Fall sinnvoller gewesen wäre.
    Ich kann den Film leider nur mit "mangelhaft" bewerten; mehr als 2 Sterne sind nicht drin.

    **

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Put Put Beitrag anzeigen
    Aber darüber zu Diskutiere ist eh Sinnlos, da heißt es warten.
    Ja, danke auch, dass wir da erst Gewissheit haben, wenn die Lauflängen der DVD-Versionen bekannt sind. Aber eine Oben-Ohne-Szene ist in den USA auf jeden Fall ein R-Rating-Kandidat. Filme wie "American Pie" haben sogar ein R-Rating.

    Jopp 14 Jahre nach dem Judgment Day und wie viele Jahre werden die Menschen wohl noch in ihren Bunkern gewesen sein? Erstmal müssen die sich trauen wieder rauszukommen bei all der radioaktiven Strahlung. Ich denke das der Krieg erst seit Maximal 4 Jahre im Gange ist. Die Menschen werden sich etliche Jahre in ihren Bunkern verbarrikadiert haben (die dafür ja ausgestattet sind) und gewartet haben, als sie rauskamen wurden sie dann von den Maschinen gejagdt. Bis sie sich Organisiert hatten dürfte auch noch einige Zeit vergangen sein.
    Der Krieg wird noch keine 14 Jahre andauern, aber er dauert noch ungefähr 18 Jahre, wenn man die Verschiebung mit einrechnet. In den 18 Jahren dürfte dann sehr viel passieren. Und im Endeffekt kannten wir bisher nur ein kleines Stück des Krieges und zwar das Ende!
    Ich tendiere ja eher zu der Annahme, die Totenköpfe gehören den Opfern des Atomschlags.

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